der Opa meiner besten Freundin ist gestorben

  • Hallo zusammen!


    Ich hab mich hier angemeldet, weil ich vor einem Problem stehe. Meine beste Freundin hat heute Nacht ihren Opa verloren, zu dem sie eine besondere Beziehung hatte. Sie war im letzten Jahr sehr oft für ihn da, obwohl sie selbst genug um die Ohren hatte. Er sah sie glaub ich schon mehr als sein Kind als seine Enkelin. Schon seit nem Jahr hat er immer wieder Probleme gehabt. Am Montag wurde er mit akutem Nieren- und Herzversagen in die Klinik eingeliefert. Sein Kampf ging bis heute Nacht. Mir geht das ganze selber nahe, weil ich ihn auch gekannt habe und um die Vertrautheit der beiden weiß.
    Zu meinem Problem. Sie ist wirklich eine der wichtigsten Personen in meinem Leben und ich will ihr helfen und für sie da sein, weil ich selber gut genug weiß, wie es ist wenn keiner da ist.
    Ich weiß jetzt einfach nicht, wie ich mich gegenüber verhalten soll. Ich hab ihr schon geschrieben, dass ich immer für sie da bin und sie jederzeit anrufen kann. Leider kenn ich sie und weiß, dass sie sich nicht meldet. Allerdings will ich mich auch nicht kaufdrängen und sie nerven, wenn ich sie frage, wie es ihr geht. Ich kann aber auch nicht dasitzen und nichts tun..
    Mir selber tut es unendlich leid und ich würd ihr unendlich gern helfen und sie einfach nur in den Arm nehmen und für sie da sein..

  • Liebe melolis!
    Willkommen hier bei uns. Auch wenn es dich nur indirekt betrifft.Ich finde es zuerst einmal richtig gut von dir, das du deiner Freundin all deine Hilfe angeboten hast.
    Nimm es ihr nicht übel-du schreibst ja selbst, du kennst sie, sie wird nicht um Hilfe bitten.Das ist aber normal. Ihr Opa ist eben erst gestorben.Sie hatte eine sehr enge Bindung zu ihm.
    In der ersten Zeit der Trauer ist man in einer Art Schock.Man glaubt es nicht, begreift es nicht.Das alles dauert.
    Geh einfach zu ihr hin.Setz dich zu ihr, nimm sie in den Arm, weine mit ihr.Dann wird von ganz allein zu sehen sein wobei du ihr helfen kannst.
    Was ist mit ihren Eltern? Hat sie Geschwister?
    Du wirst in keinem Fall etwas falsch machen.
    Viel Kraft!
    Liebe Grüße
    Karla
    P.S. Erzähl uns doch gern mehr über euch, und ob du helfen konntest.

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Hallo Melolis!
    schön das du hier her gefunden hast
    sei Willkommen im Forum
    es tut mir leid für den Opa deiner besten freundin
    so wie Karla schrieb
    sei für Sie ein starkes anlenugsfelsen
    worte sind ind der ersten zeit überflüssig
    sei da wenn sie jemand braucht der IHR zuhört
    und wo sie sich fallen lassen kann
    ohne sich zu rechfertigen zu müssen
    die bindung zwischen euch und dem opa ist sehr schön
    solche bindungen lernen uns den schmerz kenen und voll allen
    wie es ist zu LIEBEN


    wünsche dir Kraft für deine freundin da zu sein
    und wenn du jemand brauchst deiner seele luft zu machen
    wir sind DA und hören dir gerne zu
    was auch immer es ist


    in liebe maki

  • Liebe Melolis


    auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Es tut mir sehr leid für dich und deine Freundin, dass ihr so eine schlimme Situation erleben müsst. Ich möchte mich meinen "Vorschreiberinnen" anschliessen und dir folgendes sagen: du bist eine super Freundin! Dass du den Mut hast, ihr in dieser schwierigen Zeit beizustehen, ist nicht selbstverständlich.


