Hallo liebe Sili!
Das freut mich so,wieder von dir zu hören.Hab dich ganz schön vermisst! Du bist ja auch ganz schön auf "Trab"! Es ist schön,das es Kurti besser geht.
Danke für deine lieben aufmunternden Worte.Aber irgendwie muss es vorangehen.
Liebe Chris!
Du hast Recht,wenn man sie fallen lässt,fällt sie. Aber es ist so schwer bei diesem Krankheitsbild so zu handeln.
Sie hat nun einen Vorschlag über "Mittelsmänner" angenommen.Sie hat sich wieder in Therapie begeben. Jetzt haben wir gar keinen Kontakt mehr,da sie das Handy abgenommen bekommen hat. Vielleicht ist es erst mal besser so.Mein Mann hat heute während seiner 5-stündigen Dialyse nur an sie gedacht.Er wirkt sonst so besonnen und das kenne ich gar nicht von ihm .Seine Devise ist immer " das wird schon".
Ansonsten kann ich sagen,das es mir ,da meine Tochter nicht auf der Straße gelandet ist,heute ganz gut geht.
Am 19.11. hat die Kleine Geburtstag,da muss ich fit sein.Die Freundinnen kommen am Samstag,abends dann die Schwiegereltern und Onkels.Am Geburtstag selbst kommt meine Mutti,sie mag noch keine großen Feiern-ich auch nicht.Obwohl mein Vati das sicher nicht so würde wollen.
Liebe Grüße von Karla
Beiträge von KarlaG
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Hallo,liebe Kathi!
Mein tiefes Beileid zum Tod deines Vatis! Ich habe deinen Beitrag zweimal gelesen.Demnach ist es also noch gar nicht lange her ,das dein Vati gestorben ist.Du hast in deinem sehr jungen Alter schon sehr viel Leid erlebt,hast zusehen müssen,wie dein bester Freund(du sagst er spricht deine Sprache) , dein Kumpel in allen lebenslagen ja,so sehe ich nach deiner Beschreibung deinen Vati-gelitten hat und gestorben ist.Du warst immer bei ihm,warst während der Krankheit seine Stütze,das ist sehr viel,was du getan hast!Es ist normal,das du schlimme Träume hast,es braucht wirklich alles seine Zeit,so abgedroschen es auch klingen mag.
Hast du sonst noch jemanden mit dem du reden kannst,der dich auffängt? Möchtest du ein wenig von deinem Vati erzählen?
Hier bist du gut aufgehoben.Schreib,wenn dir danach ist und du "reden" möchtest.
Ganz viel Kraft wünscht dir Karla -
Hallo Chris!
Ja,es gehört zu diesem Krankheitsbild.Sie fühlt sich von den besten Freunden,ja selbst von uns absolut unverstanden.Zum Teil meint sie sogar gemobbt zu werden.Dies ist ihr vor Jahren jedoch in der Schulzeit wirklich einmal passiert.Da haben wir viele Gesräche mit Lehrern und den Urhebern des Mobbings gehabt.Sie hat dann eine Gesprächstherapie begonnen,kam aber mit der Therapeutin nicht zurecht,hat gewechselt,abgebrochen und so verschlimmerte sich ihre Krankheit immer mehr.Die Therapieabbrüche hat sie uns gar nicht oder erst sehr spät erzählt.Da ist man dann stets ganz schön ratlos.
Mit dem Pfarrer haben wir gesprochen,er hat uns einige Ratschläge gegeben.Sie müssen nur noch (wenigstens einer davon ) angenommen werden.
Chris,du fragst,wer schaut auf dich-nur mein Mann(und ich selbst ein bissel) denn arbeiten muss ich ja auch noch.
Aber irgendwie schafft man das.
Liebe Grüße und Danke für´s Zuhören
Karla -
Liebe Dani!
Ich kann mich meinen beiden Vorschreiberinnen nur anschließen.Auf der ITS wird alles nur menschenmögliche für deinen Bruder getan.Dein Bruder wird sogar mitbekommen haben,das du ihn besucht hast.Gleichzeitig ist mir völlig klar,das diese Station für dich ein Riesenschock gewesen sein muss;all die Monitore, "Strippen", das ewige Piepsen bei der kleinsten Bewegung.Auchich kann dir nur ganz viel Kraft wünschen,alles andere wird dein Bruder hoffentlich schaffen.Ich wünsch dir,das er ganz bald die Augen aufschlägt-vielleicht am Freitag?
