Beiträge von Joe

    Hallo ihr alle
    Das stimmt, daß es jeden Tag Kindertag und Muttertag sein sollte.
    Doch leider gibt es viele die im Alltagsstreß darauf vergessen.
    Ich drücke Viktor jeden Tag ganz fest und sag ihm und meinen Mann jeden Tag wie sehr ich sie liebe.
    Ich gehe mit niemanden im Streit auseinander, denn es gibt keine Garatie, dafür daß ich noch eine Chance zur Versönung bekomme.
    Ein paar Lebensregeln die für mich wichtig sind.
    An diesem Tag möchte ich nur noch stärker betonen was mein Kind für mich bedeutet.
    LG Joe

    Hallo Mira
    Du hast ja so recht.
    Als Gabriel gegangen ist, ist auch ein Teil von mir gegangen. Nichts ist so wie es einmal war, ich bin nicht mehr so wie ich war.
    Bis vor kurzem war ich ein ewiger optimist, ich war der Meinung daß es nichta gibt was ich nicht schaffen könnte......
    Meine Freunde und Bekannte nannten mich Sonnenschein, den da wo ich reinkam verbreitete ich Freude und Optimismus.
    Momentan ist Viktor der einziger der mir ein Lächeln entlocken kann. Ich bin ein ausgebrannter Stern ich kann nicht mehr leuchten. Ich kann meine Trauer nicht verstecken, das will ich auch nicht, denn der Verlust hat mich hart getroffen. Ich kann nicht so tun als ob nichts passiert wäre.
    LG Joe


    "Du fehlst mir so........
    Alleinsein ist schlimm,
    aber ohne Dich zu sein
    ist unerträglich für mich"

    Hallo Chrisi
    Ja wir müßen es akzeptieren, daß unsere Kinder gegangen sind.
    Es ist jedoch eine schwierige Aufgabe, wenn der Verstand sagt es mußte so sein, und dein Herz was anderes behauptet.
    Ich kann mein Herz nicht "austricksen".
    So lange ich keinen Abschied nehmen kann weil ich dazu nicht bereit bin, so lange kann ich die schmerzvolle Realität nicht akzeptieren.
    Ja ich muß es akzeptieren, damit leben lernen.....................aber nicht heute.
    LG Joe

    Liebe Maki
    Und ich dachte, daß mein Leben nicht leicht war, harte Kindheit, jetzt verlust von Gabriel.
    Doch das was du erleben mußtes........... so ein steiniger Weg.............. ich finde keine Worte
    Ich kann Dir nur meine Bewunderung aussprechen, Bewunderung für deine Stärke und deinen Willen.
    Eigentlich gehe ich davon aus, daß nichts im Leben zufällig passiert, daß alles einen Sinn hat, auch wenn wir es am Anfang nicht erkennen.
    Doch so viele Schicksalsschläge wie Du sie erleben mußtest, das war alles andere als ein "Honiglecken"
    Ich kann dir nur sagen "es tut mir leid"
    Drück Dich ganz fest
    LG Joe

    Hallo Ihr Lieben!
    Für alle die es nicht wissen heute ist INTERNATIONALLER KINDERTAG.
    Also drückt eure Kinder heute ganz bewußt fest, egal wie alt sie sind, ob es Kleinkinder, Teenager oder schon Erwachsene sind.
    Sagt Ihnen wie leer das Leben ohne Sie wäre und wie sehr sie euer Leben bereichern.
    LG Joe

    Liebe Maki!
    Ich glaube, daß es für mich noch zu früh ist und die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ich kann und will noch nicht los lassen, dazu bin ich noch nicht bereit.
    Das was Du erleben mußtes die Zeit in Angst und Hoffnung............... Jeden Tag hoffen und fürchten und das 18 Monate lang............
    Ich glaube das Problem gefunden zu haben wir leben mit dem gedanken an Morgen, nicht heute nicht jetzt (das hört sich verwirrend an)
    was ich sagen will ist, daß ich schwanger war mit den gedanken aber bereits im November war mein Kind bereits in Armen hielt usw.
    Du lebtest mit deiner Abi machtest Dir gedanken zB über ihren Matura-abschluß der irgendwan einmal wäre, ohne das HEUTE richtig wahr zu nehmen.
    Seit mein Gabriel weg ist und ich vieleeeeeeeee Stunden damit verbracht habe nach Antworten zu suchen, sehe ich es als ein Wunder an unseren Viktor zu haben, ich versuche nicht in die Zukunft zu schauen denn langfristige Pläne zu schmieden kein Sinn hat nach dem sich unser Schicksal so schlagartig ändern kann. Ich versuche jede Minute mit meinem Sohn zu genisßen und es als Geschenk anzusehen. Wir dürfen die Dinge nicht als selbstverständlich nehmen, den jeder weitere Tag ist ein Geschenk an uns.
    LG Joe

