Beiträge von Juttap

    Liebe Daniela,


    auch dir ein liebes Willkommen und meine aufrichtige Anteilnahme zum Tod deines Mannes.
    Wenn ich deine Zeilen so lese bin ich mir sicher - dein Mann hat euch nicht nur zum "richtigen" Spruch geführt, er wollte euch damit auch etwas ganz bestimmtes sagen.
    Egal was ist, was war oder was andere ev. sagen - laß dich nicht aus diesem Paradies vertreiben!


    Auch wenn du ihn jetzt noch nicht "spüren" kannst - wenn die "richtige" Zeit dafür gekommen ist, wirst du ihn neben (bei) dir fühlen. Nach den Zeichen, die du bereits erhalten hast, kann ich es mir gar nicht anders vorstellen.


    Alles Liebe für "die starke Mama eines starken Mädchens"
    Jutta

    Liebes Lenchen,


    auch von mir mein herzliches Beileid zum Tod deines Papa und ein ganz liebes Willkommen hier im Forum.
    Ich finde es ganz toll von dir, daß du hier geschrieben und deine Gefühle ausgedrückt hast. Schreib ruhig weiter, wann immer dir danach ist, wir hören dir gerne zu.
    Magst du uns mehr von deinem Papa erzählen?


    Alles Liebe, eine ganz liebe :24:
    Jutta

    Liebe Mia,


    ein liebes Willkommen hier im Forum und meine aufrichtige Anteilnahme zum Tod deiner Mama.


    Deinen Wunsch nach dem "ab und zu alleine sein", kann ich gut verstehen. So sehr die Anwesenheit des Partners, der Familie auch hilft, von Zeit zu Zeit braucht man ein bissel Freiraum für sich alleine, um mit sich selbst klar zu kommen. Und den darfst du dir auch ruhig "einfordern", wenn du das Gefühl hast, du brauchst das jetzt. (Mein Mann weiß in der Zwischenzeit ganz genau - wenn ich hier im Forum schreibe möchte ich "meine Ruhe". Er läßt mich dann alleine, und das tut uns beiden gut. Denn dann ist nicht immer er mein "Jammerstein")


    Viel Kraft und alles Liebe
    Jutta

    Liebe Brajo,


    meine herzliche Anteilnahme zum Tod deiner Mama.
    Und ein liebes Willkommen hier im Forum. Schön, daß du hier "den Anfang gemacht hast", über deine Mama zu reden. Ja, es tut weh, über das Unfassbare, aber doch Geschehene zu reden (zu schreiben), aber du wirst sehen - es hilft, wenn man seine Gedanken und Gefühle zu "Papier" bringen kann. Hier ist immer jemand, der "zuhört". Wir können deine Tränen zwar nicht "sehen", doch wir können verstehen, wie du dich fühlst. :24:
    Viel Kraft für diese schwere Zeit und alles Liebe
    Jutta

    Liebe Petra,


    ...ich frage mich echt, warum ich traurig bin, das kein Kontakt mehr besteht, ist doch besser so, Mitgefühl und Anstand ist nicht gegeben. Sitze hier und bin etwas verwirrt was mir so alles durch den Kopf geht...


    Tja, das könnte auch "aus meinem Kopf stammen", das frage ich mich auch.
    Und wieder haben wir ein "Warum?" (auf das wir ja so wie so keine Antwort bekommen ;) ).
    Doch auf dieses "Warum?" kann ich mir selbst eine (für mich plausible) Antwort geben:
    Es geht um Menschen, denen wir verbunden sind, die wir lieben (liebten? - nein, trotz allem noch immer lieben!). Denn ich kann diese Liebe nicht so einfach "beiseite schieben", diesen Menschen aus meinem Leben "streichen". Und darum schwirren eben diese Gedanken durch unsere Köpfe. Mein Verstand weiß sehr wohl, daß es für mich, mein "Wohlbefinden" besser wäre, einen echten Schlußstrich zu ziehen, trotzdem tue ich mich schwer, meine Gefühle auszuschalten und dem Verstand zu "folgen". Und ich nehme an, es wird bei dir wohl nicht viel anders sein.
    Eine Lösung für dieses Problem hab ich leider selbst noch nicht. Doch falls mir eine einfällt, laß ich dich natürlich daran "teilhaben" ;)


    Den "heutigen Tag" hab ich bis jetzt mit "Erfolg" beiseite geschoben (war ja bis jetzt mit Auto fahren, ausräumen und endlich wieder "zu Hause ankommen" ziemlich gut abgelenkt) fürchte aber fast, daß mich das morgen noch einholen wird, da ich mir vorgenommen habe, die "Allerheiligen-Besuche" morgen nachzuholen.