Liebe Grüße von Karla -
Hallo,liebe Chris, liebe Christine!
Danke für euer Aufmuntern! Nicht nur ich mach mir Sorgen,auch mein Mann der gerade aus dem Krankenhaus entlassen ist.Aufregung ist natürlich keine gute Medidzin.Solange er im Krankenhaus war,hab ich ihm gar nicht davon erzählt,er sollte in Ruhe sich erholen.Mein großer Sohn hat mich in der Zeit sehr unterstützt,es ist ja seine Schwester.Mein Mann hatte die Idee sich mit unserem Pfarrer in Verbindung zu setzen.Meine Tochter hatte mir einmal erzählt,das sie sich ihm mitunter anvertraut hat als sie noch bei uns wohnte und sich unverstanden fühlte.Somit kennt er ein wenig das Problem und ich hoffe etwas Rat zu finden.Sie hat in München leider niemanden mehr dem sie vertraut,von ehemaligen Freunden fühlt sie sich unverstanden.Jetzt habe ich auch noch erfahren,das sie in der alten Wohnung Mietschulden hat! Ich bin ganz schön durcheinander,muss die Gedanken aber "zusammennehmen",denn arbeiten muss ich auch noch.Nun mal sehen ob uns der Pfarrer etwas raten kann.Die Zeit ist gegen uns.
Danke für´s Zuhören und eine gute Nacht!
Liebe Grüße Karla -
Liebe Chris!
Ich MUSSTE einfach darüber schreiben,weil ich Rika so gut verstehen kann.Ich konnte ja nicht ahnen,das mich die Realität so schnell einholt.Ich bin aber gleichzeitig auch froh darüber geschrieben zu haben.Lange ist es meiner Tochter gut gegangen,Ostern hatte sie schon mal nen "Hänger",da konnte ich ihr noch etwas helfen weil sie gerade hier zu Besuch war.Aber jetzt ist sie wieder in so einer Phase gewesen in der sie von niemandem etwas annahm-kein Rat-nichts.Ihren Ausbildungsplatz hat sie nun verlohren und somit auch ihre Unterkunft.Es ist so gut euch zu haben! Ich versuche aus der Ferne etwas zu finden wo sie unterkommen kann.Das Problem ist nur,sie will es allein schaffen,realisiert nicht,das sie Hilfe benötigt.Es ist so schwer für mich zusehen zu müssen.Mal sehen was die nächsten Tage bringen.
Danke für´s "zuhören".
lG Karla -
Hallo ihr Lieben!
Ich habe ein paar Tage nicht geschrieben.Mir geht es zur Zeit überhaupt nicht gut.Ich habe ja in Rika´s Thread geschrieben,das auch meine Tochter psychisch krank ist. Einen Tag nach meinem Geburtstag habe ich erfahren,das meine Tochter einen Suizidversuch unternommen hat.Man hat sie gottlob rechtzeitig gefunden,dann jedoch in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen.Von dort ist sie nun wieder entlassen,sucht aber nun nen neuen Job und eine Bleibe.Hierher möchte sie nicht.Es fällt ihr trotz allem schwer sich helfen zu lassen.Die ganze Verwandtschaft ist zur Zeit in "Bewegung" um ihr irgrndwie zu helfen.Ich steh im Moment total neben mir.
lG Karla -
Hallo,liebe Dani!
Das tut mir so leid,das es dir im Moment so schlecht geht. Man weiß gar nicht wie man so richtig trösten soll.Ich hoffe für dich und deinen Bruder,das deine Mutti(wie die Anderen schon sagten) dir nur gute Nachrichten bringt!!Darf ich fragen was die Ursache für die erste OP war? Innere Blutungen "kommen" ja nicht einfach so. Ich kann deine Ängste und Sorgen sooo gut verstehen-OP,ITS,Dialyse- ich fühle mit dir und drück richtig fest die Daumen!
Ich schick dir besonders viel Kraft-natürlich auch deinem Bruder,
schreib wenn es Neuigkeiten gibt und wenn du magst
Liebe Grüße von Karla -
Liebe Rika!
