Beiträge von Juttap

    Hallo Walter!


    Es war wirklich kein Alptraum in diesem Sinn. Und wenn nicht die "komische" Reaktion von Gina (der Katze) gewesen wäre, hätte ich auch keine Gänsehaut bekommen. Ihr gesträubtes Fell, die zurückgelegten Ohren haben mich mehr erschreckt als der Traum. Sie zeigte mir, daß sie etwas spürt (sieht?), das eigentlich nicht "hierher gehört". (oder so ähnlich - kann es nicht besser ausdrücken)
    Es macht mir eben nur zu schaffen, daß ich so gar keine Ahnung habe, was ich ändern soll. Ich hatte den Eindruck, daß es "sehr wichtig" ist, und so bin ich die ganze Zeit am grübeln.
    Vielleicht sollt ich wirklich damit aufhören, und es auf mich zukommen lassen. ?(


    Dein "Erlebnis" würde ich schon eher als Alptraum empfinden. Hm, schon komisch, was da manchmal so passiert.
    Ich frage mich bei Träumen ja immer, wieviel davon ich aus dem Unterbewußtsein selbst "produziere".


    Noch einen schönen Samstag
    Jutta

    Liebe Maki,


    Danke!
    Ich weiß, im Moment fehlt mir die Geduld ein wenig. Und es macht mich ein wenig fertig daß ich nicht weiß, in "welcher Richtung" ich suchen soll.
    Hab das Gefühl, es gäbe soo viele.
    Aber du hast recht. Irgendwann werd ich es schon sehen, wohin ich soll. Und bis dahin wird mir wohl nichts anderes überbleiben, als GEDULD zu haben ;)
    Und wenn dieser Traum nicht so viele Fragen aufwerfen würde, wäre ich sehr froh über ihn gewesen. Denn eigentlich war es ja schön, Opa zu sehen.


    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Maki,


    und schon wieder ein schwerer Tag den du verkraften mußt. Wenn ich mir vorstelle, ich könnte zu Weihnachten nicht ans Grab gehen ...
    Ach Gott, immer das "blöde" Geld. Glaub aber, daß Abi weiß, daß du "bei ihr bist".
    Mir fällt leider im Moment auch nix ein, was es dir leichter machen könnte - eure Ulme gibts ja leider noch nicht "wirklich".
    Kann nur versuchen, dir viel Kraft zu schicken. Ich umarm dich
    Jutta


    PS: Ich finde es sehr schön und auch interessant, durch dich ein wenig Einblick in eine "fremde" Religion zu bekommen. Es ist ja doch etwas anderes, deine persönlichen Erklärungen zu lesen, als nur in Büchern oder im I-Net. Danke dafür!

    Hallo ihr Lieben!


    Für alle, die sich in Tirol und Südbayern auskennen, und sich wahrscheinlich gewundert haben wo der Wetterstein ist (oder gibts doch einen?) - es war der WENDELSTEIN auf dem wir waren. War wohl ein "Freud'scher Versprecher" - hätte mir wohl NOCH besseres Wetter gewünscht, obwohl ich wirklich nicht unzufrieden sein darf. Es hat schon gepaßt. Vielleicht hat's aber auch nur an der Tages(Nacht)zeit gelegen, als ich das schrieb.


    So, und jetzt zu dem, was mich schon den ganzen Tag beschäftigt und einfach nicht losläßt.
    Mitten in der vergangenen Nacht wachte ich auf und mein Opa stand neben mir und sah mich kopfschüttelnd an, dann kam folgendes Gespräch:
    Ich fragte:"Was ist los?" "Das ist falsch, du mußt das anders machen" "Was mache ich falsch?" Er sah ganz traurig aus "Das weißt du doch!" "Nein, ich weiß nicht"
    Ich wollte nach seiner Hand greifen - da wachte ich wirklich auf.


