Liebe Mona![]()
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ein langes , grosses und ernstes Thema mit ganz unterschiedlicher Meinung ...
Tatsächlich letztendlich sehr zwiegespalten letztendlich...
mein papa seine erste Diagnose. Ich war dann zunehmends überfordert mit allem, dem Alltag, der Arbeit usw. Wurde dann depressiv dadurch und leide seid dem Tag daran! Bin seit dem regelmäßig in Behandlung und nehme Medikamente um klar zu kommen.
Bin immer sehr wütend auf andere Menschen und tu ihnen weh, was ich garnicht möchte! Und bin auch sauer auf mich warum auch immer?
Alles , wirklich ALLES was ich dir jetzt schreibe ist MEINE Meinung
und
ich kann es nur wiederholen das es nicht deine Meinung sein muss und auch nicht von anderen.
Ich finde das in der Trauer leider viel zu schnell beurteilt wird , ob es eine depressive Episode ist oder eine Depression .
Natürlich will kein Arzt und kein Therapeut , ja ich behaupte einmal auch kein Arbeitgeber und keine Krankenkasse , das ein Patient den Freitod wählt... was VERHEEREND wäre...
So gesehen ist ein Psychopharmaka schon hilfreich und lebensrettend.. Auch gerade durch eine begleitende Therapie...
Ich habe das bewusst nicht, da du es ja in deinem ersten Beitrag schon erwähnt hast nicht angesprochen.
Es ist gut und wertvoll das du es jetzt aussprichst... bzw. es ist ja leider nur ein schreiben...
Psychopharmaka verändern...
Nicht immer unbedingt tragisch verändernd ...
aber sie verändern dich...
Genauso , das ist mir erst seit zwei Jahr sehr bewusst , meine lebensnotwendige Herzmedikament... Sie machen mich müder und ruhiger... letztendlich also auch gut und mich lebenserhaltend
DENNOCH sehe auch ich die Nachteile...
Ich werde manchmal zu ruhig... Nein , ich will nicht aufbrausend und zerstörerisch werden...
Das willst du auch ganz bestimmt nicht
Also ich tu Menschen weh mit Worten nicht mit Taten
Ja , Worte und gesprochene "Taten" können sehr verletzen...
Die MACHT des Wortes ist gewaltig ...
Wir erleben sie täglich.
Von uns umgebenden Menschen . Erst "recht" von Institutionen , von Arbeitgebern und Politikern ... um nur einige WORT-GEBER zu nennen.
Ich könnte noch stundenlang , seitenlang schreiben...
aber das wäre für dich und auch ganz klar für mich eine Ueberforderung.
Ich kann mir kein Urteil ... wahrhftig kein Urteil erlauben...
aber du hast konkret gefragt , also will ich dir MEINE konkrete Antwort geben.
Kannst du vielleicht wenn möglich entweder eine
Langzeittherapie
in einer Tagesklinik machen ...
wo ja Tag für Tag dein Körper , Geist und Seele dann täglich "behandelt" wird ...
den tiefen Ursachen , die vielleicht garnicht mit dem Tod deines geliebten Vaters und deiner Oma "nachgegangen " wird machen?
Oder
du sprichst mit deiner Therapeutin ob du MIT IHRER HILFE
das ist absolut wichtig ![]()
deine Psychopharmaka LANGSAM , ganz LANGSAM reduzieren kannst , bei weiterhin kontinuierlicher Therapie...
Wie schon geschrieben . ich kann es nicht beurteilen , ob das der Grund deines verletzendes Verhalten manchmal ist...
WUT , das gehört eigentlich immer wieder einmal zur Trauer...
und da kann man schon mit Worten verletzen.
Es langt häufig das man dann zu dem Menschen , den man verletzt hat , sagt , schreibt...
ich habe es aus diesem Grunde ( dann deine Benennung des Grundes ) sagt oder schreibt ...
Schreiben hat den guten , ja wirklich guten "Vorteil" , das ein gewisser persönlicher realer Abstand da ist und der andere die Möglichkeit hat nachzudenken und dann zu agieren![]()
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MICH hast du mit deinem schreiben nicht verletzt ![]()
nicht angegriffen![]()
nicht wehgetan![]()
also schreibe weiter und frage![]()
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deine
Sverja
es werden dir ja noch einige schreiben , wie ich GLAUBE ... der GLAUBE in jedweder ist ist auch ein GNADENREICHES "Werkzeug"