    Hallo Burkhardt
    Wie geht es Dir?
    Ich habe erst jetzt regiestriert, daß deine Schwie-mu so wie mein Gabriel am gleichen Tag gegangen sind :(
    Es gibt Tage da wache ich auf und bin fest davon überzeug daß nichts passiert ist, dann greife ich mir am Bauch........ und die Realität holt mich wieder ein.
    Ich wünsche Dir und Deine Familie alles Liebe und viel Kraft
    LG Joe

    Hallo Mira, hallo Marion
    Ich sage einfach nur DANKE.
    Ich lese eure Schicksale und mir kommen die Tränen (obwol ich mir nicht sicher bin ob sie je aufören zu fließen). Mittelweile glaube ich masochistisch veranlagt zu sein-->all das zu lesen wo mein Schmerz noch so unerträglich ist, daß es richtig in der Brust brennt, und droht mein Herz zu sprengen.
    So viel LEID; TRAUER,SCHMERZ.
    Obwohl der Tod Teil unseres Lebens ist, ist es extrem schwer damit umzugenhen vorallem wenn man selbst davon betroffen ist.
    Ich habe erst nach Gabierls-Verlust begriefen was es für ein Wunder ist ein Baby auf die Welt zu bringen.
    Und dann lese ich in der Zeitung "Mutter bring ihr Neugeborenes um"........... das zerrießt mein Herz, denn sobald man Mutter wird, bereits in der Schwangerschaft will man alles tun um das kleine neue Wesen zu beschützen, es hegen und pflegen. Wie kann man sowas übers Herz bringen?????????????????????????????
    So viele kleine Seelen gehen, bevor wir die Möglichkeit haben Sie in die Arme zu schließen, zu küßen, zu berühren................
    Ich halten diesen Schmerz nicht mehr aus.....................
    Danke und lG an euch alle

    Hallo Maki
    Ich habe meinen Sohn nie kennengelernt, aber er hat existiert er war 20 Wochen in meiem Bauch. Der scherz und die unendliche Leere in mir sind mit nichts vergleichbar. Ich bin wie gelähmt vor Trauer.
    Somit muß ich feststellen, daß der Mann eine falsche Frage gestellt hat.
    LG Joe

    Hallo Chrisu, Hallo Sili
    Danke für die netten Worte, ich glaube, daß ich im Moment in einer Situation bin wo ich seelische Unterstützung sehr dringend brauche.
    Wir haben jetzt einen kleinen Bilderrahmen gekauft und ein Ultraschallfoto von Gabriel reingegeben, daneben steht eine Kerze........
    er fehlt mir sooooooooooooooooooooooo sehr
    Heue vor einer Woche habe ich meinen Schatz verloren. Meine Ärztin eine sehr gefasste Frau sagte mir, daß so was einfach passiert, daß das Herz eines Kindes einfach aufhört zum schlagen. Statistisch gesehen passiert das einer von (ich glaube) 347 Frauen.
    Da fragt man sich wieso? wieso habe ich die A......-Karte gezogen???? wieso konnte ich nicht die nr 346 sein. Wie kann mein Kind einfach so gehen, wo ich es doch so sehr liebe.
    Als ich erfuhr das ich schwanger bin habe ich gleich angefangen Vitamintabletten für Schwangere zu nehmen, meinen Bauch jeden Tag gestreichelt, mit dem Baby geredet. Wie kann ein so sehr geliebtes Kind einfach gehen wollen? Wie kann er sich verabschieden wo wir erst angefangen haben uns kennenzulernen?
    Das entspricht nicht den Lebenskreislauf, daß Eltern ihre Kinder zu Grabe tragen müßen, es ist gegen die Natur.
    Niemand sollte um sein Kind weinen müßen.

    Hallo Burkhard
    auch ich möchte Dir mein tiefes Beileid aussprechen. Ich weiß nicht wie lange deine Schwie-mu krank war, aber ich weiß wie schlimm es bei einer Krebserkrankug sein kann. In "Glücksfällen" (falls man das so sagen kann), geht alles sehr schnell, meine Tante hatte nicht das Glück sie hat 3 Jahre lang gekämpft bis sie entgültig den Kampf verlor.
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft und die nötige Zeit um die schweren Ereignisse verarbeiten zu können.
    LG Joe

    Hallo
    Ich bin total überrascht, daß sich so viele von Euch melden um mir tröstende Worte zu spenden. Dafür möchte ich mich bei euch allen bedanken.
    Ich war heute mit Viktor spazieren. Ich sah eine schwangere Frau, sie sah so glücklich aus, stolz daß sie Mutter werden würde, sie sah so seelenruhig und zuversichtlich aus und ich dachte mir, daß ich noch vor 2 Wochen genauso ausgeschaut habe, nichts ahnend, zuversichtlich, über über glücklich daß in mir neues Leben heranwächst.
    Es waren erst 16 Wochen, so kurze Zeit die ich mit unserem Gabriel verbringen konnte, doch lange genug um Ihm so stark zu lieben, daß uns der Abschied so unendlich schwer fällt.

