Beiträge von kisa1987

Liebe Amitola!

Ansatz ist gut.... Das ist ein Teufelskreis aus dem ich nicht heraus kann.. einerseits auch nicht will... andererseits tut mir dieser Zustand auch nicht unbedingt gut... ist wie verhext... wie man es tut ist es verkehrt

Hallo Leute!

So heute erster Schultag.... endlich, neun Wochen Ferien sind eindeutig zu viel...

FLORIANM: Es ist nicht wichtig worüber ich mit meiner Schwester geredet habe, mir gings nur darum dass egal welchen meiner engen Verwandten oder Freunde ich um mich habe, mich plagen danach immer solche Träume, darum ist es mir mittlerweile lieber wenig Kontakt zu ihnen zu haben.

AMITOLA, MARSUE: Ich kann mich nach wie vor nicht mit dem Gedanken anfreunden mir professionelle Hilfe zu suchen.

Obwohl mich das ganze ohnehin jeden Tag beschäftigt, hab ich es noch immer nicht geschafft "die Trauer" zu zulassen. Ich meine ich kämpfe ja ohnehin jeden Tag mit den Auswirkungen des Unfalles und den darauf folgenden Veränderungen im meinem, unserem Leben. Ich weiß auch dass das ständige aufschieben des Verarbeitens, der Gefühle, Gedanken und dem Prozess des Loslassens, ich weiß dass es nicht gut ist . Aber irgendwie schaff ich es nicht diesen Schritt zuzulassen. Ich habe dieses ganze (ich sag einfach einmal Paket) Paket gleich nach dem Unfall von mir weggeschoben. Dachte noch für einige Zeit ich könne stolz auf mich sein, es so gut hinbekommen zu haben. Aber mittlerweile weiß ich dass ich es noch weniger loswerde wenn ich es vor mir herschiebe als wenn ich das "Paket" anpacke, öffne und bearbeite. Aber ich komm nicht ran... es scheint soweit nach hinten gerutscht zu sein in meinem Kopf dass ich nicht rankomme.... Und ja immer wieder finde ich Gründe dass der Zeitpunkt dafür nicht passt. Klingt blöd ich weiß... Aber wann passt der Zeitpunkt dafür auch. sind wir uns mal ehrlich. Ich hab es geschafft es von Anfang an des ganze von mir Fern zu halten, vlt zu fern, aber wenn ich es geschafft habe es aufzuschieben warum auch nicht den Zeitpunkt bestimmen wann es an der Zeit ist dann wirklich zu verarbeiten, aufzuarbeiten, loszulassen. Und selbst wenn ich mir denke es wäre an der Zeit dafür... auch Kommando geht dass dann auch wieder nicht.
Es ist ein unausweichlicher Prozess und doch wehre ich mich dagegen, obwohl ich weiß dass vlt einiges einfacher werden würde. Aber es wird dann so entgültig. ... naja auch dieser Satz klingt wie von einer Irren geschrieben. immerhin ist es seit fast 10 Monate real. Und doch gibt es so viele Momente am Tag wo man denkt und macht als würde er zurück kommen.

Nun gut ich werde erstmal meine Tochter ins Bett bringen und die Küche aufräumen vlt bin ich ja danach noch einmal online.

Hallo Leute!

Ich hab mir eure Beiträge heut einmal mit Ruhe durchgelesen. Und nun die Lösung mag für euch vlt recht einfach klingen.
Wo genau soll ich nun anfangen. Nach dem Unfall der beiden musste ich leider feststellen dass sehr viele der sogenannten Freunde doch nur auf Tratsch aus waren. Ich bin ein Mensch der ohnedies schon immer misstrauischer war und länger gebraucht hat um Freundschaften aufzubauen. Und wenn sich dann einige lange Freundschaften sich plötzlich als keine rausstellen ist dies nicht so einfach. Es wird soviel geredet. Zwar nicht mehr soviel über den Unfall selber aber über mich..... Ich bin Kellnerin hier im Ort und stehe seit nun genau 9 Monaten über den Dingen. Ich ignorierte das Gerede über den Unfall. die Spekulationen, Unterstellungen und Gerüchte. Weil ich ja weiß dass so ein Ereignis nun mal ein solches Gerede mit sich bringt. Ich war stets höflich stets freundlich und habe das Thema schnell gewechselt. Nicht nur wegen mir auch wegen seiner Familie und weil ich ihnen nicht noch mehr Stoff geben wollte. Immerhin wird einem dann e ein jedes Wort im Mund umgedreht.
Aber nachdem das Gerede über den Unfall sich ein wenig gelegt hat, rollte die nächste Welle an. Ich komm mir vor ich wäre unter ständiger Beobachtung. mit wem redet sie was tut sie.. immer wieder sind Idioten dabei, die mir irgendwelche Liebhaber, neue Partner oder Affären aufschwatzen wollen. Nein sie schrecken nicht einmal davor zurück mir Affären mit Verheirateten aufzuschwatzen die doppelt so alt sind wie ich.
Da ich im Gastgewerbe bin in einem kleinen Ort verbreiten sich solche Dinge schnell und das führt zu bösen Blicken anderer sogar ein zwei Gäste kommen nicht mehr wenn ich Dienst habe. und da frage ich mich warum das alles. Warum tun sie das? schadet ja sogar unserem Lokal irgendwann. Meine Chefin sagt ich solle nicht drauf hören. Aber wie lange wird das so gehen? Was wenn sie merkt dass wegen mir ein zwei Leute nicht mehr kommen. Wir sind ein Zwei-Mann-Betrieb da ist man auf seine Kundschaft angewiesen.....
Darum kann ich mich auch nicht wehren dagegen.... Meine Schwägerin sagt ich solle mich nach einem anderen Job umsehen. Aber warum???? Die Arbeitszeiten hier sind perfekt für mich als Alleinerziehende Mutter.... warum sollte ich das aufgeben???? Dies und die Tatsache dass man den meisten Leuten nicht trauen kann ist der Grund warum ich den Schein ware es würde mir gut gehen.

