Beiträge von Tereschkowa

    Liebe Luise,

    das tut mir leid zu lesen.

    Ingrid hat recht: Eine Reha würde Dir sicherlich gut tun. Damit Du wieder etwas zu Kräften kommst.

    Ich habe gelesen, dass Du wegen Amy nicht in eine Reha willst. In Österreich gibt es mittlerweile viele Kurkliniken,

    in die man seinen Hund mitnehmen kann. Gerade, wenn es um die psychische Erholung geht.

    Man zahlt dann zwar für den Hund einen kleinen Aufpreis, doch der hält sich in Grenzen... erkundige Dich doch mal.

    Liebe Grüße,

    Tery

    Liebe Luise,

    ach, ich kann das so nachempfinden.

    Ich versuche Ostern so gut es geht zu verdrängen... zumindest so lange es noch möglich ist.

    Wie verhält sich denn Amy, wenn sie dann draußen ist? Eher ängstlich und will sie schnell wieder zurück nach Hause?

    Oder ist es "nur" der Moment wenn sie von drinnen nach draußen soll?

    Herzlichst,

    Tery

    Lieber Uwe,

    ich halte es für eine sehr gute Idee ein Zwiegespräch mit Rosi zu führen!

    Sie weiß sicherlich einen Rat.

    Ich denke - so wie ich das aus Deinen Erzählungen einschätze - ist nun Rosis liebevolle, aber auch konsequente Diplomatie gefordert:

    Du brauchst Ruhe. Dein Besuche hat unerwartete Ausmaße angenommen. Was meint Rosi dazu?

    Was schlägt Rosi zusätzlich als nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Prinz vor?

    Möchte Prinz wirklich noch in seinem Alter nach Bremen fahren? Ohne seine Geschwister dort zu sehen? Was meint Rosi dazu?

    Sei umarmt,

    Tereschkowa

    Lieber Uwe,

    ich bin ebenfalls dankbar Dich ( und die anderen hier) kennengelernt zu haben!


    Hatte nicht die Kraft, jeden eurer Mutmacher-Texte zu beantworten.


    Das war nachlässig.


    Entschuldigt bitte mein Verhalten.

    Erstens stimmt das nicht und zweitens gibt es nichts zu entschuldigen.

    Ich danke Dir für Deine Texte.


    Mit mir geht es zur Zeit immer mehr abwärts.


    Immer mehr die Frage: "Sinn des Lebens. Wofür ?"

    Das tut mir sehr leid zu lesen, Uwe.

    Allerdings stelle ich mir diese Frage selbst bzw. ich stelle sie momentan nicht mal.

    Es gibt für mich gerade nur eine Antwort - deshalb harre ich aus ohne nachzudenken.


    Ich bin ja gerade auf dem Land bei einer Bekannten.

    Das ist ein riesiges Landgut und drumherum nur Wald im Umkreis von 3 km.

    Sie hat vor zwei Jahren ihren Freund verloren an eine dieser schäbigen Krankheiten.

    Allerdings hat sie nun noch ihren Mann hier, er ist bereits sehr alt und krank - aber da.

    Heute kam noch ihre Sohn und Ihre Schwester mit ihrem Mann.

    Alle leben ihr Leben vorwärts. Das ist spürbar. In jeder Bewegung und in jedem Wort. Nur ich nicht.

    Ich fragte mich heute öfter, ob jemand der uns beobachten würde ohne uns zu kennen den Unterschied zwischen ihnen und mir sehen bzw. spüren würde.

    Selbst hier komme ich mir vor wie die Frau in dem Buch von Marlene Haushofer "Die Wand",

    sie ist mit ihrem Hund hinter einer unsichtbaren Wand. Getrennt von der Welt.



    Wir warten. Zumindest viele von uns hier. Harren aus.

    Aber zusammen - zumindest virtuell. Das hilft sehr.

    Vielleicht fällt uns gemeinsam etwas ein wofür es sich zu leben lohnt?

    Lass es uns probieren. Zu verlieren haben wir ohnehin wenig bis nichts mehr.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Lieber Uwe,

    oweh.

    Meiner Einschätzung nach müssen ihn die Frauen des Hauses verweisen - nicht Du.

    Es ist ihr Verwandter und er ist wegen ihnen bei Dir zu Gast (!!!). Das ist die diplomatischte Lösung.

    Du solltest Dich eigentlich aus der Art und Weise wie dies organisiert wird zurückhalten.

    Kannst Du nicht bis dieses familieninterne (!) Problem gelöst ist mit Prinz weggehen?

    Denn im Gegensatz zu Dir kennen die Frauen ihn bereits länger und es wird sicherlich nicht der erste Konflikt mit ihm gewesen sein.

    Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Du aus Sympathie zu den Frauen diese auch noch glaubst schützen und unterstützen zu müssen,

    doch- Du weißt ich bin parteiisch Dir gegenüber - es ist IHRE Aufgabe mit ihm zu verwahren und Dich - verdammt noch mal - nun endlich zu entlasten.

    (Sonst kommen wir! Langsam reicht es!)

    Undiplomatische und gereizte, aber liebevolle Grüße,

    Tereschkowa

    Lieber Uwe,

    Dein Haus ist scheinbar wie Dein Herz. Die Türen sind offen und es ist eine Menge Platz.

    Hin und wieder schlüpfen Dir ein paar Verirrte hinein ... gibt es eine Möglichkeit die Zeit zu verkürzen?

    Bis Freitag ist sehr lange. Oder kannst Du dem Herren auf eine mehrtägige Reise durch den Solling schmackhaft machen?

    Du weißt wir stehen bereit. Ob Gasthausbesetzungen oder Hausräumungen - egal:

    Luise packt den Parka aus und Gabi ihr Palästinenser Tuch, Karin wahrscheinlich auch sprungbereit....

    Wir retten Dich, wenn nötig und fürchten uns nicht vor anderen Imperien. Wir sind selbst ein Imperium.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    LIebe Ingrid,

    ich denke an Dich.

    In der Reha kannst Du scheinbar Deinen Tränen freien Lauf lassen, oder?

    Ich werde am Sonntag bis Freitag aufs Land fahren und fürchte mich auch schon vor dem Heimweh.

    Ich hoffe so, dass Du Dich zumindest körperlich erholen kannst?

    Du hast es zwar sicherlich schon geschrieben, aber wie lange bleibst Du eigentlich dort?

    Ganz herzlich,

    Tereschkowa

    Lieber Uwe,

    hoffentlich kannst Du Dir morgen die Zeit und Ruhe die Du für den morgigen schweren Tag vielleicht brauchen wirst nehmen.


    Bedeutet Deine "PS:" Nachricht, dass die Entscheidung zu Little Balou und seinen Stuten gefallen ist?

    Ist es für Dich einfacher, wenn er zu Mirja geht?

    Sie war - wenn ich mich richtig erinnere - als seine Betreuerin vorgesehen, oder?


    Sende Dir Kraft,

    ganze herzlich,

    Tereschkowa

    Liebe Luise,

    da Heinrich operiert wurde hatte ich die letzten Tage recht viel mit seiner Betreuung zu tun

    und kam nicht zum Schreiben und Lesen.

    Ich wünsche Dir und Amy dennoch eine hoffentlich schlafreiche Nacht,

    herzlichst,

    Tery