Beiträge von Ron 62

    Ich kann das nicht weil es mir immer wieder weh tut wie andere darauf reagieren es reißt mich noch weiter runter.

    Doch weiß ich mittlerweile das wir mehr sind definitiv.

    Liebe Linchen

    ich verstehe, was du meinst, nicht verstanden zu werden gab es ja auch schon vorher, nur jetzt ist es wichtig und kann weh tun.


    Kraft kommt vom Glauben, woran auch immer. Es gibt einen Grund, warum sich Menschen in diesem Forum finden.

    Ich sehe es positiv, kann es helfen, ich denke ja, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Für mich ist das miteinander sehr wichtig, egal auf welcher Ebene.


    Frieden sei mit dir

    Gruß

    Ron

    Wir müssen irgendwie weiterleben, es ist schwer, muss aber getan werden, denn wenn wir unsere Erfahrung mitteilen

    nur dann kann sich etwas ändern.


    Keiner mag einen trauernden Menschen, es scheint zu sein wir haben eine ansteckende Krankheit wie die Pest,


    Viele Menschen können uns gar nicht verstehen, da sie nie das Glück und die Freude hatten, bedingungslos zu lieben und geliebt zu werden.


    Gebt nie auf über euren Verlust zu reden, es gibt Menschen die verstehen.


    Alles Liebe

    Ron

    Manchmal frage ich mich, warum wir so einfach Freude zusammen erleben können, scheint kein Problem zu sein,

    wir sind zusammen und lachen.


    Dank kommt ein trauriger Augenblick und du hast Glück, wenn du noch einen Menschen hast, der bei dir ist.


    Es ist schwer und es ist gut Euch zu haben in diesem Forum es hilft oft, danke


    Alles Liebe#

    Ron

    Ich erinnere mich eigentlich fast immer an die umliegende Natur von Städten

    Hi Sverja

    bin ich ganz mit dir, da die Natur immer ein Pol der Ruhe und des bewusst werden ist,

    sorry das ich hier so reingestolpert bin


    Gruß

    Ron

    Mit dem Tod des Partners oder eines geliebten Menschen, ob Kinder, Eltern oder Geschwister, öffnet sich ein Gefühl, was keiner von uns vorher kannte

    es ist Hilflosigkeit und das hat bei mir eine Ohnmacht erzeugt, die immer noch anhält. Ich sehe alles anders, Menschen, Dinge und mich selbst,

    das ist nicht einfach, aber auch gut, ich habe die Oberflächlichkeit verloren, das tut weh.


    Es war doch immer so einfach, mit Vorurteilen und einer vorgefertigten Meinung zu leben.

    Gedanken zu machen ist unbequem, nur für mich kam es unausweichlich mit dem Tod von Ann.


    Sie sind nicht gegangen, sie sind um die Ecke, nur wir können derzeit nicht um diese Ecke gucken.


    Alles Liebe für Euch

    Gruß

    Ron

    ich werde an dich denken an Eurem schweren Tag und eine Kerze anzünden. Waltraud

    Hi Waltraud

    das ist ganz lieb von dir, danke.

    Ich möchte noch so gerne mehr sagen, auch positives, nur im Moment fehlt mir die Kraft, deswegen auch die verspätete Antwort.


    Ich habe manchmal gute Augenblicke nur dann kommt ein Auslöser und de Erinnerung und dann bin ich wie gelähmt und keiner versteht das.

    Hab eine gute Woche alles Liebe

    Ron

    Hi Bettina

    Ich lebe wieder in Süd-Ost England, war letztes Jahr für 6 Monate in Deutschland, wollte eigentlich dort bleiben

    habe mich dann aber wieder für England entschieden, da ich hier meine Freunde und Ihre Familie habe.


    Die Angst zu verlieren hatte ich auch mal, als ich in die Dom Rep ausgewandert bin, das einzige, was du verlierst, sind materielle Dinge

    weil mit vielen Sachen umzuziehen ist nervig und anstrengend, darum habe ich das nur selten gemacht.


    Auf der anderen Seite gewinnst du sehr viel, wenn du in anderen Ländern lebst

    Wielange ist das nun her seit dem Tod deiner Frau?

    1,5 Jahre?

    am 21 November dieses Jahr sind es 2 Jahre, mir graut es vor diesem Tag.



    Alles Liebe

    Gruß

    Ron

    "walzing Matilda" ist die "heimliche Nationalhyme " von Australien. hat mir meine "australische family" <3:) erzählt

    da hat deine Familie Recht, hab dort mal gelebt, es gibt auch einen Grund warum es die National Anthem ist, alles gut, auch wenn wir oft

    denken es ist nicht so, wir sehen halt (im Moment) nur einen kleinen Ausschnitt und diesen sollten wir Leben


    Schön das es dich gibt.

    Gruß

    Ron

    Nur wenn wir wirklich ver-rueckt geworden sind sind wir vielleicht sehr nahe am "Rande der Welt des nicht beurteilens und verurteilens.

    ja das stimmt, ich spreche einige Sprachen und durch das Lernen wurde mir die Deutsche Sprache bewusst, oder besser was in jedem Wort steckt, z.B. not-wendig

    es gibt das auch im spanischen, polnischen, englischen.


