Beiträge von Benutzername

    Liebe Akelei!
    Habe deine Geschichte gelesen und spüre deinen Schmerz bis zu mir ! :33:
    Es tut mir leid das du deinen Mann gehen lassen mußtest .
    Ich hab zwar nicht den Mann verloren ,sondern den Sohn ,trotzdem weis ich was du jetzt durch machst.
    Ich würde dir so gerne sagen das es bald besser wird aber du brauchst sehr viel Geduld .
    Und trotzdem ist es ein langer Weg der nie zu enden scheint!
    Wünsche Dir viel Kraft und denk an Dich! mit lieben Grüßen und einer :30: Renate

    Liebe Linda!
    Ja , es geht mir soweit ganz gut. Wenn dieser schrekliche Vorfall aus meinen Leben gestrichen werden könnte wäre mir wohler zu mute!
    Aber trotz meiner Sehnsucht nach Patrick war der 50. Geburtstag sehr schön ,für kurze Zeit war es so wie früher ich konnte erstmals etwas abschalten.
    Wurde überrascht mit vielen Geschenken und ein gemütliches beisammen sein!
    Ich kämpfe nach wie vor mit mir, aber es ist ein ganz klein wenig besser .
    Ich hoffe das es so weiter geht, das soll aber nicht heißen das ich übern Berg bin,der scheint mir schon noch groß zu sein.
    Es ist immer noch da, das übermahnen meiner wein Ataken!
    Aber ich sehe ein klein wenig erfolg in meiner Trauerarbeit. Es kostet zwar sehr viel Kraft die ich manchmal mühevoll aufbringe.
    Lieb von Dir das Du an mich gedacht hast!
    Mit lieben Grüßen :24: Renate

    Hallo Liebe blacky
    Herzlich willkommen hier im Forum!
    Habe Deine Geschichte gelesen und hab mich darin selbst erkannt.
    War zu tiefst traurig und kann Dich sooo gut verstehen.
    Ich bin Mutter von 3 erwachsenen Kindern. Ein Sohn mit 29 Jahren und zwei Söhne mit damals 19 Jahren.
    2010 starb einer der Zwillinge und seither ist nichts so wie es einmal war.
    Seither steht mein Leben Kopf!
    Die trauer holt mich immer wieder ein und auch die Brüder versuchen mit dem geschehenen irgend wie um zu gehen.
    Das sich der Papa nicht um die Zwillinge kümmert ist auch für mich nicht unbekannt.
    Es tut furchbar weh auch der Vater meiner Zwillinge ging den letzten Weg seines Sohnes nicht mit!
    Wollte Dir nur kurz erzählen das Du siehst , es gibt mehrere solche Exemplare!
    Aber wir lassen uns nicht unterkriegen!
    Ich weis natürlich wie Du Dich fühlst mit den erinnerungen an Deinen kleinen Spatz.
    Patrick war schon erwachsen aber alles was mich an ihn erinnert schmerzt und es fühlt sich an als würde man mir das Herz herraus reißen.
    Und die Frage warum er? warum passiert so etwas mir?die stelle ich mir auch !
    Es ist ganz egal wie alt ein Kind ist es ist einfach schrecklich so etwas zu erleben!
    Ich fühle und weine mit Dir, denke daran Du bist nicht allein!
    Ich :24: Dich ganz fest liebe Grüße Renate

    Liebe Ingrid 2 !
    Ich kann Dich sooo gut verstehen die Gefühle die Dich begleiten kenne ich ganz genau, obwohl es bei meinem Sohn 2 Jahre her ist.
    Es gibt Tage da würde ich am liebsten nichts sehen und nichts hören und einfach alles hinschmeißen.
    Da wird nur gegrübelt und daran gedacht was alles hätte ich für ihn noch besser machen können? Wie oft habe ich ihn unrecht getan?
    Wie oft habe ich mich über ihn geärgert zu Recht oder Unrecht?Was hätte er aus seinem Leben gemacht?
    Diese Gedanken schmerzen sehr!
    Und dann wünschte ich meine Mama wäre hier und ich könnte Ihr meine Sorgen erzählen,
    denn Sie wäre für mich da gewesen ohne wenn und aber und hätte mich verstanden.
    Aber Sie ist leider 2001 verstorben und 2005 mein Papa.
    Anderseits bin ich froh das Sie diesen schicksals Schlag dem Enkel hinterher schauen zu müßen nicht erlebt haben!
    Wie Du siehst bist Du nicht alleine mit dem Schmerz und der Trauer ich vermisse alle 3.
    Das was uns noch bleibt und wir für Sie noch tun können ist Sie am Grab zu besuchen und uns an eine SCHÖNERE ZEIT ZU ERINNERN!!!!
    Sei ganz fest :24: Liebe Grüße Renate

