Beiträge von Sternenstaub

    Heute ist das Hochbeet für den Garten angekommen. Was die Mama immer haben wollte

    Der Papa hat es zusammen gebaut

    Dann werde ich es nächstes Jahr bepflanzen

    Zumindest werde ich mich als Gemüse Gärtner versuchen

    Ein Stauden Beet fehlt auch noch. Das wollten Mama und ich zusammen machen. Für die Biene und Insekten.
    Ach, würde sie doch auf der Bank dort sitzen und mit mir diskutieren wie es angelegt werden soll. :13:
    Ach warum???
    Sie wird mit dabei sein. Das glaube.ich :5:

    Hallo Ute


    ja das stimmt, das ist er. Er hat seine Mama noch. Sein Vater ist schon verstorben

    Die Mama ist noch einigermaßen mobil. Das Kümmern, hat er auf seine Ehefrau. Ich sag mal abgegeben. Da er mehr beruflich eingespannt ist, als sie. Behauptet er. An seiner Frau hängt viel

    Wie King schon sagte. Diese innige Bindung ist und war ein Geschenk. <3
    Ich fühle mich sehr wohl hier im Forum und verstanden. Und bin nicht allein

    Da geht mein unsensibler Kollege und ich hau nochmal :4:

    Das tut gut


    LG

    Sternenstaub

    Heute sagte ein Arbeitskollege zu mir

    Wenn ich mich früher abgenabelt hätte. Wäre meine Trauer heute leichter. Zu Hause zu wohnen so nah dran an Mutti und Vati ist nie einfach

    Ich fand das nicht in Ordnung von ihm. Trauer hat doch mit Nähe nichts zu tun Jeder trauert doch individuell. Ob Nähe oder in weiter Ferne. Entscheidend ist doch eher ob man ein inniges Verhältnis gehabt hat zur Mama oder den Eltern.
    Schwierig ist , hier im Elternhaus in dem ich seit 40 Jahren lebe. Sehe ich meine Mama überall. Ihre Handschrift die Erinnerungen sind so gegenwärtig Das stimmt dann schon.
    Und ein fehlender Partner eine eigene Familie. Die einen stützt. Der Partner der mich auffängt mit meiner Trauer. Der fehlt auch sehr. vielleicht wäre es dann leichter. Irgendwie fühlte ich mich nach diesem Gespräch mit dem Kollegen traurig und noch mehr allein. :33:

    Oh ja Linchen

    Die Zeit zurückdrehen

    Die Erinnerungen das Paradies aus das uns niemand vertreiben kann

    Und doch möchte ich auch in meinen Träumen bleiben wenn ich von der Mama träume Dann ist sie da und es ist so echt. Aber dann wache ich auf und der Schmerz ist wieder da.
    und ich kämpfe mich wieder in einen neuen Tag :13:

    Gerade komme ich aus dem Ruhewald

    Mamas Namensschild ist am Baum angebracht

    Jetzt trägt der Baum ihren Namen

    Es ist so unwirklich. Ich lese ihren Namen. Aber das kann nicht sein

    Ich hab den Baum umarmt :13:

    Es ist schön im Wald. Es wird ihr gefallen. Diese Ruhe Das Zwitschern der Vögel. Viele denen ich begegne mit ähnlichen Schicksalen

    Überall sind Täfelchen mit Namen und Versen der Erinnerung

    Wenn ich mir vorstelle, dass all die Seelen im Wald spazieren gehen :5:   
    Schade das man sie nicht sehen kann
    Ach Mama. Du wirst immer ein Teil von mir sein

    Liebe Kathi,


    ich bewundere deinen Mut und deine Stärke

    Das mit dem Auto fahren das wird :28::28:

    Das geht besser als du denkst

    Da muss ich an früher denken, als ich gerade den Führerschein gemacht habe

    Zusammen mit meiner Mama. Sie war damals 38. und ich 18. Sie hat ihn auf Anhieb bestanden und ich bin 2 mal durchgerasselt. War furchtbar nervös. Meine Mama musste mich auch noch nach endlich bestandener Fahrprüfung, zur Arbeit fahren Bis ich dann endlich die nötige Routine gefunden hatte.
    Im Winter bei Schneefall, das war Horror für mich. War die Mama immer am Start für mich. Bis ich auch das endlich hinbekommen habe. Und die Angst vor Schnee nicht mehr die Oberhand gewann


