Beiträge von Ela

    Ach meine liebe Susanne,


    wir haben ja schon geschrieben.
    Schlimm sowas und man möchte so gerne helfen.
    Aber das geht halt leider nicht immer.
    Auf der Warteliste.
    Tja, auch bei einem Hospiz gibt es so etwas. ;(
    Schlimm, nicht wahr?! Aber so ist es leider.
    Ich wünsche Dir, dass Du zur Seite stehen kannst ohne über Deine Kräfte zu gehen.
    Pass gut auf Dich auf. :24:


    LG, Ela

    Noch steht er nicht. Aber er sollte so schnell wie möglich. Am 2. Mai müssen wir aber wieder runter. Mein Bruder meinte, wir könnten ja vorher ins KKH. Aber ich schieb das doch nicht dazwischen. Ich will das unten erledigthben, damit ich mich auf Lukas konzentrieren kann und nicht auf den ganzen anderen Mist.
    Also beim dem Spruch hätt ich ihn würgen können.
    Er hat das nicht so gemeint, dass weiß ich, aber ich wär echt fast geplatzt dabei.
    Werde mir einen Termin beim OA holen und den nach dem Termin unten legen. Danach kännen wir dann ne OP absprechen.
    Vorher will ich das alles nicht.
    Am besten dann noch vor den Sommerferien. Lukas geht danach dann ja eh in ne neue SChule weil er in die 5. wechselt. Und in den Ferien will ich für ihn keine OP. Da soll er Ferien haben.
    Und hoffentlich ist es die letzte OP.
    Wenn es hält müsste es die letze sein.


    Hoffe es so sehr.

    Ich setz hier einfach mal was rein.
    Lachen ist nicht einfach.
    Aber das hier ist so bekloppt, dass es auch mir doch ein Grinsen entlockt hat.
    Vielleicht ja auch dem ein oder anderen von euch.


    Wer allerdings etwas in der Art wie Helge Schneider o.ä. nichts abgewinnen kann, sollte villeicht doch lieber nicht klicken.


    Lied: Willst Du eine Banane?


    LG, Ela

    Ja, eine Ruheinsel wäre so schön.
    Mein "Lebensmensch" hat mir so gut getan, aber es hat halt nicht für alles gereicht.
    Das ist immer nur ein kurzes Luftschnappen, damit ich in meinem Meer nicht ertrinke.
    Schwimmen kann ich schon lange nicht mehr.
    Der Osterurlaub ist ins Wasser gefallen.
    Es hört einfach nicht auf.
    Wir müssen uns mit so viel herumschlage da unten.
    Jetzt haben wir im Mai den hoffentlich letzten Notartermin.
    Allerdings hört es damit für uns ja immer noch nicht auf.
    Wir kämpfen da an so vielen Fronten.
    Lukas soll jetzt auch wieder operiert werden.
    Ich bräuchte jetzt einfach mal jemanden, der dasalles für mich macht und mich trägt.
    So wie in die Spuren im Sand.

    Hallo Kathrin,
    schön, dass es Dir so gut getan hat.
    Ja, das ist ein schwerer Weg und er kostet sooo viel Kraft.
    Aber das muss sein, sonst kommt man nicht von der Stelle.
    Schön, dass Du neue Kraft hast und Dein Leben so langsam wieder angehen kannst.
    Aber Vorsicht! Die Seifenblase ist weg. Kleine Schritte nach und nach. Das was Du dort gelernt hast und was Dir gut getan hat muss jetzt gut dosiert werden.
    Denn das Leben stellt ganz andere Forderungen an Dich.
    Schön, dass Du weiterhin etwas aus dieser Zeit für Dich mitgenommen hast.
    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du Deine Schritte machen kannst.


