Beiträge von Maia

    Ihr Lieben

    Nun lege ich mich traditionell unter den Baum und bleibe da einfach mal n paar Tage liegen und genieße die freie Zeit.

    macht das auch - trefft Freunde, Familie, genießt einfach alles um euch herum, es lohnt sich.

    Und dann geben wir alle 2018 mal so richtig Gas, abgemacht? Ich freu mich auf alles!

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    Ihr Lieben,


    mir ging es in den letzten Woche nicht so gut und war dreimal bei meinem Orthopäden. Zum Glück ist es kein Bandscheibenvorfall, aber eine HWS- und LWS Blockade. Nun hoffe ich die Feiertage schmerzfrei zu überstehen

    Hatte auch keine Zeit, mich dem Adventskalender bzw.

    meinem Tagebuch zu widmen.

    Ich lasse euch aber als Weihnachtsgrüße ein Gedicht von mir hier

    Christmas Day

    :5::24:<3

    Je näher, die Feiertage kommen, umso trauriger werde ich. Da genügt ein bestimmter Song im Radio wie z.B. This Christmas Day von Amy McDonald oder eine Tätigkeit wie Geschenke einpacken, was ich gestern getan habe.

    In der kommenden Woche steht noch einiges auf dem Programm bzw. habe ich mir selbst noch einiges vorgenommen. Bin mir aber nicht sicher, ob ich lieber einen Gang runterschalten soll.


    Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich zu hohe Erwartungen an das Fest habe. Hauptsache ist mir aber, dass dieses harmonisch verläuft.

    Ich habe mich ausführlich informiert und habe einen Organspendeausweis. Eher habe ich Bedenken, meinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen bzw. würde diesem widersprechen.


    Was Organspende betrifft, ich denke, dass egal was mit meiner Seele passiert, etwas weiter gebe, damit andere weiter leben können und somit etwas sehr wertvolles ist

    Ich schleiche mich auch still und leise zu euch.


    Am Freitag hatte ich auch viele liebe Menschen um mich. Wir hatten unsere Adventsfeier mit Angehörigen und Freunden. Wir haben Weihnachtslieder gesungen und eine Mitbewohnerin und ich haben jeweils eine selbstverfasste Geschichte vorgetragen. Mir hat der Nachmittag gut getan, meine Schwester ist auch gekommen.


    Heute Abend werde ich auch eine Kerze für liebe Verstorbene anzünden. In den letzten zwei Jahren sind auch leider drei Mitbewohner von uns gegangen. Zwei waren mittleren Alters und hatten eine schwere Erkrankung. Der jüngste hatte leider einen tragischen Unfall, ich denke auch oft an ihn.


    Ich zuende auch schon einmal die zweite Kerze am Adventskranz an.


    Liebe Grüße

    Liebe Astrid,


    für meine Schwester habe ich ein sogenanntes Dreieckstuch gehäkelt, kann sie dann als Stola tragen.

    Sowohl Stola als auch Schal in verschiedenen Rottönen, ein sogenanntes Farbverlaufsgarn.

    Ich haekele bzw. stricke wieder seit 2 Jahren. Da ist schon einiges entstanden, Schals, Mützen, Socken etc.


    Liebe Grüße

    Liebe Astrid,


    gestern wollte ich wach bleiben, bis der Nikolaus kommt. Wir bekommen immer etwas Süßes in unseren Stiefel und ich hatte an dem Schal für meinen Schwager weitergestrickt. Habe es aber nicht geschafft, weil ich dann doch zu müde war und erst heute früh den gefüllten Stiefel entdeckt.


    Mir geht es gut, werde den Tag nutzen, um weiter an den Schal für meinen Schwager zu stricken. Das Geschenk für meine Schwester habe ich bereits fertig.


    Liebe Grüße Martina

    Diesen Text habe ich gerade bei Facebook entdeckt. Er beschreibt meine Gedanken und Gefühle ganz gut.

    THE TRAIN: At birth we boarded the train and met our parents, and we believe they will always travel by our side. As time goes by, other people will board the train; and they will be significant i.e. our siblings, friends, children, and even the love of your life. However, at some station our parents will step down from the train, leaving us on this journey alone. Others will step down over time and leave a permanent vacuum. Some, however, will go so unnoticed that we don't realize they vacated their seats. This train ride will be full of joy, sorrow, fantasy, expectations, hellos, goodbyes, and farewells. Success consists of having a good relationship with all passengers requiring that we give the best of ourselves.