Ausserdem würde es niemand verstehen wenn ich nun 9 Monate später auf einmal anders bin.... es würde keiner Verstehen dass ich im Grunde meine Trauer noch immer nicht rausgelassen habe. wenn ich es damals nicht konnte wie solln die dass verstehen? Also kann ich es nach außen nicht....und über ihn zu reden dass wollen die meisten nicht.....
Meine Familie macht sich dann nur noch mehr Sorgen um mich wenn ich ihnen alles erzählen würde was in mir vorgeht...
Für die ganze Welt ist dieses Thema eigentlich abgeschlossen. Es war es geht weiter..... aber es geht nicht so weiter als wäre das nicht gewesen als wäre wieder alles ok..... und seine Familie??? die haben doch selbst zu kämpfen denen würde ich mit meinen Dingen nur noch mehr aufbrummen.....

Also ist die Lösung vlt doch nicht so einfach....

und was meine Tochter betrifft....... Sie versteht es nicht wenn ich ihr versuche zu erklären wie sehr er mir fehlt wie sehr sie mir fehlen... Die Welt meiner Tochter dreht sich eben normal weiter. Und das Problem ist dass ich keine Nähe ertrage... ich meine ich Liebe meine Tochter.... aber mit jedem mal wo ich jemanden begrabe der mir etwas bedeutet (mein Bruder, ein sehr guter Freund, und nun meine Liebe...) mit jedem mal fiel es mir schwerer nähe zu zulassen. Und nun ist es mir fast unmöglich nähe zuzulassen. Nähe, vertrauen, Liebe, das alles macht verletzlich,... und die angst in mir wieder jemanden zu verlieren ist derzeit einfach zu groß.... viel mehr kann ich einfach nicht aushalten. und ich weiß doch das es nicht richtig ist... aber ich kann mich gegen dieses Gefühl keinen an mich ran zu lassen einfach nicht wehren. ihr könnt es vlt nicht verstehen... aber ja es fällt mir sogar schwer die nähe meiner Tochter zuzulassen. ich will es doch gar nicht aber es ist da...

ihr sagt mir ich solle mich öffnen andere dran teilhaben lassen. Wie????? Wie denn??? ich kann nichts dafür das ich die Nähe anderer derzeit nicht ertrage dass ich am liebsten niemanden zu lieb haben will....... es ist da und ich kann es nicht abstellen.... ich weiß es macht mich derzeit zu einem Menschen der noch mehr allein ist als er sein müsste aber ich komm aus dem Teufelskreis nicht raus.... ich hatte ein längeres Gespräch vor kurzem mit meiner Schwester und prompt ist sie auch ein Teil meiner Alpträume....

Also nein für mich ist die Lösung derzeit leider nicht so offensichtlich..

Hey Leute!

Etwas mehr als 8 Monate sind nun vergangen seit sich mein Leben schlagartig geändert hat. Ich weiß ich habe lange nun lange nichts von mir hören lassen. War zwar einige male im Forum jedoch konnte ich nicht schreiben.

Ich weiß auch heute nicht genau was ich schreiben soll, nur dachte ich sollte ich wieder einmal von mir hören lassen. Ich hoffe euch geht es alles einigermaßen gut.....

Gott, der Juli neigt sich dem Ende zu.. die Zeit verrinnt wie im Fluge die Welt dreht sich für mich abnormal schnell, zu schnell, viel zu schnell.
Und die Sehnsucht in mir wächst und wächst. Man sagt es würde leichter es würde erträglicher. Das Gegenteil ist der Fall. Vielleicht ist was Wahres dran wie alle sagen es würde besser wenn man den einen Schritt der Trauer, welche die meisten gleich direkt nach dem Verlust durchmachen, wenn man den einen Schritt getan hat würde es dann von Tag zu Tag ein kleines Stückchen erträglicher. Den Schritt habe ich nicht gemacht und zwischendurch lief auch alles relativ. Bis es wieder begonnen hatte vor mehr als einem Monat, die Probleme mit dem Kreislauf, das nicht durchschlafen, die Laune meiner Tochter hat sich mit meinem Einbruch wieder enorm verschlechtert mir gegenüber...