    Dir alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr Lieben,


    wir sind heute nachmittag wieder gut in Wien gelandet!


    Linda, den tiroler Schnee haben wir heute nur von weitem auf den Bergen gesehen. Durch den Fön war auf der Strecke Regensburg - Passau tolle Sicht auf die Berge.
    Aber vor knapp 14 Tagen sind wir dem steirischen Schnee beim Dachstein nur durch rasche Flucht Richtung Norden "entkommen".
    Obwohl - kalt wars auch dort :D Erst in der letzten Nacht mußten wir nicht mehr durchheizen.


    Jetzt stürze ich mich mal aufs nachlesen - ihr ward ja in der Zwischenzeit recht fleißig ;)


    Euch allen alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr Lieben,


    da ich versprochen habe mich zu melden - hier bin ich ;)
    Es geht uns gut, die erste Woche ist gut vorbei. Im Augenblick sitzen wir in Salzburg am Campingplatz und "genießen" echt Salzburger (Schnürlregen-)Wetter.
    Leider haben wir in Bad Reichenhall keinen Platz bekommen, wir hätten den heutigen Rasttag gerne im warmen Wasser verbracht. In den Nächten ist es doch schon ganz schön kalt - heute morgen hatte es 12 ° im Womo. (Aber wir haben ja gute Schlafsäcke, und ich habe echt gut geschlafen)
    Übermorgen bekommt unser "Dicker" dann eine neue Frontscheibe. Haben schon seit längerem einen Steinschlag, und da jetzt das "Pickerl" (TÜV ;) ) fällig ist, bleibt nix anderes mehr über. Das wird ein ordentliches Loch im Budget, aber geht halt nicht anders. Hoffe nur, daß bei der Überprüfung keine weiteren "Überraschungen" dazukommen.
    Dann geht es wieder Richtung Norden, bis fast Hannover.


    So - genug "off topic"-Geplauder, liebe Grüße an euch alle.


    Alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr Lieben,


    es ist wieder soweit :D
    Melde mich für die nächsten drei Wochen ab.
    Obwohl - nächste Woche sind wir zwischendurch auch in Österreich, da melde ich mich sicher mal.


    Alles Liebe
    Jutta

    Ja. Der ist ein Pfarrer, so wie man sich alle wünschen würden.
    Ich "glaube" eigentlich ja auch lieber "für mich alleine". Aber diese Messe damals - das war schon ein besonderes Erlebnis. Auf dieser Hochalm zu stehen, auf die Berggipfel rundherum zu sehen und diesem Menschen zuzuhören ....


    Ein ganz besonderes Erlebnis in einer besonderen Zeit. Damals war die Welt gerade eine Weile lang "in Ordnung".


    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Salome,


    zu deinem letzten Absatz -
    ich war einmal bei einer Bergmesse und da sagte der Pfarrer in seiner Predigt:


    "Der Chef da oben, der ist schon in Ordnung! Nur das Bodenpersonal dieser "Firma" - das läßt öfters zu wünschen übrig!"


    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Karla,


    schön, daß du im Augenblick wenigstens tagsüber "im Auge des Hurrikans" bist. Ja, genieße diese Zeit und tanke wieder ein bissel Kraft. Und mach dir sonst weiters keine Gedanken darüber - der Hurrikan zieht (leider) ganz von selbst wieder weiter.


    "Abgebrüht" bist du ganz sicher nicht, es ist einfach eine Tatsache. Meist können wir mit einer Gewissheit, so schmerzhaft sie auch ist, "leichter" umgehen als mit andauernder Ungewissheit. Und was uns "lieber" wäre, danach werden wir in diesem Leben nicht gefragt.