    Seitdem frage ich mich: war er "wirklich" da? Mach ich wirklich irgendwas falsch und sollte Hilfe "von oben" bekommen? Oder soll ich diesen Traum als "Spinnerei" wegwischen? Aber das kann ich irgendwie nicht.
    Das komische ist: ich hatte absolut keine Angst, hab mich gefreut ihn zu sehen. Trotzdem bekomme ich noch jetzt eine Gänsehaut, denn -
    eine unserer Katzen hatte auf meinem Bett bei meinen Füßen geschlafen. Und Sie starrte mit gesträubtem Fell in genau die Richtung, in die ich gesehen hatte, um sich dann in meine Arme zu flüchten - was sie "normalerweise" sehr, sehr selten macht.


    Ich weiß wirklich nicht, was ich von diesem Traum halten soll, bin einfach "verwirrt".


    "Verwirrte" Grüße
    Jutta

    GEDULD??? Was ist das ?( ?( ?( ;) (im Moment fehlt sie mir selbst ein bissel)


    Liebe Maki,


    auch ich freu mich wahnsinnig mit dir - soo eine schöne Neuigkeit!
    Jetzt wünsch ich dir noch, daß ihr ein schönes Bäumchen findet, das dann zu einem stattlichen Baum wird. In dessen Schatten du immer sitzen kannst, wenn dir danach ist.
    Stelle mir gerade meine "Trostbuche" vor (zufällig eine Buche, sie war halt gerade da, wo ich sie brauchte), und spüre, wie ich ruhiger werde. Wünsch dir sehr, daß das auch bei dir funktioniert.


    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Melinda!


    Wie immer ist es sicher am Besten, den gesunden Mittelweg zu finden.
    Ich selbst "trage mein Herz meist auf der Zunge", und das ist auch nicht gut. Bin da schon des öfteren eingefahren. Aber auch ich tu mir schwer, das zu ändern. Bin zwar teilweise schon zurückhaltender, aber es fällt mir oft sehr schwer, und dann platze ich doch mit dem heraus, was mir am Herzen liegt.
    Was solls, ich denk mir dann: "Bist halt doch zu ehrlich für diese Welt" ;)


    Meine Freunde? Na ja, eigentlich hab ich nur eine wirkliche Freundin.
    Aber so wie bei allen unseren Bekanntschaften ist es auch sie gewöhnt, daß ich den Kontakt halte. Doch im Moment fehlt mir einfach die Kraft, eine Freundschaft zu "pflegen", und so ist unser Kontakt eher "sporadisch". Bis jetzt war immer ich die "Starke", an der sie sich anlehnen konnte, jetzt geht das nicht, und ich spüre, daß sie verunsichert ist. Ich weiß, ich müßte mit ihr reden, doch ich schaffe es einfach nicht. Würde mich gerne ein wenig "verhätscheln" lassen, ohne daß ich es extra sage.
    Gut, sie macht gerade einen für sie sehr schwierigen Fortbildungskurs und hat auch so einiges um die Ohren, also -


    Mußte jetzt gerade grinsen. Denn ich "hörte" gerade Vati: "Du suchst immer eine Entschuldigung für andere. Dir selbst entschuldigst du selten was!"
    Aber auch da kann ich halt nicht so leicht aus meiner Haut. Bin eben ein Krebs, entweder es funktioniert "von selbst", oder ich zieh mich in mein Schneckenhaus zurück. (Obwohl auch das schon besser ist als früher)


    Ich glaub, wenn wir uns unsere Stärken und Schwächen immer wieder bewußt machen, und mit den momentanen Kräften daran arbeiten das zu ändern, was uns nicht ganz so gefällt - dann ist's für diesen Moment schon gut. Nur "stehenbleiben" und nichts versuchen, das wäre ein Rückschritt.


    In diesem Sinn - wir alle hier sind auf dem richtigen Weg!


    Alles Liebe
    Jutta

    Hallo Burkhard,


    es "freut" mich, daß auch du nicht in Worte fassen kannst, was da "anders" ist ;)
    Vielleicht hat es auch ein wenig damit zu tun, daß man mit einem Menschen auch auf "Verstandesebene" kommuniziert, mit einem Tier doch "nur" über die Gefühlsebene? Und dadurch "fehlt" bei einem Menschen eben auch mehr als bei einem Tier?