Auch ich möchte dich herzlich willkommen heißen hier bei uns,gleichzeizig möchte ich dir mein tiefes Beileid aussprechen! Ich kann dich so gut verstehen.Ich habe auch eine erwachsene Tochter von 23 Jahren,auch sie ist psychisch krank.Lange konnte ich sie unterstützen,sofern sie es im Rahmen iher Erkrankung zuließ.Oft war es auch nicht möglich,da sie jede Hilfe ablehnte.Jetzt ist sie erwachsen und lebt(wie es deine Tochter getan hat) ihr eigenes Leben.Sehr weit entfernt von zu Hause.Ich hab auch unheimlich Angst um sie,das sie ihre Medikamente nicht regelmäßig nimmt usw.Ich will damit sagen,irgendwann müssen wir loslassen,so irrsinnig uns das in so einem Fall erscheint.Ich bin der Meinung das du keine Schuld hast,sicher ist das leicht gesagt,aber du hast alles dir Mögliche für deine Tochter getan.
Ich wünsche dir viel Kraft-drei Jahre sind übrigens nicht schon "lange" her! Trauer dauert so lange wie nötig.
Liebe Grüße von Karla -
Liebe Andrea!
Danke für deine lieben Wünsche zum Geburtstag! Es ist nie zu spät jemandem eine Freude zu machen,ich hab mich sehr gefreut. Tja,die OP ist nun endlich überstanden.Mein Mann sagt am Telefon,das 12.30Uhr für Ihn "die Lichter ausgingen".Ich rief drei mal im KH an,18.50Uhr war er dann endlich wieder im Zimmer.Er musste dringend an der Nebenschilddrüse operiert werden,da diese ein Hormon gebildethat (zuviel gebildet hat) das seine Knochen auf Dauer schädigt.Er hätte jederzeit sich bei banalsten Situationen,wie Stoßen an einem Stuhl, die Knochen spontan brechen können,das heißt Spontanfraktur. In seinen Knochen hat das Calcium gefehlt.Nun ist erst mal diese OP gut überstanden,er hat noch die Angst,das die Stimmbänder durch die OP geschädigt wurden;aber das ist extrem selten heutzutage.Heute hat er nur geflüstert,aber das ist glaub ich Selbstschutz.
Ich danke noch mal allen,die an mich gedacht haben,ihr seid so lieb! Jetzt geht es auch mir etwas besser.
Liebe Grüße an dich Andrea
von Karla -
Hallo,ihr Lieben!
Tja,wie gehts mir heute? Eigentlich sollte es einem am Geburtstag ja gut gehen.So war es bisher jedenfalls.Dieser war jedoch anders als all die Aderen zuvor.Es haben mir sehr viele Menschen Glück gewünscht(angerufen,gemailt,Karten geschickt); darüber habe ich mich doll gefreut,auch ihr hier habt mir alle gratuliert.Es ist schön euch zu haben.Aber dennoch ist dieser Tag anders als sonst; mein Vati fehlt das erste Mal, mein Mann liegt im Krankenhaus-muss operiert werden.Ich hatte und habe einen ganz schönen "Hänger"! Mein Sohn und meine Tochter hatten alle Hände voll zu tun mich abzulenken und etwas aufzuheitern.Beim Torte essen und bei der Pizza gings auch noch,aber jetzt schlafen beide und die Gedanken "wandern".Seit langem mal wieder.Ich vermisse meinen Vati und mache mir Sorgen um meinen Mann( da kommt wieder der Job durch-man weiß zuviel!).
Aber das kann mir keiner abnehmen,habe heute lange mit meiner Mutti getratscht-ihr geht es genauso.Wir helfen uns gegenseitig hoch.
Aber das wird wieder denke ich.
Liebe Zara,für dich freue ich mich sehr,das es dir endlich etwas besser geht!! Das hast du verdient, auch du Christa- vielen Dank für deine lieben Grüße noch!
Ich wünsche allen eine gute und erholsame Nacht
lG Karla -
Hallo ihr Lieben Alle!
Vielen Dank für Eure lieben Wünsche zum Geburtstag.Ich hatte viele Anrufe, SMS,und auch ganz liebe Mails-all das freut mich heute sehr.Es ist schön hier unter euch zu sein! Meinen Geburtstag werde ich eher still begehen,mein Mann musste leider ins Krankenhaus-eine notwendige OP,ohne die später keine Transplantation stattfinden kann.Aber das kann man nachholen.Ich habe mit meinen Kindern schön Kaffee getrunken und nun werden wir noch Pizza essen.