    Deinem Mann herzlichen Glückwunsch zum "Geburtstag".
    Und dir und Anna-Lena heute nur wunderschöne Träume, :24:
    Jutta

    Liebes Ssternchen,


    ich spüre deine Verzweiflung bis hier her, es tut mir so leid. :24: Du bist noch so jung, und hast schon so viele geliebe Menschen verloren.
    Seit wann geht es dir denn so schlecht? Du bist ja noch mitten in der Trauer um deine Oma und natürlich fehlt auch da deine Mama ganz besonders.


    Das fiese an diesen Wellen ist, daß man nie sagen kann, wie lange sie dauern. Ich kann nur sagen - bitte versuche Geduld zu haben und den Kopf möglichst oben zu halten - es kommen ganz sicher wieder "bessere" Zeiten, auch wenn du es dir im Moment so gar nicht vorstellen kannst.


    Mit den "vergrabenen" Erinnerungen ist es so eine Sache. Es gelingt kaum, sie willentlich wieder hervorzuholen. Wenn, dann kommen sie meist "von selbst", dann, wenn wir gar nicht daran denken. Und oft genug gerade dann, wenn wir es gar nicht wollen, sie gerade gar nicht "brauchen können". Aber mit reden oder aufschreiben kann man ihnen meist schon ein bissel auf die Sprünge helfen und es kommt einiges wieder, das man gar nicht mehr "wußte". Auch da - hab Geduld, "erzwingen" kannst du da gar nix.


    So wie du das Grab beschreibst, stelle ich es mir sehr schön vor - laß dich nicht beirren!
    Hängst du sehr an dieser Laterne? Wenn nicht, würde ich sie ihnen "zurückschenken" - sollen sie doch "glücklich werden" damit!
    Und wahrscheinlich gehen sie eben deshalb auf dich los, weil du es nicht so leicht wegstecken kannst wie dein Vater - du bist das "leichtere" Opfer. Warum manche Menschen aber ihren Frust, ihre Wut, Trauer oder was auch immer gerade so abreagieren, kann ich dir leider auch nicht sagen - ich verstehe es selbst nicht.


    Ssternchen, du mußt gar nix löschen, hier kannst du alles schreiben, was dir auf dem Herzen liegt - wir verstehen dich.
    Alles Liebe und daß dich diese Monsterwelle möglichst bald wieder aus ihren Fängen läßt, wünscht dir
    Jutta

    Liebe Mara,


    ich glaube nicht, daß es dich wirklich zurückgeworfen hat.
    Ja, ich weiß, es fühlt sich so an - alles wieder von vorne und schlimmer als am Anfang. Denn jetzt hat dich der "Anfangsschock" nicht mehr geschützt, jetzt war dir wirklich klar, daß es real ist.


    Doch auch wenn wir gut und gerne darauf verzichten könnten, diese "Rückblicke" sind wichtig, um wieder einen Schritt weiter nach vorne machen zu können.
    Möchte da Christines "Trauerspirale" zitieren:
    Du warst auf dieser Spirale wieder am gleichen Punkt angekommen, und dem Geschehen so nahe wie im ganzen vergangenen Jahr nicht - aber trotzdem eine Spiralwindung weiter oben. Jetzt geht es wieder weiter - nach oben und weg vom Anfang. Und das hast du ja selbst schon festgestellt :thumbsup:
    Wir kommen immer wieder an diesen Punkt, aber ich habe schon festgestellt, daß die "Entfernung" (Zeit) es "leichter" werden läßt.


    Die Trennung vom Wohnwagen auf diesem wunderschönen Fleckchen Erde ist dir sicher auch sehr schwer gefallen. Wolltest oder konntest du ihn nicht mehr behalten?


    Schwimm weiter oben - möglichst lange!
    Alles Liebe, :24:
    Jutta

    Liebe Manu,


    das ist ja wieder ein ordentlicher Rucksack, den du da herumschleppst :24:
    Tut dir sicher weh, daß von den Verwandten nur Vorwürfe kommen, statt irgendeine Hilfe oder wenigstens ein bissel Zuspruch.
    Und der Arztmarathon, den du da vor dir hast ist auch nicht fein. Aber viell. kannst du mit Psychologen oder Psychiater doch einen Weg finden, der endlich wieder ein bissel Licht zeigt?