    Danke für deine Antwort

    und verrückt ist ja nur eine andere Position des Blickwinkels


    Gruß und alles Liebe

    Ron

    Bin zurück aus Irland und eins ist mir dort bewusst geworden, lass die schönen Momente ruhen, mach sie nicht kaputt.

    Irgendwie will ich gar nicht weiterschreiben, dennoch möchte ich erzählen, obwohl es nicht mit Trauer zu tun hat.


    Bedingt durch Umstände lebe ich wieder dort, wo ich mit meiner Frau gelebt habe, Sie ist weg, auch das Haus und meine Arbeit.

    Ich lebe derzeit in einer WG und ein Bewohner wird als etwas verrückt bezeichnet, vor einigen Wochen hatten wir einen Selbstmörder nebenan,

    ein 8-stöckiges Hotel und dieser Mensch konnte mit im Reden und er ist nicht gesprungen, da wurde mir bewusst, wie ich doch mit Vorurteilen belastet bin und

    dass es gut ist, dass mich das Leben hier hingeführt hat, vertrauen zum Leben muss ich wohl noch lernen.


    Wer schwermütige Musik mag, einfach mal anhören

    Tom Waits - Tom Traubert's Blues (Four Sheets to the Wind in Copenhagen)


    Alles Liebe für Euch

    Gruß

    Ron

    Ich fange mal so an, in diesem Forum ist mir durch Interaktion und lesen doch sehr bewusst geworden, dass jeder anders mit dem erlittenen Verlust umgeht.


    In dem ersten Jahr nach dem Tod meiner Frau Ann war ich sehr dünnhäutig und aggressiv, da hat sich geändert ich verstehe mehr und bin ruhiger geworden.


    Heute wären wir 25 Jahre zusammen gewesen, es tut so sehr weh das Sie nicht mehr hier ist.

    Als wir beschlossen das Leben gemeinsam zu verbringen war Ann 50 und ich 35, ich war arrogant und ein wenig in mich selbst verliebt, das Leben mit ihr hat vieles verändert. Sie hat mich niemals kritisiert, nur einfach vorgelebt wie es anders sein kann, ich vermisse Ann sehr.


    Es fällt so schwer zu schreiben, heute fliege ich nach Dublin und dann weiter nach Galway , unserem Lieblingsort in Europa abgesehen von Sevilla.


    Es fällt mir manchmal schwer, Gefühle in Worte zu fassen. Das Wort Verlust beinhaltet so viel und dennoch sagt es nichts ohne Bezug.

    Um einem Unbeteiligten den Bezug zu erklären, müsste ich mein ganzes Leben erklären und auch dann würde es durch die subjektive Wahrnehmung des Lesers beeinflusst werden. Einander verstehen ist möglich, es passiert einfach.


    Sorry bin einfach nur traurig, ich poste es trotzdem, auch wenn meine post irgendwie schwer , wenn überhaupt zu verstehen ist.

    Gruß

    Ron

    hier nicht .?Wenn Ich Yanouks Beträge alle Like .?ändert das die Reihenfolge der Mitglieder ?

    Hi Kikiro

    es kommt darauf an, wonach du die Mitglieder sortierst, wenn nach Punkten wird es natürlich einen Einfluss auf die Position des Mitglieds in der Sortierung haben

    Gruss

    Ron

    doch sie haben Liebe und Freude in unser Leben gebracht ... und ist das nicht das Schönste, was möglich war ...

    Ja, das stimmt, mir wird öfters bewusst, wenn ich Bekannte oder Freunde treffe, dass sie das nie hatten, dieses Gefühl bedingungslos zu lieben und geliebt zu werden

    und dann frage ich mich, wie kann ich es erwarten, dass sie meinen Verlust verstehen.


    Sie hat zweimal mein Leben sehr verändert, als ich Ann kennenlernte und wir nach 3 Wochen beschlossen zusammenzuleben, was am Anfang nicht so einfach war, da mein Englisch nicht gerade perfekt war (Ann war Engländerin) und dann 23 Jahre später als sie gehen musste.


    Ich bin dankbar, dass ich diese Liebe erfahren konnte und durfte. Was mir heute sehr bewusst ist, trotz Trauer nicht aufgeben, das Leben ist ein Geschenk und hat

    viele Möglichkeiten, die wir uns oft nicht vorstellen können, bis sie Realität werden. Ich sage es deswegen, als ich meine Frau kennenlernte, war sie verwitwet, ihr Mann starb 2 1/2 Jahre bevor ich sie kennenlernte.


    Alles Liebe

    Ron

    Zudem bezog sich meine Besorgnis nicht so sehr darauf, dass Spam nicht gelöscht würde, sondern dass sie überhaupt bis in persönliche Threads kommen kann.

    Hi Mischi

    Ich verstehe sehr gut was du meinst, nur Moderatoren haben keinen Einfluss auf den Betrieb einer Webseite, sie können wirklich nur löschen.

