Beiträge von Juttap

    Liebste Manu,


    ich glaub, du bist schon richtig dort, wo du bist - dein Herz hat dir den "richtigen" Zeitpunkt schon vorgegeben.
    Du weißt doch - "Zeit und Geduld" - sie sind unsere Helfer. Oft fühlt sich zwischendurch so manches "falsch" an, ist aber trotzdem richtig.
    Natürlich fehlen die Ratschläge, das Verstehen - das einfach KIND sein können - und das wird auch immer fehlen (mal mehr, mal ein bissel weniger).


    Wie Christine sagt: der Rückblick von einer höher gelegenen Schleife der "Trauerspirale" erscheint so bekannt. Trotzdem ist es sozusagen der Ausblick von einem "nebenan gelegenen Berggipfel".
    Ich konnte Anfangs mit der "Trauerspirale" so gar nix anfangen, für mich hat das "nicht gestimmt". Doch in der Zwischenzeit sehe (verstehe) ich es anders.


    Schööön, daß Ingrid wieder zu dir kommt, es wird dir gut tun, und ihr sicher auch. - Darauf ein "Prösterchen" an dich - zwar nicht mit Gin Tonic (hab ich grad nicht hier) sondern mit einem kleinen Aquavit - beim Vorbeifahren ganz in der Nähe bei dir gekauft ;)


    :24: :30: dich
    Jutta

    Liebe Tina,


    wie geht es dir? Magst mal "Laut geben"?


    Mir ist klar, daß wir hier "von außen" leicht reden können. Nur sieht man oft halt von außen "klarer", als wenn man selbst in der Situation gefangen ist.
    Ah, es ist so schwierig. Ich würde so gerne direkt mit dir reden können.
    Aber auf jeden Fall - meine Gadanken sind bei dir, ich wünsch dir die für dich richtige Entscheidung.


    :24: dich, alles Liebe
    Jutta

    Hi Maki,


    wie geht's euch?
    Ich hoffe, daß sich die Wogen schön langsam glätten und ein bissel Ruhe einkehrt.


    :24: dich und denke an euch, alles Liebe
    Jutta

    Sooo,


    bin wieder zurück!
    Es war wie immer anstrengend, aber trotzdem schön, obwohl es zeitweise ordentlich kalt war.
    Dafür hatten wir aber So und Mo zwei wunderschöne Tage in Bad Windsheim im Thermal-Salzwasser - meine Gelenke haben sich wieder mal gefreut ;)
    Jetzt muß ich mich erst wieder ein bissel einlesen (und zwischendurch auf meine Gemüsesuppe schauen - haben heute noch nix gescheites gegessen!)


    AL, :24:
    Jutta

    Servus,


    ein liebes Willkommen dir hier im Forum. Es tut mir sehr leid, daß du deinen lieben Vati, deinen Kumpel und Berater verlieren mußtest.


    Vielleicht magst du uns ein bissel was erzählen? Über deinen Vati, über dich. Was habt ihr gerne zusammen unternommen, wie hast du die letzte Zeit mit ihm, den Abschied von ihm erlebt?
    Manchmal hilft das, die Trauer aufbrechen zu lassen. Auch wenn es meist sehr weh tut, es hilft, das geschehene schön langsam zu akzeptieren und damit umgehen zu können.
    Hier ist immer jemand da der dir zuhört, wir begleiten dich gerne ein Stückerl auf deinem Weg.


    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Mona,


    ja, es ist das Wellenmeer.
    Es ist keine "große Täuschung", es wird aber immer wieder so ein auf und ab sein. Manchmal besser, so daß man meinen könnt es wär jetzt "gut", und dann wieder die nächsten großen Wellen. Manchmal besser, manchmal schlechter. Es werden aber die ganz großen Wellen mit der Zeit doch ein bissel leichter zu ertragen. Ist schwer zu beschreiben, aber irgendwie wirds halt "anders".
    Gib die Hoffnung nicht auf.


    Ich wünsch dir und den deinen gute "schmerzfreie" Ostertage und schicke euch ein paar große Kraftpackerln.
    Alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr Lieben


    - und schon wieder melde ich mich ab! :D
    Diesmal allerdings leider zum arbeiten. Übermorgen in Dortmund, Freitag ein paar km weiter in Kamen und Anfang nächster Woche dann noch in Nürnberg.
    Rechtzeitig vor Ostern sind wir dann wohl wieder da.


