Beiträge von Juttap

    Liebe Leanne,


    mein aufrichtiges Mitgefühl zum Tod deines Bruders.


    Ich glaube, Christa hat das sehr gut gesagt. Euer Bruder hätte sicher nicht gewollt, daß ihr nur mehr traurig seid. Er weiß, wie sehr ihr ihn liebt, und daß er immer in euren Herzen ist. Und ich bin mir sicher, daß er sich mit euch freut, wenn ihr zwischendurch auch wieder lachen könnt.
    Denn das Lachen ist - genauso so wie unsere Tränen - eine Hilfe, weiterleben zu können. Es nimmt ein klein wenig des Schmerzes von unseren Seelen.


    Ich kann mir gut vorstellen, daß dich dieser Anruf sehr getroffen hat. Doch ich glaube, daß auch sie sehr mit dem Tod deines Bruders zu kämpfen hat. Daß sie erst nach einigen Anrufen den "Mut" hatte, sich auch wirklich zu melden, sagt mir das. Sei nicht wütend über diesen Anruf, ich glaube nicht, daß sie es schlecht gemeint hat.


    Auch wenn wir unsere Lieben immer vermissen werden, der Schmerz wird mit der Zeit doch "leichter". Denn wir lernen, mit diesem Schmerz umzugehen. Irgendwann tun die schönen Erinnerungen nicht mehr so weh, und wir sind dankbar dafür, daß wir sie haben.
    Auch wenn das jetzt eine Floskel ist: "Vertrau der Zeit". Mir hat das bis jetzt immer geholfen, auch wenn ich mir es im Moment selbst nicht so richtig vorstellen kann ;)


    Ich wünsche dir alles Liebe, wir sind immer für dich da, wenn du etwas "loswerden" möchtest.
    Liebe Grüße
    Jutta

    Liebe Silvia,


    laß dich mal ganz, ganz fest umarmen!
    Ja, ich glaub dir, es tut weh!
    Aber - versuche es so zu sehen: er hat überhaupt daran gedacht.
    Es gibt so viele (gesunde) Männer, die den Hochzeitszag vergessen...


    Alles Liebe
    Jutta


    PS: das Gedicht - es ist schön, aber es tut weh. Und ich spüre, wie weh es dir tut.

    Servus Maki,


    schön, daß der Stein wieder mal leichter geworden ist.


    Ja, es ist komisch, was manche Typen ( ;) ) mit ihren Worten erreichen. Man denkt sich, das bringt doch eh (fast) nichts. Doch dann stellt man fest, daß anscheinend doch die richtigen Fragen gestellt wurden - denn die Antworten müssen wir uns sowieso selbst geben :D
    Wünsche dir, daß deine Tankstelle gut funktioniert, und du bis zur nächsten Fahrt so richtig "aufgetankt" bist.


    Allen ein schönes Wochenende
    Jutta

    Liebe Christa,


    das ist wirklich ein schönes, großes Geschenk.
    Natürlich "vergißt" du deinen Mann nicht, er ist und bleibt ein Teil deines Lebens, doch das Leben ist "zu zweit" um so vieles leichter. Umso mehr, da dein Freund dich wirklich verstehen kann. Ich freue mich sehr für dich.


    Euch allen alles Liebe
    Jutta

    Servus Tina,


    ihr habt euch den Grabstein angesehen, steht er schon, oder habt ihr ihn beim Steinmetz gesehen? Ist er schön geworden?
    Es ist schwer, ich weiß. Mutti hat mir gesagt, daß unser Steinmetz endlich die Gravur gemacht hat. Seitdem habe ich mich nicht mehr auf den Friedhof "getraut". Einerseits möchte ich es so gerne sehen, andererseits habe ich wahnsinnige Angst davor, und kann mich ganz einfach nicht überwinden es zu sehen. Ich versteh dich so gut.


    Anscheinend bin ich fürs Werkzeug zuständig: ich schicke dir hiermit einen großen Krampen zum Einreissen deiner Mauer. Vielleicht schickst du mir dafür den Hammer zurück, meine Leiter ist ziemlich wackelig und irgendwie nicht lang genug, aus diesem dämlichen Loch zu kommen.