    Und der "Entschuldigungsbrief" an deinen Vater - glaub dir, daß du nicht weißt, was tun. Die Entscheidung ist sicherlich nicht leicht.
    Denn einerseits wäre dir nach einem endgültigen Schlußstrich vielleicht leichter, wenn du nicht mehr andauernd neue Beleidigungen und Anschuldigungen hinnehmen mußt. Aber andererseits ist das natürlich ein sehr, sehr schwerer Schritt. Wünsche dir, daß du den für dich richtigen Weg findest.


    Alles Liebe und baldige Besserung, :24: euch
    Jutta

    Liebe Claudia,


    als erstes mal - :24: :30: dich ganz feste!
    Das ist ja ein Hexenkessel, in dem ihr da gefangen seid!


    Zu so einer Situation "von außen" einen Ratschlag zu geben ist natürlich schwierig.
    Daß ihr euch zurückzieht und "Sendepause" einlegt wird wohl nicht möglich sein, wenn Oma gegenüber wohnt. Und daß deine Mama sich nicht mehr zum Grab wagt, ist ja auch kein Zustand.
    Was sagt denn die "restliche Verwandtschaft"? - der Bruder deiner Oma? Weiß er, bzw. glaubt er euch, daß ihre Anschuldigungen nicht stimmen?
    Kann er euch helfen und auf sie einwirken und ev. dazu bringen, wieder ins Spital zu gehen? Denn so, wie du das alles schilderst, wäre das wohl dringend erforderlich.


    Daß du und deine Mama nicht zum Begräbnis gehen konntet, kann ich gut nachvollziehen. Wieder das "gleiche" Bild vor Augen zu haben wie vor so kurzer Zeit ...Aber ihr habt euch ja von ihr verabschiedet, es war schon gut so, wie ihr es gemacht habt.


    Ach Claudia, ich würde dir so gerne helfen können, weiß aber auch nix.
    Ich kann dir nur ein ganz groooooßes Kraftpackerl schicken und viiiiel Geduld, um das durchstehen zu können.
    Alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr beiden!


    Petra - natürlich darf jeder seine Meinung sagen und vertreten (solange er/sie nicht beleidigend oder verletzend wird - und das tust du ja nicht ;) ). Also nur her damit :D


    Den Artikel in deinem Link finde ich interessant.
    Zitat daraus:
    "Gleichgültig, wie man solche Phänomene erklärt", meint Dennis Klass. "Sie zeigen, daß es normal ist, wenn Trauernde viele Jahre lang, mitunter das ganze restliche Leben, inneren Kontakt zu Verstorbenen halten. Das steht im Gegensatz zu psychologischen Theorien, die Trauer für ein Mittel zur "Normalisierung" halten, zur Rückkehr in ein psychisch gesundes, funktionierendes Leben, in dem der Verstorbene keine Rolle mehr spielt, weil der Verlust "verarbeitet' worden sei." (Zitat Ende)


    Ich persönlich möchte gar kein "Leben, in dem der Verstorbene keine Rolle mehr spielt" denn die Menschen um die ich trauere haben mein Leben beeinflußt, geprägt und es (teilweise) ja überhaupt erst ermöglicht. Also mit der Theorie der Trauer als Mittel zur "Normalisierung" (was ist "normal"?) kann ich persönlich nix anfangen. Für mich selbst kann es nicht "normal" sein, Menschen die ich liebe einfach aus meinem (weiteren) Leben "zu streichen".


    Sicher, es kann sein, daß uns nur unsere Psyche, unser Unterbewußtsein etwas "vorgaukelt", was es gar nicht gibt. Aber es kann auch anders sein. Wie Salome sagte, es kann (noch?) nicht (wissenschaftlich) bewiesen werden. Und falls das je gelingt, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, denn ich glaube, dazu muß sich die Einstellung und das Bewußtsein der Menschheit noch gewaltig ändern.
    In der Zwischenzeit bleibe ich selbst beim "daran glauben", und lasse allen, die sachlich eingestellt sind, ihren "Glauben".
    Denn die Hauptsache ist doch, daß jede/r von uns den eigenen Weg findet, mit dem wir am Besten können, mit dem wir "weiterleben" können.


    Aber Diskussionen über dieses Thema finde ich immer spannend, und darum jetzt auch meine Antwort ;)


    Euch alles Liebe
    Jutta

    Liebes Ssternchen,


    ein liebes Willkommen hier im Forum. Es tut mir sehr leid, daß du deine Mama so früh verlieren mußtest.