    Alles Liebe,
    Ela

    Dankeschön Michi für die liebe Begrüßung zurück. Ich werde stück für Stück ein bißchen reinkommen. Mehr schaff ich momentan auch nicht. Leider habe ich noch nicht lles gelesen. Aber auch das schaffe ich nochnicht.
    Ich wollte einfach mal sehen wie es euchhier so geht. Habe oft an euch gedacht. Aber mir fällt es schwer. Vorhin ist meine Mauer wieder komplett gefallen. Hab beim lesen so viel geweint. Das kann ich grad alles so gar nicht. Daher seid bitte nicht bös, wennich nichtimmer oder gleich oder jedem antworte. Versuche das. Aber hab halt leider vorhin gemerkt, dass es mir doch sehr schlecht geht.
    Ach, jetzt hab ich nur über mich geredet. Wie blöd. Entschuldige.
    Ich drücke dir die DAumen für einen positiven Bescheid, einen tollen Aufenthalt und dass Deine Mami das schon packt, wenn sie so eisern alles schafft.


    LG

    Ach lieber Heinz Dieter,


    es gäbe so vieles zu sagen, aber mir fehlen die Worte.
    Wie immer bei Dir.
    Ich wünsche Dir Kraft für diese Tage und diese Wege.
    Ich hoffe, dass die Nähe derMenschen, die Dich dann begleiten, Dir helfen einen Schritt nach dem anderen zu gehen.
    Dass Du das Nicht-Rauchen dabei noch so toll meisterst..Hut ab!
    Ich chick Dir mal nen virtuellen knuddler.


    LG,
    Ela

    Oh Karla,


    das ist ja schrecklich!!
    Ich hoffe sehr, dass der Mann gefasst wird, damit eure Kleine wieder zur Ruhe kommen kann und ihr auch.
    Ich hab so eine Wut im Bauch. Solche A...löcher.
    Weiß gar nicht, warum sich damals alle so aufgeregt jaben als der Schröder meinte "wegsperren und Schlüssel wegschmeissen".
    Meiner Meinung nach haben solche Menschen ihre Daseinsberechtigung in einer sozialen Gemeinschaft verwirkt.
    Oh Mann! Bei euch hört es aber wirklich nicht auf.
    Schlimm.


    Lass Dich einmal drücken.


    LG, Ela

    Hallo liebe Michi,


    auch bei Dir möchte ich einmal einen kleinen Gruß hinterlassen.
    Du hörst Dichmomentan wie ein kleiner Wirbelwind an. Ich hoffe, dass Dichdieses Lüftchen zu neuen, schönen Gefilden bringt.
    Dass Du den Antrag abgegeben hast, finde ich besonders toll.
    Ich hoffe, dass Du Dich dort wohl fühlen wirst.
    Ist der Antrag denn nun schon durch?
    Entschuldige, falls ich es überlesen haben sollte. Hier ist ja so vieles in der Zeit passiert.


    Dass Deine Mami so wunderbar tatkräftig mit allem umgeht finde ich richtig klasse.
    Stelle sie mir grad ein bißchen wie die Hausdame aus Mary Poppins vor die so enthusiastisch bei ihrer Sache dabei ist.
    Richtig klasse!


    Weißt was mir grad eingefallen ist? Vor ein paar Jährchen (hüstel) war es ja mal Mode alles mögliche an Fensterdekoration slber zu machen. Meine Mama hat dann immer aus Draht und verschieden farbigem Tüllstoff Schmetterlinge gebastelt.
    Vielleicht zauberst Du Dir ja mal so in kleines Mobile. Dann hast Du Deine Lillinge (so hat Lukas immer gesagt) immer dabei.


    Lass Dich einmal drücken.


    LG, Ela

    Danke Manu,


    ich hab mir auch Sorgen um mich gemacht.
    Es war alles so schwer und ist es immer noch.
    Manchmal habe ich das Gefühl, dass alles nur schlimmer wird.
    Ich lenke mich ab, ich spinne mir selber was vor,
    aber tief in mir geh ich immer mehr kaputt.


    Oh, entschuldige.
    Ich glaub' ich muss nachher nochmal rein schauen.
    Geht nichht mehr.

