Beiträge von Kimmy3

    Sie werden uns immer fehlen und wir werden sie immer vermissen.

    Aber ohne ihre Besuche in unseren schönen Träumen, wo wir mit ihnen - wenn auch nur für eine kurze Zeit - zusammen sein dürfen, wäre es doch noch schlimmer.


    Manchmal denke ich, genau diese Art Träume, die, die so schön sind ..., vielleicht sind genau das, die Besuchszeiten im Himmel :22: <3<3<3.


    Herzlichst, Kerstin

    Diese Art Träume kennen wir alle. Auf der einen Seite sind sie so wertvoll, weil sie uns für einen kurzen Moment wieder glücklich sein lassen und man das Gefühl hat, wieder im alten, geliebten Leben zu sein, mit den Liebsten an unserer Seite.

    Aber wenn man morgens erwacht, bricht diese heile Welt über einem zusammen wie ein Kartenhaus und sofort wird einem bewusst, dass es eben nur ein Traum war. Und diese Art von Träumen "verfolgen" einen lange, eben weil sie so intensiv waren.


    Ich habe lange Zeit unter diesen Träumen auch gelitten. Inzwischen ist es aber so, dass ich sie als etwas Positives sehe. Vielleicht sind solche Träume ja auch ein Geschenk unserer Liebsten, ein kurzer Besuch von ihnen, in denen wir ein klein wenig Zeit mit ihnen verbringen dürfen ? Ich finde diesen Gedanken schön.


    Herzlichst, Kerstin

    Lieber Deti,


    ich kann gut mitfühlen wie es dir geht. Wenn man seinen liebsten Menschen eine lange Zeit durch seine schwere Erkrankung begleitet und ihn auch noch gepflegt hat, dann ist es nicht nur der Verlust des liebsten Menschen den man verarbeiten muss, sondern auch all` dass was man in dieser schlimmen Zeit des Begleitens und der Pflege, jahrelang miterleben, durchleben und mitleiden musste. Auch mir geht das so.


    Mein geliebter Mann hatte auch Krebs und er kämpfte 7 1/2 Jahre, bis er im Juli 2020 verstarb. Die ganze Zeit über war ich an seiner Seite und habe ihn

    auch bei uns Zuhause gepflegt. Wir haben alles für unsere Liebsten getan, das ganze Leben hat sich nur noch um sie und darum, dass es ihnen so gut wie nur möglich geht, gedreht. Und wir haben es gern getan, in Liebe, auch wenn es uns oft an unsere Grenzen gebracht hat.


    Und nun ist der liebste Mensch nicht mehr da und all` die Aufgaben die wir hatten, plötzlich auch nicht mehr ..... man fällt in ein ganz, ganz tiefes Loch.

    In der Zeit der Pflege, wünscht man sich so oft, auch mal ein bisschen Zeit für sich selbst und hat sie nicht. Und nun, nun haben wir Zeit, viel zu viel davon und können nichts damit anfangen. Die ganze Liebe die wir noch in uns haben, was tun wir nun damit ?


    Es ist so schwer, so verdammt schwer. Ich verstehe dich so gut.

    Ich hatte über 3 Jahre einen wirklich guten Psychotherapeuten, da konnte ich mich mitteilen, über alles sprechen was mir auf der Seele lag.

    Mir hat das ganz doll geholfen.

    Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass du auch jemanden findest, der dir bei der Verabeitung all` dessen was du erleben musstest, hilft.


    Eine herzliche Umarmung für dich :30:,


    herzlichst, Kerstin

    Liebe Nafus,


    Du schreibst dass es dir schwerfällt, morgens aufzustehen, den Tag zu beginnen. Ich verstehe das gut und ich denke, dass das den Meisten hier wohl so geht. Worauf sollten wir uns auch freuen ?