    Liebe Pennywise!
    Trauer ist schwierig und sehr Kräfte raubend und ein ewiges auf und ab der Gefühle.
    Bei meinen Sohn (19) ist es 2 Jahre her und ich kämpfe immer noch mit mir.
    Das Du das jetzt erst so stark empfindest zeigt das Du es beiseite geschoben hast.
    Patricks Brüder (21,29) machen es auch so ,nur nicht darüber reden. Das ist aber der falsche Weg.
    Denn irgend wann holt es einem ein ob man will oder nicht.
    Es ist ganz wichtig sich mit der Trauer auseinander zu setzen,das jetzt nicht heist wenn man von Anfang an trauert es leichter ist!
    Es ist furchbar wenn so junge Menschen aus dem Leben gerissen werden ,das zu akzeptieren fällt verdammt schwer! :13:
    Ich fühle es jeden Tag! :33:
    Ich wünsche Dir viel Kraft!
    Sei :24: Liebe Grüße Renate

    Liebe Sandra!
    Es ist schön zu hören das Du Dein Leben wieder im Griff hast.
    Das zeigt uns das die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur damit zu leben!
    Ich wünsche Dir alles gute für Dein weiteres Leben und mögest Du glücklich bleiben das hast Du Dir verdient!
    Danke! das Du uns gezeigt hast das irgend wann das Leben auch wieder schön sein kann,auch wenn es momentan noch nicht so aussieht.
    Ganz liebe Grüße Renate :8:

    Liebe Susanne!
    Auch ich möchte Dir mein herzliches Beileid aussprechen zum Verlust Deines Mannes.
    Diese Ratschläge : das Leben geht weiter, Ist ja schon 2 Jahre her, Du mußt nach vorne schauen oder hast ja noch 2 Söhne
    will keiner hören!
    Auch ich kämpfe damit und habe oft das Gefühl keiner außer mir denkt noch an meinen Sohn.Wahrscheinlich ist es gar nicht so ,
    aber wir in unserem Schmerz und unserer Sehnsucht nach dem von uns gegangenen empfinden es so.
    Trauer zu zulassen ist wichtig sonst erstickt man daran und dabei ist es völlig egal was andere denken .
    Aber es ist leider so das man von uns erwartet zu funktionieren.
    Ich wünsche Dir viel Kraft
    sei :24: liebe Grüße Renate

    Hallo an alle hier im Forum!
    Es ist mal wieder nicht aus zu halten, die Decke fällt mir auf den Kopf, ich habe keine Lust auf irgendwas
    und ich bin nur am denken an den schrecklichsten Tag in meinem Leben.
    Immer wenn man glaubt jetzt ist´s besser fällt man wieder in das verdammte Loch.
    Man will einfach nicht einsehen das man so vom Leben gestraft wird! :thumbdown:
    Es fällt sehr schwer zu akzeptieren was passiert ist, obwohl ich mir wirklich Mühe gebe gelingt es mir nur manchmal.
    Ich würde so gerne ungetrübt an die vergangenheit denken,ohne das ein Tränenmeer ausbricht. :33:
    Man fühlt sich einfach allein mit diesen Gefühlen!
    Oft denke ich vor dem einschlafen:Wenn ich morgen aufwache, war bestimmt alles nur ein böser Traum!
    Aber die Realität sagt was anderes.
    Ich weis manchmal nicht wie ich mit mir umgehen soll:manchmal versinke ich in selbstmitleid,
    und dann wieder bin ich sauer auf mich,das es mir nicht gelingt mich in den Griff zu bekommen. :cursing:
    Es ist einfach eine furchbare Zeit die meine ganze Kraft benötigt und das ist sehr beschwerlich.
    Ich lese die Beiträge von Euch allen und fühle mich dann doch nicht so alleine,denn ich sehe das alle Ihre Geschichten bewältigen müßen.
    Jeder von uns kämpft sich durch´s Leben und versucht nach vorne zu schauen, auch wenns viel Kraft kostet und nicht immer leicht ist.
    Irgend wann werden wir es hoffentlich geschafft haben ,mit unseren Schiksal zu leben!
    Danke für´s zuhören bzw. lesen!
    Liebe Grüße eine noch traurige Renate