    Hallo liebe Manu,


    bei Dir ist so viel geschehen und Du hast so viel Aufruhr wieder in Deinem Leben.
    Ich freue mich für Dich, dass Du Dich wenigstens auf Ingrid freuen kanst.
    Das beruhigt mich ein wenig, zu wissen, dass sie Dir sooo gut tut.


    Ich würde Dir so gerne raft schicken,
    aber das kann auch ich zur Zeit leider nicht.
    Daher war ich auch eine Zeit nicht hier.
    Ich musste vor dem alle weglaufen.
    Ich weiß, dass es nicht wirklich hilft.
    Aber ich konnte es nicht mehr so präsent ertragen.
    Ich habe mich eine zeitlang selbst belügen müssen, um wenigstens Kraft zum atmen zu haben.


    Du beschreibst, Dein Päpelchen so wunderbar.
    Ich kann ihn richtig sehen, wie er stolz wie Oskar ala tata vor dem Gondoliere steht und Dich spitzbübisch angrinst.


    Ich würde so gerne helfen,
    aber ich kann nicht.


    LG, Ela

    Hallo Maki,


    ich war lang nicht mehr hier und muss mich erst wieder einlesen.
    Schön, dass es Deinem Papa wieder besser geht.
    Wie geht es Deinem Sohn?
    Habe ich das überlesen?


    Das mit der Übelkeit kenne ich. Diese ganzen Tränen die man immer wieder schluckt und dann die Wut, die alles wieder in Wallung bringt.
    Mir ist da oft so übel, das geht gar nicht?!
    Lass Dich einmal drücken.
    Ich hoffe, dass es Dir bald wieder etwas besser geht.


    GLG, Ela

    Liebe Michi,


    danke. Du hast das so schön gesagt. Mein Lebensmensch.
    Oh Gott, das ist er wirklich. Mit ihm kann ich ICH sein. Ich bin offener, fröhlicher, mutiger, verrückter und unheimlich LEBENDIG.


    Urlaub hab ich noch nicht wirklich nun geplant. Und mitkommen kann er leider dann auch nicht. Seine Kids haben da dann keine FErien.

    Liebe Chanda,


    das ist ein treffender Vergleich mit dem Rucksack. Denn oft wird man von dieser Last so zu Boden gedrückt, dassman nicht weiß, wie der nächste Schritt gehen soll.
    Schleif ihn ein Weilchen hinter Dir.
    Oder gib ihn mal kurz ab. Und irgendwann musst auch Du ein Stück getragen werden.
    Ich hoffe, Du hast jemanden an Deiner Seite der das ungefragt und von sich aus dann übernimmt.