    Ach Mama. Danke an dich Das du für mich da warst.:2:

    Ja. Diese Knuddelrunde tut so gut. Vielen vielen lieben Dank für die verständnisvollen
    Worte. Auch an euch von mir meine aufrichtige Anteilnahme an euren Schicksalen. Es bewegt sehr und hab schon wieder einen. Kloß im Hals


    Diese Zeichen. Linchen. Die hatte ich auch schon. Auch hatte ich schon einen wunderschönen Traum. Die Mama war da und ich nahm sie an den Armen. Du bist da, sagte ich. Und sie. Ja, ich bin da.
    Das war so real so wirklich. Und es erfüllte mich mit Zufriedenheit

    Nur dieser Schmerz. Der immer wieder hochkommt und mich wieder übermannt.
    Es tut gut hier in eurer Mitte zu sein

    Danke :2::30::24:


    Einen hoffentlich nicht zum heißen Tag heute und keine Unwetter

    Ach, liebste Mama,


    acht Wochen her ist es am Dienstag, seit du nicht mehr da bist.

    Wenn ich gefragt werde von den Arbeitskollegen wie es mir geht

    Was soll ich sagen?

    Das es mir besch…., geht

    Ja, es geht mir besch….

    Es tut so weh im Herzen
    Einfach weg Werde ich dich wiedersehen? Ich hoffe es so sehr. Das es ein Leben nach dem Tod gibt , ein Wiedersehen Aber wenn nicht? Wenn alles vorbei ist ? Wir hören einfach auf zu existieren und sind fort

    Ach , Mama. Jedesmal wenn ich an deinem Bild vorbei in die Küche gehe, muss ich mit den Tränen kämpfen Denke immer zu an die letzten Wochen vor deinem Tod.
    Warum????:13:

    Hallo zusammen.:24:


    Vielen lieben Dank für die lieben Worte.:2: Ich fühle mich gut in dieser Gemeinschaft, aus traurigem Anlass. Wie viel Leid doch überall ertragen werden muss.

    Ja, irgendwie nach vorn zu sehen.

    Meine Mama hat mir gesagt: Du musst dein Leben weiterleben. Du musst stark sein. " Diese Worte klingen in mir so nach .

    Im Moment ist dieses weiterleben, eher ein funktionieren. Ich mach meine Arbeit die Woche über geht es. Aber am Wochenende falle ich in so ein Loch, diese Lücke die Mama hinterlassen hat.

    Hallo,

    meine Mama ist am 02.05.23 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Sie hatte ein Adenokarzinom der Lunge. Eine Metastase an der Nebenniere

    war entartet. 10 cm groß. Sie konnte nicht operiert werden aufgrund einer Leberzirrhose. Meine Mama zum Schluss so leiden zu sehen, tat so weh.

    Sie wurde nur 67 Jahre alt- War nie krank. Eine tolle Frau und für ihr Alter sehr jugendlich. Man hat ihr das Alter nicht angesehen. Sie war nicht nur meine Mama, sondern meine beste Freundin. Wir haben immer über alles sprechen können. Sie hörte mir zu und ich konnte ihr vertrauen. Sie fehlt mir so sehr. Ich kann sie nicht mehr in den Arm nehmen. Dieses endgültige macht mich so fertig.

    Ich wohne im Elternhaus in einer eigenen Wohnung. Mein Papa wohnt unter mir. Im Bad ist noch alles so, wie sie es verlasen hat, als käme sie gleich zur Tür herein.

    Manchmal denke ich, das alles, ist nur ein böser Traum, aus dem ich gleich erwache und es ist alles so wie immer. Noch einmal mit ihr sprechen, Noch einmal ihre Stimme hören.

    Dieser Schmerz tut so weh.

    Ich glaub ich bin hier richtig in dem Forum Verlust der Eltern.

    Mein Papa ist noch da, noch geht es ihm soweit gut. Er ist 72, wie lange noch. Und ich bin ganz alleine, Vollzeit Berufstätig, was wird auf mich zu kommen. Diese Gedanken kreisen.