    Liebe Lilo,


    wollte gestern eigentlich noch auf deinen ersten Beitrag eingehen. Hab es dann leider "vergessen", war in meiner eigenen grauen Welt gefangen.
    Ich kann deine doppelte Trauer sehr gut nachvollziehen. Du hast das sehr gut beschrieben - ein Bindeglied fehlt. Und zwar in beiden Richtungen, und das tut "doppelt" weh.
    Doch ich spüre, daß du dir die Entscheidung nicht leicht gemacht hast, und deshalb war es sicher richtig so.
    Auch wenn es jetzt hart klingt - ich sage immer "Es ist das "Vorrecht" der Tiere, von ihrem Leiden erlöst werden zu dürfen". Daß es dann nicht leicht ist, mit dieser Entscheidung zurechtzukommen, weiß ich ja aus eigener Erfahrung.


    Dein Katerchen ist sicher gut über die Regenbogenbrücke gekommen und wartet dort auf dich. (du kennst doch die Geschichte von der Regenbogenbrücke?).


    Ich drück dich. Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Melinda,


    hab gestern bei der gleichen Szene auch geheult. Weil Vati mich zum Altar geführt hat.


    Ich find es auch sehr schön, daß deine Freundin so zu (hinter) dir steht. Meine sind mir im Moment leider etwas "abhanden gekommen". Aber vielleicht liegt das ja auch ein wenig an mir selbst.


    Das "nie gelernt haben, Gefühle zu zeigen", kenne ich nur zu gut von meinem Mann. In seiner Familie war (ist) das auch nicht üblich. Und ich kämpfe seit gut 30 Jahren damit ihm beizubringen, daß es nicht unbedingt Schwäche ist, auch mal zuzugeben, daß es ihm mit irgendwas nicht gut geht.
    Ich glaub, ich weiß so ungefähr, wie du dich fühlst. Ich weiß es ist schwierig, Verhaltensmuster, die man als kleines Kind "eingeimpft" bekam, zu ändern.
    Doch ich bin mir sicher, daß es jede Mühe wert ist. Denn ich sehe bei meinem Mann, daß es ihm jedesmal, wenn er es sich doch erlaubt, "schwach" zu sein, nachher um vieles besser geht.


    Maki schrieb, ein Freund schrieb ihr: Die Liebe braucht Raum. Wie wahr. Doch auch unsere Schwäche braucht genau soviel Raum. Wenn wir ihr diesen nicht geben, wird sie meist größer. Und irgendwann geht dann gar nichts mehr.


    Ich mein, du bist auf dem richtigen Weg ;) , und ich wünsch dir, daß du es "schneller" schaffst, als mein Bester.


    Alles Liebe
    Jutta

    Servus Tina,


    schön wieder mal von dir zu hören!


    Und schön, daß du dich auf den Besuch bei deinen Eltern freust. Ich wünsch dir, daß du dich dann so richtig ausrasten und ausschlafen kannst.


    Alles, alles Liebe - ich umarm dich ganz feste!
    Jutta

    Liebe Anita,


    Der erste Tag ist nie leicht. Ein neues Umfeld, neue Aufgaben, fremde Menschen - da ist doch (fast) jeder unsicher.
    Wirst sehen, das klappt schon noch.


    Und denk dran - deine "Stütze" ist sehr wohl bei dir. Er freut sich, daß du das begonnen hast. Und er wird dir auch helfen, es gut weiterzumachen. Du mußt nur fest daran glauben.


    Alles Liebe, ich drück dich
    Jutta

    Hallo ihr alle,


    habe heute eh schon meinen "melancholischen, nachdenklichen" Tag, so hab ich mich gerade gefragt, ob ich (für mich) Burkhards Frage an Lilo beantworten kann.
    Nein, ich kann es nicht - nicht wirklich.
    Natürlich gibt es einen Unterschied, doch ich kann ihn nicht in Worte fassen.


