bei uns gab es die diagnose krebs, die große OP chemo und dann radiologisch und klinisch geheilt. dann nach einem halben jahr war der krebs zurück, cemo, bestrahlung, letztendlich ist er an den folgen der chemo und bestrahlung verstorben der körper war zu geschafft eine lungenentzündung war das ende. mit meinem heutigen wissen hätte ich die behandlung chemo und bestrahlung abgelehnt beides zusammen war zu viel. zumal der krebs seit juli weg war und diese behandlung nur zur vorsicht war es könnte…
zum schluß als mein mann auf der Intensivstation war bin ich auch öfters auf den flur gegangen konnte mir das weinen nicht verkneifen. meine angst und leidenszeit begann April 2014 an meinem geburtstag da kam die diagnose lungenkrebs. immer ein auf und ab hoffen und bangen große op und viele behandlungen. und immer angst was wird wenn er es nicht schafft und er hat es nicht geschafft, es tat und tut immer noch sehr weh. es sind ja bald 4 jahre der innerlichen belastung sie hat sich nur geändert …
eine ehrliche Aussage was ist das noch für ein Leben mein ganzes leben durchzogen verlustängste, erst war es die kindheit ich kenne meine eltern nicht. wurde als Kleinkind 2mal adoptiert bis es beim 3. mal klappte. als ich 14j. war starb meine mutter und mein leiden begann (auf Details möchte ich nicht eingehen). dann war es ein mann der mir das leben schwer machte, nach vielen jahre konnte ich mich befreien. dann lernte ich meinen ersten guten mann kennen ich hoffte immer ihn nicht zu verlieren ich hab ihn verloren
[IMG:https://www.meinetrauer.de/wcf/images/avatars/1e/2322-1e984724b3a84d45c744b7f6f1d5c6c6acc08514-96.jpg]
hallo wie ihr ja wisst hab ich schon 2 männer verloren, als der erste 25.2.1999 starb war ich 1 jahr 2 monate allein. dann lernte ich zu meinem geburtstag 29.4.2000 meinen jetzt verstorbenen mann kennen und ob ihr es glaubt oder nicht es war noch mal liebe auf den ersten blick. er hat mir sehr geholfen meine trauer zu verarbeiten und für mich war das leben wieder lebenswert. ich hab nie verglichen beide männer waren lieb und ehrlich und das ist das wichtigste. nun hab ich beide männer an den sch…verloren
ich wollte nicht das mein mann so krank war von termin zu termin hab ich gehofft und es geschah trotzdem. oft hab ich neben meinem mann im bett gelegen und lautlos geweint um ihn nicht auch noch mit zu belasten. und wenn ich heute termine habe kommt mir alles hoch. ich sag mir so oft was soll noch schlimmes kommen das schlimmste habe ich erlebt.will ich hier auch meine erfahrung mit Gott mitteilen. das leben war nicht immer fair mit mir.hab schon eine menge erlebt und mich auch an Gott gewand bloß wirkliche hilfe hab ich nicht
bekommen.
habe auf gott gehofft und ihm mein leid mitgeteilt. aber er hat mir 1999 den einen
mann genommen und nun 2015 den anderen , zwei Männer hatten krebs und mussten gehen. ich
habe vorhin tüchtig mit gott geschimpft was will er mir alles auf erlegen. man sagt gott legt einen
nur so viel auf wie man tragen kann, aber ich kann nicht mehr bin ohne kraft. das Gott sich nicht
in das weltliche geschehen einmischt das verstehe ich, denn für vieles leid ist der mensch selber
schuld. aber im einzeln
. könnte er helfen, trost geben und wege aufzeigen. ich bin verzweifelt
was den glauben an Gott betrifft.ich habe dies aus meinen aufzeichnungen geschrieben vielleicht bissel durcheinander, es folgt später mehrLG Monika