    Ich bin Christas Meinung. Sag dem jungen Mann, was Sache ist. Auch wenn es ev. schwer fällt.
    Ich meine es wäre den Versuch wert. Vielleicht hätte gerade er das Mitgefühl und Verständnis das du brauchst, doch wenn er nicht weiß was los ist, hat er ja keine Chance dich zu verstehen. Und wenn trotzdem nicht, dann weißt du wenigstens, woran du bist und kannst dementsprechend handeln.


    Ich drück dich ganz fest
    Jutta


    PS: Wie du dir vielleicht schon gedacht hast, wird es jetzt leider nichts mit unserem Berlin Besuch. Doch im Moment ist er nur aufgeschoben aber nicht abgesagt. Ich hoffe, es klappt im Herbst.

    Hallo Christa,


    ich versteh dich sehr gut - zu schnell wäre ich auch nicht gerne Oma geworden. ;) (jetzt schön langsam allerdings schon)
    Und dein Sohn hat ja noch durchaus ein paar Jahre Zeit. Aber wirst sehen - irgendwann wünscht man sich dann ja doch, daß sie eine feste Freundin haben - eine, die ihnen "guttut".


    Hast du deinen Termin schon hinter dir? Wie wars?


    Liebe Grüße
    Jutta

    Liebe Anja,


    sei herzlich Willkommen hier. Mein tiefstes Mitgefühl zum Tod deines Papa, deiner Kinder und all deiner anderen Lieben.
    Ja, wir vermissen unsere Väter ganz furchtbar. Mir ist in diesen knapp zwei Monaten so, als müßte ich mit nur "einem Bein" durchs Leben gehen. Eine Stütze, die immer "selbstverständlich" da war, ist plötzlich weg. Laß dich ganz lieb umarmen.


    Dein Opa: so wie du es uns geschildert hast, glaube auch ich ganz fest, daß er sich in Gestalt dieses Kreters von euch verabschiedet hat. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als unser begrenzter Verstand auch nur erahnen kann.


    Ich muß etwas wiederholen, was mir am Anfang geschrieben wurde:
    "Trauer braucht Zeit, und die hast du gerade nicht!"
    Anja, mach dir keine Vorwürfe, ich glaub, du machst das ganz toll. Laß dir die Zeit, die du brauchst.


    Ich wünsche dir die Kraft, diese schwierige Zeit zu meistern.
    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Sandra,


    auch von mir ein Willkommen hier. Es tut mir sehr leid, daß du Lukas verlieren mußtest.


    Ich bin Christas Meinung: unsere Lieben sind uns nur "geborgt". Und sie sind auf einer Ebene, die wir hier nicht "verstehen" können. Und es geht ihnen gut. Daran muß ich einfach glauben, sonst hätte das Leben doch keinen Sinn.


    Ich wünsche dir, daß die restliche Woche, bis deine Tochter wiedr zu Hause ist, "schnell" vergeht. Vielleicht kannst du dich ein wenig mit dem Gedanken trösten, daß es ihr sicher gut tut, mal rauszukommen.


    Alles Liebe, ich umarme dich
    Jutta

    Liebe Maki,


    nach den tiefsten Löchern kommt meist eine "gute" Zeit. Ich wünsche dir so sehr, daß es auch für dich bald so weit ist, und dich diese Bilder bald wieder loslassen.


    Laß dich umarmen
    Alles Liebe Jutta

    Liebe Regenbogen,


    zu früh ist zwar auch nicht gut. Trotzdem hoffe ich - für deinen Sohn sowie für dich - daß du nicht so lange warten mußt wie ich. ;)
    Mein Sohn mußte erst 28 Jahre werden, bis er eine feste Freundin hatte :D


    Ich drücke dir die Daumen für den morgigen Termin
    Liebe Grüße
    Jutta

    Liebe Light,

    Zitat

    die Kamera hab ich schon, brauch noch das AUfladegerät für die Akkus...
    hm, da sind die letzten Fotos meiner Mutter drauf.
    Hab sie zu Silvester gemacht,...
    Und als ich sie dann anschaute, dachte ich mir... so sieht sie doch nicht aus??? So krank und müde und dünn...
    Will man nicht sehen, die Veränderung bei einem Menschen, vor allem wenns so schnell geht. :(
    Die Fotos jetzt irgendwann wieder ansehen, ist eine Überwindung.