    Wenn ein Tier - oft viele lange Jahre - unser Leben geteilt hat, uns sozusagen "bedingungslos" geliebt hat, uns viele glückliche Momente geschenkt hat, auf einmal nicht mehr da ist, ist es - wie soll ich sagen - einfach schlimm. Im ersten Moment ist der Schmerz (für mich) eigentlich nicht wirklich anders - ein "Lebewesen", mit dem man gelebt, gekuschelt, gelacht und geweint hat, ist nicht mehr "greifbar". Und das tut weh.
    Trotzdem ist es eben doch "anders".
    Unsere erste Katze Jeannie ist gemeinsam mit unserem Sohn aufgewachsen. Wir mußten sie einschläfern lassen, als sie knapp 18 Jahre alt war.
    Und es hat fast zwei Jahre gedauert, bis ich bereit war, eine "neue" Katze aufzunehmen, obwohl mich meine "beiden Männer" gedrängt haben.
    Vielleicht auch, weil es "meine" Entscheidung war. Die Tierärztin sagte damals: "Wir können es versuchen, doch ich habe nicht viel Hoffnung."
    Jeannie hatte kaum mehr Kraft, den Kopf zu heben, doch sie sah mir in die Augen. In dem Moment hatte ich das Gefühl, sie versteht jedes Wort und ich weiß, was sie "denkt". Und als ich dann sagte: "Nein, ich kann sie nicht länger leiden lassen", schloß sie die Augen und legte mit einem leisen Schnurren ihren Kopf in meine Hand. Und sie brauchte nicht einmal mehr die zweite Spritze. Schon nach der Beruhigungsspritze hörte ihr Herz auf zu schlagen.


    Ich habe mich oft gefragt, ob ich nicht vielleicht doch zu schnell aufgegeben habe - wie mein Sohn es mir lange vorwarf. Dann holte ich mir immer wieder
    diesen Blick vor mein inneres Auge. Trotzdem - es war meine Verantwortung.


    Und dieser Verantwortung sollte sich ein Mensch (der diese Bezeichnung auch "verdient") bewußt sein, wenn er ein Tier aufnimmt. Daß er bis zum Tod dieses Tieres die Verantwortung übernimmt, daß es diesem gut geht.
    Da fällt mir eine Stelle aus "Schmitz' Katze" ein. Er sagt da so ungefähr:
    Wenn dir die Macken der Freundin auf die Nerven gehen, kannst du ihr den Schlüssel wegnehmen. Die Katze bleibt bis zu ihrem Tod. Denn sie hat es sich nicht ausgesucht, und DU trägst die Verantwortung für ein Leben.


    Und die, die ein ihnen anvertrautes Tier "zurückgeben", aussetzen oder sogar töten - kein Kommentar nötig.


    Genug philosophiert, bin vielleicht ein wenig vom Thema - wo ist der Unterschied in der Trauer - abgekommen.
    Kanns eben nicht "sagen", nur "fühlen". Trotz dem, was ich gerade erzählt habe, ist es ja doch "leichter", als einen geliebten Menschen zu verlieren.


    Doch der Spruch: "Es war doch NUR ein Tier" - er trifft mich genauso ins Herz, wie viele Sprüche, die wir uns beim Verlust eines Menschen anhören müssen.


    Sorry für diese "Tirade", doch wie gesagt - hab einen melancholischen Tag ;)


    Alles Liebe für euch
    Jutta

    Oh jeh, da muß ich schauen, ob ich Muttis "Geburtstagsfete" auf den Freitag verschieben kann.
    Wenns irgendwie geht, bin ich natürlich dabei!


    Liebe Grüße
    Jutta

    Hallo Salome!


    Dein
    "Da ich in einem Job arbeite, indem ich aber nicht schwer vermittelbar bin bezahlen sie das nicht. Ich habe dann gebeten, sie mögen mich doch bitte Vermitteln, tja im Moment siet es aber schlecht aus mit vermittelbaren Stellen"
    kommt mir ja sooo bekannt vor! Unser AMS ist da auch nicht anders.
    Nach einem 3/4 Jahr erfolgloser Suche meinten sie, ich muß einen Kurs machen, da das so wohl nichts wird.
    Ich wollte gerne eine Umschulung machen (so ungefähr die gleiche Richtung wie du), aber nein, gezahlt wurde nur der erste ECDL (der sowieso "kein Schwein" interessiert, wenn man nicht auch den zweiten hat). Und der Erfolg? Ich bekam natürlich trotzdem - manchmal durch die Blume, manchmal auch direkt - gesagt, ich sei "zu alt" für "das junge Team". Denn es hatte ja nicht an der Qualifikation gelegen - mind. 90% von dem was ich da "lernte", konnte ich eh schon!
    Nur gut, daß ich mich meist jünger fühle als ich bin, trotzdem hat mir das damals manchmal ganz schön zu knabbern gegeben.