    Wir stehen jeden Morgen mit dem Bewusstsein auf, dass uns der liebste Mensch fehlt, an jedem neuen Tag. Und an jedem neuen Tag wissen wir, dass wir wieder unser Pflichtprogramm abspulen müssen .... aufstehen, arbeiten gehen .... oder erledigen was zu erledigen ist und alles ohne unseren liebsten Menschen. Nie wieder die Freude darauf, dass wir gemeinsam Zeit miteinander verbringen dürfen. Nie wieder wird ein Tag so sein, wie er mit unserem liebsten Menschen war. Denn bei allem was wir denken und fühlen, begleiten uns diese zwei furchtbaren Worte: "NIE WIEDER".


    Wie soll man da gut in einen neuen Tag starten ? Ein großes Ach ...:(


    Ich schicke dir eine liebevolle, verstehende Umarmung:30:,


    herzlichst, Kerstin

    Liebe Nafus,

    Ich danke dir so sehr, für deine lieben Worte :24:.


    Nein, es gibt leider keinen Aus - Schalter für unsere Trauer. Sie wird milder mit der Zeit, aber sie wird und zeitlebens begleiten, weil wir unsere geliebten, verlorenen Menschen, immer vermissen werden.

    Ich vermisse meinen Mario heute nach 43 Monaten, noch immer an jedem einzelnen Tag.


    Danke auch für deine lieben Tipps, wo ich Hilfe finden könnte. Leider gibt es hier auf dem Land wo ich wohne und auch in den beiden kleinen Städten in der Nähe, keinerlei Hilfsangebote. Und in meiner Siedlung, die ab 2003 erst nach und nach entstanden ist, auch keine hilfsbereiten Nachbarn. Es sind größtenteils alles junge Leute und die interessiert nur ihr eigenes Leben.


    Unser ehemaliger Freundeskreis, das hatte ich geschrieben, hat sich, als Mario immer kränker wurde, abgeseilt. Zwei liebe Freundinnen sind mir geblieben, sie leben als Paar zusammen. Männliche Hilfe habe ich nur durch unseren jüngeren Sohn, der hilft mir viel. Dafür bin ich auch unendlich dankbar.


    Ich schaff das schon, irgendwie geht es immer weiter, auch wenn mein Leben jetzt hart ist und sowas wie Freude oder Glück, sich in meinem Leben, auch nach 43 Monaten noch immer nicht eingestellt haben.


    Herzlichst, Kerstin

    Lieber Philsdad,


    dass du dein Kind mit nur 17 Jahren hergeben musstest, das macht mich tief traurig. Dass du verzweifelt bist, ist doch klar, wie könnte es anders sein. Einen geliebten Menschen zu verlieren, tut immer furchtbar weh, aber sein Kind, dass ja das ganze Leben noch vor sich hatte, das ist so grausam und so ungerecht.


    Ich möchte dir von ganzem Herzen, mein tiefstes und aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken. Worte des Trostes würde ich dir so gerne sagen, aber es gibt wohl nichts, was dich jetzt auch nur annähernd trösten könnte.


    Dass du deinen Jungen bis zu seiner Beisetzung noch täglich sehen und Zeit bei ihm verbringen darfst, das ist gut. Ich wünsche dir dass es dir ein klein wenig hilft, in Ruhe Abschied zu nehmen.


    Ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Kraft, für alles was jetzt vor dir liegt und liebe Menschen an deiner Seite, die dich stützen.


    Wann immer du das Bedürfnis hast, schreibe hier, es hilft ein wenig den Druck zu nehmen, wenn man sich mitteilen kann. Hier kann jeder mit dir mitfühlen und es werden immer liebe Menschen hier sein, die dich ein klein wenig auffangen.


    Eine liebe, sanfte Umarmung für dich :30:,

    herzlichst, Kerstin

    Wie lieb von dir, dass du mir geschrieben hast :24:. Ich glaube dir aufs Wort, dass du deinen Schatz auch noch immer so sehr vermisst. Wie soll es auch anders sein, es ist und bleibt verdammt schwer.


    Wenn man ein halbes Leben miteinander verbracht hat, woher soll man dann wissen, wie man alleine und nun ganz anders, zufrieden leben soll?

    Einen neuen Sinn suchen...

    , wo, wie... wie macht man das?


    Wenn ich die Hunde nicht hätte, könnte ich mal verreisen, das würde mich mal ablenken, aber das geht eben nicht.


