Danke, ihr seid alle so lieb und eure beiträge zu lesen tut gut!
Ich kenne Eure Geschichten jetzt nicht wirklich, aber ich möchte Euch auch allen mein Beileid zu Euren Verlusten ausdrücken.
Heute war ein guter Tag für mich, ich war mit einer Freundin und deren Sohn der gleich alt wie meine Tochter ist spazieren und spielen. Ich konnte da mal wirklich abschalten und mal kurz nicht an meine Mama denken. Das hat gut getan.
Achja Samantha (meine Tochter) ist 16 Monate alt -also sie versteht es gott sei dank noch nicht, aber wird leider auch nie wissen, was es bedeutet eine Oma zu haben.
Da ich nebenbei selbständig bin, habe ich heute auch (seit dem Sam im Bett ist) mich wieder meinem Geschäft gewidmet -das tut auch gut - einfach wieder Alltag haben und den "ganz normalen Wahnsinn" spüren.
Natürlich kommt zwischendurch immer wieder der Gedanke an meine Mama und es tut dann immer weh... aber heute habe ich es wirklich mal geschafft auch an was anderes zu denken.
Wegen meinem Papa: ja er kommt mir im moment auch sehr "kindisch" vor bzw. "trotzig" - er hat halt sehr selten gebügelt, wäsche gewaschen, geputzt etc. und muss das nun jetzt lernen - er meint ich helfe ihm da - natürlich tu ich das soweit ich kann - aber er muss auch verstehen, dass er es lernen muss weil ich selber ein Kind, einen Haushalt und einen Job habe. Ich kann nicht auch seinen Haushalt führen - vorallem fahr ich ca. 40minuten zu ihm - das geht sich halt nicht ständig aus...
Ach wisst ihr - ich denke mir - so einfach war es noch vor 3 Wochen und so anders ist es nun heute - aber wenn man mich vor 3 wochen gefragt hätte, wären mir sicher auch 1000 dinge zum "jammern" eingefallen die mir nun so unwichtig vorkommen... es hat sich wirklich von einer sekunde auf die andere alles geändert - und nun muss ich erst wieder in einen geregelten alltag hineinkommen...
Danke dass es dieses Forum gibt!
marion