Beiträge von FlorianM

    Liebe Gerlinde,


    Du brauchst deine Mam nicht loszulassen...Niemand, vor allem nicht sie selbst verlangt das von dir....Im Gegenteil, ihr hattet ja immer schon eine sehr enge Beziehung / Verbindung zueinander...Warum soll das jetzt anders sein?


    Bezüglich meinem Post von heut in der Nacht...
    Sorry...Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt...Ich wollte eigentlich sagen "Für heute sei ruhig hoffnungslos...du wirst aber auch diesen Tag / diese Nacht überstehen"...Immerhin sind es erst zwei Monate...und auch wenn es schlimm für dich war, so hast du es doch geschafft!!...


    Es werden weiterhin Tage / Nächte kommen, da wirst du (und darfst auch!!) traurig, zornig,verzweifelt sein...aber auch das wirst du...werden wir alle gemeinsam schaffen!!!


    Alles Liebe
    Florian

    Liebe Hanna,


    Du scheinst heute einen netten Tag mit einem dir wertvollen Menschen verbracht zu haben, mit dem man die unterschiedlichsten Gefühle teilen kann...vor allem (Galgen)humor brauchts halt auch ab und zu, wobei nicht jeder der Typ dafür ist (muss natürlich auch nicht sein)....Umso besser, wenn man jemanden findet mit dem es so einfach und leicht ist...
    Mehrere solche "Sonnentage" (auch wenns Wetter schlecht ist :) ) wünsche ich dir für die nächste Zeit...


    Liebe Grüße
    Florian

    Liebe Gerlinde,


    Es ist ein wenig schwer für mich abzuschätzen, wie man am besten verfahren würde, da ich ihre Situation nicht im Detail kenne...


    GRUNDSÄTZLICH solltest du auf dich schauen und beobachten wie es dir selbst in dieser Situation geht, d.h. zieht dich das Ganze zu sehr runter und überfordert dich, also geht dies auf Kosten deiner (momentan so wertvollen) Substanz, dann würde ich etwas auf Abstand gehen...Hat überhaupt nichts mit Selbstsucht zu tun, sondern eher damit, dass du deine persönlichen Grenzen wahrnimmst und zu diesen auch stehst...Es wäre, denke ich keinem geholfen (dir nicht und ihr auch nicht), wenn die Geschichte deiner Freundin dich und damit eure Freundschaftsbeziehung noch zusätzlich belasten würde...


    Also, soweit es dir nicht schadet, einfach deiner Freundin zur Seite stehen, sie aber auch auf deine Grenzen und deine Gefühle hinweisen...Du kannst sie auch gerne auf das Forum verweisen und ihr Tipps geben, die dir selbst helfen...aber schlussendlich ist sie selbst für sich verantwortlich...das klingt vielleicht etwas hart, ist aber in Anbetracht deiner momentanen Situation etwas was du dir zu Herzen nehmen solltest...


    Gut ist, dass du deine Gefühle in dieser Situation reflektierst und auch wahrnimmst (Einigen Menschen fällt dies deutlich schwerer)...von daher hör bitte auf dich...das was du spürst wird das Richtige sein...einen besseren Rat kann ich dir leider auch nicht geben...


    DIR HOPEFUL Alles Gute für heute
    Florian

    Da fehlen einem echt die Worte und (ein wenig) der Glaube an die Menschheit...und wie so oft trifft es Unschuldige...
    wenn sich die dafür Verantwortlichen (von Staatschefs, die über zig tausend Leichen gehen, über Terroristenführer, bis hin zu Wirtschaftsbonzen, Managern, Politikern, die Verantwortung für die zunehmende Ungleichheit in der Welt und die damit verbundene Unzufriedenheit /Unsicherheit tragen) wenigstens selbst die Köpfe einschlagen würden...


    Zu hoffen bleibt, dass derartige Ereignisse die Menschen zusammenschweißen anstatt sie zu entzweien und mehr Hass zu erzeugen....und geschlossen (ungeachtet der Herkunft, Religion,Hautfarbe,..) gegen Probleme vorgegangen wird...

