Beiträge von Zeraphine

    Guten abend ihr lieben!


    als erstes tut es mir leid, wenn ich mit diesen Fragen wieder emotionen geweckt habe, ich erinnere mich auch nicht so gerne an die erste zeit, einfach höllisch... ich hab auch überall geheult, es gab kein halten, ich dachte damals ich würde sterben, weil dieser schmerz so groß war ("ich überleb das nicht-Gefühl")
    ich kann tatsächlich so ziemlich alles wieder "mitempfinden", ich kann ihren schmerz richtig spüren, weil es auch mein schmerz war. Ich schreib jetzt bewusst "war", er hat sich tatsächlich verändert, er treibt mich nicht mehr in den Wahnsinn, sondern ist einfach da.
    Ich habe mit der mama geredet, mußte mitweinen, wußte ihre fragen schon ohne sie zu hören, hab ihr auch keine sachen gesagt wie "es wird schon wieder, hör auf zu weinen, du kannst ja noch andere kinder haben, du bist jung" usw.., ich hab versucht ihr die wahrheit zu sagen, dass nichts wieder gut wird im eigentlich sinne, sich vieles verändern wird, eine harte zeit vor ihr liegt usw., hab ihr aber auch gesagt, dass man so ein erlebnis überleben kann, es viele von uns gibt die damit leben, dass man auch wieder glück und freude empfinden wird, sie deshalb nicht aufgeben soll, ihrer trauer aber raum und zeit lassen soll, sie hat jedes recht dazu.
    Irgendwie ist es mir wichtig gewesen ehrlich zu sein, ohne maskerade. Sie hat auch gesagt, dass es ihr gut getan hat.
    Das andere Lager (nenne ich jetzt einfach mal so) meint aber, dass ich sie noch trauriger gemacht habe, meine Trauer einfach auf sie übertragen habe, ihr mehr positives sagen hätte sollen, wobei ich mich frage, was einen noch trauriger machen kann nach so einem erlebnis.
    Eine aussage hat mich am meisten getroffen, nämlich die Bewertung von "schmerz und Trauer", es gab eine meinung (von jmd. von dem ichs nieeee erwartet hätte), dass ihr schmerz nicht mit meinem vergleichbar wäre, denn mein sohn hat gelebt, ihr baby kam still zur welt, somit wäre sie sicher nicht so traurig. Das hat irgendwie gesessen, als ob man dieser Mama das recht absprechen würde so intensiv zu empfinden. Sie ist in meinen augen mama ob still oder lebendig geboren, sie ist mama, und hat das recht um ihr baby zu weinen (mein empfinden, aber vielleicht seh ich das falsch).


    dafür das ich schon lang nicht mehr geschrieben haben, ist es jetzt recht viel geworden, sorry.


    ich wünsche euch alles liebe und vor allem viel kraft!

    Halle Kate!
    Schön dich zu lesen :-)
    ja ich les schon sehr oft hier mit, leider schreibt ihr meist eh schon alles was ich mir denke ;-) deshalb bleibt mir nicht hinzuzufügen.


    Der Kontakt ist jetzt häufiger, eben weil ich diesen auch gesucht habe, mein gefühl sagt mir, dass es auch gut so ist. Irgendwie ist es tatsächlich so, dass nur ein betroffener das auch nur annähernd nachempfinden kann, was es heißt sein Kind zu verlieren.
    Im Bekanntenkreis ist aber eine diskussion entbrannt, was angemessen und was unangemessen ist, es gibt zwei lager, diejenigen die meinen, dass man sich (selbst wenn man es nachempfinden soll) nicht mitteilen sollte, da es die trauer nur verstärken würde und dann noch die anderen, denen ich angehöre.
    Deshalb interessiert mich was andere (vor allem betroffene) darüber denken, sozusagen "was hättest du damals gewollt,gewünscht, gebraucht".