    Liebe Lizlilly!
    Ich möchte Dir mein herzliches Beileid aussprechen zum Verlust Deines Mannes.
    Das Leben ist leider sehr ungerecht !
    Es muß furchbar sein einen Menschen so leiden zu sehen und zu wissen das man nicht helfen kann.
    Bei mir ging alles ganz schnell und mit einem Schlag war nichts mehr wie früher.
    In der früh ein :Tschüß Mutti und mein Sohn kam nicht mehr nach Hause.
    Seither sind 2 Jahre vergangen aber es fühlt sich noch immer an als wäre es gestern passiert.
    Die Trauer bewältigung ist ein langer ,schwerer, und Kräfte raubender Weg den wir leider gehen müßen. :33:


    Aber Dank des Forums mit unterstützung! :24: Gemeinsam ist das Leid etwas erträglicher!
    Ich wünsche Dir viel Kraft und drücke Dich mal ganz fest. L.G. Renate

    Liebe Ananda!
    Möchte Dir auch mein herzliches Beileid aussprechen . :33:
    Wie schon gesagt 8 Monate ist noch nicht lang und so wie es aussieht wird es Dich noch länger beschäftigen.
    So geht es uns allen hier.Mein Sohn ist vor 2 Jahren gestorben und ich habe den Boden unter den Füßen noch nicht wieder gefunden.
    Kaum glaubt man es geht besser schon kommt die nächste Welle der Trauer.
    Wir müßen nach vorne schauen die ,die noch bei uns sind brauchen uns und so kämpfen wir uns durch den Alltag.
    So wie man es von uns erwartet.Mein lieblingsspruch ist: Die Zeit heilt nicht alle Wunden , sie lehrt uns mit dem unbegreiflichen zu Leben.
    Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit.
    Mit ganz lieben Grüßen Renate

    Hallo an alle!
    Ganz lieben Dank an alle die im Gedanken bei uns waren,und denen die für Patrick ein Kerzerl angezündet haben.
    Und danke an Dich liebe Linda für den eintrag ins Kondulenzbuch habe geweint beim lesen (Wunderschön)
    Ich war mit meiner Familie bei der alten Donau um einen Ballon steigen zu lassen.Dieses tat ich gemeinsam mit meinem Enkelsohn
    er wollte so gerne Onki Patrick den Ballon schicken.Aber uns passierte eine Panne nach der anderen.
    Der Ballon wollte nicht mit meinen Brief fliegen der war zu schwer,also beschlossen wir ihn alleine los zu schicken gemeinsam liesen wir ihn los, aber er flog nicht weit ,er verhang sich in einem Baum. Soviel mal zum Ballon.Voller enttäuschung lenkten wir die Aufmerksamkeit den Schwimmkerzen zu.
    Die erste Kerze ging unter wie ein Stein die Wellen waren zu stark, die zweite schaffte es wenigst ein paar Meter ohne aus zu gehen.
    Na ja hat also doch noch geklappt.
    Noch mal einen Blick zu unseren Ballon: siehe da der hat sich still und leise doch noch davon gemacht ohne das wir was gemerkt haben.
    Wir haben uns gefreut das es doch noch geklappt hat. Einstimmig waren wir der Meinung ,das Patrick sich den Ballon letzt endlich geholt hat.
    (denn er war knallig gelb mit einem Smiely drauf)das wollte Patick sich nicht entgehen lassen. :P
    Eigentlich war alles wie ich es wollte (bis auf die Pannen)aber es hat gut getan Mario hat dann noch meinen Brief verbrannt und beinahe den Steg angezündet.
    Doch am Abend kam der große Hammer. :4: Es hat mich wieder voll erwischt. Der ganze Tag lief ab wie ein Film und da war sie wieder: die Trauer und die schreckliche Erinnerung an den schrecklichsten Tag in meinem Leben!Die Tränen floßen in strömen :33: und es fühlte sich an als würde mir wer mein Herz zerdrücken.
    Auch nach 2 Jahren ist der Schmerz nicht wirklich erträglicher geworden.Dises Wellenmeer nimmt kein Ende.
    Ich weis ich muß nur lange genug durchhalten, irgend wann werde ich es akzeptieren können ,doch vergessen nie!!!!!!!!!!!!
    Danke fürs zu hören!
    Liebe Grüße von einer momentan sehr traurigen Renate :13:

    Liebe Linda!
    Danke das Du an mich denkst .
    Ich bin nicht allein wir fahren gemeinsam auf den Friedhof.
    Wir haben einen bunten Blumenstrauß den wir Patrick bringen.
    Es tut noch immer weh auch nach so langer Zeit :33:
    Hab schon am Donnerstag ins Kondulenzbuch geschrieben da es bei mir immer schwierigkeiten bei der freischaltung gibt.
    Bin enttäuscht das das nicht richtig klappt hoffe das es wenigst bis morgen frei gegeben wird.
    Ganz liebe Grüße Renate

    Liebe Monika!
    Auch ich denke oft an Euch !
    Hoffe Du hast alles so halbwegs gut überstanden.Ich finde dieses grübbeln was war an dem Tag? vor 2 Jahren sehr anstrengend
    und trotzdem lässt man es nicht sein.
    Ich finde die Idee mit dem Luftballon echt schön wir werden ihn bei der Alten Donau steigen lassen eine Kerze ins
    Wasser setzen und eine Blume ins Wasser geben und ans Grab fahren wir am Sonntag.So wünsch ich es mir.
    Mehr kann ich für Patrick leider nicht mehr tun! :33:
    Aber mir ist Heute etwas passiert mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe.
    Bei uns wurde die Fernwärme abgelesen es kamen 2 junge Männer als wir in das Wohnzimmer kamen zeigte der eine auf das Bild von Patrick
    und fragte mich vorsichtig ob das mein Sohn ist als ich es bejahte sagte er das Patrick beim Bundesheer in seinem Zimmer war und das er auch auf der Beerdigung war. Mein Name kam Ihn gleich so bekannt vor als er dann noch das Bild sah mußte er mir das sagen .
    Ich kann mich leider nicht an Ihn erinnern aber wie denn auch bei so vielen Leuten .
    Hab mir die Bilder angesehen und hab ihn gefunden. Es war ein ganz komisches Gefühl ihn zu sehen ein bisserl hat mein Herz geblutet. :13:
    Es ist aber auch schön zu wissen das Patrick nicht vergessen ist!
    Seit alle :24: liebe Grüße Renate

    Liebe Christina und Linda !
    Danke das Ihr euch Gedanken um mich macht.
    Es ist mir nicht möglich einen Urlaubstag zu bekommen ,da wir in den nächsten Wochen viel zu tun haben
    und ich bin mit meinen Urlaubstagen auch noch hinterher.
    Vor Patricks Unfall waren beide Söhne beim Bundesheer und bekamen in dieser Zeit beide eine Wohnung.
    Ich mußte mir oft frei nehmen um erledigungen zu machen da nicht alles so glatt ging wie wir es uns erhofften.
    Und wenn ich ganz ehrlich bin gibt es da auch noch böse erinerungen, denn am 11.6 habe ich mir frei genommen um in der Früh
    Patricks Mietvertrag zu unterschreiben und zur Angelobung von Mario zu gehen.
    "Es war ein schöner Tag" aber der endete mit der schrecklichsten Nachricht in meinem Leben:(Ich höre den Satz immer wieder)
    Ich glaube Patrick ist was passiert er ist hinüber geschwommen und kam nicht mehr zurück,ich weis nicht ob es ihn gut geht es sind so viele Leute da.
    Dieser Satz sitzt in meine Gedanken fest ,ich werde diese Worte nie vergessen!
    Wir werden am Sonntag zum Friedhof fahren und am Montag zur alten Donau.
    Kerzen anzünden und an früher denken, als die Welt noch in Ordnung war u. :33: !!!! Auf das verdammte Wasser starren!!!!! das soooo friedlich aussieht.
    Die Idee von Manuela finde ich ganz gut ,einen Luftballon mit einer Nachricht steigen lassen.
    Das hätte Patrick sicher gefallen! :thumbsup:
    Danke das Ihr da seit für uns ! Liebe Grüße Renate