Ich wünsch euch gant viel Spaß beim Forumstreffen und denk mit einem Glas Sekt an euch.
Liebe Grüße und seid alle lieb umarmt
von Karla -
Liebe Divided!
Mein beileid zum Tod deiner Eltern! Ich habe dein letztes Thread zweimal gelesen! Mann, das ist ja furchtbar.Du musst jetzt wirklich sehr viel auf einmal verarbeiten.Da kannst du ja nur erst mal kraftlos sein.Wie die anderen schon sagen,den Schmerz kann dir niemand nehmen,aber wir sind hier immer für dich da.Hast du in deiner Nähe sonst jemanden der dich in den Arm nimmt,dich tröstet? einen Partner oder Freunde?
Ich schick dir sehr viel Kraft
Liebe Grüße von Karla -
Hallo,liebe Zara!
Du bist ja völlig durcheinander bzw. verzweifelt.Ich glaube die eigentliche Verarbeitung der Trauer beginnt bei dir erst.Du warst bis jetzt mit so vielen anderen Dingen beschäftigt,so das du gar nicht richtig zum trauern gekommen bist.Jetzt kehrt etwas Alltag ein,dein Geburtstag ist gewesen,du hast auf Omi´s SMS gewartet-die natürlich nicht kommen konnte.Da holt dich die gesamte Wucht der Trauer so richtig ein.Du bist noch so sehr jung und hast deine wichtigste Bezugsperson verlohren! Ich weiss,man kann dir die Schuld nur schwer ausreden.Aber,du bist nicht Schuld!!! Du hast für deine Omi alles nur Mögliche getan,warst bis zum Schluß bei ihr,hast zwei Lieder für sie geschrieben und zur Beerdigung vorgetragen.Hut ab,das ist mehr als mancher Andere tut! Deine Omi ist mit Sicherheit stolz auf dich,sie würde es nie zulassen,das du dir die Schuld an ihrem Tod gibst!!
Das mit dem anderen Jungen sehe ich wie du-reine Verzweiflung,du warst mit Sicherheit nicht mit dem Herzen dabei.Vielleicht kannst du das deinem Freund ja erklären und er versucht es zu verstehen.Es wird sicher schwer,aber versuch es.
Die Einsicht in die Krankenakten bzw. der Totenschein ist (hier in Deutschland) nur für Verwandte 1.Grades-also die Kinder-also deine Mutti.Sie dürfte die notwendigen wichtigen Informationen-zumindest aber den Totenschein haben. Frag sie,wenn das möglich ist.Ansonsten versuch es einfach mal auf der Station wo deine Oma lag.
Ganz viel Kraft wünscht dir Karla -
Liebe Ines!
Herzlich willkommen hier bei uns.Es ist gut, das du zu uns gefunden hast.
Ich will dir den Mut nicht nehmen,aber auch nichts schön reden.Die Ärzte haben leider Recht,und auch Chris hat dir vollkommen korrekt berichtet. Aber ich finde es schon mal gut,das deine Mutti operiert wurde und es keine Metastasen gibt! Man kann mit Chemo´s heute richtig viel erreichen.Dank guter Schmerzmittel ebenfalls.Ich schließe mich Chris Fragen an (schon von Meinem Beruf her).Wie geht es deiner Mutti,wie verträgt sie die Chemo? Kann die Chemo ambulant gemacht werden,wäre ja gut,dann kann sie anschließend zu Hause sein.Das ist allemal das Beste.Wie geht deine Mutti mit all dem um? Ich hoffe,ich bin nicht zu aufdringlich oder gar indiskret,dann musst du natürlich nicht antworten. Ansonsten,schreib,frag,weine;hier ist immer jemand.
Wie geht es dir selbst und dem Baby? Hoffentlich gut.
Ich wünsche deiner Mutti und dir sowie deinem Mann viel Kraft!
Liebe Grüße von Karla -
Liebe Zara!
Du hast heute Geburtstag,wirst 20 Jahre jung! Ich wünsche dir alles Liebe und Gute,vor allem weiter Kraft und Geduld.
Möge recht bald die Sonne wieder ständig für dich scheinen.