Es ist alles so sinnlos... ich meine ich bemühe mich den Gemüsegarten zu machen, den Rasen und den Haushalt.... aber nicht so wie ich es gerne hätte, ständig bleibt was liegen, ständig keine Lust immerzu müde, gereizt genervt frustriert..... aber wenigstens glaubt mein Umfeld es ginge mir gut....
Aber nein es wird schwerer von Tag zu Tag wird es schwerer, ... schwerer den Schein zu waren, schwerer jeden ins Gesicht zu lachen, schwerer mich zu motivieren, schwerer positive Dinge zu erkennen. Auf die Frage wie es mir geht, lache ich meist und sage aus spaß : mit den Füßen und bei dir??? Diese Aussage amüsiert die meisten und damit muss ich sie nicht belügen und sie denken es wäre alles ok....
Aber ich bin ein Wrack. Leer, zornig, und ohne jeden Plan. Es sind Ferien und ich hatte eigentlich vor in meinem Urlaub mit meiner Tochter zwei drei Tage weg zu fahren. Aber eigentlich möchte ich nirgends mit ihr hin.... es ist so schwer sie bei Laune zu halten sie versteht es nicht wenn ich ihr versuche zu erklären warum ich derzeit nicht all zu gut drauf bin. ich möchte dass sie Spaß hat und auch schöne Dinge mit mir macht. Dabei kann ich sie kaum in den Arm nehmen. ich meine ich tu es und wir kuscheln auch vor dem Tv oder so... aber eigentlich will ich keine Nähe... Nähe, vertrauen und Liebe haben mich doch erst in diese Lage gebracht. Ich arbeite im Gastgewerbe da bin ich ständig mit Leuten und spiele meine Rolle, aber privat merke ich ziehe ich mich mehr und mehr zurück.... Belüge alle und spiele ihnen etwas vor... nur um nicht diese Blicke zugeworfen zu bekommen. Mein Vater will auch nur helfen und ist hin und wieder bei mir und sagt mach das so oder dies und jenes. ich lächle wie immer machs dann erst so wi ich glaube. dabei will ich ihm sagen, Gott verdammt lass des meine Sache sein, misch dich nicht ein und waaaaaaaaaa

er fehlt mir so sehr... jeden tag mehr.... ich bin so zornig auf alles am allermeisten auf mich selbst... meine Gedächtnislücken was die Zeit vor dem Unfall bzw die Wochen nach dem Unfall betreffen sind noch immer da. im Gegenteil jetzt ist es nicht nur diese Zeit sondern ich habe in letzter Zeit immer mehr und mehr Probleme mir Dinge zu merken und habe ab und an richtige Blackouts... ich hasse es Pärchen zu sehen... ich Träume ständig Dinge die nicht normal sind... wie zb das mein Kind mit dem Schulbus verunglückt oder wir beide einen Autounfall haben wo ich überlebe und sie nicht... lauter krankes Zeug... aber nach wie vor keine Träume von ihm... und dann is noch die Sache mit der letzten gemeinsamen Zeit die ich mit ihm verbracht habe. Es bringt mich fast um das das letzte was wir taten ein Streit war... und ich kann dieses Gefühl nicht abstellen. sovieles was anders gemacht hätte werden können. sovieles was ich heute besser machen würde. sovieles was mich erdrückt weil ich es nicht mehr tun kann. soviel wut soviel angst und soviel selbsthass... sovieles was falsch ist.. und keine Ahnung was wie wann warum... Planlos.... Lustlos...

tut mir leid keine Nachricht voller Freude und so zu schreiben.

6 Monate..... Heute vor genau 6 Monaten hat sich alles geändert... Es kommt mir vor als wäre er eine Ewigkeit weg, trotzdem ist es als wäre es gestern gewesen der Unfall. Es wird einfach nichts leichter einfach nichts.

Ich bin gereizt ab und an.. ich bin genervt... ich hab soviel versucht... ich war letztes Wochenende sogar in Kroatien. Leider nur 2 Tage. Eigentlich tat es ganz gut... Am Strand spazieren gehen... einmal keine Arbeit sehen und keine bekannten Leute und kein Druck.... Ich bin viel zu Fuß gegangen hab am Pier in der Sonne gesessen und Kaffee getrunken. Ich habe unten begonnen so eine Art Tagebuch zu führen.... Hab versucht einiges nieder zu schreiben.. sein es nun Gedanken die mir grad so in den Kopf geschossen sind oder was auch immer.. Ich hab versucht jedes noch so kleine Detail nieder zu schreiben was mir eingefallen ist. Leider funktioniert mein Kurzzeitgedächtnis wohl noch immer nicht so richtig. Hab noch immer Schwierigkeiten mich an Dinge der vergangenen Tage zu erinnern. Jeden Handgriff muss ich mir notieren ansonsten funktioniert nichts. Und die Woche des Unfalls bzw die letzten 4 5 Wochen vor dem Unfall fehlen mir fast komplett.