    Liebe Kathrin!
    Es tut mir sehr leid,das es Dir so schlecht geht, aber es sind ja erst ein paar Wochen und ich weis es von mirwie es einem geht.
    Ich glaube der Körper regestriert nach dem ersten Schock erst ,was da wirklich passiert ist,und dann schlägt es ein wie eine Bombe.
    Und es tut verdammt weh!!!!!!
    Die Trauer von Kindern ist auch so eine Sache zb. meine Söhne trauern ganz für sich allein keiner der beiden will darüber sprechen
    und schon gar nicht mit mir!Manchmal spricht der Zwillingsbruder von Patrick mit seinem älteren Bruder aber auch eher selten.
    Auch mein Enkerl mit 4 Jahren beginnt jetzt nach 2 Jahren alles zu hinter fragen. Bis vor kurzen hat er Patrick nicht erwähnt.
    Ich wünsche Dir vom ganzen Herzen das es Dir bald besser geht und :24: Dich und Deinen Sohn ganz feste.
    Zusammen sind wir stark!
    ganz liebe Grüße Renate

    Liebe Kathrin!
    Ich kann Dir gerne meine Eindrücke der ersten paar Wochen und Monaten erzählen.
    Mir ging es nicht besser als Dir.
    Die erste Nacht habe ich nicht geschlafen sind erst um 24 uhr vom Spital nach hause gekommen.
    Die zweite Nacht habe ich geträumt das Patrick untergeht und nach mir gerufen hat "bitte Mutti hilf mir"also wieder nicht geschlafen.
    Die ersten 3 Tage konnte ich nichts essen, ich hatte das Gefühl es bleibt alles stecken,Patrick kann nicht mehr essen und Du brauchst auch nichts so fühlte ich mich.So habe ich nur Wasser und Kaffee getrunken, und geraucht und das nicht wenig.
    Die nächsten 6Wochen stand ich unter Medikamente das einzig Gute daran ,ich konnte entlich schlafen.
    Die Tage sind an mir vorbei gezogen wie in einem Film und es kam mir so vor als würde mich das alles gar nicht betreffen.Wenn ich keine hilfe gehabt hätte ,
    hätte ich nichts auf die Reihe gebracht.
    Es war schwer die ganzen Wege zu erledigen ,es war immer was los und doch alles ruhig um mich.
    Ich mußte zu Patricks Arbeit, alles abmelden, das Bundesheer kam ,der Kriminalbeamte brachte Patricks Sachen es war einfach nur Streß.
    Jeden Tag wenn ich schlafen ging habe ich mir gewünscht: Wenn Du morgen aufstehst ist Patrick wieder da und alles war nur ein böser Traum!
    Dann kam der Tag der Beerdigung, dort wollte ich überhaupt nicht hin. Das Bundesheer hatte sogar einen Arzt mit falls einer gebraucht wird.
    Die nächste herausforderung stand an nach ca. 4 Wochen wieder arbeiten gehen. Der erste Tag war sehrTränen reich. Die Kollegen waren sehr einfühlsam und trotzdem habe ich mich furchbar gefühlt.
    Jeden Tag aufstehen, zur Arbeit gehen und so tun als wäre alles in Ordnung "die Welt dreht sich ja weiter" aber für uns steht sie still!
    Und man bekommt nichts richtig hin alles nervt und man hofft das der Tag bald um ist.Nach Monaten konnte ich Patricks Zimmer immer noch nicht verändern. Das Zimmer war fast 1Jahr so wie er es verlassen hat.
    Jetzt sind fast 2 Jahre um und der Gedanke das er nicht mehr da ist beschäftigt mich noch immer.Warum Fragen sind immer präsent.
    Also Du brauchst Dir keine Sorgen machen das Du nicht" normal" bist, denn alles was Du geschrieben hast hat mich auch im Griff.
    Auch ich habe mich total verändert , ich bin einfach nicht mehr die selbe wie vor dem Unfall!
    Hoffentlich habe ich Dich nicht zu viel zu geschrieben, wenn ja bitte verzeih mir!
    Wollte Dir einfach nur sagen ,das wir alle normal sind und unsere aussetzer auch!
    Sei :24: liebe Grüße Renate