    Ja es werden 4 Jahre und ich bin entsetzt darüber, da es mir nicht so lange vorkommt, die erinnerung an ihn ist noch sehr lebendig.
    Mein weg ist eigentlich ganz kurz gesagt "überleben", ich muss überleben, ich muss Leben, lachen, etwas aus diesem machen. Mir hilft der Gedanke wie sauer mein Liebling wäre, wenn ich all das schleifen lassen würde. Solange ich (wir) leben, lebt auch er, er ist aus uns beiden entstanden, also gibt es ihn noch.
    Trauer und Schmerz sind nach wie vor da, es gibt Tage wo ein dunkles Loch mich umschlingt, aber die aufenthalte im loch sind kürzer als anfangs. anfangs besteht die welt nur noch aus diesem loch, jetzt hat es sich verändert, es gibt jetzt mehr leben um diese löcher.
    Ich kann für mich sagen, dass die Liebe zu ihm nicht weniger geworden ist, ich liebe ihn immer noch unendlich, der schmerz dieser liebe ist aber tatsächlich weniger geworden.


    glg

    Hallo!
    Da ich immer still mitlese und mir so meine Gedanken dabei mache, sind gewisse Fragen bei mir aufgetaucht. Bei manchen Schilderungen hab ich mich voll wiedererkannt, die gefühle von damals sind wieder ganz intensiv geworden.
    Mein Sohn ist 2004, 6 Tage nach der Geburt verstorben, die ersten monate waren die Hölle, auf und abs waren an der Tagesordnung. Zurückblickend ist mir schleierhaft wie ich das "überleben" konnte, Trauer und Schmerz sind zwar geblieben (genauso die Erinnerung), allerdings läßt es sich damit leichter leben, Freude und Lachen sind zurückgekehrt, genauso aber auch dunkle momente.
    In meinem (entfernterem) Bekanntenkreis ist nun leider auch so ein schicksalsschlag eingetreten, natürlich fühle ich mit den Eltern mit, weil es für mich ja so nachvollziehbar ist.
    Wie habt ihr die ersten Monate nach dem Verlust erlebt, was hat euch so geprägt? Was hat euch geholfen bzw. was hättet ihr euch gewünscht? Hat überhaupt etwas euch erreichen können?
    Eigenartigerweise haben sich bei Diskussionen mit anderen (nicht betroffenen) unterschiedliche "gedankengänge" ergeben.
    Deshalb dachte ich, frag ich Betroffene wie sie die Zeit ganz am anfang erlebt haben. Was sie geprägt hat.
    Mich persönlich hat meine Freundin geprägt, sie war einfach da, hat mich zugetextet mit allerlei, der sache an sich und auch tratsch und klatsch. Sie hat meine situation zwar hilflos betrachtet, aber trotzdem stets zu mir gehalten.
    Mir tat ihre Art gut, sie hat einfach wirklich mit mir "mitgetrauert", mitgeweint, mich teilweise auch "bemuttert" (vor allem die ersten Tage und Wochen). Sie war sehr "präsent" und führend am anfang, nach dem Motto "ich trag dich jetzt einfach mal, bis du wieder selber gehen kannst".


    Freue mich schon auf regen Austausch!
    ganz liebe grüße

    Lieber Markus!
    danke für deine Zeilen, ich stimme dir zu, dass es gut wäre offen über unseren Verlust zu reden.
    Bei mir ist es jetzt 3 jahre her, dass mein kleiner Prinz uns verlassen hat, vielleicht fällt es mir deshalb auch leichter damit offen umzugehen, die erste "gelähmtheit" hat sich gelegt.
    Für mich persönlich ist es wichtig über meinen Sohn zu sprechen, von ihm zu erzählen, mit anderen Betroffenen mich auszutauschen.
    Dieser erfahrungsaustausch hilft gefühle zu ergründen, vor allem die schuldfrage quält betroffene, selbst wenn man bestätigt bekommt, dass man nichts dafür konnte, bleibt ein fünkchen "schuldgefühl" übrig, im austausch mit betroffenen hab ich erkannt, dass es wohl fast allen so geht. Das Sterben eine Kindes ist so unbegreifbar, dass man unbedingt eine "ursache" finden möchte.
    Kathi
    Wie gesagt, ich würde mich sehr freuen mich mit dir unterhalten zu können, hier oder per PN, gemeinsam geht sich dieser weg zwar nicht leichter, aber wenigstens nicht einsam.
    glg

    Hallo Kathi!