Naja auf jedenfall war ich erstaunt dass es eigentlich ganz gut geht und es schreibt sich fast von allein manches bis auf die Tatsache dass meine Hand net ganz mitwollt. die ersten Seiten ist mir fast die Hand abgebrochen. Hab mich dann relativ entspannt auf den Weg nach Hause gemacht. Voll motiviert irgendwie. Kaum zu Hause angekommen, dann auch gleich die Ernüchterung. Sonntag am späten Nachmittag nach Hause.... Muttertag.... Mein Kind abgeholt... Sie hatte schlechte Laune wie immer sind relativ schnell in einer Diskussion und danach in einem Streit gelandet... Und da war es wieder... Der Frust... die Verzweiflung... die Hilflosigkeit... die Arbeit welche liegen geblieben ist.... das einsam fühlen am Abend alles wie beim alten.. nein eigentlich noch schlimmer ... zu wissen das dieses Wochenende der Flucht auch keine Hilfe zu sein scheint. dachte ich könne in Kroatien vlt Kraft schöpfen... wenigstens für eine Weile... aber das die Ernüchterung noch am Tag der Rückkehr kommt damit hatte ich nicht gerechnet....
Ich ziehe mich zurück möchte derzeit eigentlich meine Ruhe... ich will allein sein... mehr als ich es ohnehin schon bin.. Aber ich möchte keinem eine Last sein.. denn es versteht niemand dass meine Welt sich noch nicht wieder gleich dreht wie die der anderen... Jeder meint es müsste so sein als es einmal war... Das Leben geht weiter... klar geht es weiter ich bin ja noch da..... aber so wie es ist soll es nicht weiter gehen.. aber wie findet man den Weg raus.???

Ach ja .... ihr habt in meiner Letzten Nachricht eine Kleinigkeit falsch verstanden denke ich.... ich schrieb von Problemen mit meinem Magen nicht von Problemen mit dem Essen... Jeder der mich kennt weiß dass ich gerne esse.... an manchen Tagen vlt etwas weniger als gewohnt... aber diese Tage sind bei mir die Ausnahme...

Ich möchte doch nicht viel... aber muss denn mein ganzes Leben einziger Kampf sein???

Hallo Leute!

Eigentlich weiß ich nicht so richtig was ich schreiben soll, ob ich schreiben soll, warum ich schreibe.... Ich hänge derzeit in einem Tief. Der Frühling naht. Die Sonne kommt immer mehr raus... Die Laune sollte sich heben, würde man denken. Das Gegenteil ist der Fall. Gedanken erschlagen mich. Mein Kopf spielt Spiele mit mir. Was wäre wenn, was wird sein wenn, wie hätte er diese Veränderung im Garten empfunden, würde es ihm Gefallen und und und... Ich schlafe schlecht wieder einmal, mein Magen spielt verrückt... ich bin müde, erschöpft und mir geht die Kraft aus.. Die Kraft weiter zu lächeln, die Kraft so zu tun als wäre alles in Ordnung und die Welt würde sich wieder gleich weiter drehen als vor dem Unfall... Ich bin genervt von morgens bis abends.... und als wäre dies allein nicht genug, jedoch der ausschlaggebende Teil der so an meinen Nerven zehrt, ist das Verhältnis zwischen mir und meiner Tochter... Ich kann nicht mehr kämpfen, egal was ich für meine Tochter tue, wieviel Zeit ich für sie mit ihr investiere. In manchen Momenten reagiert sie ganz normal und ich kann mit ihr blödeln und alles. aber die meiste Zeit knurrt sie. Egal was ich tue und sage. Wenn ich zb sage "lass uns essen gehen" wird geknurrt. wenn ich sie darauf aufmerksam mache wie spät es ist und dass es Zeit wäre duschen zu gehen wird geknurrt... Sie darf als Ausgleich und zum abschalten zum Reitunterricht gehen, da ist sie so entspannt so locker so fröhlich... aber mit mir... Der Vater von ihr sieht wie immer kein Problem in allem. warum auch??? fast die ganze Zeit wenn sie am Wochenende drüben ist kümmert sich seine Mutter um meine Tochter... Er glaubt mit großen Geschenken kann er sie kaufen.... ich weiß dass sie das Wichtigste in seinem Leben ist. jedoch macht er sich alles zu einfach... er hat ja auch nur die spaßigen Momente mit ihr.. Gelernt wird mit mir, Erziehen muss ich sie... Aber wenn sie etwas hat bin ich schuld... was glaubt er eigentlich. Ich unternehme in einem Monat mehr mit ihr als er das ganze Jahr... ich beschäftige mich mit ihr,.. gehen spazieren, in den Wald, Radfahren ball spielen und noch vieles mehr. Er meint er könne diese Dinge wet machen indem er ihr eine X-Box geschenkt hat.. ja wieder ein Teil mehr wo sie sich alleine beschäftigt...
nunja ich schweife ein wenig ab... auch jedenfall ist das Verhältnis zwischen mir und meiner Tochter nicht gerade gut und das belastet mich zunehmens.. Ich brauche FREI... einige Tage weg von hier von der Arbeit, dem Ort, den Leuten, und ja so wüst es klingt dies zu sagen, ja auch von meiner Tochter...
Man hat mir gesagt es gibt kein Aufgeben du hast eine Tochter, Mutter sein heißt es ist ein 24 h Job. Aber meine Kraft ist am Ende. Warum ist es mir nicht gestattet für einige Zeit den ganzen Balast abzuwerfen, warum muss ich immer nur stark sein, ich stehe in der Früh auf mit einem lächeln weil ich weiß es wird von mir erwartet.. ich gehe zur Arbeit mit einem lächeln und unterhalte meine Gäste. Ich bin jederzeit für die Familie meines Freundes da mit einem lächeln. Mein Haus ist immer aufgeräumt ist geputzt. der Kühlschrank gefüllt, die Wäsche gemacht. Mein Kind hat auch beim lesen fast keine Schwierigkeiten mehr weil wir immer üben. Wir sind an der frischen Luft wir spielen miteinander, ich bemühe mich dieses ständige knurren und spinnen zu ignoriern. aber das alles kostet Kraft. Kraft die mir langsam auszugehen scheint.
Die Sonne sollte uns aufbauen und erheitern.. ich dagegen werde müde und die Laune depremiert... Also warum darf ich nach allem was war, warum steht es mir nicht zu eine Auszeit zu nehmen, ohne allem, nur ich... kein Ort, keine Leute ja nicht mal mein Kind...
Wieso versteht dies keiner... schlaflos trotz Beruhigungstabletten welche ich angefangen habe nun doch zu nehmen ( mein Doc hatte mich darauf hingewiesen, dass er mich zur Kontrolle einweisen lassen könnte, würde ich wieder an Gewicht verlieren oder meine Schlafstörungen nicht bald unter Kontrolle bekommen, ich solle die Tabletten nun endlich einmal zu nehmen beginnen solange bis er sagt es könne wieder abgesetzt werden) , Schlaftabletten an 2 Tagen die Woche.. und nichts hilft. es muss sich was ändern.... es geht so nicht mehr lange....