    The mystery to everyone is: We do not know at which station we ourselves will step down. So, we must live in the best way, love, forgive, and offer the best of who we are. It is important to do this because when the time comes for us to step down and leave our seat empty we should leave behind beautiful memories for those who will continue to travel on the train of life.

    I wish you all a joyful journey.

    Liebe Astrid,


    weil ich gestern über so vieles nachgedacht habe, habe ich beinahe geweint, als im Radio Have yourself a little Christmas von Sam Smith gespielt wurde.


    Auf vier Wohngruppen verteilt wohnen 40 Bewohner zusammen. Ja, ich habe mehrere gute Freundinnen. Wir gehen zusammen jeden Sonntag in die Kirche und nehmen zusammen an einem Bibelkreis teil. Ich bzw. wir haben 2 gute Freundinnen auch ausserhalb. Die eine Freundin leitet den Bibelkreis und die andere ist eine befreundete Pfarrerin.


    Wir haben hier im Haus viele Gruppenangebote wie Ergotherapie etc und auch gemeinsame Ausflüge.


    Liebe Grüße

    Liebe Astrid,


    Ich bin dankbar, das ich in einer betreuten WG lebe. Montags haben wir immer eine gemeinsame Morgenrunde, in der wir uns austauschen können.


    Und zu meiner Schwester und Schwager habe ich einen guten Kontakt. Wenn wir uns nicht sehen, schreiben wir uns oft WhatsApp Nachrichten.


    Auch meine Schwester hat so gut wie keinen Kontakt mehr zu meinen Bruder und dessen Frau. Sie musste erst einmal seine neue Adresse heraus finden, um ihn über die Beerdigung meines Vaters zu informieren, weil er wieder einmal umgezogen ist.

    Schon vor dem Tod meiner Mutter wurde es schwierig mit meinem Bruder.


    Wenn ich nicht bei der Beisetzung meines Vaters zu meinen Bruder und dessen Frau zugegangen wäre, hätten sie auch mir vermutlich nicht einmal die Hand gegeben.


    Aber zurück zur Beerdigung, wir waren im Gegensatz zur Beerdigung meiner Mutter in einem kleineren Kreis, weil viele nicht erreicht werden konnten oder im Urlaub waren. Bei der Beerdigung meiner Mutter habe ich geweint, warum ich es bei der Beisetzung meines Vaters nicht konnte, weiß ich nicht.


    Liebe Grüße Martina

    Liebe Astrid,


    herzlichen Dank für deine Anteilnahme.


    Geweint habe ich eigentlich nur als ich die Nachricht bekam, dass er nicht mehr lebt. Nein, es war mir leider nicht möglich, bei ihm zu sein. Ich wusste zwar seit dem Wochenende davor, dass er im Sterben liegt, aber er ist in den frühen Morgenstunden verstorben. Aber meine Schwester war bei ihm. Ich habe ihn danach nicht mehr gesehen. Das habe ich auch bei meiner Mutter so gehalten. Ich gebe zu, dass ich damit "Probleme" jemanden aufgebahrt zu sehen.


    Ich habe vor dem Bild meiner Eltern eine LED-Kerze stehen, sehe mir das Fotobuch an, das meine Schwester an, das sie mir vor drei Jahren zu Weihnachten geschenkt hat. Darin sind auch Hochzeitsfotos von meinen Eltern und aus unserer Kindheit.

    Ferner schreibe ich Gedichte.


    Liebe Grüße Martina

    Ich denke schon, dass ich angekommen bin in der WG in der ich lebe. Aber auch sehr geholfen hat mir der Bibelkreis, an dem ich regelmäßig teilnehme und in die Kirche zu gehen.


    Schwer zu sagen, wie sich mein Leben verändert hat. Ich schreibe Gedichte und denke daran einen Gedichtband zu veröffentlichen.

    Um auf Hedis Gedanken einzugehen, ich denke auch nicht an einen baldigen Tod aber halte eine Patientenverfügung und Bestattungvorsorge für sehr wichtig.


    Meine Zukunft macht mir keine große Angst. Ich stelle jetzt fest, dass ich jeden Tag aufs Neue ankomme.


    Mehr Bedeutung hat das Umfeld für mich bekommen, in dem ich lebe und der Kontakt zu meiner Schwester und Schwager.


    Mehr Bedeutung hat für mich mein Glaube gewonnen.


    Ich kann zum Glück sagen, das ich Zufriedenheit verspüre, wenn ich mit Handarbeiten beschäftige. Zu Weihnachten schenke ich meiner Schwester und Schwager auch wieder selbst gehäkeltes bzw. gestricktes.


