Beiträge von Christine

    Liebe Manuela,

    ich habe dich noch gar nicht hier begrüßt! Aber jetzt hol ich das hiermit nach! HERZLICH WILLKOMMEN!:)

    Viel wurde in der Zwischenzeit schon geschrieben, über das was passiertist, über deine zwei Kinder, über deine Trauer und deine Wut.


    Ist der Boxsack schon angekommen? Gut schreien kann man auch, wenn man alleine im Auto ist oder im Wald. Eine Frau, die ich gerade begleite, die ein ähnliches Schicksal wie du hat (plötzlicher Tod des Partners, zwei kleine Kinder ...) hat es so gut auf den Punkt gebracht: "Da geh ich raus in den Wald und da schrei ich, weil der Wald das alles aushalten kann und still hält."

    Stampfen ist auch gut, beim Gehen oder Wandern kann man gut stampfen und all seine Wut reinlegen.

    Alles Liebe und eine erholsame Nacht!

    Christine

    Liebe Katarina,

    der Tag geht in den Abend über, ein paar Stunden hat er noch. Wie war der Tag? Erträglich? Besser als gedacht? Schlimmer als erwartet?

    Und jetzt der Abend vor der großen Prüfung... Bist du aufgeregt oder siehst du es mit Gelassenheit?

    Alles Liebe und Gute und viel Erfolg für morgen!:24:

    Christine

    Liebe Astrid,

    empfohlen ist er ab 6. Meine Neffen sind 5 und 7. Beiden hat er sehr gefallen.

    Guter Soundtrack übrigens. Ich musste danach den Soundtrack auf Spotify mit Ihnen anhören und abtanzen :8:

    LG Christine

    Hallo liebe Bettenschlepperin und liebe Kloputzerin ... :S


    ja, Schleppen und Putzen, das sind zwei recht Kräfte zehrende Arbeiten. Und den Kot und andere Hinterlassenschaften von fremden Menschen wegputzen, das ist eine psychohygienisch sehr stressige Angelegenheit, da kenn ich mich auch gut aus damit!

    Wichtig ist: Lieber zwei Paar Handschuhe übereinander anziehen als eines und das eine Paar "Überhandschuh" immer mal wieder wechseln, sich mit Schutzkleidung gut schützen. Großzügig Desinfektionssprays verwenden, das entlastet nicht nur Verschmutzungs- und Infektionsängste, sondern auch die Gerüche im angekoteten Bereich. Pausen dazwischen einlegen, wenn möglich, sich was Gutes tun und sich im Anschluss an die schwierige Arbeit mit guten Gerüchen umgeben.

    Das Alter hat seine unschönen und ekligen Seiten, darüber soll man auch sprechen dürfen, wenn man in diesem Berich arbeitet. Offen drüber sprechen dürfen entlastet nämlich auch. Hab meine Diss nicht ganz zufällig über "Ekel und Scham" geschrieben ....;)

    Haltet die Ohren steif, meine beiden "Nordlichter"!:24:

    AL Christine

    Liebe Becki,

    üblicherweise dauern die Nebenwirkungen ca. 2 Wochen, dann lassen sie nach! Das heißt, wenn du zu deiner Familie fährst, dürftest du schon wieder auf dem Damm sein. Ich wünsch dir auch viel Erholung bei deinen Lieben und: Lass dich verwöhnen! :24:

    AL Christine

    Meine liebe Blaumeise,

    dich beutelt das Leben so sehr, dass du auch noch die Treppe runterfallen musst! Herrje! Das ist echt gemein! :(

    Ich wünsche dir baldige Besserung und dass die Schmerzen erträglicher werden!

    Wer kümmert sich um dich?