nunja weiß derzeit nicht so recht weiter....

lg

Hallo!

Ein so schöner Tag wie er heute war, doch konnte ich ihn nicht richtig genießen. Eigentlich sollte es ein Anlass zum Feiern sein. Sein Bruder ist heute zum zweiten mal Papa geworden. Endlich wieder Baby spazieren tragen. Mein Schatz sollte Pate der kleinen werden. Er hatte sich gefreud wieder Onkel zu werden. Und ich mich darauf Tante zu werden. Und wenn wir wirklich geheiratet hätten wäre ich es auch offiziell gewesen.

Aber was bin ich den nun. Bin heut sowas wie eine beinahe Tante geworden, oder besser ich bin die damalige Freundin des Onkels vom Baby... was auch immer... Er hätte sich so gefreud die kleine im Arm halten zu können... Nun bin ich nichts weiter zu ihr... nun bin ich nur die damalige Freundin des verstorbenen Onkels.... und wenn es wirklich eines Tages so sein sollte dass ich wieder eine Beziehung haben werde (zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht vorstellbar) oder wenn sie nicht mehr Babysitter für meine Tochter sein müssen weil sie alt genug ist um nach der Schule direkt nach Hause zu kommen, wenn sich der Kontakt verlaufen beginnt.... was bin ich dann noch eine bekannte die hin und wieder mal in deren Haus aus und ein geht....

Er fehlt mir heut so... und die Erkenntniss die ich heute gewonnen habe, nämlich diese nicht auf Dauer zu seiner Familie zu gehören, dass es sich mit der Zeit langsam aber sicher lösen wird...

weiß nicht ist heute eben nicht mein Tag....

Liebe Amitola!

Ich fühl mich eigenartig... zwischendurch geht es mir einigermaßen gut... zwischendurch platzt mir der Kopf, ein andern mal bin ich leer... und leider setzt nun mehr und mehr das Gefühl des allein seins ein... ich denke mein Kopf beginnt nun erstmal zu verstehen dass er nicht mehr kommen wird... er fehlt mir sooo, und sein Papa auch er hatte immer einen Rat für mich...

Ich war mit meiner Schwester auf einem Konzert... hmmm war zwar schön aber auch komisch hätte eigentlich mit meinem Schatz gehen sollen....

Ich habe mit den außen arbeiten begonnen, dem Gemüsegarten und der Gestalltung des Rasens und so. Aber eigentlich geht es schleppend, hab die meiste Zeit einfach keine Lust was zu tun. Und eigentlich will ich nach wie vor nur meinen Gedanken und Gefühlen ausweichen.... Oft verfluche ich einfach alles, es ist ungerecht.. manche haben alles und .... naja ein Wechselbad der Gefühle, Schlafen geht auch mal so mal so.

Keine Ahnung finde auch heute keine passenden Worte. Sollte schlafen gehen. bis dann

Hallo Leute!

Es tut mir leid so lange nichts von mir hören zu lassen. Aber ich finde derzeit einfach keine Worte... Das Leben um mich ist so hecktisch und so schnell dass ich nicht mitkomme... hab schwierigkeiten mit meinen Aufgaben im Haushalt.. die Tage fliegen nur so davon... aber nichts geschieht.. keine Ahnung was los ist... wie gesagt ich kann derzeit nicht beschreiben was mit mir los ist...

vlt bis bald

Liebe Amitola!

Als erstes einmal wünsche ich dir eine Gute Besserung.

Wie es mir derzeit geht? Eine gute Frage... Die kann ich derzeit gar nicht beantworten. Ich bin nicht mehr ich.. Nicht mehr so wie ich einmal war. Ich versuche derzeit einen geregelten Tagesablauf rein zu bringen. Das verhindert hoffentlich dann dass ich ständig nur meine Zeit am Tag verprasse und oft vergesse bewusst Zeit mit meiner Tochter zu verbringen.. Wenn ich vorerst versuche einen geplanten Tagesablauf zu haben dann denke ich wird die Zeit mit meiner kleinen auch nicht mehr andauernd zu kurz kommen.