    An Bedeutung hat mein ehemaliger Bekanntenkreis verloren seit dem Tod meiner Mutter. Macht mir aber weiter nichts aus, ich habe einen anderen Lebensweg beschritten.


    LG, Martina

    Liebe Lilo,


    das mit deinem Vater tut mir leid. Mein Vater litt ebenfalls unter Demenz und ist Mitte Juni im Alter von 75 Jahren verstorben. Soldat war er nicht, aber er war bei der Flucht aus Ostpreußen mit seiner Mutter auch noch ein Kind. Über die Traumata wurde bei uns auch selten gesprochen.

    Meine Mutter, die bereits 2010 verstorben ist, hat aber zeitlebens bedauert, ihren Vater nie kennengelernt zu haben. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sein Schicksal nachwievor ungeklärt ist. Es gab noch einen Feldpostbrief von ihm, aber danach weder ein Fund seiner Erkennungsmarke oder dass er beigesetzt wurde.

    Ich backe heute seltener aber ab und an Muffins auch für meine WG Mitbewohner. Habe ein Rezept für Lebkuchen Muffins, die ich dieses Jahr auch wieder backen werde.


    Da ich Jahrgang 68 bin, habe ich vom 2. Weltkrieg nur durch die Erzählungen meiner Eltern und Grosseltern bzw. durch die Schule mitbekommen. Allerdings habe ich meine beiden Opas quasi nur von Fotos gekannt. Beide sind im Krieg gefallen bzw. mein Opa, also der Vater meiner Mutter gilt immer noch als vermisst. Auch mein Vater kannte seinen Vater leider nicht. Bei ihm wissen wir, dass er in Russland gefallen ist und auf welchen Soldatenfriedhof er liegt.

    Das Schicksal meines anderen Opas ist leider weiterhin ungeklärt, ich habe kürzlich erst Post vom Suchdienst des Roten Kreuzes erhalten.


    Zur heutigen Aufgabe, zwar nicht ganz so wie vor dem Tod meines Vaters aber ich gehe ganz gerne auch allein in einem Park spazieren und setze mich mit einem guten Buch tatsächlich auf eine Bank.


    Gelesen habe ich schon immer gerne, ich kann mittlerweile auch wieder dabei ganz auf das Buch einlassen. Sehr empfehlenswert ist Tanz auf Glas von Ka Hancock, indem es nicht nur aber auch um Trauerbewaeltigung geht.


    Was mir schwer fällt, ist dass ich Stille und Dunkelheit nicht ertragen kann. Irgendwann schlafe ich ein, aber ich lasse die ganze Nacht mein Radio und die Nachttischlampe an.


    Geht es auch so?!


    Liebe Grüße Martina

    Ja, am ersten oder zweiten Weihnachtstag gab es bei uns Gans, ebenfalls einen Spaziergang und als ein Geschenk für alle gemeinsam lag unter dem Baum immer ein neues Gesellschaftsspiel. Nicht nur an Weihnachten haben wir unserer Familie immer sehr gerne zusammen gespielt.


    Ich war nicht alleine auf dem Weihnachtsmarkt. Ich lebe in einer betreuten WG und von dort aus sind wir gemeinsam auf dem Markt gewesen.

    Liebe Grüße Martina ?

    So ähnlich kenne ich das auch, allerdings gab es bei uns am Heiligabend Hirschgulasch mit Nudeln und Erbsen und Möhren. Als Nachtisch Bratapfel.


    In der Adventszeit haben wir beim Backen von Spritzgebäck mitgeholfen. Wir hatten einen alten Fleischwolf von unserer Urgroßmutter mit entsprechenden Aufsatz für Spritzgebäck.


    Gestern war ich auf einem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt und es war sehr schön ?

    Meine Mutter ist bereits 2010 an Krebs verstorben. Seitdem bin ich mittlerweile Frührentnerin und lebe aufgrund meiner psychischen Erkrankung in einer betreuten WG.


    Im Juni diesen Jahres ist mein Vater aufgrund seiner Demenz von Typ Alzheimer in seinem Heim, indem er zuletzt gewohnt hat, friedlich eingeschlafen.


    Dann mussten sich meine Schwester und mein Schwager und auch ich von dessen Hund verabschieden. Im September ließ sich die Einschlaeferung nicht vermeiden.


    Meine Eltern kannten ihn auch schon als Welpen und hatten ihn auch bald lieb gewonnen.Als es meinem Vater noch gut ging, ist meine Schwester täglich mit ihm und ihrem Hund spazieren gegangen.


    Also gleich 2 Verluste in diesem Jahr.