    Auch ich würde deinem Therapeuten noch eine zweite Chance geben - wer weiß? Vielleicht meint er, es ist leichter, erst das "sowieso bewußte" wirklich 100%ig auszuräumen, um mehr "Platz" für die schwierigeren Dinge zu haben?


    Wünsche dir möglichst bald einen Job, in dem du dich wirklich wohl fühlst - vielleicht klappts ja auch doch noch mit der Umschulung?


    Auch ich drück dich, alles Liebe
    Jutta

    Lieber Walter!


    Wieder mal ein Beweis (für mich ;) )
    Viele Menschen würden es wohl als Zufall nehmen, daß das Foto am Sarg genau dort stand, wo dieser Sonnenstrahl hinfiel.
    Doch für mich ist es der Beweis, wie "zufrieden" Christa mit dir ist. Glücklich daß du dich "getraut" hast, die Rede zu halten, die ja sie dir "diktiert" hat, über die Auswahl des Fotos ...


    Ich finds einfach schööön!


    Alles Liebe und ein :)
    Jutta

    Liebe Maki,


    das Herz wird mir schwer, wenn ich deine Zeilen lese. Denn ich kann deinen Schmerz bis hierher spüren - wahrscheinlich sogar nicht auf "direktem" Weg, sondern einmal rund um unseren Erdball. Fühl dich ganz fest gedrückt.


    NIEMAND "verdient" diesen Schmerz, ich glaube nicht daran, daß wir für irgendetwas, das wir getan (oder nicht getan) haben, "büßen" müssen.
    Vielleicht sollen wir daraus irgendwas lernen? Was? Ich weiß auch nicht.
    Doch, wie ich bereits schrieb, ich bin mir sicher, daß wir irgendwann mal "wissen" werden - nämlich dann, wenn wir unsere Lieben wiedersehen.
    Das ist im Moment sicher kein Trost für dich, aber leider können wir nicht mehr tun, als unsere Gedanken dazu mit dir zu teilen. Vielleicht hilft ja alles gemeinsam doch ein wenig.


    Dieser Spruch "Jeder bekommt das, was er verdient" - es kommt mir so vor, als wenn er von jemandem "erfunden" wurde, der sehr, sehr verzweifelt war. Sozusagen, um sich damit zu "trösten", daß auch die "anderen", die anscheinend vom Schmerz verschont bleiben, diesen irgendwann einmal spüren werden.
    Vielleicht gehen meine Gedanken da wieder mal "seltsame Wege" ;) , doch mir persönlich fällt es damit leichter, nicht nach dem WARUM zu fragen. Denn das bringt nur noch mehr Schmerz.
    Und ja, das Leben IST ungerecht. Wirkliche Gerechtigkeit gibt es in DIESER Welt nicht.


    Maki, ich wünsche dir einen ruhigen restlichen Sonntag, und daß dir die nächsten Tage mit dem Schulanfang nicht gar zuu schwer werden.


    Ich umarme dich
    Jutta

    Hallo Linda, hallo Silvia,
    hallo ihr Lieben!


    Wir sind heute abend gut wieder hier gelandet.
    Haben natürlich Mutti nach Hause gebracht, und durften als "Belohnung" dann nach Hause "stehen". - 5 Brücken über die Donau gibts ja in Wien - und alle fünf waren "zu". Haben es aber mit viel Geduld (mehr als die doppelte normale Zeit) dann doch geschafft nach Hause zu kommen.


