Liebe Karin,
da bin ich guten Mutes,
darf nur keinen Blick-Kontakt mit Elizabeth haben.
Liebe Grüße,
Uwe.
Liebe Karin,
da bin ich guten Mutes,
darf nur keinen Blick-Kontakt mit Elizabeth haben.
Liebe Grüße,
Uwe.
I know you're somewhere out there
Somewhere far away
I want you back
I want you back
My neighbors think I'm crazy
But they don't understand
You're all I have
You're all I have
At night when the stars
Light up my room
I sit by myself
Talking to the moon
Tryin' to get to you
In hopes you're on
The other side
Talking to me too
Or am I a fool
Who sits alone
Talking to the moon
Oh
I'm feeling like I'm famous
The talk of the town
They say I've gone mad
Yeah I've gone mad
But they don't know what I know
'Cause when the sun goes down
Someone's talking back
Yeah they're talking back
At night when the stars
Light up my room
I sit by myself
Talking to the moon
Tryin' to get to you
In hopes you're on
The other side
Talking to me too
Or am I a fool
Who sits alone
Talking to the moon
Do you ever hear me calling?
(Ah) oh oh oh
(Ah) oh oh oh
'Cause every night
I'm talking to the moon
Still trying to get to you
In hopes you're on
The other side
Talking to me too
Or am I a fool
Who sits alone
Talking to the moon
I know you're somewhere out there
Somewhere far away
Liebe Karin,
dieses Stück werde ich am Freitag bei Berthas Beerdigung spielen.
Ausdrücklicher Wunsch von Elizabeth.
Heute, am Nachmittag, kommt der Schülerchor von der Schule, an der Elizabeth mal
als Lehrerin unterrichtet hatte.
War für mich schwierig, an die Noten zu kommen, aber es gibt ja Internet.
Elizabeth wird als stiller Beobachter, so sagt sie, dabei sein.
Ich weiss jetzt schon, wie still Elizabeth sein wird.
Hoffentlich sortiert sie nicht.
Die armen Kinder, eher gesagt, die armen Jugendlichen.
Oder vielleicht legt sie sich auch mit der Chor-Leiterin an.
Ich werde aber vorher mit Elizabeth reden, bevor sie erscheint.
Sie möchte natürlich, dass ALLES perfekt verläuft, aber wir sind auch nur Menschen.
Aber eigentlich dürfte nichts passieren, es ist ein Stück, welches leicht zu SPIELEN und zu SINGEN ist.
Wichtig, dass es gefühlvoll vorgetragen wird.
Liebe Grüße,
Uwe.
He came your way
And when he had to go
There were roses growing in the snow
Silently you'll go to the shadow of your soul
And you know that it was like this before we had to go
You will never see these lights
Glowing in your nights
Until you feel this way
With every moon it is as though you're getting closer to your soul
And then you go alone and with no fear
Then you will know
That it was like this before we had to go
And you will find that you were blind
Until you saw these lights glowing in your nights
He came your way
And when he had to go
There were roses growing in the snow
Silently you'll go to the shadow of your soul
But you know it was like this before we had to go
You will never see these lights
Glowing in your nights
If you don't know
And there are roses growing in the snow
Rudolf G. Binding (1867 - 1938), Rudolf Georg Binding, deutscher Schriftsteller
Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer
Quelle: Morgenstern, C., Gedichte. Melencolia, 1.
Heart beats fast
Colors and promises
How to be brave
How can I love when I'm afraid to fall
But watching you stand alone
All of my doubt, suddenly goes away somehow
One step closer
I have died everyday, waiting for you
Darling, don't be afraid, I have loved you for a thousand years
I'll love you for a thousand more
Time stands still
Beauty in all she is
I will be brave
I will not let anything, take away
What's standing in front of me
Every breath, every hour has come to this
One step closer
I have died everyday, waiting for you
Darling, don't be afraid, I have loved you for a thousand years
I'll love you for a thousand more
And all along I believed, I would find you
Time has brought your heart to me, I have loved you for a thousand years
I'll love you for a thousand more
One step closer
One step closer
I have died everyday, waiting for you
Darling, don't be afraid, I have loved you for a thousand years
I'll love you for a thousand more
And all along I believed, I would find you
Time has brought your heart to me, I have loved you for a thousand years
I'll love you for a thousand more
Vor einer halben Stunde rief Elizabeth mich an und beschwerte sich
bei mir, dass Bertha nicht das Licht einschaltet, so wie es die letzten
Jahre immer vollzogen wurde.
Morgens um sechs Uhr wurde das Licht im Fenster eingeschaltet und
abends erneut, ca. 22.30 Uhr, wenn man ins Bett ging.