    Mir ging es gestern genau so. Hab ein anderes Foto am PC gesucht, und bin über die von Weihnachten "gestolpert". Wollte sie erst ganz schnell wieder zumachen, hab sie dann aber doch bewußt angesehen.
    Und bin eigentlich erschrocken, wie schlecht Vati da schon ausgesehen hat. Ich sah es damals auch nicht (wollte es nicht sehen?) Auf den meisten Fotos lächelt er, bemüht uns nichts merken zu lassen. Aber ich habe (leider?) auch einen Schnappschuß, den er nicht mitbekommen hat. Und der ist für mich wirklich schlimm - der Ausdruck in seinen Augen - so müde, eigentlich hoffnungslos. Hätte dies Foto fast gelöscht, habe es aber dann doch nicht getan.
    Andere Fotos sehe ich gerne an, doch diese - du hast recht, es ist eine Überwindung sie anzusehen. ;(


    Liebe Grüße
    Jutta

    Liebe Engelsmaus,


    bitte sei nicht böse, daß ich Yama in deinem Thread antworte.
    Vielleicht eröffnet Kate ja einen eigenen Thread für Yama? Denn es ist doch ein ganz anderes "Thema", obwohl es auch um den Bruder geht.


    Liebe Yama,


    als erstes - Willkommen im Forum. Es tut mir leid, daß du deinen Bruder verloren hast.


    Du hast schon recht: auch Haß (oder Wut) sind "natürliche" Gefühle, für die wir uns nicht zu schämen brauchen und denen wir uns auch stellen sollen.
    Aber Haß ist ein negatives, destruktives Gefühl, bei dem wir möglichst schnell daran arbeiten sollten es "umzuwandeln". Denn Haß verbittert, vergiftet das eigene Leben und macht es sehr oft unmöglich, die schönen Dinge im Leben wirklich bewußt wahrzunehmen.


    Yama, du schreibst, du haßt deinen Bruder dafür, was er dir und deiner Familie "angetan" hat auch jetzt nach zwei Jahren noch und ehrlich - es tut mir in der Seele weh, das zu lesen.
    Und (ich persönlich) finde schon, daß es für dich gut wäre, diesem Gefühl mit professioneller Hilfe "zuleibe zu rücken", wenn du es nicht alleine schaffst.
    Wenn du gar nichts tust, wird dieser Haß immer tiefer und du wirst ihn nie wieder los.
    Und irgendwann schaust du zurück auf dein Leben und siehst - was war das vorherrschende Gefühl?


    Ich schrieb hier schon einmal (weiß nicht mehr wo) - ich haßte den Menschen, der Schuld am Unfall und damit Tod meines Verlobten war, aus ganzem Herzen. Und machte mir damit die Hölle in der ich lebte noch heißer. Ich danke unserm Herrgott noch heute dafür, daß es mir damals gelungen ist, dieses Gefühl zu überwinden. Ich habe zwar noch immer nicht wirklich "vergeben oder verziehen", doch es ist jetzt ein Gefühl, das mich nicht mehr belastet.


    Ich wünsche dir, daß auch du den für dich richtigen Weg findest.
    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Engelsmaus,


    bitte sei nicht böse, daß ich Yama in deinem Thread antworte.
    Vielleicht eröffnet Kate ja einen eigenen Thread für Yama? Denn es ist doch ein ganz anderes "Thema", obwohl es auch um den Bruder geht.


    Liebe Yama,


    als erstes - Willkommen im Forum. Es tut mir leid, daß du deinen Bruder verloren hast.