    Also warte ich .... und weiß doch so garnicht worauf... .


    Ich drück dich ganz lieb :24:,

    Herzlichst Kerstin

    Immer wieder denke ich, es ist so schade, dass wir alle so weit voneinander verstreut wohnen.

    Wie sehr würde es uns doch helfen, könnten wir uns regelmäßig treffen.

    Ach ja :(...

    Danke für eure lieben Zeilen, liebe Luise :24:, liebes Linchen :24:, liebe Carmen :24: und für deine liebe Umarmung Elke :24:. Wie sehr mir das doch fehlt... dass mich einfach mal jemand in den Arm nimmt und festhält, dass ich mich mal bei dir jemandem anlehnen darf.

    Wie soll ein Mensch auf Dauer, ohne jede Liebe leben, ohne jede Fürsorge? Immer muss und soll ich stark sein, ich bin doch keine Maschine.


    Immer wieder frage ich mich, was ich verbrochen habe, dass sich schon als Mario so krank wurde, wirklich alles verändert hat und sich fast alle von uns abgewandt haben.

    Als wäre man ansteckend oder würde Unheil bringen. Ich glaube, dass denken die Leute wirklich. Eine andere Erklärung finde ich dafür nicht. Wir hatten einen großen Bekanntenkreis (Freunde mag ich sie nicht mehr nennen) und niemandem haben wir je etwas Böses getan oder jemanden mit unseren Sorgen belästigt.


    Bei der Beerdigung waren so viele viele Leute, von wie vielen habe ich den Satz gehört: "Kerstin, wenn du Hilfe brauchst, jederzeit, melde dich einfach, du bist nicht alleine."


    Nur Einer, ein Einziger - ein lieber Kollege meines Mannes hat Wort gehalten. Bei allen anderen war dieser Satz nur eine abgedroschene Phrase.


    Ach ich will nicht weiter jammern, es hilft mir ja auch nicht. Ich muss sehen, dass ich mich irgendwie wieder fange.

    Von ganzem Herzen Danke, dass ihr für mich da seid.


    Herzlichst, Kerstin

    Gestern waren es schon 43 Monate, dass du für immer gehen musstest. Und vorgestern war dein 4. Himmelsgeburtstag - 64 Jahre alt wärst du geworden.

    Ach mein Bärchen, alles schon so lange her und noch immer tut es so weh :13:. Du fehlst mir in meinem Leben, an jedem einzelnen Tag.



    Eigentlich hatte ich mich im letzten Jahr, hier im Trauerforum abgemeldet. Ich dachte, nach über 3 Jahren wäre es an der Zeit. Aber ich merke, dass ich das Forum noch immer brauche, das Verständnis, das Verstehen ..., das gibt es wirklich nur hier bei den lieben Menschen, die selbst einen geliebten Menschen verloren haben und die deshalb nur zu gut wissen, dass Trauer eben nie ganz aufhört.

    Im realen Leben nimmt niemand mehr Anteil und es versteht niemand mehr, dass ich irgendwie "festhänge" und dass sich, egal wieviel Mühe ich mir auch gebe, kein irgendwie schönes oder angenehmes Leben mehr einstellen will.

    Ich klage auch niemandem gegenüber, weil das von Anfang an, ohnehin niemand verstanden hat. Die Meinung aller war, es war doch schließlich eine Erlösung für Mario, nach weit über 7 Jahren Krebserkrankung, in denen er so gelitten hat.


    Aber das alles ändert doch nichts daran, dass mir der Mensch den ich von ganzem Herzen geliebt habe und mit dem ich fat 40 Jahre meines Lebens verbracht habe, mir verdammt mal noch fehlt und dass ich ihn vermisse !!!

    Niemand erwähnt mehr Mario`s Namen, seit seiner Beerdigung schon nicht mehr. Als hätte es diesen wunderbaren, warmherzigen, liebevollen, immer hilfsbereiten Menschen nie gegeben. Es ist so traurig und es tut mir so weh.