    Ich kenne die Problematik sehr gut, da ich mehrere Foren auf meinen Webservern habe und einige auch als Admin betreue.


    Spamanmeldungen kann man nie zu 100 % automatisch unterbinden, da Services wie z. B. Honeypot Spamfilter nie auf den Tag genau alle Spam IP’s in ihrer Liste haben.


    Ob das jetzt der geschlossene Bereich ist oder nicht, oder die Art eines Forums hat nichts damit zu tun, da die Anmeldung und das Posting im allgemeinen automatisch durch eine Software erfolgt,


    Der einzige Weg Spamanmeldungen zu unterbinden ist, dass jede Anmeldung durch einen Admin oder Moderator nach Überprüfung freigeschaltet wird, was ein ziemlicher Aufwand ist, besonders bei einem kostenlos bereitgestellten Forum (danke dafür).


    Bei einem Trauerforum ist das meiner Meinung nach aber nicht so gut, da erstmal eine Hemmschwelle da ist sich anzumelden und über seine Gefühle zu schreiben und durch die Trauer bedingt auch alles sowieso auf einmal viel komplizierter und schwerer ist.


    Die Moderatoren machen einen guten Job, die Spamnachrichten zu löschen und so viele (die wir sehen) sind es nun auch nicht.


    Und um einen User zu löschen, muss der Moderator die Rechte dafür haben und sollte das nicht der Fall sein, wird der User gesperrt. Aus administrativen Gründen ist es sehr gut, dass es eine sehr differenzierte Einstellung der Rechte für Moderatoren gibt.


    Gruß

    Ron

    ja es geht ganz vielen Menschen so wir sind mehr.

    Hi Linchen1

    leider ja, wenn du reist und an vielen Orten nur für einige Tage bleibst, sprichst du mit vielen Menschen (wofür ich dankbar bin) da habe ich bemerkt wie viele Menschen still leiden und erst aufgemacht oder erzählt haben, wenn ich von meinem Verlust gesprochen habe. Es ist doch keine Schwäche (in meinen Augen) den Verlust zu spüren und zu leben, nur leider wird das als schwäche in unserer permanent suggerierten glücklich Welt (Instagram) nicht gerne gesehen


    Gruß

    Ron

    Mal ein Update, ich wollte eigentlich nicht mehr schreiben, doch durch das Mitlesen im Forum, habe ich mich für das Schreiben entschlossen.

    Ich bin nun beinahe auf den Tag 1 Jahr herumgereist, oder besser weggerannt 6 Monate Deutschland und 6 Monate England, Schottland, Irland um

    genau an dem Punkt anzukommen, wo ich gestartet habe in Southend on Sea in England.

    Eins ist mir, durch das Kennenlernen vieler Menschen bewusst geworden, wir sind nicht alleine und viele leiden unter dem Verlust geliebter Menschen und

    jeder geht damit anders um. Ich habe viel Mitgefühl erfahren und dadurch wurde ich emphatischer und konnte mitfühlen und das auch weitergeben.


    Zurück zur Gegenwart, ich habe heute ein Essen für Ihren Neffen und seine Freundin zubereitet und er spielt ein Video mit der Musik von Jackie Wilson

    your love keeps lifting me higher and higher und ich musste lachen (was nicht oft vorkommt, seit dem Ann nicht mehr da ist), wir kannten uns damals gerade

    2 Monate und haben ab und zu getanzt, bei dieser Musik in einem Nachtclub auf Mallorca (wir haben damals dort gelebt) musste ich tanzen (hab das mit 12 angefangen zu lernen), sie hat zugeguckt und gelacht, ich fragte sie lachst über mich, sie nein, sie konnte perfekt tanzen (ich wusste das nicht ) und wir haben auch oft zu Hause nur für uns getanzt aus reiner Freude am Leben.


    Ich vermisse sie sehr.

    Alles Liebe und viel Kraft für Euch

    Gruß

    Ron

    In völligem Ernst geschrieben

    lebt immer so achtsam bestmöglich euer ureigenes Leben<3

    es kann sich so schnell ändern oder bald vorbei sein

    Hi Sverja

    da hast du recht, der Punkt ist LEBT ES das Leben, auch wenn der Verlust so sehr schmerzt, es gibt eine Gegenwart. Ich habe es auch hier in meinem Umfeld mehr und mehr Menschen fallen dem Krebs zum Opfer und nicht nur ältere, was für traurige Erfahrungen, umso mehr stimmt "carpe diem" .

    Alles gute und liebe für dich Sverja.

    Gruß

    Ron

    jetzt die Beschreibung und die "Begrifflichkeiten"

    Hi Sverja

    Danke für die ausgezeichnete Beschreibung, die es mir möglich macht da Bild vor meinem inneren Auge zu visualisieren.

    Durch die Beschreibung ist es auch möglich das Bild selbst zu zeichnen oder eine Collage zu erstellen.

    Nochmal Danke

    Gruß

    Ron