Nun werden es am 8. April erst drei Monate, dass mein Liebster tot ist. Mir kommt diese Zeit aber wie eine Ewigkeit vor. Vergeht für euch die Zeit auch so langsam?
Ich kann nicht so wie früher die ganze Woche auch noch abends zu Hause arbeiten, das macht mich verrückt. Früher sind wir beide an unseren Computern gesessen, dazwischen ein liebes Wort, ein Kuss, ein gemeinsamer Kaffee, mal die Probleme von der Seele reden, all das gibt es aber nicht mehr!!!!
Ich bekomme jetzt oft ein Gefühl der Verzweiflung, dann muss ich raus und gehen oder ich treffe Menschen, nur habe ich dann aber wieder ein schlechtes Gewissen, dass ich meine Arbeit nicht ordentlich mache.
Manchmal weiß ich nicht, wie ich das schaffen soll, noch 4 Jahre bis zur Pension, aber vor dieser graut mir ebenso.