    Wir haben schon mal ein wenig dieses Thema gestreift, bin an erfahrungsaustausch interessiert.
    Ehrlihc gesagt weiß ich jetzt auch nicht wie ich den einstieg meistern soll. Hoffe aber, dass du noch kraft hast diesen schmerz zu tragen, leicht ist es sicher nicht, ich kann mir nichts schwierigeres vorstellen.
    Manche sagen, dass Zeit wunden heilt, ich seh das nicht so, der schmerz ist geblieben, manchmal mit der gleichen intensität wie am anfang, allerdings "gewöhnt" man sich an ihn, er ist wie ein teil von einem, empfinde ich jedenfalls so.
    Wir sind vertriebene von der insel der seligen *seufz*
    schicke dir ganz viel kraft
    Zera

    Morgäähn!


    Wie versprochen liefere ich den Erfahrungsbericht ab ;-)
    War gestern ja beim Trauerkreis für verwaiste Eltern in telfs,organisiert wird dieses Treffen vom hospiz Telfs, Frau Sailer Christl ist dafür verantwortlich.
    Es läuft alles sehr locker ab, es waren auch einige betroffene Mütter anwesend.
    Grundsätzlich muß ich sagen hat es mir sehr gut gefallen, so ziemlich alle meiner "Vorgaben" sind erfüllt worden.
    Trotz meines Neueinstiegs hab ich mich wohl gefühlt (man muß hierbei erwähnen, dass ich schon soziophobiesche züge mein eigen nenne*g*), die Mitarbeiter des Hospiz halten sich dezent im hintergrund, bieten einen Rahmen, das füllen dessen obliegt den Betroffenen. Es gab kaffee und Kuchen und sehr intensive gespräche.
    Die Räumlichkeiten befinden sich im Widum, waren auch sehr ansprechend dekoriert (vor allem der Kaffeetisch beeindruckte!). Gekostet hat es nichts, manchmal fallen Bastelgebühren an die sich aber im Bereich "minimal" einordnen lassen. Der Trauerkreis findet jeden ersten Montag um 18 Uhr statt.
    Man hat mir erzählt, dass hin und wieder ausflüge organisiert werden.
    Ich denk mal, dass ich dieses Angebot jetzt sicher öfter in Anspruch nehmen werde.


    Weiß jetzt auch nicht was ich noch schreiben soll, bzw. was noch von interesse sein könnte, sollte noch was fehlen, fragt nach ;-)


    Achja was mich so überrascht hat, dass auch Frauen dabei waren, deren Verlust schon sehr lange her ist und sie erst jetzt mit der Trauerarbeit anfangen, hat mich doch sehr berührt.


    In diesem Sinne
    ganz liebe grüße
    Zera

    Liebe Christine!


    Romane lese ich sehr gerne (vorausgesetzt es sind keine Liebesromane), von daher sehe ich diesen Austausch als "gewinnbringend" ;-)


    Heute werde ich den oben erwähnten Trauerkreis in Telfs besuchen, ein "Nachprotokoll" folgt *g*.


    Da ich selbst im med. sozial.psych. bereich tätig bin, weiß ich wieviel vor-/nachbereitung anfällt (auch ich kriege erst geld wenn dieses erledigt und vorgelegt wird), vielleicht ist es auch vermessen zu erwarten, dass einige dinge aus dienst für den nächsten gemacht werden.
    Persönl. neige ich dazu bei meinen Klienten mehr zu tun als bezahlt wird (meine chefs freuen sich darüber *g*), wenn ich einen Sinn dahinter sehe.
    Selbstverständlich ist es etwas anderes, wenns eben mit "Professionellen" (bitte nicht falsch verstehen *g*) veranstaltet wird, sie leben davon und wollen auch entschädigt werden, deshalb suche ich ja auch nach einer Gruppe von betroffenen, wo man sich gegenseitig hilft, einfach nur durch die Tatsache, dass man durch das erlebte sich "gleich" fühlt.
    Nicht jeder Betroffene ist in der gleichen Trauerphase, so können "neue" von den "überlebenden" profitieren, paralelen erkennen, sehen, dass man mit diesen Schmerz leben kann und so evtl. hoffnung schöpfen.