Aber ich bin nicht mehr ich... ich zwinge mich während der Arbeit mir nichts und wirklich gar nichts anzumerken. Und das gelingt mir auch recht gut.. Und das ist finde ich auch gut aber ich gehe ausser Haus und verstelle mich... ich zweifle in letzter Zeit immer mehr und mehr Dinge an... Im Leben will man etwas erreichen... man will immer mehr als man gerade hat... tja wohin hat es mich gebracht.. Vor lauter mehr und mehr und mehr.... haben wir soviel Zeit verschwendet anstatt öfter still zu halten und das was man hat zu genießen... Ich überdenke soviel was ich bislang getan habe wer ich bislang war.. Ich versuche mich von den Leuten zu trennen welche nur Vorgaben Freunde zu sein. Ich versuche den Ablauf zu Hause in den Griff zu bekommen. Jedoch steht mir meine Lustlosigkeit oft im Weg.. Und wenn ich etwas mache steht mir oft mein Kopf oder mein Herz im Weg.. Man denkt darüber nach wie wir es geplant hatten. wie würde er an diese Arbeit ran gehen..
Ich versuche heraus zu finden was ich mir von meinem Leben wünsche.. Wie soll es weiter gehen... Tag ein Tag aus der gleiche Trott ohne dass etwas dabei herauskommt.. Man will nicht loslassen und will aber auch nicht so bleiben... Was will man dann wirklich??? ich habe keine Ahnung wie es mir geht.. ich habe derzeit Schwierigkeiten mit meinem Kurzzeitgedächtnis, seit dem Unfall. Der Arzt meint es wäre derzeit normal es würde sich wieder legen. Ich habe andere Tabletten bekommen um endlich schlafen zu können. Jedoch nehme ich diese nur drei mal die Woche und nur solang bis mein Schlafrythmus wiederhergestellt ist...

Also keine Ahnung wie es mir derzeit geht.. Gefühlschaos pur und gleichzeitig kalt, lustlos und mir selbst fremd...

Nunja es wird Zeit schlafen zu gehen schönen Abend gute Nacht...
kisa

Hallo!

Eigentlich will ich derzeit nur allein sein. Ich versuche meine Gedanken zu sortieren einen klaren Kopf zu fassen, jedoch scheinen mich die Gedanken zu erschlagen. Alles und nichts schwirrt in meinem Kopf herum. Übern Tag einmal mehr einmal weniger, aber am Abend wenn mein Kind im Bett ist oder am Wochenende wo sie bei ihrem Vater ist.. da erschlagen mich die Gedanken.

Oft sind es Kleinigkeiten die im Kopf rum geistern, oft sind es Dinge welche nun bald mal wirklich erledigt werden müssen, oft sind es Gedanken über meine Mitmenschen, sogar Neid spielt eine Rolle, Gefühlschaos pur, und Gedanken im Kopf ohne Ende...

Also wäre ich echt gern einmal allein....

Liebe Amitola!

bevor ihr euch noch mehr Gedanken um mich macht.. .ich bin ja e noch da...

Und ich habe einige meiner Beiträge gelöscht, da ich für mich beschlossen habe, die für die der Beitrag gedacht war, diejenigen haben ihn bereits gelesen, und andere müssen dann doch nicht alles lesen können.

Liebe Fallingsky!

das ich in einem deiner Themenbereiche, wieder einen meiner Beiträge gelöscht habe, hat bei Gott nichts mit dir zu tun. und ich hatte auch bestimmt nie vor irgendjemanden zu beschuldigen. Das wäre nicht meine Art. Ich bin in diesem Beitrag vlt nur ein wenig zu sehr ins private gegangen und das wollte ich für künftige Besucher des Forums einfach nicht sichtbar haben. Sollte ich also ein Misstrauen in dir, mir gegenüber geweckt haben, so bitte ich um Entschuldigung

Diesen Brief welchen ich erhalten habe, anonym.. und auch ohne Poststempel, der kümmert mich derzeit auch nicht weiter.. das war eben jemand der gemeint hat, mir wieder einmal einen Streich spielen zu können. Das einzige dass derjenige damit bezweckt hat ist mein Misstrauen gegenüber der "Menschheit". Aber ich gehe dem nicht weiter nach, da ich auch nicht wüsste wo ich ansetzen sollte. FEIGE nenne ich das, wenn jemand etwas zu sagen hat warum kann er das nicht von Angesicht zu Angesicht aber was solls.

Wie gehts mir sonst... ??? hmm gute Frage.. eine Woche zu Hause, einfach nur zu Hause... zwar ok mal nicht arbeiten zu müssen, aber zu Hause was ist dass nun eigentlich. Ein Ort an dem ich mich zurück ziehen kann. Aber entspannen??? Wohlfühlen??? Derzeit eher weniger.. ich bin zwar gerne zu Hause da gibts wenigstens keine Anderen, aber es is leer....
Aber nunja nichts desto trotz morgen werde ich erneut versuchen meine Wirtschaftsgebäude aufzuräumen, versuche ich nun schon die ganze Woche aber immer ist irgendwas was mir inzwischen kommt..

schönen abend
kisa

tja... Auszeit ist gut... Ich habe eine Woche Urlaub.. und dass erste einmal in meinem Leben wäre es mir lieber ich dürfte Arbeiten gehen... zu Hause ist nicht mehr das was es einmal war...

Liebe Amitola!