    Dasein für den anderen, in den Arm nehmen, zusammen weinen, dass ist in den ersten Tagen das, was am meisten hilft. Ich würde dir anraten, aktiv auf sie zu zugehen und nicht zu warten, bis sie sich meldet (was sie ja vielleicht nicht macht oder machen kann in ihrem Ausnahmezustand). Natürlich ist es schön, wenn man weiss, dass man sich immer bei den besten Freunden melden kann. Aber ich weiss aus eigener ERfahrung, dass einem diese Kraft fehlen kann, und man sich einfach wünscht, die anderen würden zu einem kommen und sich um einen kümmern. Man mag und kann manchmal nicht immer als Trauernde selber die Initiative ergreifen. Das gilt besonders auch für die Zeit, die kommt, wenn die Beerdigung überstanden ist. Die schlimme Zeit kommt erst nach ein paar Wochen/Monaten... Falls deine Freundin sich ev. zeitweise von dir abwendet, oder vielleicht nicht immer Besuch möchte, nimm ihr das nicht übel. Man braucht manchmal vielleicht auch etwas Zeit für sich alleine.. Frag dann einfach später wieder nach, ob sie gerne was mit dir machen möchte...


    So, jetzt habe ich sehr viel geschrieben, hoffentlich habe ich dich nicht überrannt damit.
    Melde dich wann immer dir danach ist hier im Forum, schreib nieder was dich beschäftigt. Hier wird dir immer jemand zuhören.


    Liebe Grüsse
    Sandra

    Auch wenn alles einmal aufhört -
    Glaube, Liebe und Hoffnung nicht.
    Diese drei werden für immer bleiben.
    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • Erstmal ein großes Dankeschön, dass ihr so schnell geantwortet habt!


    Ich helfe ihr wirklich gerne, wenn ich kann. Heute konnte ich es leider nicht, da mein Vater Geburtstag gefeiert hat. Mir war überhaupt nicht danach, hab auch immer wieder an sie gedacht und hatte immer das Gefühl irgendwas tun zu müssen. Ich weiß, dass es nicht einfach wird, aber ich bin dazu bereit.
    Wir kennen uns gut dreieinhalb Jahre und sie ist die erste wirklich richtige Freundin und Bezugsperson für mich. Bis letztes Jahr haben wir jeden Tag miteinander telefoniert, dann hat sich irgendwas verändert. Wir sahen uns kaum noch, am Freitag das erste Mal nach zwei Monaten. Ich muss dazu sagen, dass ich grad den Bundesfreiwilligendienst in der Klinik mache, indem ihr Opa gelegen hat. Das ist bescheuert das zu denken aber ich hatte das Gefühl sie wollte mich gar nicht sehen. Am Freitag sah ich sie dann zufällig mit verweinten Augen, ich hab kein Wort gesagt und sie einfach nur in den Arm genommen. In meiner Pause saßen wir dann beisammen und ich hab ihr einfach nur zugehört. Ich hab gemerkt, dass ihr das gut getan hat und sie hat mir am Samstagmorgen die SMS geschrieben, dass ihr Opa nachts gestorben ist. Ich musste mich erstmal sammeln und hab lange überlegt was ich ihr zurück schreiben soll und hab dann geschrieben, dass sie sich jederzeit melden darf..
    Sie wird ihre Mutter (Tochter ihres Opas) hundertpro unterstützen und sie trösten (müssen), da diese selbst psychisch labil ist. Ob ihr Bruder ihr da eine große Hilfe sein wird weiß ich nicht, weil er "sein Leben lebt".. Zu ihrem Vater hat die Familie keinen Kontakt mehr..
    Meine Angst ist halt einfach, dass sie bei dem Stress auf der Strecke bleibt und nicht richtig trauern kann. Darüber hinaus muss sie drei Referate für die Schule vorbereiten, darüber macht sie sich die meisten Gedanken, weils ums Abi geht. Ich weiß, wie es ist, wenn man alleine ist und jede Nacht unter Tränen einschläft und sich die ganze Zeit fragt warum.. Für mich waren es schlimme Jahre und ich möchte nicht, dass es ihr genauso oder ähnlich geht..
    Ich weiß grad einfach nicht, was richtig und was falsch ist. Wenn ich einfach zu ihr hinfahre, dann ist sie vielleicht nicht da oder ihre Verwandtschaft da und ich störe nur. Ich dachte mir, uch frage sie ob sie sich mit mir treffen möchte, aber ich denke, dass sie mir absagt, wie so oft in den letzten paar Wochen.. Soll ich es einfach probieren oder sie in Ruhe lassen, wenn sie nicht möchte? Ich weiß es grad wirklich nicht..