    Das ein Seminar mehr kostet ist klar, es wird auch mehr geboten, es ist organisierter mit einem themenschwerpunkt, trotzdem empfinde ich es manchmal als zu teuer, wie man das lösen könnte ist sicher nicht zufriedenstellend für alle machbar.


    In IBK lief das seminar in 2 Blöcken, es war thematisch unterteilt, es gab zwar infobroschüren, jedoch nicht wirklich Seminarmaterial, wenn ich mich recht erinnere kostete so ein seminar 145 Euro, das ist schon ein großer Brocken, manche leben davon 2 Wochen lang (und gehen nie ins Kino weils zu teuer ist *g*), viele Betroffene sind wegen des Preises nicht hingegangen, obwohl sie sehr interessiert waren.


    Da beißt sich der hund in den schwanz find ich, wenn nur wenige hingehen, wirds auch bald nicht mehr angeboten, bzw. wird der Preis höher angesetzt :-(


    Wir betroffene sind halt eben manchmal schwer zu nehmen, da sich Sichtweisen oftmals extrem verändern, nach so einem erlebnis.


    ganz liebe grüße
    Zera


    PS: Euer Seminar ist schon vorgemerkt, sollte meine diktatorin (18 Monate alt) mir freigeben, werde ich auch da schnuppern.

    Hallo Christine!


    Nächste Woche findet der Trauerkreis in Telfs statt, wird vom Hospiz Telfs, von Frau Christl Saurer organisiert.
    Es entstehen keine Kosten, evtl. fallen Bastelgebühren an, jedoch nicht allzuhohe, dass sind die Vorabinformationen die ich habe (es lief ein Beitrag im munde TV).


    Was professionelle Leitung betrifft, sehe ich es (zugegebenerweise als Betroffene) anders, objektivität ist also nicht gegeben ;-).
    Für mich sollte ein Trauerkreis wie eine Stütze fungieren, wo ich mich unter "gleichgesinnten" befinde, so sein kann wie ich mich grad fühle. Ich hab ein paar Kreise besucht (in Deutschland) die professionell organisiert waren, da lief es nach einem straffen schema ab, mit gesprächsrunden und aktivitäten. Die Kreise ohne "Professionisten" waren da anders, man traf sich um im ungezwungenen kreis zu reden oder einfach zu schweigen, zwanglos...wie ein kaffeekränzchen nur mit bitterem hintergrund.
    Die Gruppe fungierte als "gehhilfe", sollte jmd. patholog. auffällig wirken, wird hilfe geholt.
    Wenn aber eine Professionistin mit den gleichen erfahrungen so einen kreis anbietet, organisiert, ist es schon ein wenig anders, sie kennt demnach ja den schmerz und die Bitterkeit die einen erfüllt und beschäftigt.
    Es ist wie gesagt ein subjektives Empfinden, wenn man nur unter seinesgleichen ist, fühlt man sich nicht "anders"


    Nach der angemessenheit des Preises gefragt, muß ich differenzieren, ist es ein Trauerkreis, finde ich sollte es 5 Euro nicht übersteigen, schließlich sollte sich das JEDER leisten können und nicht wegen dem Geld darauf verzichten müssen. Seminare betreffend, kommt es auf die Dauer und Referenten an, sollte aber auch für kleinverdiener noch leistbar sein, eine gratwanderung wahrscheinlich.


    Das ein Arzt auch mit schmerz geld verdient ist klar, aber die kosten werden von der Kasse übernommen, demnach ist für jeden ärztl. betreuung möglich.