    Liebe Gerlinde,


    Gute Idee eine Trauergruppe zu besuchen. Ich denke, da hast du mit Menschen zu tun, die dich und deine Gefühle verstehen und dir zur Seite stehen können...Vielleicht hat ja ein(e) Teilnehmer(in) ähnliche Erfahrungen gemacht und kann dir Hilfe anbieten, wie du mit deinen (Schuld)gefühlen umgehst...Du brauchst auch denke ich keine Angst zu haben, dass du sie überforderst (du hast ja geschrieben, dass du einigen deiner Freundinnen deine Sorgen nicht zumuten willst)...Schließlich bist du da in einer Gruppe eingebunden, die dich auffangen kann und die außerdem von jemandem geleitet / moderiert wird...Wie das Forum, wird dir die Gruppe Halt geben können und hoffentlich ein wichtiger Teil in deinem Trauer,-Lebensprozess werden.


    Den Termin bei dem Psychologen finde ich auch gut...Hoffentlich hast du diesmal mehr Glück bzw. fühlst dich besser aufgehoben...


    Alles Gute für die nächsten Tage
    Florian

    Liebe Amitola,


    Guter Punkt...Warum überhaupt rennen?..Warum es unbedingt selbst in die Hand nehmen wollen und nicht vielmehr laufen lassen / seinen freien Lauf lassen ?...der nächste Wind kommt bestimmt :)...In deinem Fall spüre ich, dass deine Beziehung zum Drachen eine sehr intensive Verbindung aufweist, die du für dich im positiven Sinne nutzt, d.h. du akzeptierst die unterschiedlichen gegenwärtigen und vergangenen Einflüsse (die Stärke des Windes, die Eigen,-Besonderheiten des Drachens, deine Emotionen dabei, usw.) und lässt dich gelassen und befreit auch teilweise von ihm führen...Du hast auch eine große Bandbreite an verschiedenen Strategien im Umgang mit den Einflüssen...du lässt den Drachen steigen, ziehst in näher zu dir, gibst später dann auch wieder etwas an Schnur nach / gibts ihm den Raum, lässt ihn bei Windstille aber auch einfach mal am Boden liegen und betrachtest ihn aus unterschiedlichen Perspektiven und Entfernungen...bis wieder der nächste Tanz ansteht...alles auf eine (wie ich glaube) neugierige, gelassene und dankbare Art und Weise, die dich erfüllt...


    Anderen fällt das Drachensteigen schwerer...er will nicht abheben...sich nicht vom Boden lösen...vielleicht will man ihn gar nicht steigen lassen, aus Angst er könnte einen mit,- oder sich selbst losreißen...Diese Nähe lässt sich unter Umständen schwer aushalten...Daher auch mein Bild vom "nachhelfen" / rennen / aktiv Schritte setzen (aus dem Alltag ausbrechen, eine Reise, etc.), den Drachen also steigen lassen (auch bei wenig Wind) und vielleicht feststellen das es gut tut, ohne dabei ganz die Kontrolle abzugeben (schließlich hat man ja die Schnur)...


    Soweit mein Bild, ohne jemanden direkt anzusprechen...mir hat nur Amitolas Metapher gut gefallen, die ich noch etwas "verfeinert" habe ;)...


