Liebe Stille Perle,
Trauer neigt jedoch auch ein wenig dazu , finde ich zwischenzeitlich ! , den Verstorbenen in einem Glanz zu sehen, den es manchmal nicht um ihn/sie gab
vielleicht lässt die Trauer es endlich zu, was uns zu Lebzeiten der Verstorbenen,
nicht hat sehen lassen.
Vielleicht die "Selbstverständlichkeit", die den Glanz, zu der Lebens-Zeit, nicht hat sehen lassen ?
Ein plötzliches Erwachen, durch Erinnerungen.
Ich habe das Glück gehabt, dass ich 28 Jahre von "Glanz" umgeben war.
Eine Zeit, die mich mit immer mehr Liebe erfüllte.
Die Jahre aufgegliedert:
Am Anfang stand die Liebe, täglich mehr Liebe und schlussendlich unendliche Liebe.
Über den Tod hinweg.
Bei mir gab es keine jahrelange "gute" Ehe, es gab eine jahrelange gute Ehe.
Und meine Trauer zeigt mir nicht um Rosi herum einen "GLANZ", wie DU es ausdrückst, den es manchmal um Rosi herum nicht gab.
So sehe ich die Sache für mich.
Kleine Querelen gehören natürlich auch zu einem Zusammen-Leben.
Die sogenannte Würze.
Wichtige Auseinandersetzungen.
Ab und zu vielleicht verletzende Worte.
Das Vertragen.
Reibungen.
Aussprachen.
Nur mindert das den "GLANZ" am Verstorbenen und warum sollte ich solch "unwichtige" Sachen hier aufführen ????
Es gibt HÖHEN und TIEFEN in einer Ehe.
Das wahre Leben.
Hätte ich eine Zweck-Gemeinschaft geführt, dann könnte ich bestimmt einige Sachen vom "GLANZ" nehmen.
Ich lebte in einer Liebes-Gemeinschaft, aus vollstem Herzen, da gab es nur "GLANZ", ob Höhen oder Tiefen.
Wir waren eine SYMBIOSE.
Unsere LIEBES-SYMBIOSE, mit allen Höhen und Tiefen.
Sie hat funktioniert, bis zum 06.07.2018.
Das sind meine "wirren" Gedanken, die ich hier loslassen muss, zum obigen Satz.
Liebe Regentropfen, falls DICH mein Beitrag auf deiner Seite stören sollte, lösche ich ihn sofort wieder.
Liebste Grüße,
Uwe.