Das hast du wirklich so schön geschrieben Puzzle.
Das finde ich auch .
Das ist wohl so.
Das Schreien, das Nichts tun, das „ vegetieren“ , das Zulassen , Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht, Verzweiflung, Nichtstun, geschehen lassen, abwarten, warten, warten auf was, Schmerz, Hoffnung folgt Hoffnungslosigkeit, sich gehen lassen folgt sich zusammenreißen müssen, Erinnerungen, Sehnsucht, Vermissen, immer wieder und wieder Triggerpunkte, Ignorieren, sich denken und grübeln verbieten, Hoffnung haben, dass vielleicht doch noch was „ gutes“ kommt, folgt ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr,
Weihnachten , soll Vorbeisein, es war doch früher so schön, ich will das wieder haben,
Sinnlosigkeit , aber ich habe doch Verantwortung gegenüber mir selbst, ich war doch mal anders, JETZT bin ich halt SO , Akzeptieren, Aushalten (dumme Sprüche), Aussortieren ( die, die dumme Sprüche von sich gaben)
der Schmerz des vermissen des Seelenmenschen, das leise Weinen in der Nacht, aufwachen, weiter machen, weiter machen , einfach irgendwie weitermachen ……..
JA , das ist wohl die ARBEIT an sich , die wir nicht erkennen , weil wir denken NICHTS zu tun
Dieser Austausch zwischen euch beiden Lilifee
und
Puzzle
ist wertvoll
Am Rande möchte ich euch mal eine ganz ganz andere Alltagsgeschichte erzählen.
Mein Sohn musste vor ein paar Tagen widerwillig in einem Discounter ein Gespräch zwischen zwei Frauen mit anhören . Da erzählte die eine wohl der anderen recht laut , dass sie JETZT doch allein viel besser leben würde wo der „Alte“ , ihr Mann, verstorben sei .
SO kann Trauerbewältigung auch sein . 😳
Herzliche Grüße ♥️♥️
Ich wünsche uns allen hier dass wir alle mit unserem Schmerz einigermaßen durch diese schweren Wochen kommen , die nochmal soviel mehr Emotionlität und Sentimentalität mit sich bringen. 🧡🧡🧡🧡🧡