    Wie immer - seid brav! ;) Vielleicht habt ihr nächste Woche dann ja schon wieder Unterstützung "von anderer Seite"! :8:
    Alles Liebe und allen die es mögen einen dicken Knuddler
    Jutta

    Liebe Sandra,


    was sind schon drei Monate! - Nichts! - Und doch sooo lange, ich weiß. :24:


    Nach guten Stunden oder Tagen doppelt tief zu fallen - wir kennen es wohl alle. Wobei ich so im Rückblick fast meine - wir fallen nicht besonders tief, es fühlt sich nur so an. Eigentlich ist es das (in dieser Zeit) "normale" Niveau, das sich nach diesen schönen Stunden halt noch schlimmer anfühlt als es eh schon ist.


    Ich bin mir sicher - Marco stand heute neben dir, hat dein neues Sportgerät bewundert - und das, was DU damit gemacht, geleistet hast. Er hat dir bei der nötien Konzentration geholfen. Leider müssen wir halt damit zufrieden sein, auch wenn wir uns vieles ganz anders wünschen würden (Ja, es IST ungerecht!)


    Diese drei guten Tage mit viel Abwechslung, tollen Begegungen, den einen oder anderen Spass ... versuche sie als Schritt nach vorne zu sehen. Und irgendwann kommt danach auch nicht mehr der Absturz ....


    Ich hoffe, du bist nach diesen ereignisreichen Tagen rechtschaffen müde und schläfst heute tief und fest.
    Alles Liebe
    Jutta


    Ah, das hätte ich fast vergessen:
    dein Traum - einfach nur wunderschön!!!

    Liebe Maki,


    schön, daß Nora erstmal wieder nach Hause wollte. Ich wünsche euch, daß es jetzt Schritt für Schritt wieder besser und das Vertrauen zu- und aufeinander wieder wie früher wird.


    Auch ich hab da mit Thomas so einiges erlebt. Und wie Christa schreibt - es tut weh! Wir Mütter wünschen uns doch nichts mehr, als daß unsere Kinder ihr grenzenloses Vertrauen auf uns für immer behalten. Leider spielts das halt meistens nicht ohne "Störungen".
    Aber - umso schöner ist es, wenn dann wieder "alles in Ordnung kommt". Und das wünsche ich euch von ganzem Herzen.


    In Gedanken bei dir, :24:
    Jutta

    Servus,


    ein liebes Willkommen hier.
    Es tut mir leid für dich, daß deine Liebe unter einem so schwierigen Stern steht.


    Mhm, wo fange ich an? ;-)
    Es ist sehr oft so, daß Hinterbliebene das Gefühl haben, sie "dürfen" nicht mehr glücklich sein, ihr Leben nicht mehr genießen, weil der Verstorbene es ja auch nicht mehr kann. Umso mehr, wenn es ein Kind ist, das der/diejenige verloren hat. Das "schlechte Gewissen" kommt ganz von alleine, da kann man willentlich nur sehr schwer etwas dagegenhalten, auch wenn es keinen Grund für ein schlechtes Gewissen gibt wenn man "sein eigenes" Leben weiterlebt. (Ich persönlich bin mir sicher, daß unsere verstorbenen Lieben es "begrüßen", wenn wir wieder glücklich sein können. Vergessen können wir sie sowieso nicht. Und es ist allemal besser, das, was wir hier auf Erden noch "erledigen müssen" mit Freude zu tun als "Trübsal zu blasen". (Sorry für die saloppe Ausdrucksweise - ich weiß selbst gut genug, daß das alles zwar leicht gesagt, aber nur sehr, sehr schwer getan ist.)
    Ich würde sagen: versuche deinem Freund zu signalisieren daß du ihn verstehst und daß du trotzdem für ihn da bist. Daß du ihm gerne zuhörst, wenn er reden möchte, daß du das gerne mit ihm gemeinsam tragen möchtest - daß er dich nicht "belastet" (natürlich nur, wenn du das auch ernst meinst - aber deine Zeilen scheinen mir das auszudrücken)
    Aber drängle ihn nicht. Männer tun sich da oft noch viel schwerer als wir Frauen, ihre Gedanken und Gefühle auszusprechen. Ich glaub das wichtigste wäre, daß du so gut es dir möglich ist Geduld hast.