    AL Christine

    Hallo alle,


    zuallerest, liebe Katarina, habe ich den Link geändert, weil mein Artikel auch auf Aspetos zu finden ist und ich mit der anderen Plattform aus bestimmten Gründen nichts (mehr) zu tun habe.:S


    Ich glaube zwar nicht an eine Seele, die drei Tage braucht, um sich lösen zu können, habe aber meine Probleme mit der Organspende so wie sie in Österreich geregelt ist - zum einen, weil die Grenze zwischen Leben und Tod hier so gewählt ist, dass der Mensch eigentlich noch sehr lebendig ist, und da möchte ich doch mitreden dürfen, ob ich da narkotisiert und explantiert werden will. Zum anderen, werden bei der Organspende oft eben nicht nur innere Organe entnommen, sondern auch Augen, Haut, Knochen etc., sodass nach der Organspende mitunter kein Abschied für Angehörige mehr möglich ist, oder nur durch einen größeren von den Angehörigen zu bezahlenden thanatopraktischen Aufwand. Auch hier möchte ich mitreden dürfen. Man kann auch nicht vorher festlegen, welche Organe man spenden will, entnommen wir das, was gebraucht wird und somit ist da nichts mehr steuerbar.

    Ich bin mir im Klaren, dass Organe gebraucht werden, aber man muss schon offen darüber sprechen unter welchen Bedingungen diese entnommen werden und was alles als Spende in Frage kommt. Solange hier eine romantische Vorstellung der Spende und Halbwahrheiten verbreitet oder aufrecht erhalten werden, hab ich da aber meiner ethischen Probleme mit.


    AL Christine

    Liebe Becki.

    du sucht dir aktiv Hilfe, das ist gut! Wie geht es dir mit dem Venlafaxin? Hast du Nebenwirkungen?

    In jedem Fall ist es gut, dass du bis zum 4.1.im Krankenstand bist, bis dahin sollte das Venlafaxin wirken und allfällige Nebenwirkungen sollten sich allmählich wieder legen! Vergiss nicht auf die Therapeutensuche, eine Therapie ist wichtig, auch wenn die Medikamente Wirklung zeigen.

    Alles Liebe und Gute!

    Christine

    Liebe Nadine,


    auch ich hoffe, dass es deinem Knie inzwischen besser geht.


    Was du beschreibst, das "Nicht-Lesen-Können" aus Angst, dass wieder etwas passiert und ähnliches, das nennt man "Vermeidungsstrategie". Vermeidungsstrategien sind zunächst normale Belastungsreaktionen auf traumatische Ereignisse. Dennoch ist es so wie Hedi sagt, dass man recht bald versuchen muss, "dagegen anzukämpfen". Vermeidungsstrategien füttern unsere Ängste, führen zu noch mehr Vermeidungsstrategien und schüren immer mehr Ängste. Wir neigen in Krisensituationen und nach traumatischen Erfahrungen "zwangsneurotisch" und "magisch" zu denken: "Wenn ich x tue/ y unterlasse, geschieht z / geschieht z nicht." Wir stellen Zusammenhänge her, die in Wirklichkeit nicht zusammenhängen und die uns Angst machen.


    Die einzige Lösung ist es, "es trotzdem" zu tun, einfach um dir selbst zu zeigen, dass gar nichts passiert, wenn du ein Buch zu Ende liest.

    Das Aufrechterhalten von Vermeidungsstrategien führt dich in einen Strudel von negativen Gedanken, mehr Vermeidung und schlussendlich zum Verlust jeglicher Lebensfreude. Dabei geht es gerade in der Trauer darum, die Momente der Lebensfreude zu genießen und auszukosten, weil die nächste Schmerzwelle sowieso kommt, wie Astrid es beschreibt!


    Also: Habe Mut, dir das Gegenteil zu beweisen! :24:

    AL Christine

    Mit meinen kleinen Neffen im Kino gewesen!:8:

    "Coco" - ein großartiger Animationsfilm über das mexikanische Totenland! Wer es mal kurzweilig haben möchte und unglaublich berauschede 3D-Animationen sehen mag - unbedingt ansschauen! 8)

    AL Christine