Meine geliebte Mama

  • Guten Morgen Ihr Lieben.
    Ich wollte Euch nicht zum weinen bringe, sorry :24:


    @ Manuela, Du hast einen schönen Avatar ^^ .

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!


    Das Weinen bei einem solchen Lied - finde ich - tut gut... ;) also kein sorry liebe Susanne!!!! :24: Ich habe es vorgestern abend meinem Freund vorgespielt, ihm gefiel es auch, er hat es über den usb Stick auf den Fernseher gespielt, da haben wir es dann noch mal gehört....DANKE für diesen schönen Text und Lied!!!!!!


    Ja. das ist ein schönes Bild, es ist das Verlobungsbild meiner Eltern im Jahre 1948...Wahnsinn, nicht wahr?


    Ich wünsche Dir heute einen Tag mit einem ruhigen Wellengang...
    :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Susanne!


    Du hast jetzt aber auch ein schönes Foto als avatar.....Das Hochzeitsfoto Deiner Eltern? nicht wahr?


    Ja, diese alten Bilder haben was.... ;) es sind so schöne Erinnerungen.....


    :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Ja, das ist das Hochzeitsfoto meiner Eltern, 1943.


    Mama hatte das mal zerrissen. Weil sie das "so blöd" ausschaut. Jahre über Jahre lagen da nun zwei einzelne Fotos herum. Hab das dann mit Tesa geklebt und jetzt im Zeitalter der Fotobearbeitung alles Kratzer und Spuren beseitigt.
    Ich liebe so alte Bilder.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!


    Ich finde es ganz ganz toll, dass Du das Foto wieder "zum Leben" erweckt hast....Deine Eltern haben 1943 geheiratet? Wahnsinn!
    Meine Eltern haben sich 1948 verlobt und 1950 geheiratet....Und 11 Jahre später kam ich dann... :)


    ja, ich liebe diese alten Bilder auch sehr....!!!


    Pass auf Dich auf liebe Susanne!


    :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manu. Für alte Fotos und Geschichten gebe ich eine Seligkeit. Konnte nie genug davon kriegen, wenn Mama Geschichten aus ihrem Leben erzählt hat.
    Die Fotos hüte ich wie meinen Augapfel.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!
    ein schönes erinnerungs stück, dein avatar ist so schöööööön, ich hab auch alte bilder sehr gern die verzaubern mich
    offt bekomme ich in der arbeit welche zu sehen
    unvorstellbar wie Sie mal aussahen und lebten


    ganz liebe grüße, maki

  • Maki, hast Du auch Fotos Deiner Eltern?
    Es gibt nichts schöneres als alte Bilder ^^

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Jetzt haben wir endlich einmal weiße Weihnacht. Aber zu viel.
    Eigentlich wollen meine Nichte mit Familie und ein Freund, der sitzt im Rolli, zu mir kommen, damit wir gemeinsam den Abend verbringen. Etwas essen, ein paar kleine Geschenke übergeben,.....nur liegt jetzt viel zu viel Schnee. Es verweht hier ohne Ende.
    Keine Ahnung was jetzt wird. Ein Teil des Essens ist schon bei mir. Die Geschenke für den Sohn, hab ich auch hir liegen.
    Mal sehen was wird.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!
    Auch dir ruhige Weihnachten.Auch bei uns ist alles dicht,wir sind eingeschneit,alles ruht.
    Vielleicht frierst du das Essen ein,und ihr holt alles nach,wenn das Wetter sich beruhigt hat. :24:
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Hallo Ihr Lieben.
    Den Heiligen Abend haben wie doch bei mir verbracht. Meine Nichte mit Familie sind trotz des vielen Schnees gekommen. Sie waren bis so 21.30 hier.
    Ehrlich, war danach auch froh wieder allein zu sein.
    Gestern bin ich zum Frühstück bei einer Bekannten gewesen. Eigentlich war ich danach noch zum Mittag mit meiner mittleren Schwester und Mann verabredet. Habe ihr aber abgesagt. Es fing wieder zu schneien an und außerdem hab ich mir wohl einen Darmvirus eingefangen.....
    Sie hat mich nicht mal am ersten Feiertag angerufen :4: Ich hatte sie am 23. schon angerufen. Es passt sich nicht mehr zusammen mit meinen Schwestern... :(

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne, es passt nicht mehr, mit der Verwandtschaft, aber es hat ja eigendlich nie so richtig gepasst, ken ich ja auch, komisch ist das es nach dem tot meines Vaters schlimmer geworden ist, so empfinde ich es. aber gut, vielleicht sehen wir die REALITÄT jetzt richtig. Durch den Verlust kann man nicht mehr über vieles hinweg sehen, was man gemacht hat als unsere lieben Versotrbene noch lebten, vielleicht aus Rücksichtsnahme, alles nichjt noch schwerer zu machen, gut ist ja auch, das es überall teilweise so ist, es also nicht nur an UNS liegt.


