Ewigkeit der Nachmittage im August. Ferne Kinderstimmen, träges Quaken von Frau Nachbarins Huhn, Säuseln des Windes in den noch weichen Buchenblättern, Summen der Fliegen, Klappen einer Zimmertür bei Frau Nachbarin, Brummen eines Flugzeugs, Wehen deines Atems, Rauschen des Blutes in deinen Ohren, verschlafenes Flöten des Dompfaffs, Rufen der Wildtauben, Erzählen deiner Katze. Alles lebt, alles fühlt, wie Andreas Weber sagt. Du hast einen Menschen verloren, aber das LEBEN gewonnen.
August
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Lieber Dieter,
Deine Zeilen sind sehr sehr berührend.
Liebe Grüße
Josef