    Du hast schon recht: auch Haß (oder Wut) sind "natürliche" Gefühle, für die wir uns nicht zu schämen brauchen und denen wir uns auch stellen sollen.
    Aber Haß ist ein negatives, destruktives Gefühl, bei dem wir möglichst schnell daran arbeiten sollten es "umzuwandeln". Denn Haß verbittert, vergiftet das eigene Leben und macht es sehr oft unmöglich, die schönen Dinge im Leben wirklich bewußt wahrzunehmen.


    Yama, du schreibst, du haßt deinen Bruder dafür, was er dir und deiner Familie "angetan" hat auch jetzt nach zwei Jahren noch und ehrlich - es tut mir in der Seele weh, das zu lesen.
    Und (ich persönlich) finde schon, daß es für dich gut wäre, diesem Gefühl mit professioneller Hilfe "zuleibe zu rücken", wenn du es nicht alleine schaffst.
    Wenn du gar nichts tust, wird dieser Haß immer tiefer und du wirst ihn nie wieder los.
    Und irgendwann schaust du zurück auf dein Leben und siehst - was war das vorherrschende Gefühl?


    Ich schrieb hier schon einmal (weiß nicht mehr wo) - ich haßte den Menschen, der Schuld am Unfall und damit Tod meines Verlobten war, aus ganzem Herzen. Und machte mir damit die Hölle in der ich lebte noch heißer. Ich danke unserm Herrgott noch heute dafür, daß es mir damals gelungen ist, dieses Gefühl zu überwinden. Ich habe zwar noch immer nicht wirklich "vergeben oder verziehen", doch es ist jetzt ein Gefühl, das mich nicht mehr belastet.


    Ich wünsche dir, daß auch du den für dich richtigen Weg findest.
    Alles Liebe
    Jutta

    Nein Karla, kein Zufall - so viele Zufälle kann es nicht geben! Und ich glaube ja sowieso nicht an Zufälle.


    Einige Beispiele: als Heinz starb, "klopfte" es an der Haustüre, auch meine Freundin, die bei mir schlief hörte es. Bei Opa weckte mich ein starker Windstoß - der einzige in dieser Nacht. Bei meiner Oma in Rumänien träumte ich in dieser Nacht von ihr (was ich sonst nie tat - kann mich an keinen anderen Traum erinnern) Es war soo real - ich war auf einmal wieder das kleine 7jährige Mädel, das mitten in der Nacht total verschlafen aus dem Auto stieg und zum ersten Mal von seiner Großmutter in die Arme genommen wurde. Ich spürte ihre "Umarmung" und mein Unterbewußtsein hat es wohl in diesen Traum verpackt.
    Und jetzt bei Vati - ich saß um 8 Uhr früh aus tiefstem Schlaf auf einmal mit Herzklopfen im Bett, wußte nicht was los ist. Er starb rund 2 Stunden später, aber es muß die Zeit gewesen sein, als sie mit der Rettung unterwegs ins Spital waren, und Mutti ungeduldig war, weil so viel Verkehr war und sie nicht weiterkamen. Vielleicht hat Vati es da schon "gewußt"? Und sich von mir verabschiedet?
    Wenn ich nicht früher aufstehen muß, brauche ich auch jetzt noch keinen Wecker. Bin (wenn ich denn überhaupt schlafe) pünktlich um 8 munter.


    Es sind keine Zufälle - wir spüren es. Aber in dieser "technischen" Zeit haben wir verlernt, unseren Gefühlen und Ahnungen zu vertrauen, sie richtig zu deuten. (Obwohl Mutti oft meint, in früheren Zeiten wären sie und auch ich wohl als "Hexen" verbrannt worden ;) )


    Liebe Grüße
    Jutta

    Liebe Elisabeth,


    Chrisi hat das sooo schön geschrieben - ich finde keine Worte mehr.
    Darum möchte ich mich nur anschließen.


    Meine Gedanken sind bei dir.
    Liebe Grüße
    Jutta


    @ Chrisi: DANKE - du hast auch mir damit sehr geholfen!

    Hallo ihr Lieben!