    Alles Liebe,
    Ela

    Hallo ihr Lieben,


    ich reih mich hier dann auch mal ein.
    Ich war damals mit 19 9 Wochen stationär wegen Depressionen in Behandlung. Ich war in einer Klinik in Bad Bramstedt. Die hatten die Depressionstherapie noch so ziemlich am Anfang.
    Wirhatten Doppelzimmer die jedochmit einer Wand durch 2/3 des Zimmers gezogen war so dass jeder sein Bett nen Schreibtisch und halt ein bißchen Privatsphäre hatte. Badezimmer hatte da jeder für sich. Es gab 2 oder 3 Einzelzimmer aber das waren entweder die sehr schweren "Fälle" oder Privatpatienten die das wollten. Ich fand mein Doppelzimmer aber ganz gut. So war ich nicht immer alleine aber halt auch ein bißchen privater.
    Natürlich hatten wir Anwendungen wie schwimmen, malen, Sport, Fango usw. Wir hatten 1-2 Einzelgespräche in der Woche und 1-2 Gruppengespräche. Je nach Bedarf konnte man aber auch Gespräche erbitten. Da man aber in der Gruppeoder mit dem Zimmernachbarn auch intensive GEspräche mit der Zeit entwickelt hat, hat man ja genug zum aufarbeiten gehabt. Wir hatten bei uns eine gemütliche Sitzecke wo alle (ca 20) Personen von der Station Platz hatten und da haben wir oft gesessen. Wenn keine Anwendungen waren oder wir mal eine Pause erbeten hatten um z.B. im Wald zu spazieren oder was auch immer, dann war dasin Ausnahmen auch möglich. Wir hatten jedoch nicht einen kompletten Tagesplan der von morgens bis abends ging. Bei uns war in der Nähe eine kleine Gaststätte mit Minigolf und Kneipe, da haben wir auch nette Stunden vrbracht. Aber um 11 oder 12 mussten wir auch im Haus sein. Es war zwar in Pförtner da aber das ist halt mal zum Rauchen kurz gegangen oder so. Aber eine gewisse Kontrolle das da keiner abhaut oder was Dummes tut musste halt gegeben sein. Wir mussten uns ab ca. 22 Uhr in den Zimmern oder unteren Aufenthaltsräumen aufhalten, damit die anderen schlafen oder zur Ruhe kommen konnten und es auf der Station nicht zu laut war.
    Ich hab die rsteWoche damals starkes Heimweh gehabt. Und ds kenn ich gar nicht. Dann hatte ich durch die Gruppengespräche das Gefühl, was mach ich hier eigentlich denen geht es doch viel schlimmer und ichh nehm hier jemandem den Platz weg und dann kam ein Abend an dem alles aus mir herausbrach und ich einen Nervenzusammenbruch hatte. Ich hab dann mit unserem Notfallpsychologen da dann mehrere Stunden gesprochen so weit es ging aber eigentlich nonstop mich geschüttelt vor weinkrömpfen und schluchzen. Das war das erste und letzte Mal das ich eine Valium genommen hab. (Ich war danach 24 Stunden außer gefecht gesetzt). Aber ich hatte den Arzt darum gebeten damit ich endlich zur Ruhe kommen kann. Und hab aber gleich gesagt ichmöchteeinen Vermerk in meiner Akte dass ich das nicht nochmal kriege. Denn ch hatte Angst mich ab der. dann auf Tabletten zu stützen. Nach diesem Abend konnte ich für mich endlich annehmen, dass ich da richtig bin und den Platz brauche und ab da ging es aufwärts. Es war keine leichte Zeit und es war eine schöne Zeit, es war eine einsame Zeit und es war eine lustige Zeit. Gefühlsmäßig war da alles vorhanden. Und es hat mir den Start gegeben den ich brauchte um wieder leben zu können. Zwar in kleinen Schritten und mit ganz viel Überwindung und Anstrengung jeden Tag. Aber es ging wenigstens immer ein bißchen weiter.Ich möchte nicht wieder so etwas machen, weil es immer über die Grenzen geht und mehr verlangt als man eigentlich kann, aber irgendwie ist es nötig ganz unten aufzuklatschen nachdem man fällt damit man nur noch die Möglichkeit nach oben hat.
    Sollte ich aber jemals wieder so hilflos und mutlos sein, dann würde ich es wieder tun.

    Ach liebe Karla,


    als ich Deinen Beitrag gelesen habe das kann ich nicht in Worte fassen.
    Es tut mir so leid, dass Du das erleben musstest. Es ist sicher unheimlich schwer so etwas zu erleben wenn man die Menschen kennt und dann auch noch so gut. Aber Linda hat auch irgendwie Recht. Auch wenn es schwer war ist es für einen Angehörigen vielleicht auch ein tröstlicher Gedanke, dass jemand da war der die Bedeutung dieses Menschens kannte.
    Aber der da oben soll jetzt mal aufhören, Deine Stärke zu testen. :24: Geh mich jetzt beschweren. Finde es langt!! :95: :4:


    Lass Dich einmal :24: .
    Es tut mir lwirklich leid.
    Ich hoffe, dass Du das irgendwie auch noch verarbeiten kannst.


    Alles Liebe,
    Ela