an unsere bestatter

  • hab da mal eine frage,seit ich hier im forum bin,hörre und lese ich sehr vieles über die möglichkeiten,wie man einen menschen bestatten kann,wo ich hekomme habe ich noch nie was von einen offen sarg gesehn oder mit fenster darinn,wedre bei meiner mutter noch bei sonst einen begräbnieß,bei uns lauft es immer nach dem selben muster ab,nun meine frage,mus einen der bestatter aufklären was es für möglichkeiten giebt oder die hinterbliebenen den bestatter,sehr liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Liebe Sili,


    der offene Sarg hatte bei uns eine sehr lange Tradition, ist aber dann zunehmend vom geschlossenen Sarg abgelöst worden. Wir versuchen Angehörige zu informieren, damit diese im Fall des Falles die entsprechenden Vorstellungen beim Bestatter deponieren können.


    Natürlich soll und wird der Bestatter die Angehörigen informieren, doch in der Regel eher über das, was "ortsüblich" ist. In der Ausnahmesituation ist es oft gar nicht möglich, sehr viele Informationen an den Mann oder an die Frau zu bringen. Es sind ja sehr viele Entscheidungen zu treffen.


    Liebe Grüße,
    Markus

  • noch eine frage kosten solche sonderwünsche dan extra,und wen ich sowas mal möchte kann ich da verlangen das es der bestatter so machen soll wie ich es möchte,oder kann der auch nein sagen,danke silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Liebe Sili,


    da der Verstorbene für den Abschied am offenen Sarg noch versorgt werden sollte und der Abschied ja auch vorbereitet und begleitet werden soll, kostet das natürlich extra. Die Kosten werden je nach Aufwand verrechnet. Ich würde mir im konkreten Fall vom Bestatter einen Kostenvoranschlag machen lassen, damit du weißt, was in etwa auf dich zukommt. In der Regel sind die zusätzlichen Kosten aber nicht gravierend. Frag doch einfach mal bei "deinem" Bestatter nach, das kannst du ja auch ohne aktuell einen Sterbefall zu haben!


    Wenn ein Bestatter keine moderne Verstorbenenversorgung und keinen Abschied am offenen Sarg mit kompetenter Vorbereitung und Begleitung anbieten kann oder will, würde ich den Bestatter wechseln.


    Alles Liebe


    Christine

  • danke christine,jetzt hab ich aber noch eine frage,war heute bei monika die schwester von meinen ex mann,ich konnte mich vor 7 jahren von ihm verabschieden,sie leider nicht da sie in urlaub waren ,als manfred verstarb.ich sagte zu ihr, warum sie nicht beim grabenhofer,so heißt unser bestatter,war und fragte ob sie ihn sehn dürfe,monika sagte ,ja aber der bestatter meinete das geht nicht mehr,weil manfred in wien akh verstorben ist,und sie ihm von dort nach traiskirchen gebracht haben,und ihm gleich im spietal in den sarg gegeben haben und ihn verschlossen haben(sarg),das muß so sein wen jemand überstellt wird,und da geht das eben nicht mehr..als meine frage kann das so stimmen,danke silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Liebe Sili,


    ein verschlossener Sarg kann natürlich wieder geöffnet werden, es sei denn der Leichnam ist infektiös oder aus anderen Gründen behördlich beschlagnahmt. Ich würde hartnäckig bleiben, wenn ein Bestatter sagt, das geht nicht, weil der Sarg verschlossen ist. Da würde ich genau nachbohren und evt. bei einem anderen Bestatter nachfragen, ob es bei ihm möglich ist, Abschied am offenen Sarg zu nehmen.


    Ich muss auch sagen: Vor 7 Jahren gab es keine moderne Verstorbenenversorgung in Österreich, da blieben die Särge deshalb oft zu. Heute sollte ein Bestatter Versorgung und Abschiednahme anbieten können, sonst würde ich zu einem anderen gehen!


    LG


    Christine

  • werde es monika weiter sagen,ihr seid eune große hielfe danke dir von herzen,silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


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  • Hallo,


    dann hab ich da auch mal ne Frage, vielleicht kann die ja einer unser Bestatter sie ja beantworten!!



    Wenn ich einen verstorbenen umbetten lassen möchte, also in ein anderes Grab umverlegen lassen möchte, wie geht das von staten, was muss ich da beachten, welche formulare muss ich evtl. ausfüllen und wer macht so was??