Liebe Grüße von Karla
Ich hoffe dir geht es soweit gut?! -
Hallo,liebe Chrisi!
Du schreibst,das es wohl noch zu früh ist um für ein paar Stunden zu vergessen.Man wird nie wissen,wann es "soweit" ist.Immer wird man nach Stimmung und Gefühl handeln.Es wird nie richtig oder falsch sein,das entscheidet jeder aus der Situation heraus.Ich kann dich sehr gut verstehen,man fühlt sich wirklich allein und nicht dazugehörig.Die Anderen haben ihr Kind,Vater,Mutter oder Ehepartner ja noch! Meiner Mutti geht es ebenso.Sie sagt selbst,sie fühlt sich "übrig" allein ,amputiert.Auf Fotos sieht man das auch sehr deutlich,sie sieht sehr"verlohren" aus.Mir geht es so,das bei uns zu Hause,seit dem Tod meines Vatis keine sogenannte"Familienfeier" mehr stattgefunden hat.Ich ertrage es nicht,mein Vati hatte einen "Stammplatz",der ist jetzt leer.Allein der Gedanke macht mich unendlich traurig,es würde auch meiner Mutti so ergehen.Alles was bis jetzt anstand fand auf "neutralem" Boden,wie Garten usw. statt.Jetzt nahen alle Geburtstage,meiner,der meiner Töchter,Weihnachten,Advent.Alles zum ersten Mal.Keine Ahnung,wie das werden soll!
Ich würde auch gern mal die Zeit zurück drehen!
Liebe Grüße und viel Kraft
von Karla -
Hallo Christiane!
Danke,jetzt bin ich erleichtert,man reimt sich ja immer sonstetwas zusammen,gerade bei solch einem krassen Traum.Ich frag mich jedesmal,was ist nur in meinem Kopf los,das das Gehirn gerade nachts so "arbeitet".
Ich bin froh geschrieben zu haben,jetzt weiß ich dass der Traum sogar positiv ist.
Liebe Grüße Karla -
Hallo Christiane!
Ich verfolge schon lange wie du den Anderen hier ihre Träume deutest.Ich hab dem früher nie etwas beigemessen,finde es durch dich aber mittlerweile hoch interessant!
Jetzt hab ich mal eine Frage,die mich schon ein paar Tage beschäftigt.Ich war mir auch nicht sicher ,ob ich überhaupt schreiben soll,denn dieser Traum den ich hatte ist einfach zu schlimm-jedenfalls für mich.
Also,vor einigen Tagen hatte ich einen richtigen Albtraum.Ich träumte,das mein Mann und ich von bewaffneten und maskierten Männern verfolgt und bedroht wurden.Sie saßen auf den Dächern der umliegenden Häuser-obwohl wir gegenüber kein Haus haben sondern einen Spielplatz.Wir sind geflohen,sie hinterher,überallhin.Ganz blass sah ich meinen verstorbenen Vater,er stand aber nur still da und war gleich wieder weg.Ich wachte dann auf und hoffte alles ist vorbei,erzählte meinem mann davon-er tröstete mich.Dann schlief ich wieder ein und träumte diesen Traum weiter der dann irgendwann verblasste.Ich hab noch nie einen Traum nach dem Aufwachen weitergeträumt! Was bedeutet dieser Traum?
Gruß Karla -
Liebe Manu!
Ich denke schon,das dies ebenfalls zur trauer gehört.es gibt ständig Hoch und Tief, mal meint man jetzt geht es besser,dann kommt alles mit voller Wucht wieder hoch.Deine Mum ist doch erst seit 7 Monaten nicht mehr bei dir!! Dir selbst geht es auch nicht gut-ich muss dir nicht aufzählen,was du gesundheitlich und privat zur Zeit zu bewältigen hast! Da ist es einfach nur natürlich, das der Körper und die Psyche sich irgendwann ein Ventil suchen.Das äußert sich dann so wie du es erlebt hast.Mir geht es ähnlich.Tagelang geht es einigermaßen,dann genügt der kleinste Anlass(schon allein in meinem Beruf ist das oft schwer) und ich krieg mich nicht mehr ein.
Übrigens schön wieder hier von dir zu lesen( hab die Mail erhalten,antworte bald).
Ich wünsch dir viel Kraft und einen ruhigen Tag.
Ich drück dich
Karla