    Ich hoffe, daß sich noch die eine oder andere unserer verwaisten Mütter zu Wort meldet. Sie können dir sicher ein bissel besser "weiterhelfen" als ich.


    Hat dein Freund "professionelle" Hilfe? Ich glaub, das könnte ihm guttun. Es muß ja nicht eine "richtige Therapie" sein, wenn er das gar nicht mag - vielleicht gibt es bei ihm in der Nähe eine Trauergruppe? Wo er "lernen" könnte seine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Denn das hilft meist sehr.


    Schreib ruhig, wenn du Probleme mit dieser Situation hast. Wir können zwar nicht direkt helfen, doch oft ist es schon eine Erleichterung wenn man seine Gedanken "aussprechen" kann.


    Dir und auch deinem Freund alles Liebe
    Jutta

    Liebe Ela,


    :30: .
    Ich hoffe, dein Opa hat die OP bereits gut überstanden. Und sie hilft ihm genauso wie meinem Vater damals. Als diese blöde Gallenblase dann endlich weg war, hatte er sich wirklich gut erfangen, es war dann ganz schön lange "Ruhe".


    Und dir schicke ich so ein "Schnelllade-Teil". Daß du bis zum Urlaub durchhalten kannst. Und wünsche dir, daß du dann an der Ostsee Ruhe und Frieden hast und ganz gemächlich deine Akkus bis zum Anschlag vollbringst.


    Du hältst uns auf dem Laufenden nach Lukas' OP?
    Alles Liebe, :24:
    Jutta

    Liebe Giovanna,


    gehts dir wieder ein bissel besser?


    Diese "Tsunamiwellen", die so hinterrücks über uns herfallen sind sooo fies. Man kann sie nicht vorhersehen, nix dagegen tun, sie eigentlich nur "aussitzen" und versuchen, darauf zu vertrauen, daß es wieder besser wird. :24:
    Es sind grade mal drei Monate, daß Martin nicht mehr bei dir ist. Da kann es nicht immer klappen, die Trauer "umzulenken", wie du es beschrieben hast. Ich möchte fast sagen: es ist erstaulich, daß es dir überhaupt schon gelingt. Du bist sehr stark. Und ich bin mir sicher du wirst auch alles schaffen - auch wenn du manchmal deine Zweifel daran hast (wer zweifelt nicht immer wieder mal).
    Ja, vertrau deinem Kopf - der "weiß" in diesem Fall schon richtig! Und für dein schweres Herz schicke ich dir einen Sonnenstrahl. Er soll es wärmen und dir ein bischen Licht bringen.
    Und lade ruhig ab hier - wir verstehen dich.


    Ich hoffe, du schläfst schon tief und fest (ich geh jetzt auch endlich ins Bett und hoffe ich kann schlafen), :24:
    Jutta

    Servus Karla!
    ;hm! Jetzt bin ich zweimal aus deinem Thread geflogen - na gut, aller guten Dinge sind drei - jetzt wird es klappen ;) .


    Es freut mich, daß bei deinem Mann alles in Ordnung ist - wenigstens eine Sorge weniger :24:
    Der Rest allerdings - :?: :?: .
    Das klingt ja gar nicht gut! Kann die Angst deiner Mutti (und natürlich erst recht deine) gut verstehen. Aber gegen die "Alternative Rollstuhl" ist sie sicher das "kleinere Übel".
    Ich schicke euch beiden eine große Kanne Beruhigungstee, viele liebe, positive Gedanken und einen :005: für deine Mutti, er soll über sie wachen.
    Und für dich noch ein bissel Zeit - zum Ausspannen, Kraft tanken, einfach gut schlafen - was dir am Besten tut.


    :30: ,
    Jutta

    Liebe Sonja,


    ein liebes Willkommen hier im Forum. Es tut mir sehr leid, daß du deine Mutti nicht mehr bei dir hast.