    Es wäre echt lieb von euch, wenn einer von euch eine Antwort auf meine Frage wüsste, denn ich möchte mich gerne von Bestattern beraten lassen, die nicht in meinem Umfeld sind, denn ihr seit ganz neutral!!



    Ich danke euch jetzt schon ganz ganz herzlich für eure Antworten!



    Liebe grüße


    traurigetina

  • Liebe Traurigetina,


    das Problem ist, dass die Bestattungsgesetze von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind, sowohl in Deutschland, als auch in Österreich. Daher können wir Dir keine seriöse Auskunft geben, wie der Ablauf einer Umbettung eines Verstorbenen bei Dir ist. Sicher ist jedoch, dass es eine amtliche Genehmigung braucht und dass die Kosten nicht unbeträchtlich sind.


    Ist z.B. der Sarg schon zerstört, aber der Leichnam noch erhalten, brauchst Du einen neuen Sarg zur Beisetzung. Das Beste ist, Du suchst Dir doch ein Institut dem Du vertrauen kannst, bzw. lässt Dir vielleicht von zwei Instituten ein Vergleichsangebot legen.


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Markus,


    ich danke dir für deine Antwort!!


    ja du hast recht, daran das es von Bundesland zu BUndesland unterschiedlicist, habe ich nicht gedacht!!


    Ich wollte eigendlich auch nur wissen, ob es richtig ist, das man immer eine neue Beerdigung machen muss, wenn jemand umgebettet wird, oder ob man das auch so machen kann!!


    Ich werde mal sehen, was dir mir hier sagen!!


    Danke noch mal!!



    Liebe grüße


    traurigetina

  • Hi TTina,


    eine Trauerfeier im eigentlichen Sinn musst Du natürlich nicht mehr machen. Aber wenn Du jemanden enterdigst, musst Du ja danach wieder etwas mit dem verstorbenen Menschen tun, d.h. Du musst ihn unverzüglich wieder bestatten - entweder im Krematorium oder in der Erde - andere Möglichkeit gibt es da nicht.


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Markus,


    Uwe soll ja nur aus dem Grab geholt werden, da wo er jetzt liegt


    um in ein neues zu kommen, auch wenn alle sagen das 20 jahre eine lange zeit sind, möchte ich nicht immer den gedanken im kopf haben, nach 20 jahren wird das grab wo Uwe jetzt drinn liegt automatisch ausgehoben und ein ganz wichtiger Punkt
    seiner Mutter kann ihren letzen wunsch dann auch nicht mehr erfüllt werden!!


    Er soll nur ausgegraben werden, rausgeholt und dann ins neue grab rein!!!


    Mehr möchte ich nicht!


    Keine trauerfeier mehr und das was die noch alles wollten!!


    ich danke dir herzlich!!



    Liebe grüße


    traurigetina

  • Liebe TraurigeTina,


    wenn die Umbettung genehmigt wird, ist in der Regel auch ein Arzt bei der Exhumierung am Friedhof dabei, die auf dem abgesperrten Friedhof am frühen Morgen gemacht wird.


    Es gibt bestimmt kein "Gesetz" welches Dir verbieten würde, den Verstorbenen zu diesem Zeitpunkt noch einmal zu sehen, doch Du wirst triftige Gründe haben müssen, dass Du dabei sein könntest. Ich denke, die an der Exhumierung beteiligten würden das nicht zulassen wollen.


    Hast Du für Dich schon überlegt, warum diese Frage für Dich wichtig ist?


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Markus,


    ja ich weiß warum ich diese Frage gestellt haben und warum es mir so wichtig war, dabei zu sein!!


    Auf der einen Seite, wollte ich mich gerne von meinem Schatz verabschieden, dich leider habe ich mehr auf andere gehört, als auf mich selber und zum anderen, lief schon so viel bei der Beerdigung schief, mit dem Bestatter und so und ich will doch nur, das da wenigstens alles glatt läuft!!


    Ich möchte nun nicht mehr dabei sein und ich hab mic hschon in meinem Traum von Uwe am offenen Sarg verabschiedet und deswegen, muss der Sarg nicht mehr geöffnet werden, wenn ich Uwe exhumieren lassen!!


    Ich danke dir ganz ganz Herzlich für deine Antwort!!



    Liebe grüße


    traurigetina