Das Leben danach

  • Meine Lieben !
    Ich habe lange nicht geschrieben,lese manchmal mit,es bestürzt mich immer aufs Neue !
    Ja mir geht es soweit gut,aber dieses Anders sein des Lebens,betrifft alles. Nichts ist mehr wie es war,oft denke ich es ist alles ganz normal,aber dieser düstere Schatten,dieser Schmerz
    er legt sich doch wehmütig auf die Brust wie ein Stein,egal wie gut es einem geht.
    Für die die Neu sind,mein aufrichtiges Beileid,mein Sohn starb vor 4 Jahren.
    Es ist schwer,aber man muss irgendwie weiterleben,in einer Art den Verstorbenen weder zu vergessen noch heilig hinzustellen.Die beste Strategie war bei mir einfach zu glauben er ist hier.
    Nich esoterisch ganz normal.
    Das Geschehene zu akzeptieren fällt schwer,zu schwer,aberannehmen muss man den Schmerz er wird sonst übermächtig-Annehmen und sagen ich weiss das er Tot ist.Aber es heisst so schön ,der Tod ist nicht das Ende !!!!!
    Ich wünsche Euch erträgliche Tage ALLES LIEBE Chrisu ;)

  • Hallo, meine Liebe!
    Schön, mal wieder von Dir zu lesen, und vor allem, das es Dir soweit gut geht. Das freut mich.
    Mir geht es zur Zeit so, kann das Geschehene noch nicht annehmen. Es ist noch immer zu unwirklich und darf einfach nicht sein.
    Liebe Grüße an Dich
    Karla :24:

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • LIEBE Chrisu!
    schön mal wieder von dir zu lesen!!!
    das leben geht doch weiter, nicht wahr???
    wie??? das wissen nur wir betroffenen
    ich war heute am grab, mich von abi zu verabschieden, da wir morgen abfahren
    glaub mir, es zerreisst miiiich immer mehr
    ist es auch bei dir so. das du dich zwischen " weiterleben und am liebstensterben" bewegst????


    hab dich vermisst :24: maki

  • Liebe Chrisu!
    Es tut mir so leid dass auch du ein Kind verloren hast.


    Es ist das schlimmste das einer M utter widerfahren kann.Auch ich habe meine Tochter verloren,sie ist mit 33 an einer Gehirnblutung gestorben.


    Kann man das noch als Leben bezeichnen was danach kommt???


    Seit 11 Monaten ist meine Tochter nicht mehr hier ,11 lange Monate und ich weiß nicht wie ich diese Zeit überlebt habe.Ich existiere,funktioniere aber Leben kann ich es nicht mehr nennen.


    Es ist für mich so schlimm zu lesen daß du deinen Sohn auch noch nach 4 Jahren so vermisst und wie sehr du noch um ihn trauerst.Wie kann man das überleben?


    Weiterleben oder am liebsten sterben so wie Maki geschrieben hat das ist auch die Frage die ich mir oft stelle,hat dieses Leben überhaupt noch einen Sinn.Ich glaube alle wären besser drann wenn es mich nicht mehr geben würde.


    Ich vermiss einfach mein Kind so und je mehr Zeit vergeht um so größer wird meine Sehnsucht nach ihr und der Schmerz und keiner kann es verstehen,fühl mich so allein,einsam und so fehlplaziert auf diese Welt so als gehörte ich nicht mehr hierher.


    Lieber Gruss


    Annemarie