Beiträge von Esmussweitergehen

    Hallo Bettinalein, hallo Rita,

    man hofft jeden Tag zu überstehen schon wenn man morgens die Augen öffnet.
    Es gibts für alles Institutionen; Alkoholiker, Drogensucht und und und

    Aber das Schlimmste was einem zustoßen kann und das ohne eigenes Zutun ist der Verlust eines geliebten Menschen.
    Hier müsste es von Beginn an Hilfe geben.
    Es ist die schlimmste Katastrophe die ein Mensch aushalten muss.


    Ich wünsche Euch, allen die hier sein MÜSSEN, weil sie Hilfe brauchen und mir Seelenfrieden und Freude am Leben


    Nicole

    Huhu Matthias,

    weißt Du, ich bin mir sicher Dir und mir geht es nicht um die 7,99.

    Wir würden alles dafür geben. Aber solche Sachen lassen einen aufhorchen, denn sie sind unseriös und falsch.
    Ich habe aufgehört mit über die Mehrzahl der Menschen Gedanken zu machen.

    Wir dürfen uns nur denen widmen die Gut tun.

    Ich wünsche Dir einen Tag der nicht weh tut, sondern Dich einfach atmen lässt.


    Nicole

    Liebe Jenny, oh ja, dieses Gefühl kenne ich nur zu gut.
    Es ist wie sterben, weil ein Teil von uns weg ist.

    Eine Freundin sagte mir; es wird besser. Ihre Mama ist vor drei Jahren verstorben. Aber ich habe Angst dass es das nicht wird.
    Gestern habe ich mich gefragt: warum lebt man? Und für was?

    Guten Morgen lieber Mathias,

    vielen Dank 🫶🏻

    Gut dass Du mich da auch „gefunden“ hast. Heute beim aufwachen keine Panikattacke

    Das ist immer das Schlimmste.

    Jetzt, wie jeder von uns, versuchen den Tag zu leben.
    Fahre zu einer Freundin die grade gegen Brustkrebs kämpft.
    Ich drücke Dich Matthias und sage: bis später

    Lieber Matthias,

    wunderschöne Worte, und irgendwie spüre ich Deine Gedanken.
    Du bist ein feiner Mensch, das merken hier sehr viele.


    Ich denke an Dich und Euch alle hier die das lesen und so unfassbar schwer zu kämpfen haben.
    Ich drücke Euch ganz fest

    Bettinalein, heute ist wieder ein Alptraum.

    Zweifle wieder an meiner Existenz und am ganzen Dasein.
    Ich wünsche Dir, mir und allen die so trauern dass es weh tut, Linderung und Hoffnung.


    Nicole

    Ich bin mir sicher, dass Du den Umzug nicht bereuen wirst. Es ist nichts furchtbarer als die Erinnerungen so gnadenlos jeden Tag zu sehen.

    Du bleibst die Gleiche mit all Deinenen Eigenschaften die das Leben aus Dir machte. Aber gerade WEIL das Leben so Sch… werden kann, ziehst Du die richtigen Konsequenzen.
    Du hast das alles weder gewollt noch ausgelöst. Das was Du jetzt tust; ist Dich zu retten.
    Nicole

    Gibt es für Euch auch das Datum wo es NICHT war und dann das Datum DANACH?

    Mein erster Gedanke: da war sie noch in meinem Leben.

    Meine Zeitrechnung ist eine andere geworden.
    Über Feiertage, denke ich, brauchen wir überhaupt nicht zu reden.

    Sch… alles

    Nicole

    Liebe Susanne,

    oh wie gut kenne ich das mit dem Neid.

    Die Schwiegereltern meines Onkels sind 87 und 88.

    Glaubst Du ich denke; schön für die?

    Nein, ich sage; der Gang der Dinge wäre normal verlaufen wenn SIE zuerst gegangen wären.

    Ich gönne es nur Mensche von denen ich weiß; das sind „gute“ Menschen

    Alle anderen gehen mir sonstwo vorbei.

    Professionelle Hilfe hab ich mir auch gesucht. Und weil ich so verzweifelt bin, habe ich auch einen Termin bei einem Psychologen der Hypnose macht. Ich greife nach jedem Strohhalm.


    Ich drücke Dich

    Nicole

    Kathi, diese Gefühle die einem sagen: tot bin ich besser dran. Die hat in unserer Situation jeder. Da bin ich mir ganz sicher.
    Was ich hier schon gelesen habe oder auch in Zeitungen oder im Leben. Ich frage mich da oft wie man noch Lachen und sich des Lebens erfreuen kann.

    Es dauert, es braucht Kraft und es ist so unwirklich schwer.

    Ich weiß etwas ganz genau; unsere Lieben wollen dass wir an sie denken, und sie sind stolz darauf dass wir trauern, denn dann fühlen Sie; „ich wurde geliebt“

    Aber eines wollen Sie nicht: dass wir uns dabei vergessen. Und dass wir uns quälen.
    Ich muss aber zugeben; ich bin davon noch weit entfernt.
    Liebe Kathi, würde Dich gerne in den Arm nehmen. Denn Du bist nicht alleine.

    Lieber Mathias,

    ich bin sehr froh dass Du Deine Mama noch hast. Ihr gebt Euch Gegenseitig Kraft.
    Und sie gibt DIR Kraft.
    Weißt Du, ich habe zum ersten Mal so psychische Schmerzen ( der Tod von Omas und meinem geliebten Opa war auch sehr schlimm, aber kein Vergleich) dass ich mich übergeben könnte.
    Was Trauer mit einem Menschen tut ist nicht zu fassen!

    Nicole