Was genau willst du genauer beschrieben haben??? das ich mittlerweile nicht mehr weiß wen man was glauben kann.. .ich rede nicht nur von hier sondern allgemein... soviele kleine Dinge und plötzlich will man keinem mehr trauen. oder kann es nicht. ich habe keine ahnung und kann nichts dagegen tun man zieht sich zurück am anfang ohne dass man es bemerkt und plötzlich ist jeder der dir begegnet jemand dem du misstraust. das kann man nicht abstellen.

VERTRAUEN

Mein heutiges Thema ist etwas was mir wirklich sehr am herzen liegt, und mich derzeit auch sehr beschäftigt - VERTRAUEN

In letzter Zeit wächst mein Misstrauen gegenüber meinem Umfeld, eigentlich gegenüber jedem und alles. Wie sich herausgestellt hat sind einige meiner Freunde nicht meine Freunde. Sie geben es vor um irgendwie an Informationen, über mich und über alles was geschehen ist. Wenn man seinen angeblich geglaubten "Freunden" nicht mehr trauen kann, wem soll man dann noch vertrauen.

Ich wurde vor kurzem mit etwas konfrontiert, wovon nicht viele wissen konnten, und nun stellt sich die
Frage wer bzw woher derjenige diesen wissen haben kann. Wenn ich mit keinem im "realem" Leben darüber geredet habe, dann liegt der Verdacht nahe, dass es derjenige (keine Ahnung wer derjenige ist) nur von hier gewisse Informationen haben kann. Aber wer von hier hätte Interesse mich privat via Brief mit einigen Dingen zu konfrontieren und mir die Wörter im Mund umzudrehen. und wer aus meiner Umgebung könnte dieses Wissen von hier haben???
Fragen über Fragen...
Ich weiß nun wirklich nicht mehr wem ich was glauben kann, wer spielt seine Hilfe, seine Freundschaft nur vor und wem liegt wirklich etwas daran für einem da zu sein??? Immer wieder stellt sich in meiner Umgebung heraus, dass die Freundlichkeit und alles nur gespielt sind, sie drehen sich um und weg
ist die gespielte Fürsorge und die Freundlichkeit, und wieder ist man nur das Gespött der anderen. Sie machen sich lustig über einen, zerreissen sich das Maul über alles mögliche. Verdrehen einem die Wörter
im Mund, verbreiten nonstopp nur Schei... das meiste erstunken und erlogen. Und woher soll man nun noch wissen wem man trauen kann und wem nicht. Aber das Misstrauen wird größer und größer. und das
verhindert dann natürlich dass man die wenigen sieht welche vlt doch ehrlich sind und welchen man doch am Herzen liegt. hmm
und da mein Misstrauen mir nun immer wieder Streiche spielt, weiß ich gar nicht mehr wem ich auch nur ein Wort glauben kann. Die Menschen für denen ich derzeit versuche Stark zu sein, nicht mal bei denen bin ich mir sicher ob es alle Wert sind. Nunja bei einem Menschen habe ich mittlerweile große Bedenken.
Wie gehe ich mit diesen Menschen nun um, man muss bei jedem aufpassen was man sagt wie man sich gibt. Man versucht die Fassade aufrecht zu halten es ginge einem gut. und achtet darauf ja nicht mehr auf irgendwelche Themen einzugehen welche wieder zu neuen Schei..erein führen könnten. Aber diese Fassade zu halten ist erstens nicht einfach. Und macht auf Dauer einen ziemlichen Einzelgänger aus
mir... Aber soviele Dinge sind geschehen in den letzten Wochen welche mein Misstrauen immer mehr stärken.
Man fühlt sich allein und ungerecht behandelt. Allein inmitten eines Haufen von Problemen, und der Haufen wächst nach wie vor.

Keine Ahnung wo man ansetzen sollte. Keine Ahnung wie man die ehrlichen von den unehrlichen trennen könnte. Als hätte man nicht genug zu bewältigen.

Also setzt man sein lachen auf, und lässt sich nichts anmerken, und jedes Gespräch welches man oberflächlich hinter sich gebracht hat. und jede Begegnung welche man schauspielerisch bewältigt. Jedes dieser Ereignisse macht einem ein Stück weit einsamer, frustrierter aber auch härter. Alles hat ein für und wieder... man schützt sich vor dem was einem schaden kann, und verliert dadurch immer mehr den Bezug zu anderen, das vertrauen zu anderen. Man zieht einen Schutzkreis... Man wird einsam, langsam aber sicher...

Hoffen kann man ja...

Hallo.

Ich hab da ein Lied welches mich seit einigen Tagen im Traum verfolgt... ich kannte dieses Lied wusste jedoch nicht mehr von welchem Film oder welcher Serie... also hab ich gesucht... und wieder ein Lied gefunden welches mir Tränen in die Augen zaubert..

ich höre dieses Lied im Traum... und ein Mann steht weit vor mir auf einer Wiese... leicht verschwommen daher kann ich nur annehmen dass es mein Schatz sein wird..

viel freude beim hören..

alles liebe

Liebe fallingsky!

Ich kann dich verstehen, wenn sich solche Ereignisse überschneiden und das auch noch mehrmals, dann ist die Versuchung bestimmt groß es so zu interpretieren wie du es tust, wie du es empfindest.. Aber ich dagegen würde dein Erlebnis anders interpretieren. Es mag natürlich als aussen stehende einfacher zu sein eine ander Ansicht zu haben. Aber ich möchte dir trotzdem gerne meine sichtweise erzählen.
Vlt bist du mit deiner Sicht auch nur festgefahren...