    Vor knapp drei Wochen hab ich geschrieben, es geht mir recht gut, und ich schaffe es "alleine", doch ich melde mich, wenns mal nicht so ist. Und ich fürchte, jetzt ist es so weit.
    Als wir Donnerstag abend Mutti heimbrachten und ich die Wohnung meiner Eltern betrat war mir, als hätte ich eine Ohrfeige bekommen. Als hätte mir jemand gesagt: "Wach auf - hier ist die Realität!"


    Und seitdem geht es täglich weiter bergab, ich mein, inzwischen bin ich im tiefsten Stollen eines Bergwerks angekommen. Ich schlafe so gut wie gar nicht, mein Blutdruck ist entweder in ungeahnten Höhen oder so nieder, daß ich mich nicht getraue mich schnell zu bewegen, weil mir schwarz vor Augen wird (die Kreislauftropfen helfen auch nicht wirklich), hab Magenschmerzen und fühle mich einfach wie gerädert.
    Am Liebsten würde ich mir die Decke über den Kopf ziehen und das Ganze so "aussitzen", doch meine Umwelt läßt mich nicht. Ich kann mir höchstens noch anhören: "Du lebst anscheinend in einer Traumwelt!" Aber ich möchte doch nur ein wenig RUHE!


    Am Sonntag Mittag haben wir endlich das Geburtstagsessen mit meinem Schwiegervater gemacht - das ging ja noch so halbwegs.
    Nachmittag wollte ich auf den Friedhof fahren, da meinte mein Mann: "Ich komme mit!" (wahrscheinlich, weil ich mich vorige Woche einmal "beschwerte", er lasse mich "alleine im Regen stehen"). Irgendwie hats mich gestört, wäre gerne alleine gewesen.
    Aber ich weiß schon - wenn er nicht mitgekommen wäre, hätte es mich auch gestört!
    Ach ja, ich weiß ja selbst nicht, was ich will! Doch, ich weiß es schon! Ich will, daß Vati - gesund und munter - bei uns ist. Dann wären meine Eltern wahrscheinlich gerade mit dem Wohnwagen irgendwo in Frankreich unterwegs.
    Ihr seht - ich kann auch "unvernünftig" sein.


    So - genug gejammert! Danke fürs zuhören.
    Ich wünsche allen "bessere Tage"
    Jutta

    Hallo Light,


    ja, bitte such schnell deine cam, würde mich auch interessieren, kann es mir aber nach deiner Beschreibung auch gut vorstellen.


    Zum Gras: da hat wohl deine Mutti entschieden, daß sie doch lieber Gras als Erde hätte? ;)
    Aber vielleicht "tröstet" dich der Gedanke, daß die Erde ja eh nur mit viel Unkraut zupfen so bleibt, denn irgendwas geht ja immer auf.


    Die Hauswurzen (auch Donnerwurzen) wurden früher auf Stroh- und Lehmdächer gepflanzt um das Haus vor Blitzschlag und Brand zu "schützen". Einzelne Pflanzen, in den Kamin gehängt, sollten Hexen daran hindern, durch den Kamin ins Haus zu kommen. Auf Ställen sollten sie das Vieh vor Seuchen schützen, ...
    also durchaus Schutz vor "Bösem".


    Liebe Grüße
    Jutta

    Liebe Maki,


    genau so ist es.
    Vor 47 Tagen rief Mutti mich an und sagte nur: "Aus!", weil sie nicht mehr herausbrachte. - Es war erst gestern.
    Aber es kommt auch mir wie Jahre vor, seitdem ich das letzte Mal mit Vati sprechen konnte.


    Im Moment kommt es mir vor als hätte jeder Tag nur eine Stunde, und gleichzeitig aber 100 Stunden. Der Tag ist vorbei, bevor ich richtig bemerke, daß er angefangen hat, andererseits zieht sich die Zeit.
    Aber ich habe mich eigentlich ja sowieso schon gewundert, daß es mir so "gut" geht.
    Ich kann mich Kate nur anschließen - diese Gefühle sind normal....leider....


    Auch ich wünsche dir eine sanfte Fahrt, und ich werd mal schauen, ob ich meinen Rettungsring nicht doch noch finde - im Moment ist er leider nicht in Sichtweite.


    Alles Liebe
    Jutta