    Danke für Euer Mitgefühl


    Es hat mich schon immer sehr bewegt, wenn ich irdendwo gehört oder
    gelesen habe, daß Eltern ihr Kind verloren haben.


    Doch das, was ich jetzt fühle ist mit nichts vergleichbar.


    Wir haben einen 20 monate alten Sohn Viktor, ohne Ihm wäre ich meiner Trauer
    wohl ganz verfallen, so habe ich einen Grund jeden Tag aufzustehen. So lange er
    auf ist und mich "beschäftigt" ist alles ok, doch wenn er schlafen
    geht, brechen die Trauer und der Schmerz aus mir heraus, so als ob sie nur auf
    ein Moment der Einsamkeit gewartet hätten.


    Es ist so verdammt schwer, ich fühle mich wie gelähmt.


    Unser Sohn hat gewußt, daß ich ein Baby im Bauch habe (auch wenn er es nicht
    verstanden hat), als wir unseren Gabriel verloren haben hat er nicht gewußt was
    passiert ist, er hat aber gespürt das was schlimmes passiert sein muß. Man muß
    sagen, daß Viktor ein Energiebündel ist, er hat keine Zeit, muß immer in
    Bewegung sein sogar dann wenn er isst.


    Doch an dem Tag kam er zu mir total ernst, setzte sich auf meinen Schoß und
    umklammerte mich mehrere Minuten lang, so als ob er mich trösten wollte.


    Ich danke Gott, daß ich eine Familie habe die mich in der schweren Zeit
    auffängt wenn ich zu fallen drohe und für mich da ist.


    Meine Bekannte hatte leider nicht so viel Glück, als sie ihr ungeborenes


    verlor tat ihr Mann so als ob das Kind nie da wäre, nie existiert hätte.


    Ich glaube, daß in so einer Situation unter dieser Last zerbrechen würde.





    "Und die Sonne trug Trauer,
    vom Himmel fielenTränen,
    der Wind schwieg und die Tiere verstummten,
    denn es war ein Engel, der in Liebe starb."

    Man liest jeden Tag in der Zeitung, daß da oder dort jemand verunglückt ist. Es sind sowohl junge wie auch ältere Menschen. Man liest diesen Artikel schütellt den Kopf sagt "was für eine Tragödie" vorallem wenn es ein Kind war, und lebt weiter. Bis es einen selbst mal betrifft; sei es der Nachbarsjunge oder noch schlimmer das eigene Familienmitglied. Erst dann wird einem klar wie nah die Gefahr jeden Tag ist. Es ist ein Schutzmechanismus, denn würden wir alle Gefahren wahr nehmen wären wir glaube ich nicht mehr in der Lage zu leben.
    Es ist vorallem sehr schlimm wenn Kinder od Jugendliche sterben. Das hat mich schon immer sehr bewegt seit dem ich aber selber Mutter bin berührt mich das noch intensiver,da danke ich Gott daß es nicht mein Kind war.
    Da ich erst letzte Woche mein Baby verloren habe, kann ich sehr gut nachvollziehen wie es den betroffenen Eltern geht.

    Hallo Markus
    Zuerst ein mal möchte ich sagen wie gut es tut zu wissen, daß man nicht alleine ist.
    Es gibt Augenblicke da erstarre ich für mehrere Minuten so als ob ich gerade eben erfahren hätte, daß mein Baby nicht mehr lebt.
    Ich frage mich immer und immer wieder ob ich was hätte tun können, ob es möglich ist in dieser Situation Trost zu finden?
    Du fragst in welcher Klinik ich war -->LK Wr. Neustadt ich wohne in der Umgebung.
    Danke fürs "zuhören"

    Hallo,
    Ich habe letzte Woche mein ungeborenes Baby verloren. Doch laut Gesetzt war mein Baby gar kein Baby. Das wäre mein Sohn erst dann, wenn er 500g gewogen hätte.
    Ich trauere um ein Kind, das laut Gesetz nie existiert hat, für mich aber sehr real war. Ich sah mein Bauch wachsen und nahm die ersten Bewegungen wahr, ich träumte schon davon ihn aufwachsen zu sehen, ihn bei uns zuhaben, mit ihm zu spielen usw.
    All diese Träume sind plötzlich wie eine Seifenblase zerplatzt .
    Der Schmerz und die Trauer zerreißen mich innerlich.
    Ich kann weder mein Kind begraben noch ihm einen Namen geben, obwoh er für uns (mich meinen Mann und Sohn) Gabriel hieß.
    Ich trauere um ein "häufchen" GLÜCK das eines Tages mein Baby geworden wäre.
    Eine Mutter die keine Mutter ist