Beiträge von nanimaus
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Liebe Tigerlily, vielen Dank für dein Mitgefühl und deine lieben Worte. Auch von mir mein Beileid zum Verlust deines großartigen Mannes. Ich denke, wir sind im gleichen Alter und die Schmerzen sind unerträglich. Im Moment muss ich noch oranisatorisches erledigen. Aber wie ich schon geschrieben habe, die Angst vor Weihnachten und der Geburtstag meines Mannes nach Weihnachten, erstickt mich.
Traurige Grüße Uta -
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Vielen Dank lieber Thomas, für diese Info. Habe heute mal in deinen Accound geschaut. Auch von mir nachträglich mein Beileid zum Verlust deiner lieben Frau.
Schön, dass du einen Sohn hast. Er leidet auch unter dem Verlust seiner Mama, so bist du nicht ganz allein. Versuche so viel wie möglich mit ihm zu machen.
Irgendwie drehe ich mich im Kreis, laufe wie ein Hamster im Rad. War heute bei unseren engsten Freunden, die mir jeden Tag und in der Nacht als meine Liebe starb, immer zur Seite stehen. Mit einer anderen Freundin gehe ich ab Dienstag wieder Laufen.
Muss einfach raus, sonst ersticke ich im Schmerz, Seelenqualen.
Liebe Grüße
nanimaus
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Bin mit meinem Schriftverkehr in abonnierten Themen drin. Thomas hat mir schon geholfen und morgen sollte mein Thread auch in diesem Accound sichtbar sein.
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Hallo an alle im Forum, irgend etwas ist bei meiner Anmeldung falsch gelaufen. Meine Kommunikation läuft bereits über abonnierte Themen.
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Guten Morgen lieber Thomas,
irgendwie hatte ich gerade Probleme mit meinem Thread, bin halt noch neu im Forum.
Danke für deine aufmunternden Zeilen. Schritt für Schritt ist sicher der richtige Weg. Ich hatte immer Ziele und Pläne, das umdenken ist schwer und kaum zu verstehen. Zu überleben ja - wie??????????????? Der Sonntag heute wieder ein furchtbarer Tag - bis vor 2 Monaten waren Samstag und Sonntag die besten Tage der Woche.
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Liebe Soraja, vielen Dank für deine Offenheit. Ich erlebe wahrscheinlich gerade das gleiche mit der Familie meines Mannes. Ich habe meinen Werni mit 16 Jahren kennengelernt, er war von Anfang an meine große Liebe. Wir waren am 27.05.2018 42 Jahre verheiratet und haben 2 wunderbare Söhne. Der große Sohn lebt mit seiner Familie in Schweden. So nun weiter mit der Tragödie. Meine Schwiemu hatte ich in der Sterbephase übers Wochenende zu uns ins Haus geholt. Sie ist über 80 Jahre alt - so weit, so gut. Nun ist mein Hase gestorben und sie meint, mich bestimmen zu müssen. Nach der Urnenbeisetzung, zu der viele Menschen kommen werden, möchte sie ihre gesamte Familie zum Essen mitbringen. Zu vielen Familienmitgliedern haben wir seit Jahrzehnten keinen Kontakt. Ich musste ihr klar machen, dass es nur ein Essen im engen Familienkreis geben wird - das sind 11 Personen. Unsere engen Freunde gehören dazu. Diese Familie kümmert sich in der schweren Zeit überhaupt nicht darum wie es mir geht. Es ist nun traurig, dass es so ist.
Ich arbeite als Sozialarbeiterin bei einem Bildungsträger mit jungen Menschen aus dem Reha - Bereich der Arbeitsagentur. Diese Arbeit gibt mir Kraft.
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Oh sorry, deinen Lebensgefährten. Wann ist er gestorben und hatte er auch Krebs?
Mein Schatz hat sich gewünscht zu Hause sterben zu dürfen, dies konnte ich aus Liebe nicht ablehnen. Man wächst in solch einer Situation über sich hinaus. Habe Angst vor der Urnenbeisetzung am 19.11.2018. Danach werde ich versuchen wieder meinen Dienst aufzunehmen.
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Liebe Soraja, vielen lieben Dank auch an dich für dein Mitgefühl. Diesen Schmerz, denen wir jetzt ausgesetzt sind, kann nur ein/e Betroffene/r verstehen. Im Moment weiß ich nicht mehr aus und ein. Zum Glück ist mein Eddi (Sohn mit Down Syndrom) bei mir und gibt mir etwas Kraft. Die Kerze am Foto meines Schatzes brennt.
Liebe Grüße
nanimaus
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Ich möchte mit euch meine großen, seelischen Schmerzen teilen.
Mein lieber Mann (62 Jahre) erhielt am 23.03.2018 die Diagnose Pankreaskarzinom mit multiplen Lebermetastasen. Der Boden unter unseren Füßen war weg, nichts hatte mehr Sinn. Meine Kinder Mediziner erklärten uns von Anfang an, dass dieser Krebs viel zu weit fortgeschritten ist, um zu operieren. Eine Heilung ist nicht mehr möglich. Dies waren auch die Aussagen der Ärzte in unserem Klinikum vor Ort. Ohnmacht, dann wieder laute Schreie……
Wir haben dennoch gemeinsam den Kampf gegen diesen schrecklichen Krebs aufgenommen, unser 2. Sohn mit Down Syndrom braucht uns doch beide.
Wir hatten noch einen schönen Sommer und Urlaub. Mein Schatz war jedoch nie wirklich schmerzfrei, trotz Morphin – Therapie.
Im September wurde sein Zustand merklich schlechter. Wieder 10 Kg Gewichtsabnahme.
Fazit: Fehlgeschlagene Chemo, Beginn der Zweitlinientherapie. Diese hat meinem Mann die letzten Kräfte geraubt. Im Oktober folgten immer wieder palliative Klinikaufenthalte. Am 24.10.2018 habe ich auf Wunsch meines lieben Mannes, ihn zu uns nach Hause geholt. Am 01.11.2018 ist er dann nach schwerem Kampf in meinen Armen für immer eingeschlafen. Unfassbar und grausam….
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Ich möchte mit euch meine großen, seelischen Schmerzen teilen.
Mein lieber Mann (62 Jahre) erhielt am 23.03.2018 die Diagnose Pankreaskarzinom mit multiplen Lebermetastasen. Der Boden unter unseren Füßen war weg, nichts hatte mehr Sinn. Meine Kinder Mediziner erklärten uns von Anfang an, dass dieser Krebs viel zu weit fortgeschritten ist, um zu operieren. Eine Heilung ist nicht mehr möglich. Dies waren auch die Aussagen der Ärzte in unserem Klinikum vor Ort. Ohnmacht, dann wieder laute Schreie……
Wir haben dennoch gemeinsam den Kampf gegen diesen schrecklichen Krebs aufgenommen, unser 2. Sohn mit Down Syndrom braucht uns doch beide.
Wir hatten noch einen schönen Sommer und Urlaub. Mein Schatz war jedoch nie wirklich schmerzfrei, trotz Morphin – Therapie.
Im September wurde sein Zustand merklich schlechter. Wieder 10 Kg Gewichtsabnahme.
Fazit: Fehlgeschlagene Chemo, Beginn der Zweitlinientherapie. Diese hat meinem Mann die letzten Kräfte geraubt. Im Oktober folgten immer wieder palliative Klinikaufenthalte. Am 24.10.2018 habe ich auf Wunsch meines lieben Mannes, ihn zu uns nach Hause geholt. Am 01.11.2018 ist er dann nach schwerem Kampf in meinen Armen für immer eingeschlafen. Unfassbar und grausam….