    Liebe Grüsse und drück Dich Petra :24:

  • Stimmt Petra. Eigentlich hat mir da schon vieles, lange nicht mehr wirklich gefallen. Habe Mama zu Liebe immer eine Faust in der Tasche gemacht. Jetzt muss ich keine Rücksicht mehr nehmen.
    Gut, ein wenig tun mir meine Schwestern schon leid, ABER, sie haben auch keine Rücksicht auf mich genommen.
    Eine war schon genervt, als sie mal gegen 10.00 zum Brunch geladen waren.
    "Maaaan, da müssen wir so früh aufstehen"


    Dachte damals, wenn Du sonst keine Probleme hast.... Ich konnte über Jahre nicht wirklich weg. Für Mama hab ich das gern gemacht. Aber deren gedankenlose Worte, die tun einfach weh.


    Danke Dir :24:

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Susanne weisst du, ich denke immer öfter, LEBEN WIR UM ZU LEIDEN oder LEBEN WIR UM GLÜCKLICH ZU SEIN ?!


    Ich denke, ich sollte mein LEBEN IN DIE RICHTUNG BRINGEN GLÜCKLICH ZU SEIN und alles was mir LEID BRINGT LOS LASSEN,


    sprich auch die Menschen die mir LEID bringen loszulassen.


    Ich bin für mein Leben verantwortlich und ich kann es lenken, und ich lenke !!!! und nicht ANDERE !!!!


    Das habe ich mir nach den harten letzten Monate zum ZIEL gemacht.


    Was meinst du ???


    Liebe Grüsse Petra :24:

  • Liebe Petra. Ich selber habe mich schon von einigen/m gelöst, was mir nicht gut tut.
    So weit bin auch ich schon. Aber jetzt zu Weihnachten fiel das doch schwer.


    Ich konnte nicht mal weinen. Ist das normal? Denke immer und ewig an Mama. Aber es kommen keine Tränen mehr ?( .

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne, wer bestimmt was NORMAL ist ??


    Es ist einfach so, ich denke jedesmal zu fragen ist das NORMAL oder nicht bringt doch nix, als das man aus der GRÜBELLEI nicht rauskommt,


    denke wenn man es einfach so nimmt, kann es in der nächsten Minute schon anders sein.


    Ich denke täglich an meinen Vater ohne zu weinen, sehe das nicht als schlimm an oder unnormal /normal.


    Natürlich kommt an Weihnachten Wehmut und Schmerz über die Verwandtschaft, hatte ich kurz aber mir dann gedacht, sei FROH, dir wurde einiges an Leid erspart, und dann ging es wieder. Denn die Realität sieht doch so aus, das denen es schnuppe ist, denn wenn du ihnen wichtig wärst hätten sie angerufen. das ewige gleiche Spiel mit denen, ich spiel nicht mehr mit, bin FROH wenn ich nix höre, brauch ich mich nicht ärgern oder wieder den Schmerz spüren.


    In diesem Sinne wünsche ich Dir einen angenehmen Tag, mit lieben Grüssen Petra :24:

  • Ich denke, ich sollte mein LEBEN IN DIE RICHTUNG BRINGEN GLÜCKLICH ZU SEIN und alles was mir LEID BRINGT LOS LASSEN,


    sprich auch die Menschen die mir LEID bringen loszulassen.

    Liebe Petra....das ist ein sehr weiser Satz.....der gefällt mir ausgesprochen gut...Danke!



    Liebe Susanne! Ja, das mit der lieben Verwandtschaft.....da können wir wohl alle ein Lied von singen.....Leider, ich habe eigentlich auch immer gedacht, dass mehr Rückhalt und Zusammenhalt da wäre als Mami starb, aber ausser Telefonate kam nichts....auch kein Überlegen, was wir Weihnachten machen, ob wir vielleicht zu ihnen kommen wollen.... Sie kamen alles zur Beerdigung, aber danach war keiner mehr gesehen...Es kam nichts, es hat uns tief enttäuscht. Eben nur Telefonate mit "schlauen" Ratschlägen, die keiner gebrauchen kann....


    Es ist aber schön zu lesen, dass Deine Nichte mit Anhang an Heiligabend bei Dir waren.....Das freut mich. Das erste Weihnachten ist immer am schwersten....


    :24: liebe Susanne
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Ihr Lieben.
    Ich versuche ja schon, alles was mir nicht gut tut, ab zulegen. Aber so schnell geht das manchmal nicht.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!


    Nein, schnell geht es sicher nicht...und das musst Du auch nicht....Alles in kleinen Häppchen....das habe ich auch erst lernen müssen, und ich lerne immer noch daran.... ;)


    Denke an Dich und pass auf DICH auf, denn DU bist wichtig!
    :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.