    Die Trauer, das Vermissen - sie kommen immer wieder wie Wellen. Und wir sind auch nach vielen Jahren nicht dagegen gefeit, wieder von einer "Monsterwelle" mitgerissen zu werden - so wie du es gerade erlebst. Man denkt: "Ich hab's geschafft, hab mein Leben wieder voll im Griff" und dann - kommt wieder eine Welle. Meist hilft da nur eines - mitten durch tauchen! Um nach dieser Welle "irgendwann" wieder an die Oberfläche zu kommen und wieder Luft holen können. Und ich selbst merke dann zumeist, daß ich wieder einen Schritt weiter bin und das Leben wieder ein bissel "leichter" ist.
    Wahrscheinlich bist du ja auch gerade in einer Lebensphase, in der du viele Entscheidungen für deine Zukunft, dein weiteres Leben treffen mußt? Natürlich fehlt dir da deine Mama ganz besonders! :24:


    Mach dir nicht zu viele Gedanken wegen der Erinnerungen - und vor allen Dingen keine Vorwürfe. Natürlich verblassen viele Erinnerungen im Lauf der Jahre (wir wären wohl überfordert, müßten wir "alles" für "immer" in unserem Oberflächenbewußtsein behalten). Doch das, was uns an einem Menschen wirklich wichtig war, das "vergessen" wir nicht "auf Dauer". Es mag manchmal sehr blaß werden, vielleicht scheint es sogar wirklich "weg" zu sein. Aber dann genügt oft wieder irgendein kleiner Anstoß - ein Bild, ein Ausspruch oder eine Bewegung eines Menschen,... - und plötzlich ist es wieder da. Vergessen war es ja nie, nur im Unterbewußtsein vergraben. Weil anderes in diesem Zeitraum "wichtiger" war, sozusagen "wichtiger zum Überleben".
    Ich glaube, daß die Tips, die die anderen dir schon gegeben haben, dir helfen würden, vieles wieder an die Oberfläche zu holen. Es ist erstaunlich, an wie viel man sich erinnert was man gar nicht mehr "wußte", wenn mal z.B. erst einmal damit beginnt aufzuschreiben, was einem so einfällt. Zumindest war es bei mir so und ich wünsche dir, daß es auch bei dir klappt.
    Aber auf jeden Fall - vergessen wirst du deine Mama sicherlich nie.


    Dir alles Liebe
    Jutta

    Liebe Salome,


    freut mich, daß du das genau so siehst wie ich! :2: (hast mein Vertrauen in meine Menschenkenntnis wieder ein bissel gestärkt ;) )
    Du hast ja so recht - man nimmt vieles ganz anders wahr. Tat ich auch schon seit vielen Jahren, hatte es nur leider "im Sumpf verloren". Aber schön langsam wird es wieder und ich kann meine Nase zeitweise wieder in den Wind halten, ohne gleich umgeblasen zu werden.


    Dein Foto - echt toll! Schließe mich Linda an!


    Alles Liebe
    Jutta

    Soll ich mich jetzt schämen?
    Nein, ich tu's nicht!


    Wir Frauen lassen uns doch eh immer viel zu viel gefallen. Salome hat trotz der schwierigen "Umbruchsituation" in der sie steckt(e), den "Absprung" geschafft - und dem gebührt doch ein Glückwunsch! Und der :24: war natürlich für die verletzte Seele.
    Ich hatte das Glück, daß mir so etwas noch nicht mit einem Partner passiert ist. Aber mit einem Menschen von dem ich vorher "sicher" war, ihn als wirklich guten Freund betrachten zu können. Trotz allem tat es sehr weh, diese "Freundschaft" zu beenden, und umso schwieriger muß es mit dem Partner sein.


    Liebe Salome,
    immer wenn ich Zeilen von dir lese, habe ich das Gefühl, wir haben eine ähnliche Art, etwas anzunehmen (und nicht hinzunehmen), darum habe ich mich getraut, das so zu schreiben. Wollte dir weder zu nahe treten, und dich schon gar nicht verletzen. Falls doch, bitte verzeih, und versuche, es aus deinen Gedanken zu streichen.


    Ich :24: euch, alles Liebe
    Jutta