Rechnung Krankenkasse

  • Hallo ihr Lieben.
    Eröffne hierzu mal ein neues Thema.
    Wenn es hier nicht richtig ist kann es ja vielleicht verschoben werden.


    Hier einmal ein paar Grundinfos.
    Mein Vater ist im November 2010 im Krankenhaus verstorben war aber vorher in einem Pflegeheim untergebracht.
    Er hatte damals einen Sachwalter
    Die Verlassenschaft hat ca bis Juni 2011 gedauert.
    Dem damaligen Notar wurde bereits eine Rechnung von der BVA übergeben die Leistungen bis August 2010 enthielt.
    Nun haben wir vor ca einer Woche einen Brief von der BVA erhalten, dass wir vom Notar angegeben wurden was die Zuständigkeit der Rechnungen angeht.
    Anbei war eine Auflistung für Leistungen September/Oktober 2010.


    Ich fand es sehr befremdlich, dass eine Rechnung nach so langer Zeit zugestellt wird.
    Denen müsste als Krankenkasse ja bekannt gewesen sein, dass er verstorben ist.
    Zudem hatten sie ja schon eine Rechnung an den Notar weitergeleitet welche wir damals schon beglichen haben.
    Ich war auch wütend. Denn nach so einer Zeit haut es einen dann doch ganz schön um wenn auf einmal wieder was kommt und wühlt doch so manches wieder auf.


    Wir haben dann eine Rechnung zu dieser Auflistung angefordert. Denn eine solche lag ja nicht bei. Nur der Überweisungsschein war netterweise beigefügt.
    Rechnung hab ich jetzt.
    Ärgern tu ich mich immer noch.
    Allerdings hab ich mal eine Frage.
    Ist es üblich, dass Arztbesuche dem Patienten in Rechnung gestellt werden?
    Denn laut Auflistung war ca. alle 2 Tage irgendein Arzt da und das wurde dann mit einer Pauschale von 6€ jedes mal berechnet. Zusätzlich kamen dann Zuschläge für Feiertage oder Wochenende hinzu.
    Ich kenne das nicht.


    Ist sowas üblich?
    Und habt ihr auch von Krankenkassen nach so langer Zeit Briefe bekommen?
    In unserer Anfrage nach der Rechnung hatten wir auch gefragt warum das jetzt erst kommt da es ihnen ja alles bekannt gewesen sein dürfte.


    Ich mein, das hat ja vorher der Sachwalter alles gemacht und über den Tod wird die Krankenkasse ja auch durch das Spital informiert.
    Und den üblichen Gang mit Notar und Co dürfte denen ja auch nicht unbekannt sein.


    Im Endeffekt hätte diese Rechnung ja auch bei der bedingten Erklärung welche wir gegangen sind berücksichtigt werden müssen.
    (Also mir kommt es jetzt nicht wirklich auf den Betrag an aber es gibt ja vielleicht auch Fälle da betragen die Kosten vielleicht mehrere Tausend Euro. Da ist das dann ja schon nicht gerade unerheblich. Vor allem nach so langer Zeit)
    Also mir geht es da auch ums Prinzip irgendwie.
    Verstehe auch nicht.
    Zumindest bei Jahresabschluß oder so hätten die das doch verrechnen müssen.


    Hmm, also im Grunde bin ich eigentlich ärgerlich über die Handhabe der Krankenkasse und möchte auch wissen ob diese Rechnungspositionen üblich sind.


    LG, Ela

  • Liebe Ela,


    erst mal - tut mir leid, weiß da leider auch nichts, möchte aber dein post nicht einfach "kommentarlos" wieder wegklicken.


    Wollte dir nur sagen (auch wenn dir das leider nicht weiterhilft), daß ich deinen Ärger gut nachvollziehen kann.
    Ähnliches hatten wir bei den Depotkosten vom Heim meiner Tante, die wir (samt der Räumung) dann auch aus "eigener Tasche" zahlen mußten.


    Ich hab bei solchen Sachen immer das Gefühl "offizielle Stellen" können sich erlauben, was immer sie wollen. Würden wir als Privatpersonen so handeln, würden wir sicher auf unseren Rechnungen sitzenbleiben.


    :24: dich,
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Ich danke dir Jutta.
    Mich ärgert einfach, dass die das erst jetzt schicken.
    Und das die garnicht darauf eingegangen sind als wir sie gefragt haben warum.
    Schick Dir mal nen lieben Gruß.
    Gehe jetzt ins Bett.
    LG, Ela