Meine geliebte Mama

  • Liebe Susanne!
    :30:
    Du hast so viele liebe Menschen um dich.Vielleicht verbringst du den Geburtstag mit einigen von ihnen?
    Ich drück dich mal :30:
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Ihr Lieben. An einem Geburtstag, der ist schon geregelt. Hab das sogar auf zwei Tage verteilt. Aber der Dienstag, ausgerechnet dieses Jahr ist Mamas Geburtstag ein Dienstag, da weiß ich noch nicht was ich mache :33:

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!


    Dass Dir davor graut, kann ich gut verstehen...da kommt sovieles wieder hoch, was eben nicht mehr so ist, wie es einmal war....., daher ist bzw wäre es gut, wenn Du für diesen Tag mehrere Pläne hättest....Wenn Plan A nicht klappen sollte, Du noch Plan B hast...


    Alleine solltest Du nicht sein, das würde Dir vielleicht nicht gut tun....Auch wenn dieser Tag auf einen Dienstag fällt, gibt es denn jemanden, mit dem Du diesen Tag verbringen kannst? Etwas Schönes unternehmen? Etwas was Deine Mama gerne machte, eben genau das zu machen?


    Vielleicht kannst Du ans Grab fahren, einen Luftballon dort steigen zu lassen mit einem Gruss?


    Es ist schwer, ich weiss....ich denke gerade an den ersten Geburtstag meiner Mami, der ohne sie war...ich bin abends mit Päpelchen essen gegangen zu unserem Stamm-Italiener...wir sassen dort an unserem Tisch, haben was tolles zum Essen bestellt, ne Flasche Wein vor uns und waren total down..., wir beschlossen nach dem Essen zu gehen, obwohl es da noch früh war, keine 21:00 Uhr, der Zufall (???) wollte es, dass neben uns eine Gruppe von 7 Leuten kam, die in einen Geburtstag hineinfeiern wollten, wir kamen etwas ins Gespräch, als dann der Rosenverkäufer kam, kaufte die junge Frau am Nachbartisch eine Rose und gab sie meinem Päpelchen....Ja...und was passierte? Die ganze Gruppe bat uns, an ihren Tisch zu kommen....und es wurde so nett und lustig. Es wurde immer wieder neuer Wein bestellt und viel erzählt und auch gelacht... Es hat uns gut getan.... Ich glaube, es war ca. 2:00 Uhr als wir gingen...


    Es war spontan, nicht geplant....es ergab sich einfach, es war einfach schön....als ob uns jemand diese Gruppe geschickt hat, damit wir nicht ganz so traurig sind und abgelenkt sind von unseren traurigen Gedanken....


    Nie hätten wir gedacht, dass der Abend so enden würde...


    Liebe Susanne, vielleicht ergibt sich auch bei Dir aufeinmal etwas, was Dir diesen Tag leichter macht....Ich wünsche es Dir sehr!


    Meine Gedanken sind bei Dir!
    :24:
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela. Danke für Deine Zeilen :24:
    Einen schönen Avatar hast Du :thumbup:

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne...


    gerne geschehen..... :24:


    Das Bild im avatar ist ein Bild von Päpelchen und mir als wir zu dritt am Bodensee waren im Juni letzten Jahres, das war nur wenige Tage vor dem Schlaganfall......


    Ich denke an Dich, liebe Susanne


    Deine Manuela :24:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Gesten war eine liebe Bekannte bei mir. Vielleicht klappte es und wir können uns über Mittag treffen und vielleicht zu Mamas Chinesen gehen.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!


    Ja, ich finde auch, das hört sich richtig fein an....Wichtig ist, denke ich, dass Du nicht alleine bist, jemanden bei Dir hast mit dem Du reden kannst und weinen kannst, und wenn Du es brauchst, auch mal schweigen kannst....


    Meine Gedanken begleiten Dich!
    Deine Manuela :24:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Meine Nichte klinkt sich dann wohl auch noch ein. Erst möchte ich ans Grab, eine Kerze anmachen und dann zum Essen.
    Später backe ich dann einen Kuchen, schon für meinen Geburtstag. Den hat Mama immer gemacht. War so etwas wie ihr pers. Favorit.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Heute ist nun Mamas Geburtstag.
    Und wieder ein Dienstag. Um diese Uhrzeit, war sie schon auf der Reise zu Papa und ihren Eltern :13:

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!


    Meine Gedanken sind heute bei Dir....ich weiss sehr gut, wie ist es der erste Geburtstag von Mama ohne sie....., ich kann Dich gut verstehen wie es Dir geht.....
    Gut ist, dass Du heute nicht alleine bist, liebe Menschen bei Dir hast, die Dich stützen und ablenken....und mit denen Du Erinnerungen teilen kannst!


    Lass Dich umarmen meine Liebe
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Susanne,


    ich wünsche Dir, dass Du den heutigen Tag nicht nur traurig sein wirst.
    Ich wünsche Dir, dass Du Dich an das viele schöne erinnerst.
    Dass Du Menschen um Dich hast, mit denen Du das auch teilen kannst.


    Ich denke an Dich.


    LG, Ela