    Allgemeines Unverständnis auch darüber, dass ich nur Zuhause "rumhänge" und nichts aus meinem Leben mache und dass ich nach Mario`s Tod, unsere Hunde nicht längst abgegeben habe. Abgegeben .... als wären sie Müll oder eine Altlast, die man einfach entsorgen kann.

    Die Hunde haben es sich vor 12 Jahren nicht ausgesucht, bei uns zu sein, wir haben das gewollt und so entschieden. Und nun trage ich eben auch die Verantwortung für sie, solange sie noch da sind. Sie können doch für die Umstände nichts. Warum verstht das niemand ?

    Ist das verwerflich, ein Fehler, dass ich so denke ???


    Wie soll ich an meinem Leben etwas großartig ändern, was aus meinem Leben machen, wenn ich jeden einzelnen Tag, um meine alten, kranken Hunde drum herum planen muss ? Wegen ihrer Herzerkrankung bekommen sie unter anderem täglich Entwässerungstabletten und müssen alle 3 bis 4 Stunden raus, um sich zu lösen. Also muss ich dann auch Zuhause sein und sie ins Freie lassen, so ist das eben. Da bleibt nicht viel Zeit, in der ich mir was Großes vornehmen könnte.


    Ich war immer eine starke Frau, habe mich immer jeder Aufgabe, jedem Problem gestellt und immer alles gewuppt, obwohl ich bereits seit 2009, wegen meiner kaputten Wirbelsäule frühberentet bin. Immer bin ich für alle da, helfe wo ich kann, auch in meiner Familie, aber mir hilft niemand.

    Ich habe meinen Mann alleine gepflegt, habe alles für ihn getan bis zu seinem letzten Tag - ohne Hilfe. Unser Haus, der große Garten, alles ist sauber, gepflegt und ordentlich, die Hunde sind gut versorgt ... um alles kümmere ich mich alleine, seit nunmehr 11 Jahren.


    Aber wo bleibe ich ? Wer kümmert sich auch mal um mich ? Ich bitte auch mal lieb um Hilfe, aber bekomme keine, nur dumme Sprüche.

    Immer wieder ist mal irgendwas am oder im Haus, auf dem Grundstück zu reparieren ..., niemand hat Zeit. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die ein halbwegs handwerklicher Mann erledigen könnte. Einen Wasserhahn wechseln zum Beispiel. Hatte ich jetzt schon dreimal - aber keiner hat Zeit.

    Gut, nun muss ich halt für alles eine Firma bestellen und viel Geld bezahlen, das bin ich inzwischen gewoht.


    Gestern ging nun auch noch mein Geschirrspüler kaputt - nächstes Problem. Klar, kann man neu kaufen, aber auch den Ausbau des alten und den Einbau des neuen Gerätes muss nun wieder eine Firma machen. Ich bin es so leid ... immer wieder neue Probleme.
    Meine Akkus sind inzwischen komplett leer. Die Frau die ich jeden Morgen im Spiegel sehe, erkenne ich nicht mehr :(.


    Bitte entschuldigt, dass ich euch jetzt vollgejammert habe, aber ich musste das einfach mal loswerden X/.


    L.G. Kerstin

    Liebe Karin :24:, liebe Adriana :24:,


    ich kann so gut nachempfunden wie ihr euch fühlt.

    Dieser furchtbare Satz: "Du musst nach Vorn schauen..." , wie oft ich den schon gehört habe :(.

    Du beschreibst es ganz richtig Adriana wenn du sagst, du schaust so gerne nach "hinten" , weil da das Glück deines Lebens liegt. Denn ganz genau SO, ist es doch!

    Die Vergangenheit war doch genau das Leben, dass wir uns gewünscht und so geliebt haben. Der Blick nach Vorne, was zeigt der uns - ein Leben, immer ohne unsere geliebten Menschen, Leere, so viel Ungewissheit... . Warum also sollten wir unbedingt nach Vorn schauen?

    Die Zukunft kommt doch sowieso.


