So still, dass jeder von uns wusste, das hier ist für immer, für immer und ein Leben und es war so still, dass jeder von uns ahnte, hierfür gibts kein Wort, das jemals das Gefühl beschreiben kann.
So still, dass alle Uhren schwiegen, ja, die Zeit kam zum Erliegen so still und so verloren gingst du fort, so still und so verloren gingst du fort.
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an das ist der Grund, warum ich nachts nicht schlafen kann, wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib, heißt das noch nicht, dass ich versteh, warum dieses Gefühl für immer bleibt.
So laut, die Stunden nach dem Ausschlag als es galt, das alles zu erfassen und verstehen und es war so laut, dass alles, was wir dachten, nichts als Leere zu uns brachte so laut und so verloren war es hier, als Stille bei uns wohnte anstatt Dir.
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an, das ist der Grund, warum ich nachts nicht schlafen kann, wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib, heißt das noch nicht das ich versteh, warum dieses Gefühl für immer bleibt.
So still, obwohl ich dich mit jedem Tag vermiss und, wo immer du auch gerade bist, du zeigst mir, dass Stille jetzt dein Freund geworden ist
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an das ist der Grund, warum ich Nachts nicht schlafen kann, wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib, heißt das noch nicht, dass ich versteh, heißt das noch nicht, dass ist versteh.
Ich hab soviel gehört und doch kommts niemals bei mir an, das ist der Grund, warum ich Nachts nicht schlafen kann, wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib, heißt das noch nicht, dass ich versteh, warum dieses Gefühl für immer bleibt
Jean de La Bruyère
(1645 - 1696), bedeutender Vertreter der französischen Moralisten und Aphoristiker
Quelle: de La Bruyère, Die Charaktere oder Die Sitten im Zeitalter Ludwigs XIV. Aus dem Französischen übersetzt von Karl Eitner, Verlag des Bibliographischen Instituts, Hildburghausen 1870. Vom Menschen
Es geht kein Schmerz nur über 12 Runden Es gibt keinen Gong, der Dich aus Deinem Kampf befreit Auch keine Zeit heilt Dir Deine Wunden Bei jedem falschen Wort reißen sie erneut Es ist bretthart, das Glück stets hinter Gittern Du kauerst stumm in einer Nische namens Warum Und ein Jahr hat bei Dir nur vier Winter Und jeder kleinste Windhauch bläst Dich eisig um Fragst du Dich auch Wenn Dein Herz davonläuft Fragst Du Dich auch, wenn der Boden sich verzieht Ob Du verkehrt bist Ob nur Du Dich bereust Warum gibt es Dich Warum singt keiner mit Dir ein Lied Warum bin ich ein anderer Mensch Warum fehlt mir zu mir jeglicher Bezug Lieg ich nur falsch auf meinen fernen Routen Keiner sieht meine Fahne, kein Meer spürt meinen Bug Fragst du Dich auch Wenn Dein Herz davonläuft Fragst Du Dich auch, wenn der Boden sich verzieht Ob Du verkehrt bist Ob nur Du Dich bereust Warum gibt es Dich Warum singt keiner mit Dir ein Lied Und wird der Tag meine Taten messen Und nimmt der Tag all meine Lügen in Kauf Wenn die Liebe sich traut, mich anzusprechen Fall ich drauf rein Und schliess mich auf