Gebrochenes Herz - Verlust eines Freundes

Liebe Margit,

ich finde es ok dass du dich in diesem Thread zu mir gesellt hast, dass wir Seite an Seite sind. Wir beide betrauern einen Menschen der uns lieb ist, der uns in dunklen Zeiten Leuchtturm war, der die Welt schöner gemacht hat. Und gemeinsam betrauern wir Anna Maria Rabelein es ist schön wenn wir hier unsere Trauer um sie teilen können, findest du nicht?

So ist ihr "Spirit" - so würde es Amitola wohl nennen- ganz nah bei uns ...

Fühle dich hier als "Gast" in meinem Thread für meinen Freund T. herzlich willkommen

und wenn du bereit bist offe ich

sehr bald mehr darüber in deinem Thread

"Aufgeben ist keine Option"

zu lesen.

Ich drücke dich!

Liebe Christine,

es ist schön dass du wieder da bist und ich hoffe es geht dir und deinem Mann soweit gut, ihr habt Zeit für euch und könnt die schönen Seiten des Herbstes - inklusive bunter Laubmassen - genießen.

ganz herzliche Grüße,

Malena

und PS danke für die Buchtipps!

So oft in der Stadt...in den Menschenmengen...schaue ich mich unweigerlich um weil ich kurz denke, dich darin zu sehen. Letztes Jahr hab ich dich ein paar mal getroffen. Dieses Mal werd ich dich an einem ruhigen Ort besuchen...immer noch unfassbar.

Ich habe mir vorgenommen, seiner Frau und seinen Kindern einen Brief zu schreiben, wo ich ihnen erzähle wie viel er mir bedeutet hat, und wie liebevoll er immer von ihnen gesprochen hat.

Ich hoffe dabei die richtigen Worte zu finden...ich würde ihnen einfach gerne etwas Gutes sagen, auch mir hat es gut getan als Menschen mir gute Worte zu meiner Mutter geschickt haben, mir gesagt haben was sie für sie bedeutet hat. Ich hoffe, dass ich das schaffe...

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zu - unfassbar....

Es ist ja das Verrückte, wenn man jemanden nicht jeden Tag sieht, dann kann man sich "einreden" dass derjenige gar nicht tot ist...und dann in gewissen Momenten schluckt man, und weiß, ja, es ist doch so.

Also mir geht es so, und da stehe ich gerade....

Liebe Claudia Amitola,

danke, das ist eine schöne Idee...ich habe sie aber nur einmal getroffen und so schreibe ich zuerst den Brief (wenn es passt) und dann, vielleicht antwortet sie, oder auch nicht...besuche ich sie gerne...mal sehen.

Sie sind sehr gut eingebunden als Familie, sind getragen von vielen liebevollen Menschen...davon bin ich überzeugt...

Es war einfach eine sehr besondere Geschichte...denn ich traf in dem Hospiz, wo meine Mutter ging, wirklich jemanden der meinen Freund, von dem ich hier schreibe, kannte, und wir über ihn sprachen, bevor ich ihn kennen lernte.

Ein Jahr später kehrte er genau in dieses Hospiz selbst zurück.

Eine sehr berührende,

eigentlich unfassbare Geschichte

und ja, ich wünschte noch immer er wäre hier

einfach für ihn selbst

und ich hoffe er ist es

er, der so spirituell war

und alles für möglich hielt...

und so ein großes Herz hatte...

eines der letzten Gespräche die wir führten... da er zählte er mir von einem Neugeborenen das er gesehen hatte, das er sehen durfte...wie es so nackig vor ihm lag und von ganzem Herzen strampelte, so voller Freude am Leben - er machte damals auch selbst diese Strampelbewegungen als er erzählte...ich sehe es heute noch vor mir...sogar mit offenen Augen sehe ich es vor mir wie er das zeigte und erzählte...

und er sagte wie sehr ihn das berührt, und dass das eines der schönsten Dinge ist, die er im Leben kennt.

Lieber T.,

ein Gedanke an dich

du weißt schon, was ich meine

wie ich es meine

du fehlst mir.

wo auch immer du bist.