Lieber Michael!
Möchte Dich erstmal hier bei uns im Forum willkommen heissen.
Es tut mir sehr leid, dass Du Deine Mama schon so früh hast gehen lassen müssen...
Danke dafür dass Du hier so offen schreibst, wie Du bis jetzt versucht hast mit Deinem
Verlust umzugehen.
Es freut mich sehr, zu lesen dass Du aufgehört hast, den Schmerz mit Alkohol
zu betäuben. Mit Alkohol mag es zwar für den Moment eine Erleichterung sein,
aber wie Du schon selbst gesehen hast, bringt das in Folge nur noch mehr Probleme...
Du schreibst, Dein Papa kann Dir auch nicht wirklich weiterhelfen, weil er selbst mit
seinem Schmerz fertig werden muss und mit Deinen Freunden
ist es eher schwierig darüber zu sprechen?
Hier kannst Du auf jeden Fall Deine Gedanken loswerden und wie Du schon selbst bemerkt
hast, ist es oft leichter sich mit Menschen auszutauschen, die auch einen geliebten
Menschen verloren haben.
Möchtest Du uns von Deiner Mama und von der letzten Zeit mit ihr
erzählen?
Wie war es für Dich und hattest Du in dieser Zeit Menschen, die für Dich da waren?
Denn Deine Mama durch ihre schwere Krankheit begleiten zu müssen, war sicher
sehr schwer für Dich...
Michael, 3 Monate sind eine sehr kurze Zeit - zuwenig Zeit um das Geschehene noch
richtig begreifen zu können.
In Deinen Alpträumen wirst Du wahrscheinlich im Moment viele Dinge aufarbeiten,
die Dich in Deinem Unterbewusstsein natürlich sehr beschäftigen.
Schreib' uns wenn Du kannst was Dir am Herzen liegt - auch nachts, wenn Dich Deine Gedanken
nicht schlafen lassen - dafür ist das Forum da!
Fühl' Dich hier willkommen!
Kate