    Ich meine, es ist immer sinnvoll Hilfe anzunehmen bzw. sie sich zu holen wenn man meint, es alleine nicht (mehr) zu schaffen - egal wie "lange" es her ist.
    Und so ganz "nebenbei" - zwei Jahre sind jetzt nicht sooo lange. Sicher ist es für alle anderen (die nicht betroffen sind) eine "Ewigkeit" her. Doch für uns, die einen geliebten Menschen sozusagen auf Schritt und Tritt vermissen war es erst gestern. Auch wenn es uns manchmal auch wie eine Ewigkeit erscheint, diesen Menschen nicht mehr in den Armen halten zu können.


    Es ist schön zu lesen, daß dein Mann deine "Spinnereien" wie du es nennst, akzeptieren kann - das ist sehr viel wert.
    Ich würde es allerdings nicht "Spinnerei" nennen, sondern eine "ganz normale Reaktion". Wir reagieren alle "komisch" - im Sinne von "anders als bis jetzt". Schließlich befinden wir uns in einer Ausnahmesituation.
    Und sehr viele Menschen die trauern verändern sich. Man sieht das Leben von einer anderen Seite, Wertigkeiten ändern sich, was früher unheimlich wichtig war wird egal und umgekehrt. Viele meinen, sich ins Negative zu verändern. Doch wenn man genauer hinsieht stimmt das meist so nicht! Und nur weil unsere Umwelt etwas als "negativ" bewertet, heißt es doch noch lange nicht, daß diese Veränderung "schlecht" ist. Sehr oft ist es einfach "unbequem" für die anderen weil wir uns z.B. mehr auf uns selbst besinnen, nicht mehr alles als selbstverständlich nehmen.
    Magst du uns erzählen warum du meinst, daß du dich negativ verändert hast? Vielleicht können wir dir helfen das ein bissel zu relativieren?


    Dein Bedürfnis manchmal einfach drauflos zu heulen kann ich gut nachvollziehen. Das habe ich an bestimmten Plätzen oder bei manchen Situationen auch heute noch - und mein Vati ist jetzt bald drei Jahre nicht mehr bei uns. Also auch da - ich glaub, das ist einfach "normal". Wir werden sie immer vermissen. Aber ich weiß auch, daß es irgendwann auch "besser" wird. Es wieder mehr sonnige Tage als solche mit Sturm und Regen geben.


    Hab keine Angst Tabletten nehmen "zu müssen". Falls du welche verschrieben bekommst sollen sie dir nur das ermöglichen, was du ja gerne möchtest - sie werden dir helfen zu lernen mit dem, was geschehen ist umgehen zu können, es "bearbeitbar" zu machen.


    Bleib eine Weile bei uns, schreibe dir von der Seele was dich bedrückt - es hilft. Und hier ist immer jemand der dir "zuhört" und dich versteht.


    Dir alles Liebe und wenn du magst eine liebe Umarmung
    Jutta

    Beim Arsenal steht nicht nur "Vatis" Löwe (den ich schon in "verloren, vermissen,..."eingestellt habe),sondern eine ganze Löwenfamilie.
    "Frau Löwe"
    die, wie ich finde, leicht "verzweifelt" dreinsieht.
    Am Weg zur Fähre geht es über "hunderte" Brücken und Brückchen

    und fast schon jeder Schritt zeigt einen anderen faszinierenden Ausblick.
    Burano ist bekannt für seine bunten Häuser

    unsere Mittagsrast können wir mit kurzen Ärmeln in der Sonne sitzend genießen.
    Ein Tag ist dem Dogenpalast und dem Viertel San Marco gewidmet.


    die Seufzerbrücke
    und der Blick in die Gegenrichtung nach San Giorgio - für wie viele Gefangene mag es der letzte Blick gewesen sein, bevor sie in den kalten, feuchten Verliesen "verschwanden".


    So, fürs erste mal genug ;) . Wie schon geschrieben - ich tu mir echt schwer, auszuwählen. Es ist eine so faszinierende Stadt!
    Und wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, auch wenn es zeitweise etwas diesig war. Nur am So war es ziemlich grau und ein unangenehm kalter Wind.