So wurde es bei Elizabeth und Bertha gehandhabt.
KULT !!!
Aber auch eine beidseitige Absicherung, dass es der jeweiligen Person gut geht.
Also habe ich jetzt bei Bertha eine Zeitschaltuhr zwischengeschaltet.
Vorher musste ich aber Elizabeth noch beweisen, dass es funktioniert.
Dann der Hammer.
Elizabeth: " So, jetzt gehe ich rüber, stelle mal auf 17.15 Uhr ein. Ich wedel dann mit der Gardine, wenn die Lampe leuchtet,
zur richtigen Zeit."
Meine inneren Gedanken dazu, habe ich nicht geäussert.
Dachte mir nur, wenn es Elizabeth beruhigt, dann ist dieser Test, wenn auch blöd, doch gut.
Der Test hat geklappt, die Gardine wurde gewedelt.
Stellte noch die zweite Zeit auf 22.30 Uhr, wie von Elizabeth bestimmt.
Verliess das Haus und wurde von Elizabeth schon in Empang genommen.
Sie: "Hast bestimmt gedacht, dass ich blöd bin. Dachte ich auch auf dem Weg nach Hause. Aber Uwe,
Bertha fehlt mir so, vielleicht gibt mir das Licht das Gefühl, Bertha ist noch da. Bin ich verrückt ?"
Ich habe Elizabeth nur fest in die Arme genommen und ihr gesagt, dass SIE sich bloss nicht scheuen
soll, mich anzuklingeln, egal welche Zeit, wenn SIE es nicht mehr aushalten sollte.
Elizabeths Antwort: "Das weiss ich, hau endlich ab, jetzt kommt unsere Serie im Fernsehen. Will Bertha
nicht warten lassen."
Liebe Grüße,
Uwe.
Liebe Adi,
zu deinen lieben Worten:
Mehr nicht.
Danke.
Liebste Grüße,
Uwe.
“Friends are like shadows, there at your brightest moments, but gone at your darkest”
"Freunde sind wie Schatten, dort in deinen hellsten Augenblicken, aber in deinen dunkelsten verschwunden."
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler und Lyriker; gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne
Quelle: Rilke, Briefe an einen jungen Dichter, 1903-1908. An Franz Xaver Kappus, 16. Juli 1903
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
Lieber Matthias,
Was meinst Du, sind wir durch dieses grausame Trauerleben negativ beeinflusst beim Übergang in die geistige Welt ?
DU nennst es grausames Trauerleben !
Ja, das stimmt.
Je grausamer das Trauerleben, desto intensiver hast DU geliebt und liebst immer noch.
Hört sich bestimmt verwirrend an, aber so denke und fühle ich.
Warum sollte unsere LIEBE, unser grausames Trauerleben, den Übergang in die geistige Welt negativ beeinflussen ?
Habe mein Bild geändert, Erinnerung an eine Liebe, die durch den Tod geschieden wurde. Einige hier im Forum hielten so etwas für eine gute Idee, ich weiss es nicht.
Einige hier im Forum hielten so etwas für eine gute Idee !!!
Jeder entscheidet selbst, was ihm GUT TUT.
Da habe ich kein Recht zu urteilen.
Ich sehe es so, wenn die Bilder von unseren Liebsten auf dem Avatar-Bild gezeigt werden,
dann kommen beim Schreiben viele Erinnerungen hinzu, die man sonst nie geschrieben hätte.
Bei mir stehen die Fotos von Rosi, von Brigitte, von Andrea, von Prinz und jetzt auch von Bertha.
In ungefähr 14 Tagen wird ein neues Bild hier stehen, von Elizabeth.
Jedenfalls, wenn ich auf die Fotos schaue, dann kommen viele Filme in meinem Kopf,
die ich nur noch in Worte fassen muss, falls mir die Worte einfallen.
Wenn ich also auf dein Bild schaue: DORIT & MATTHIAS.,
dann sehe ich ein glückliches Paar, ein ansteckendes Lachen und die stolzen Augen zweier Menschen.
Lass dieses Bild.
Schaue darauf und dir werden noch viele Erinnerungen kommen, die jetzt noch irgendwo versteckt liegen.
Liebe Grüße,
Uwe.
Ich fühle mich wie der, auf dem Bild, angekettete Hund im Regen.
Angekettet, für den Rest des Lebens.
Ein Leben ????
Nur noch Ruinen um mich herum.
Aufgezwungenes Restleben.
In Ohnmacht.
Mit Schmerz.
Keine Zukunft mehr vor Augen.
Immer stärker werdende Sehnsucht, dort zu sein, wo es schön war.
Traurig.
Heulend.
Das jetzige Leben ist:
NOTHING --- NICHTS.