    Wir haben unsere beiden Söhne mit sehr viel Liebe großgezogen. Aber mein Großer hat leider auch keinerlei Verständnis dafür, dass meine Trauer sich nicht an ein in vielen Büchern beschriebenes Ablaufdatum hält. Und bis auf meinen jüngeren Sohn, der mich absolut versteht, hat auch der Rest meiner Familie seit der Beerdigung meines Mannes, mit dem Thema absolut abgeschlossen.

    Es ist so verdammt traurig dass von uns erwartet wird, dass wir vergessen und ad Acta legen sollen, was unser Leben war und was wir von ganzem Herzen geliebt haben.


    Ich schicke euch beiden, eine liebe Umarmung :30::30:.

    Herzlichst, Kerstin

    Lieber Horst,

    nun bist du deiner geliebten Christa, doch so schnell gefolgt.

    Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass ihr jetzt wieder beieinander seit und sie dich liebevoll in ihre Arme geschlossen hat <3<3<3.


    Von Herzen, Kerstin



    Liebe Angehörige,

    auch ich möchte Ihnen

    mein aufrichtiges Beileid ausdrücken.

    Es ist so schwer, in so kurzer Zeit

    zwei geliebte Menschen zu verlieren. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen alles Liebe und ganz viel Kraft.

    Liebe Carmen,

    ich wünsche dir von ganzem Herzen, alles, alles Liebe zu deinem Geburtstag :24:.


    Herzlichst, Kerstin

    Das eine eigene Familie ..., Partner, Kinder, Enkelkinder ... einen Verlust etwas "leichter" oder erträglicher machen, dass man auffangen wird

    oder dass man dadurch eine gewisse Struktur bekommt, das ist eben oft nicht der Fall. Ich sehe das bei mir und ich weiß, dass es bei einigen

    hier im Forum genauso ist. Es wäre hilfreich, wenn es so wäre ... .


    Als mein Mann beerdigt war, änderte sich das Verhältnis zu meiner Familie und auch das zu den Geschwistern und Nichten meines Mannes

    grundlegend. Obwohl mein Schatz ein sehr liebevoller, warmherziger und immer hilfsbereiter Mensch war. Er war immer für alle da, solange

    er es gesundheitlich noch konnte.


    Die Geschwister und Nichten meines Mannes, haben sich seit der Beerdigung, nie wieder gemeldet, nicht ein einziges Mal war ein Blümchen von

    ihnen auf seinem Grab oder eine Kerze. Auch von meiner Familie nicht ! Die einzigen die das Grab meines Mannes aufsuchen, sind ausschließlich

    ich und unser jüngerer Sohn, der in meiner Nähe wohnt. Niemand aus seiner und meiner Familie, außer unserem jüngeren Sohn (der immer für

    mich da ist), hat mich je gefragt, wie es mir geht, wie ich zurechtkomme oder ob ich Hilfe brauche. Meine Mutti hat mich lediglich immer wieder

    mal umarmt und gesagt: "Wir schaffen das schon ". Von einem WIR, habe ich allerdings nie etwas gemerkt oder erfahren dürfen.

    Außer meinem Sohn Oliver, haben mich alle alleine gelassen ... mit meinem Verlust, meiner Trauer, mit Allem. So kann es auch gehen, wenn man

    "Familie" hat. Niemand wollte sich sein schönes, heiles Leben, durch den Tod meines geliebten Mannes trüben lassen.


    Ich habe also die bittere Erfahrung machen müssen, dass ich nicht nur meinen lieben Mann - meinen Lieblingsmenschen verloren habe, sondern

    noch so viel mehr. Das hat sehr weh getan ... inzwischen aber nicht mehr. Ich habe daraus viel gelernt.

    Liebe Sverja,


    ich habe es vorhin in den Nachrichten gelesen. Es ist so furchtbar, so entsetzlich , mir fehlen die Worte.

    Was geht nur in Menschen vor, die sowas tun ? Das arme Mädchen, sie hatte doch das ganze Leben noch vor sich :13:.

    Liebe Sverja,


    auch von mir, von ganzem, ganzem Herzen alles Liebe und Gute für deine Lebensgefährtin

    und natürlich auch für dich, die du immer an ihrer Seite bist 🙏.


    Herzlichst Kerstin (Dolore)