    Ich hoffe, ich kann euch ein bssel "entführen" und auf andere Gedanken bringen.
    Euch alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr Lieben,


    so, dann will ich mein Versprechen einlösen :D
    erste Eindrücke aus dem Vaporetto am Canale Grande am frühen Morgen auf der Fahrt zum Hotel
    und nach dem abstellen des Gepäcks im Hotel gleich der erste Rundgang am Markusplatz.


    Das Hotel ist wirklich nicht einmal 5 min. zu Fuß entfernt, so war es keine Schwierigkeit, sich am Nachmittag zu einer Siesta für eine Stunde aufs Ohr zu hauen. Und das war auch dringend nötig - die nächsten Tage gab es nicht viele Gelegenheiten zum Ausrasten.
    Abends dann erstes Kennenlernen mit der Gruppe. Wir sind nur 4 und haben 2 Reiseleiter - einfach super.
    Von Rainer, unserer "fotografischen Reiseleitung" bekommen wir in den nächsten Tagen viele, viele gute Tipps.
    Nur den am ersten Morgen - ich soll doch der Möwe sagen, sie möge sich bitte umdrehen, da es besser wirkt, wenn was "in das Bild hineinsieht", kann ich mangels "Sprachkenntnissen" leider nicht befolgen :P

    der Promenade entlang geht es zum Schifffahrtmuseum. Dort gibt es ein wunderschones Modell der Prunkbarke der Dogen, die für die "Hochzeit mit dem Meer" verwendet wurde. (leider Fotoverbot)

    Liebe Christine,


    extra aus Venedig mitgebracht
    ein Mimosenbäumchen für dich.


    Ich wünsche dir einen schönen Geburtstagstag. Laß dich heute nicht stressen sondern feiern ;) .


    Alles, alles Liebe und ein schönes neues Lebensjahr wünscht dir
    Jutta

    Morgen Maki :D .
    Heute bin ich noch mit den Unterlagen für unsere Steuererklärung beschäftigt. Wir mußten den Steuerberater wechseln, weil bei dem alten gar nichts geklappt hat.
    Und der neue möchte jetzt alles ganz anders, also bin ich am "roboten"


    AL Jutta

    Ach Tina,


    wo bist du da blos hineingeraten.
    Ich hab gestern nicht mehr geantwortet, weil ich meine Antwort noch mal überschlafen wollte.
    Eigentlich wollte ich dir sagen: probier es mit reden. Aber das was du heute schreibst ist ein no go. Und es klingt nicht so, als ob Kai zuhören würde oder sich gar "ändern" würde.
    Den Hund einschläfern lassen - entschuldige, wenn ich das so direkt schreibe, aber - der spinnt doch :4: .
    Überlege dir gut, ob du wirklich für den Rest deines Lebens Angst vor dem nächsten Ausbruch haben willst. Darf ich dich daran erinnern - du hattest schon einmal Angst zu gehen. Hast es dann aber doch geschafft. Und dann gemerkt, daß du viel zu lange gewartet (und erduldet) hast.


    Sicher ist eine Kur eine gute Idee, du brauchst sie ja sowieso. Und du hast dann Zeit, in Ruhe nachzudenken. Aber an der Grundsituation wird sie wohl nichts ändern.


    Ach du, ich :30: :24: dich ganz fest und schicke ganz viele grooooooooße Kraftpackerln.
    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Annemarie,


    als ich gerade Ariadnes Antwort las, hatte ich das Bild eines eingefrorenen Flußes vor Augen. Wie das Eis dann aufbricht, die Schollen sich übereinander schieben ... so richtig Chaos und Zerstörung pur.
    Und doch ist dieser Eisstoß ein Vorbote des Frühlings (sonst könnte das Eis ja nicht brechen) und "verspricht" wieder "wärmeres Wetter".
    Ich glaube, auch unsere Trauer braucht immer wieder so einen Eisstoß, um dann wieder in ruhigere Gewässer zu kommen.


    Magst du uns erzählen, was dich an der Antwort die du bekommen hast so schockiert hat?
    Manchmal sieht man nur mit "Scheuklappen", und die Sichtweise von anderen hilft, das Bild zu relativieren.
    Ich selbst neige dazu, wenn es mir grade schlecht geht "negative Antworten" zu "bekommen" - obwohl das ja gegen meine grundsätzliche Überzeugung ist.


    Ich wünsche dir "ruhige Wasser" und :24: dich
    Jutta