Hallo Isabel
mein Sohn ist 19, steckt mitten in der Ausbildung, er ist mein ein und alles. Er erledigt und repariert alles was sein Papa noch machen wollte,
so fühlt er sich ihm nah. Alles lastet auf meinen Schultern, ich habe meinen Schwiegervater bei uns mit meinen Mann gepflegt doch er wurde
so vorwurfsvoll für mich nicht mehr aushaltbar, deshalb hab ich mit sehr großem Glück einen Heimplatz bekommen, denn ich habe mit mir
selber zu kämpfen.Ich hatte vor 14 Tagen einen Nervenzusammenbruch alles zuviel zu regeln(wir haben Häuser). Meine Freundin ist zwar für
mich da, aber verstehen und umgehen kann sie es auch nicht wirklich. Ich habe von einer früheren Arbeitsstelle Kontakt zu einer Kollegin, ihr Mann ist auch Verstorben sie versteht mich ganz genau. Alle anderen im Umfeld kann man vergessen, man soll so funktionieren wie wenn nichts geschehen ist, es ist ja schon 11 Monate und 3Tage. Meine Mutter sagt ich kann ja Abends weinen da siehts keiner so ein Quatsch. Ich gehe zu einer ganz lieben Heilpraktikerin die mich wieder so langsam aufpäpelt ich hatte große Herzprobleme, Panikattaken das wird besser, aber ich frage mich oft was soll ich denn nur noch hier
wir hatten alles zusammengemacht immer mein Mann war der beste Mensch den man sich vorstellen kann alles aus von jetzt auf gleich, mir laufen schon
wieder die Tränen herab muss jetzt aufhören alles strengt momentan an.
Liebe Grüße