    Vielen Dank für eure Hilfe, es tut so gut das alles loszuwerden!
    Viele liebe Grüße!
    Melolis

  • Liebe Melolis


    Es ist so schön, wie du dich um deine Freundin sorgst. Melde dich doch einfach bei ihr und frage, ob sie dich treffen möchte, oder ob du bei ihr vorbei schauen darfst. Vielleicht freut sie sich darüber oder ist sogar froh, dass sie jemanden ausserhalb ihrer Familie hat, mit dem sie sprechen kann. Vielleicht kannst du ihr ja sonst etwas liebes tun, ihr vielleicht ein Stück Lieblingskuchen vorbeibringen, oder eine CD mit ihrer Lieblingsmusik? Ich denke, es wird ihr gut tun, zu spüren, dass jemand FÜR SIE da ist und AN SIE denkt.
    Versuchs einfach, mehr als absagen kann sie dir nicht. Und wenn sie das macht, dann ist es das, womit es ihr im Moment am wohlsten ist, dann musst du es respektieren. Ich würde dir aber empfehlen mit ihr abzumachen, wann du dich das nächste Mal meldest. Vielleicht möchte sie später mit dir in Kontakt treten...


    Versuchs einfach. Vielleicht ist es auch für dich besser, wenn du weisst, woran du bist?!


    Liebe Grüsse
    Sandra

    Auch wenn alles einmal aufhört -
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    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • Liebe Sandra! (heiße übrigens auch so ;))


    Danke, für deine liebe Antwort! Ich hab sie heute bereits gefragt ob sie sich mit mir treffen möchte, sie hat gemeint, dass sie keine Zeit hätte, da es so viel zu tun gäbe.. Das ist das was ich gemeint hatte, dass sie kaum an sich denkt..
    Am Mittwoch ist die Beerdigung, ich muss leider arbeiten. Ihre Antwort klang danach, dass sie mich auch nicht dabei haben wollte, was ich verstehen kann. Sie hat außerdem gemeint, dass ich mir das nicht antun müsste.. Ich hab ihr gleichzeitig den Vorschlag gemacht, dass ich nach der Arbeit vorbei komme, darauf ist sie leider nicht eingegangen.. Ich hab mir überlegt trotzdem hinzugehen, dass auch ich mich von ihm verabschieden kann und ihr dann zu schreiben, dass ich auf dem Weg bin und ich ihr offen lasse, ob sie dazu kommt oder nicht. Und wenn sie nicht kommt, dann werd ich ihr sagen, dass sie sich Zeit lassen soll und sie sich melden soll, wenn ihr danach ist. Ich werde dann wahrscheinlich mit mir zu kämpfen haben mich nicht zu melden, aber da muss ich wohl durch. Wenn das das ist, was sie gerade braucht, dann will ich ihr das auch geben..
    Was anderes fällt mir grade nicht ein...