    Alles Liebe
    Florian

    Liebe Leute,


    Eure beschriebenen Metaphern gefallen mir sehr gut...Der Drache, durch eine dünne aber robuste Schnur mit dem eigenen Körper verbunden, über einem schwebend...Man kann zeitweise die Schnur verlängern, um ihn sich von weiter weg anzusehen, im selbst mehr Spielraum zu geben oder näher zu sich heranziehen, wenn man ihn intensiver spüren, begreifen will...wirklich nett Amitola, wie du das beschrieben hast...Mir fällt noch dazu ein...Geht mal weniger Wind, müssen wir den Drachen erst mal zum Abheben bringen...mit der Schnur in der Hand weglaufen um ihn abheben und dann steigen zu lassen...also aktiv Distanz schaffen...und dabei auch zu staunen, wie erleichternd sich das anfühlen kann...
    @Hanna63..Find ich auch gut, wenn man den Drachen einmal irgendwo anbindet, sich von der Abhängigkeit zumindest phasenweise löst ohne das etwas passiert..Schließlich werden sicher auch andere Menschen an den Drachen denken und ihn steigen lassen...
    Dir Angie wünsche ich, dass du bis zu deiner Reise alles für dich Wichtige erledigen kannst und dir und deiner Tochter eine angenehme Zeit gönnst...Wie es danach kommt, kann man, wie du selbst sagts, eh nur mutmaßen.


    Alles Liebe Florian

    Liebe Kisa,


    Etwas verspätet meine Einschätzung...Wie bereits Christine beschrieben hat, können Therapien sehr unterschiedlich verlaufen, sprich je nach therapeutischer Schule, Leidensthematik, aber auch TherapeutIn steht der Fokus auf Gegenwärtigem, Vergangenem oder Zukünftigem...auf dich als Individuum oder vorwiegend auf deine Rolle in Systemen (der Gesellschaft, der Familie, usw).....auf einzelne Bereiche deiner Psyche/deines Körpers oder auf das Ganze...auf deine Kindheit /Jugend (das was du erlebt hast und dich zum Teil unbewusst prägt) oder auf deine Zukunft (u.a. mit der Frage, wie du mit deinen Erfahrungen ein für dich erträgliches Leben gestalten kannst.... auf plötzliche Traumatische Erfahrungen oder auf lang andauernde, chronische Konflikte...usw,...
    Du siehst, es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen menschlichen Leidensfacetten und demnach auch Möglichkeiten sich helfen zu lassen...


    Des Weiteren wird ein guter Therapeut dich nie wirklich zu etwas zwingen...das heißt, bestimmte Konflikte, die du nicht bearbeiten / wo du nicht "hinschauen" willst, wirst du auch nicht bearbeiten...Du kannst immer selbst entscheiden, wie weit du gehen willst und wirst in diesem Prozess wertfrei und geduldig begleitet d.h. du wirst vielleicht vorwiegend, wie schon von Christine erwähnt, körperbezogene Übungen oder Entspannungstechniken lernen und üben, ohne dass in Wunden gebohrt und Erfahrungen reaktiviert werden, die dir momentan eher schaden würden...
    Soweit meine Empfehlung....klar wenns so leicht wäre :)...Ich hoffe trotzdem, dass ich dir deine Scheu etwas nehmen hab können...


    Alles Liebe weiterhin und viel Kraft (speziell für die nächsten Tage)
    Florian

    Liebe Gerlinde,


    Ich schließ mich meinen Vorrednerinnen an...Das wichtigste ist, dass du dir selbst eine Erholung bzw. eine kurze Auszeit von deinen momentanen Strapazen nimmst...Du hast Schwierigkeiten deinen Kopf bzw. deine Gedanken abzuschalten und quälst dich dadurch kontinuierlich ...Du hast erwähnt, dass dir deine Ärztin einen Aufenthalt in der Psychiatrie empfohlen hat, du aber "die Schnauze voll" von Krankenhäusern hast, das kann ich auch verstehen...du musstest ja viel mitmachen...


    Das Problem ist aber, momentan tust du dir sehr schwer mit deiner Situation (das spüren auch alle, die deine Geschichte mitverfolgen, daher auch die große Resonanz im Forum)...Man merkt einfach, dass du aus deiner Gedankenschleife nicht herauskommst und gute (und gut gemeinte) Ratschläge dich nicht erreichen /du sie nicht annehmen kannst...Es ist auch generell schwierig, in Zeiten maximaler Anspannung und Übererregtheit, Input von der Aussenwelt aufzunehmen, vor allem, wenn man in negativen Denkspiralen "gefangen" ist...Daher denke auch ich, dass dir professionelle Hilfe sehr sehr gut tun würde....