    Es gab in Innsbruck versuche eines Seelsorgers (weiß nicht welcher konfession) Trauerkreise für betroffene zu organisieren, man hatte aber das Gefühl, dass es da mehr ums finanzielle ging als um tatsächliche hilfestellung, aufgrund dieses Umstandes gingen diese Versuche ins leere.
    Ein anderes Beispiel war ein Trauerseminar für verwaiste Eltern in IBK, es wurden mehr als 100 Euro verlangt (sicher eine gute investition, ohne Frage), es gab sehr wenige Teilnehmer, das seminar stand sogar auf der kippe. Grund dafür war eben das aufkommende Gefühl, dass es zu teuer ist/war, fast keine Familie kann einfach so pro person über 100 Euro (bei einem paar sind das schon 200!!) für etwas ausgeben wo es unklar ist obs hilft. Da kam man sich als Betroffener noch einmal "bestraft" vor. Eine verwaiste Mutti sagte zu mir (alleinstehend) "da verlier ich mein Kind und kann mir nicht mal hilfe leisten".


    Ich hoffe du hast das nicht als angriff gegen euch gewertet, ich kenn weder eure Kreise/seminare und Preisgestaltung, kann mir also darüber kein Urteil bilden.
    allein die Tatsache, dass ihr so ein forum bereitstellt, spricht ja schon für euch!


    ganz liebe grüße
    Zera

    Hello!


    Danke für deine bemühungen, sollte der Trauerkreis nicht meinen vorstellungen entsprechen, spiele ich tatsächlich mit dem Gedanken eine Gruppe zu organisieren, ohne straffe Strukturen.Deine Hilfe wäre dann tatsächlich sehr hilfreich!!
    Da ich öfter in Deutschland war, habe ich dort Trauerkreise besucht, die eben nur von betroffenen organisiert wurden, es sagt mir zu, da ich irgendwie das gefühl habe, wenn jmd. professionelles dabei ist, ich mich analysiert vorkomme, man mir meinen Schmerz "wegreden" will. Dieser gehört aber zu mir, mit all seinen Schattenseiten. Unter betroffenen ist man offener, versteht sich auch ohne worte, weil einen eben dieser schmerz verbindet.
    Was mich ehrlicherweise auch ärgert, dass für viele Angebote/Treffen/seminare sehr viel Geld verlangt wird, ein Unkostenbeitrag ist schon ok, aber dass mit meinem Schmerz geld verdient wird widerstrebt mir. Ein Alkoholiker findet auch kostenlos hilfe (blödes beispiel ich weiß), wieso also bei Eltern die das schmerzlichste überhaupt erlebt haben, abkassieren (sage nicht, dass das bei euch vorkommt, aber es gab in der Vergangenheit Ansätze und Versuche die mich verärgert haben, Trauerkreise anzubieten und dafür enorm viel Geld zu verlangen).
    Sollte es euch interessieren, halte ich euch auf dem Laufenden, auch was meine Erfahrungen mit diesem Trauerkreis gewesen sind.


    Liebe Christine, ich danke dir für deine Mühe und Motivation!


    glg
    Zera

    hallo!


    Danke für die Antworten!
    Grundsätzlich würde mich eine "Laiengruppe" interessieren, aus mehreren gründen. Ich bin der Meinung, dass niemand wirklich nachvollziehen kann was man gerade durchmacht, außer eben betroffene, es fällt einem einfach leichter offener seinen gefühlen und Gedanken freien lauf zu lassen.
    Hab auch mittlerweile erfahren, dass es in Telfs einen Trauerkreis für verwaiste eltern gibt, entspricht auch ungefähr meinen "vorgaben", werd demnächst mal dort hingehen und es mir live ansehen.


    Kathi
    Es tut mir leid, dass auch du diese bittere Erfahrung durchmachen mußt, mein Sohn ist mit 6 Tagen plötzlich verstorben (angeborener Herzfehler), solltest du "reden" wollen, würde es mich sehr freuen. Es gibt so viele Dinge die einem durch den Kopf gehen, Erfahrungsaustausch hilft manchmal durch "extreme" Tage.


    alles liebe
    Zera

    Hallo!
    Als erste finde ich es gut, dass es diese Plattform gibt.
    Gibt es hier Betroffene, also verwaiste Eltern die an Erfahrungsaustausch interessiert sind?


    Hab mir die HP genau duchgesehen, konnte aber keine Infos über Trauerkreise finden (ohne psych. professioneller Betreuung, sozusagen von Betroffene für Betroffene), wäre über infos dankbar.


    glg
    Zera