    Der Thiersee hat sich (unter anderem ;) ) auch mit blauem Himmel gezeigt. Zum Baden wars uns aber doch zu kalt. Konnten dafür aber einen wunderschönen Mondaufgang beobachten. Es sah aus, als ob hinter dem Berg auf einmal ein Scheinwerfer aufgedreht würde, der durch die Bäume leuchtet. Ich dachte erst wirklich, daß dort oben am Kamm irgend etwas beleuchtet wird, bis dann der Mond auftauchte. Ein wunderschönes, so ruhiges und friedliches Bild - das mich aber doch auch ein paar Tränen gekostet hat, weil ich daran denken mußte, wieee sehr das auch Vati gefallen hätte.
    Und Freitag morgen haben wir bei Regen zusammengepackt, um dann die Festung Kufstein bei doch halbwegs schönem Wetter zu besichtigen - hat uns sehr gut gefallen.


    Auch mein "hoch hinaus" konnte ich mir erfüllen - wenn auch nicht ganz aus eigener Kraft.
    Wir fuhren am Dienstag mit der Zahnradbahn auf den Wetterstein, die letzten 100 Höhenmeter bis zum Gipfel haben wir dann aber doch "selbst" geschafft. Es war wirklich sehr schön, auch wenn es leider ziemlich diesig war, und die Fernsicht dadurcht nicht ganz so gut. Immerhin habe ich den Großglockner noch "erkannt".
    Und war natürlich auch in der kleinen Kapelle dort am Gipfel. Kerzen kann man dort leider nicht anzünden, doch ich habe trotzdem an euch alle gedacht, und viele liebe Wünsche auf den Weg geschickt. Ich hoffe, wenigstens ein paar sind auch gut angekommen.


    Wir haben uns in diesen knapp zwei Wochen gut erholt und das beste aus dem "durchwachsenen" Wetter gemacht. Die (wettermäßig) "schlechteren" Tage waren wir in Bad Aibling in der Therme, auch das war sehr entspannend, und dann haben wir auch noch einen "Tagesausflug" nach Bad Tölz gemacht, an dem wir bis jetzt immer nur vorbeifuhren.
    Also "volles Programm" - doch mit trotzdem viel Muße dazwischen - es war einfach schön!
    Meinem Knie gehts im Großen und Ganzen auch recht gut. Muß halt ein wenig aufpassen und mich nicht zu schnell am linken Fuß drehen, dann paßt es schon.
    Also kann ich mich jetzt mit neuer Kraft in die Vorbereitungen stürzen. Ab 11. Oktober sind wir dann 5 Wochen unterwegs - bis nach Dänemark hinauf - und das wird wohl ziemlich streßig, und bis dahin ist auch noch viel vorzubereiten. Mein "Wunsch ans Universum" diesbezüglich hat wirklich gut funktioniert (ein "Danke" dafür) so endet das Jahr beruflich also doch nicht so schlecht, als es bis jetzt aussah.


    So, genug für "heute" - gute Nacht und alles Liebe
    Jutta

    Hallo Walter,
    hallo ihr Lieben alle!


    kurzer Gruß vom Campingplatz in Bad Feilnbach - hier gibts W-Lan


    Walter - die Fotos vom Baum - wunderschön!
    Und - Zufälle gibts nicht - es fällt uns etwas zu! :)


    Im Moment regnets hier ganz schön, hoffe es wird morgen besser :P


    Alles Liebe
    Jutta

    Servus Anita!


    Lächerlich ist es sicher nicht, daß du dir nichts anmerken lassen willst, ich hab aber das Gefühl, daß du ein bissel zu viel von dir selbst verlangst.
    Immer perfekt funktionieren geht halt einfach nicht.
    Die Frage der Verkäuferin hat dir sicher schlimme Momente bereitet. Aber da sind wir wohl wieder bei der "never ending story". Sie hat es sicher nicht schlecht gemeint, nur wars mal wieder schlecht gesagt. Ich kann dir nachfühlen - solche Augenblicke sind einfach "unerträglich".


    Trotzdem, vergiß nicht: mit "Gewalt" geht gar nix ;)


    Ich finds gut, daß du dich zu einer Gesprächsterapie "durchgerungen" hast, wünsche dir, daß du damit auf dem richtigen Weg bist. Man muß nicht immer alles "alleine" schaffen" ;) , im Gegenteil - ich finde, es zeugt von "Rückgrad", wenn jemand sich Hilfe sucht, weil sie/er feststellt, daß es alleine nicht klappt.


    Alles Liebe und viel Kraft
    Jutta