    Vielleicht nimmst du die Empfehlung deiner Ärztin doch war und gönnst dir eine kurze Auszeit / Erholungsphase...so kannst du wieder ein wenig "herunterkommen", sprich verlorenen Schlaf nachholen, anständig essen,usw....also einfach einen Gang runterschalten....Mir sind deine Erfahrungen mit Therapeuten, Psychiatern und Psychologen bewusst, dennoch ist es so, dass dir in Psychiatrischen Einrichtungen eine Vielfalt an unterschiedlichen, kompetenten Personen zur Verfügung steht (von Pflergern, Sozialarbeitern, über Ärzte, teilw. ehrenamtl. Mitarbeiter, auch Traumaspezialisten)...das garantiert auch, dass du nicht nur eine Person an deiner Seite hast (die dir eventuell sogar schaden kann, wie die Psychologin), sondern ein ganzes Team, dass sich regelmässig austauscht, aber auch gegenseitig kontrolliert und dir sicherlich die beste Behandlungsmethode zur Verfügung stellen kann...die Betreuung erfolgt in der Regel zuerst stationär und danach ambulant...d.h. du wirst nach deiner Auszeit nicht einfach so vor die Tür gesetzt, sondern weiterhin begleitet...kannst also in deinen Alltag, allerdings mit fachlicher Unterstützung, wieder neu starten...


    Das ganze ist natürlich wiederum nur ein (gut gemeinter) Vorschlag...d.h. es liegt an dir ob / wie du dir helfen lassen willst...Ich denke aber, dass du einen starken Kern in dir hast (das Wort stark soll dich natürlich nicht unter Druck setzen...die stärksten Menschen können auch schwach sein, resignieren, nicht mehr weiter wissen) und es schade wäre, wenn dich deine Gefühle und Gedanken noch weiter nach unten ziehen....


    In Gedanken bei dir


    Florian

    Liebe Hanna, Liebe Amitola,


    Die Idee, an die Anfänge (der Beziehungen) zurückzugehen und die damaligen Gefühle, Empfindungen erneut zu spüren, finde ich sehr gut....Vor allem dir Hanna, führt dir das gut vor Augen , dass neben den schwierigen Zeiten die du durchmachen musstest und nach wie vor musst, du auch viele unbekümmerte, sehr schöne und intensive Zeiten mit deinem Mann erlebt hast....


    Liebe Grüße


    Florian

    Liebe Eva,


    Auch ich bin in Gedanken bei dir und deinem Thomas und hoffe, dass du gestärkt und mit einer Portion Optimismus in dein neues "Trauerjahr" gehen kannst.


    Liebe Grüße Florian

    Liebe Kisa,


    Ich bin nicht der Meinung, dass deine Situation leicht zu bewältigen wäre bzw.sich deine derzeitige Situation durch ein paar Tipps schlagartig verbessert...so nach dem Motto, tu das und du wirst viel glücklicher sein (da spreche ich auch mal stellvertretend für die anderen Mitglieder)...Des weiteren will ich deine Situation in keinster Weise verharmlosen oder kleinreden...Im Gegenteil, ich finde es eine große Leistung, wie du trotz deiner schwierigen Umstände (vor allem, was dein Umfeld betrifft) dein Leben bewältigst und dich zumindest im Forum offen und ehrlich zeigst....


    Prinzipiell geht es immer um die Frage (und ich greife die Ideen meiner Vorposterinnen auf), wie es DIR mit deinen Umständen und deinen Strategien selber geht...Was genau tut dir gut (im Trauerprozess) ?...Spaziergänge...gesellige Abende...Musik...Natur...weinen...lachen...schreiben...reden..bestimmte Personen.usw. und was oder wer tut du dir eventuell nicht oder weniger gut...


    Mein Eindruck war, dass deine Strategien dir nicht wirklich geholfen haben und ich dir vorgeschlagen etwas (auch wenn es nur ganz wenig ist!!) zu ändern um dann zu schauen, ob es dir (und wenn dann auch nur ein bisschen) geholfen hat bzw. es dir danach etwas besser geht...Konkret dazu die Frage ..Würdest du sagen, dass dir z.B. das (Niederschreiben ) im Forum hilft ?....