    Liebe Grüße!
    Melolis

  • Hallo melolis


    Schön, in dir eine Namensvetterin zu treffen :P


    Ich find es super, dass du dich bei deiner Freundin gemeldet hast. Und ich finds auch gut, dass du dich ebenfalls von ihrem Grossvater verabschiedest, dass steht dir schliesslich auch zu, du hast ihn ebenfalls gekannt. Es verhält sich jede Person anders in dieser Schock-Situation, in der sich deine Freundin befindet. Und es ist nicht einfach für die Mitmenschen, mit ihnen umzugehen. Ich habe das selber auch so erlebt. So wurde ich von einer meinem Mann nahe Verwandten in den ersten Wochen fast täglich angerufen, oder sie kam bei mir vorbei. Einerseits weil sie sich wohl Sorgen um mich gemacht hat, andererseits denke ich auch, weil sie wohl selber auch am kämpfen war mit den Gefühlen. Es ist ja alles so aus heiterem Himmel passiert. Am Tag haben wir noch alle gemeinsam Weihnachten gefeiert und ein paar Stunden später in der Nacht ist er einfach umgekippt...
    Mir ist diese Person auf jeden Fall in jener Zeit zu sehr auf die Pelle gerückt und ich musste ihr klar und mit deutlichen Worten sagen, dass ich Abstand brauche.
    Es ist nicht einfach, das richtige Mass an Hilfsangeboten zu finden, gerade wenn man in der vergangenen Zeit nicht mehr so engen Kontakt hatte...


    Ich wünsche dir viel Kraft, Geduld und Mut für die kommenden Tage.


    Liebe Grüsse
    Sandra

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    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • Hallo..


    Ich versteh sie einfach nicht.. Nachdem sie mich heute gebeten hat nicht zu kommen, weil es sowieso nur Mord und Totschlag gegeben hat (der liebe Streit ums Erbe) hab ich ihr gestern schon gesagt, dass ich morgen nach der Urnenbeerdigung komme. Das hab ich ihr nicht als Frage gestellt sondern als Aussagesatz. Da es ihrer Meinung nach morgen noch schlimmer wird, will ihre Familie direkt danach irgendwo hinfahren, wo sie keiner findet.. Ich versteh das, bzw. ich versuche das zu verstehen, aber bei mir kommt das irgendwie als sehr gut gelegene Ausrede an. Vielleicht denk ich mal wieder zu viel über alles nach, aber ich hab irgendwie das Gefühl, sie weiß nicht worums mir geht, nämlich für sie da zu sein. Ich hätte ihr schon längst erzählt, warum ich selber damit so zu kämpfen habe, was grade passiert, aber das ist nichts fürs Telefon und sehen tue ich sie ja nicht..
    Ihr habt mir viel Kraft gewünscht und Geduld, dass das nicht so einfach ist, das weiß ich jetzt.. Gestern nachmittag war ich total fertig mit den Nerven, weil ich mich ständig gefragt habe, wies ihr geht, was sie macht etc. Dann hab ich noch eine Absage bekommen und es ging gar nichts mehr. Als gestern Abend dann das Telefon geklingelt hat und sie dran war.. Ich weiß nicht, was da passiert ist, plötzlich hab ich nicht mehr alles so schwarz gesehen, mir ging es gut, ich hab gelacht, war gut drauf.. Und jetzt nach dem Telefonat grade, dass ich meine Pläne schon wieder über den Haufen werfen muss, das macht mich grad fertig..


    Ich hoffe, dass sich das alles wieder einrenkt und das sie begreift, dass ich es mir nur um sie geht und um sonst nichts..
    Wünsch euch allen einen schönen Abend!
    Sandra

  • Liebe Sandra


    Wie ist es dir heute ergangen? Warst du auf der Beerdigung?