Du denkst dein Herz musste gehen um Platz für einen neuen Erdenbürger zu machen... Aber vlt wurde euch der Kleine Gesand um euch in den Stunden der Trauer Trost zu spenden. Um euch mut zu geben weiter zu machen... um euch zu helfen mit seinem ehrlichem lächeln welches tief ins herz geht...
auch wenn du derzeit andere Gedanken hast wenn du ihn siehst...
Aber vlt nimmst du ihn mal in den Arm (sofern du dazu bereit bist) und erinnerst dich daran was ich dir geschrieben habe... Einen versuch wäre es wert.. .
Ich bin davon überzeugt dass dein Mann nicht gehen musste damit er Platz hat.. ich denke er ist da um dich zu trösten wenn du dann bereit bist es anzunehmen.
--

Ich hoffe ich klinge nicht wie eine komplette Irre. Verwirren möchte ich dich natürlich nicht...

Ich wünsche dir dass du einen Weg findest mit dem kleinen Klar zu kommen, Und Platz musst du nicht extra einen Machen in deinem Herz... Für jeden der es verdient hat in dein Herz gelassen zu werden, für jeden von Ihnen gibt es bereits einen Platz...

Aber keine Angst du bist nicht die einzige der es schwer fällt sich auf neues einzulassen. Ich versuche mit aller gewalt mich von den Leuten fern zu halten welche mir zuviel bedeuten können. zu groß ist die angst wieder verletzt zu werden.. Die einzigen für die ich momentan einen Platz in meinem Herzen haben möchte, sind mein Schatz und meine Tochter alle anderen versuche ich auf distanz zu halten. Versuche einen Art Schutzkreis um mich zu ziehen um nicht immer und immer wieder verletzt zu werden. Ob mich das vlt noch einsamer macht? Vlt... Aber wenn man einen weg findet mit Leuten kontakt zu haben ohne sie zu nahe an sich ran zu lassen dann geht das...

So genug gelabert...
Hab einen schönen abend.
Alles Liebe

Hallo fallingsky!

Ich kann gut verstehen wie du dich fühlst bei mir ist es nicht anders. Da denkt man der Tag verläuft endlich einmal relativ gut und von eine Sekunde auf die andere trift es einem.... manchmal ist es ein Lied das man hört, manchmal ist es ein Ding das man sieht, manchmal ist es auch ganz ohne Grund.. Es sind so viele Dinge wo ich nicht weiß wo er sie verstaut hat da im Haus oder im Wirtschaftsgebäude und er ist nicht da um ihn danach zu fragen. Also begebe ich mich auf die Suche meist jedoch geb ich es gleich wieder auf weil es mich jedes mal so zornig macht.
Es war alles so perfekt bei uns, jetzt wo wir endlich zusammen gezogen sind. Und da wir ja nun jede Menge Zeit hatten um alles zusammen zu machen. Vergisst man sehr leicht auf die wichtigsten Dinge. Man will alles nur noch besser und perfekter haben und vergisst oft das alles was man will ohnehin schon da ist. Der versuch immer mehr zu schaffen lässt uns oft vergessen die Gegenwart zu geniesen. Warum auch?? Man will sich noch nicht zufrieden geben mit dem was man bereits geschafft hat nein es muss noch mehr sein. Und dabei hatte man doch alles. Meine Liebe, unsere Kinder... hätten wir die Zeit doch nur mehr genossen... und dann ist es vorbei von einem Tag auf den anderen. Und soviele Momente die man mit unwichtigem vergeudet hat.. Soviele Dinge die man nicht gesagt hat weil man ja noch ach soviel Zeit hat, wie ich geglaubt habe...
Sovieles das wir damit versäumt haben... Und das macht micht so zornig.. so wütend und traurig... und nun stehe ich da vor einer geplanten Zukunft die es nicht mehr gibt... und man muss von vorne anfangen obwohl man dass ohne seine Liebe gar nicht will. aber es muss weiter gehen. schon einmal für meine Tochter.....

Du hast doch auch Kinder oder nicht??? Ich denke wir müssen uns nun eine sinnvolle Aufgabe suchen die uns die Zeit bis wir unserer Liebe folgen können kürzer vorkommen lassen lässt... Ich versuche mir einzureden dass er dann stolz auf mich wäre wenn ich die Zeit die mir noch bleibt sinnvoll nutze.. Das ich noch etwas geschafft habe das von bedeutung ist.. wenn nicht für mich dann vlt für andere... in meinem fall mal sicher für die Kleine und vlt kann ich für seine Mutter eine stütze sein... Und so werde ich nach meiner Aufgabe suchen. .in der Hoffnung dass die Zeit schneller vergehen wird....

findest du nicht auch???

alles liebe

Liebe Jutta,

Es mag schon stimmen dass es einfacher ist sich die Gedanken oder Probleme von der Seele zu schreiben. Allerdings ist dass etwas schwierig bei mir. Der Unfall der beiden hat leider eine sehr Hohe Medienpräsenz darum ist es mir nicht möglich über alles zu schreiben was mich bedrückt. Der Teufel schläft bekanntlich nicht und ich möchte Vermeiden dass eventuell ein paar "falsche" Leute irgendwie etwas davon zu lesen bekommen.

lg