    Du hast auch ein Gespräch mit deiner Schwester erwähnt. Darf ich dich fragen, wie genau das Gespräch verlief und worum es ging?


    Nochmal, die "vermeintlichen Lösungen" sind nur Vorschläge, die in einigen Fällen zumindest ein wenig geholfen haben . Was genau DIR hilft, das kannst aber nur du selbst herausfinden. Wichtig ist,dass du weisst, dass du deinen Weg nicht alleine gehen musst...Die Forumsmitglieder und vielleicht auch Personen in deinem persönlichen Umfeld werden dich dabei unterstützen...


    Liebe Grüße Florian

    Liebe Anja,


    Dein Verlust tut mir wirklich unendlich leid. Dein Danny war für dich, wie du schreibst, Lebenspartner und bester Freund...also der mit Abstand wichtigste Mensch in deinem Leben. Magst du vielleicht etwas über ihn / über dich / über euch erzählen ?....
    Wie von Amitola sehr treffend formuliert, tut es dir vielleicht gut, alles was dir durch den Kopf geht nieder zu schreiben ( v.a . wenn du dich deinem persönlichen Umfeld nicht so öffnen möchtest)...Du triffst in diesem Forum auf Menschen, die ähnliches durchmachen mussten und dir gerne zuhören und helfen werden....Liebe Grüße Florian


    EDIT: Ich sehe gerade, dass du in der Zwischenzeit bereits geschrieben hast....


    Wie lange wirst du bei deiner Reise denn unterwegs sein...Wird sich unterwegs dir jemand anschließen?....

    Liebe Hanna,


    Deine derzeitige Situation tut mir wirklich sehr leid. Es gibt vermutlich wenig Schlimmeres, als sich in einer Trauerphase, die durch starke ambivalente Gefühle geprägt ist, zusätzlich mit finanziellen Unsicherheiten und Hassgefühlen aufgebrachter Menschen auseinanderzusetzen. Du selbst bist vielen Forumsmitgliedern, unter anderem auch aufgrund deines Kampfgeistes und deines Optimismus eine wirklich große Hilfe. Deine momentane Verzweiflung ist (wie du bestimmt selber weißt) kein Dauerstand und es werden (bald!!) wieder schönere Tage folgen. Bis dahin schick ich dir viel Kraft!!


    liebe Grüße Florian

    Hallo Kisa,


    Auch von meiner Seite...mein tiefes Beileid. Du machst momentan sicher eine sehr schwere Zeit durch und versuchst möglichst alleine damit fertig zu werden. Wie bereits von Hanna sehr treffend formuliert, tut man sich dabei aber nicht unbedingt etwas Gutes. Deshalb frage ich dich...Was glaubst du passiert, wenn du dich deinem Freundes,-Familien,- oder Bekanntenkreis mehr öffnen würdest ? Wie würden die Betreffenden deiner Meinung nach reagieren ? was an dem Zeigen der wahren Gefühle ängstigt dich ? und gibt es eventuell jemanden, der dich mehr unterstützden könnte als andere ß... Ich denke auch, dass Personen im Umfeld mit derartigen Situationen oft überfordert sind und nicht wissen wie man genau helfen könnte...Da "hilft" in der Situation dann ein lockerer Schmäh (den du zweifellos hast) und alle denken dann "passt eh alles"... Der Trauer (öffentlichen) Raum zu geben und etwas (auch wenns nur ganz ganz wenig ist!!!!) aus seinem Innersten herauszulassen wäre eine Möglichkeit....Aber auch hier gilt natürlich, dass du dich nicht zu stark unter Druck setzt und dem Prozess (zu einem gewissen Teil) seinen Lauf lässt...und ....immerhin hast du schon Mut bewiesen und dich hier im Forum geöffnet...


    Liebe Grüße
    Florian