    Ich versuche mir vorzustellen, wie schwierig die Situation für dich ist. Ich habe es aus deiner Sicht noch nie erlebt, ich kenne nur meine Sicht, die der direktbetroffenen Witwe... Ich kann dir daher nur raten, dich nicht aufzudrängen. Wenn sie im Moment den Kontakt nicht möchte, dan musst du es respektieren, auch wenn es dir sehr schwer fällt. Ich musste mich in den ersten Wochen auch von gewissen Personen ganz stark distanzieren, weil ich das Gefühl hatte, ich könne nicht alle auf einmal ertragen. Es ist ganz schwierig zu erklären und für die Aussenstehenden wahrscheinlich auch nicht verständlich. Aber ich brauchte meine ganze Kraft dafür, diese unerträgliche Situation überhaupt zu überleben, und musste dafür auch viel alleine sein. Das schlimme für die Aussenstehenden ist wohl die Tatsache, dass man den Trauernden mit nichts den Schmerz mildern kann. Jeder muss es für sich selbst durchleben, es gibt nichts was hilft. Bei mir kommt jetzt aber die Zeit, wo ich eigentlich ganz froh wäre, wenn die vielen Personen, die Anfangs für mich da sein wollten, sich mal melden würden. Meine Umwelt ist zum Alltag zurück gekehrt - aber ich bin immer noch in dieser besch... Situation, fühle mich oft sehr einsam und hätte gerne jemanden an meiner Seite, der sich spontan meldet und fragt, ob er mal vorbei kommen darf... Mir selber fehlt im Moment die Kraft immer von mir aus auf die anderen zuzugehen :33:
    Vielleicht kommt bei deiner Freundin diese Zeit auch? Du schreibst, du kannst ihr nicht am Telefon sagen, warum du selber so kämpfst. Ev. könntest du ihr ja einen Brief schreiben, wenn sie nicht bereit ist, sich mit dir zu treffen? Ja es ist echt eine schwierige Sache mit dem helfen wollen, aber nicht können...


    Ich schicke dir einen :022: , der dir beisteht in der nächsten Zeit!


    Sei lieb gegrüsst,
    die Schweizer-Sandra ;)

    Auch wenn alles einmal aufhört -
    Glaube, Liebe und Hoffnung nicht.
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    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • Hey Sandra!


    Nein, ich war nicht dort. Sie wollte mich nicht dabei haben, bzw. ihre Familie wollte direkt danach einfach irgendwo hinfahren und alleine sein. Ich versteh das auch, vor allem unter den Umständen. Die Familie wird sich jetzt ums Erbe streiten und ich kenn meine Freundin gut genug, dass sie sich da nicht raushalten kann und ziemlich schnell ausflippt.. Dass sie mich da nicht brauchen kann, ist zwar schwer für mich, aber ich kann es verstehen..
    Mein Bruder ist grade bei mir zu Besuch bis Sonntag und er wollte sich noch mit ihr treffen und mit ihr reden, als ich sie vorhin angerufen habe, war sie in einem Funkloch. Jetzt kommt nur noch, dass sie zurzeit nicht erreichbar ist. Ich werd jetzt abwarten, ob sie sich noch meldet oder nicht. Ich will mich nicht aufdrängen und werds einfach sein lassen, wenn sie nicht möchte, jeder geht schließlich anders damit um.. Gestern wollte sie sich auch bei mir melden, nach der Beerdigung, aber ich denke, die ist dementsprechend verlaufen, dass sie es nicht getan hat. Ich will ihr die Zeit geben, die sie braucht, auch wenns mir schwer fällt und ich ständig dran denken muss, was sie macht und wies ihr geht, aber mehr kann ich im Moment nicht tun.
    Das mit dem Brief ist gar keine so schlechte Idee, :2:
    Wenns ihr wieder besser geht, werde ich sowieso mit ihr reden müssen, weil ich schon seit Anfang des Jahres das Gefühl habe, das zwischen uns irgendwas nicht stimmt. Das macht das ganze gerade noch schwieriger, aber damit will ich sie jetzt nicht auch noch belasten. Trauer braucht Zeit, das weiß ich aus eigener Erfahrung und bei mir war es damals genauso, ich wäre froh gewesen, wenn jemand da gewesen wäre, aber es war eben keiner da.. Das ist der eigentliche Grund, warum ich mich so um sie bemühe und warum ich mir Sorgen mache..


    Danke für den :022: ! Den schick ich dir auch!
    Liebe Grüße in die Schweiz und danke fürs Zuhören!
    die Schwäbische-Sandra :)