Beiträge von Malin

    Linchen1 , die Vorwürfe und Gedanken bezüglich der Schuld, werde ich nie ablegen können. Ich hoffe ein bisschen das ich es mit psychologischer Hilfe irgendwann verstehen kann, weswegen ich mich so dumm verhalten habe. Normal war mein Verhalten nicht. Das wichtigste darf man nicht vergessen.

    Schlechter ging es ihr nur, weil die gestellte Diagnose nicht richtig war. Ich hatte einen regelrechten Blackout oder so was. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich kannte die Risiken von Thrombose und wusste was passieren kann. Was ich nicht weiß, wie eine Klinik Thrombus übersehen kann. Die Blutwerte haben die gesehen, nur stand ich auch da völlig neben mir und hab den Unsinn geglaubt der mir erzählt wurde. Für mich unverzeihlich. Meine Mama hat sich auf mich verlassen und ich habe versagt. Anders kann ich das leider nicht sehen.

    Ich versuche die Gedanken zu verdrängen um nicht ständig weinen zu müssen.


    Traurige Grüße

    Malin

    Mir geht es auch so und ich frag mich immer wieder warum alles so unglücklich laufen musste. Normalerweise wären noch Verwandte da, die haben aber nach der Beerdigung den Kontakt abgebrochen und sich nie wieder gemeldet.

    Ich möchte definitiv nicht alt und hilflos werden. Im Moment habe ich keine Ahnung, wie die nächste Zeit weitergehen soll. Wohin ich mich auch drehe alles um mich herum sind Probleme.

    mutterseelenallein , zumindesthier hier im Forum bist du mit dieser Lebenssituation nicht allein. Leider sind wir es im realen Alltag dann trotzdem.


    Malin

    Liebe Sverja,

    vielen Dank für deine Antwort.

    Mein Vater versucht alles allein zu machen oder besser gesagt er macht stur alles alleine. Meine Mama konnte nach einem Sturz schon seit vielen Monaten nicht mehr helfen. Er ist es sozusagen gewohnt alles alleine zu machen. Egal was ich helfen wollte, es gab dann immer Streit. Er hat sich z.b. geweigert den Staubsauger herzugeben oder stand im Weg, wenn ich versucht habe Blumen zu gießen.

    Er geht täglich einkaufen, es sind ungefähr 15 Minuten zu laufen. Da hat er wenigstens ein Ziel. Helfen lässt er sich da ebenfalls nicht, mag auch keinen Trolley.


    Es gibt eine Begegnungsstätte in der Nähe, habe ich heute rausgefunden. Vielleicht kann er dort ab und zu hingehen.


    Mit der Klinik, wurde ich tatsächlich gefragt in welche. Es hätte noch eine andere Möglichkeit gegeben.


    Malin

    Linchen, ich bin mir nicht sicher ob ich irgendwann wieder positiv denken kann. Für die Mehrheit der Menschen ist es wohl so, wie du es geschrieben hast.

    Ich seh gerade nirgendswo einen Funken Hoffnung, nur Probleme.

    Liebe Trauerweide,


    für mich sind deine Beiträge sehr hilfreich. Ich fühle mich verstanden und du kannst nachvollziehen wie das ist, wenn man nicht alles richtig gemacht hat. Ich hoffe du überlegst es dir nochmal und schreibst weiterhin.

    Für mich hat das Leben diese glücklichen Phasen, die jeder zum Ausgleich braucht, in den letzten Jahren nicht mehr gehabt. Falls doch waren es mal paar wenige Tage, die nicht gereicht haben um wirklich Energie aufzuladen.


    Malin

    Heute habe ich erstmal Adressen und Informationen gesammelt. Ich werde am Wochenende meinem Vater erklären welche Möglichkeiten es gibt. Danke nochmals für eure Tipps und eure Anteilnahme an meiner verfahrenen Situation.


    Wie immer bin ich wach und kann nicht schlafen. Nächste Woche habe ich jetzt einen Arzttermin, hoffe der verschreibt mir etwas das ich insgesamt ruhiger werde. Die vielen Vorwürfe die ich mir mache werden nicht aufhören, zu viele Fehler und Fehlentscheidungen die ich innerhalb weniger Tage getroffen hatte. Meine Mutter wollte nicht in diese Klinik. Warum nur habe ich nicht entschieden das sie in eine andere gebracht wird? Das ist nur eine von sehr vielen Fragen die mich nicht loslässt.

    Dieses Leben ist so unerträglich. Ich möchte gerne weglaufen bevor die nächste Katastrophe passiert.

    Seit 2011 durchziehen nur schlechte Phasen mein Leben, immer wenn es etwas zuversichtlich bergauf ging, ist irgendwas passiert wo ich dachte schlimmer kann es nicht mehr werden aber es wurde schlimmer.

    Ich werde jetzt versuchen mich etwas abzulenken sonst bin ich die ganze Nacht wach.

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Mein Vater war ungefähr 15 Jahre nicht mehr bei einem Arzt, er hat deswegen keinen Hausarzt und will auch zu keinen Arzt. Es wird also etwas schwierig werden. Er würde einem Gutachter gegenüber vermutlich bei allen Sachen sagen das er es alleine kann. Bringt das da trotzdem etwas?

    Ich werde nächste Woche nocheinmal mit ihm reden.



    Liebe Paula,

    ja ich wohne in D.

    Den Tipp mit dem Familienpflege Stützpunkt werde ich versuchen umzusetzen. Es wäre gut, wenn eine neutrale Person mit ihm reden würde. Ich habe heute auch nach Seniorentreff und ähnlichen gegoogelt. Mein Vater war noch nie im Leben alleine, er ist direkt von seinem Elternhaus damals zu meiner Mutter und ihren Eltern gezogen.

    Ich hatte sehr auf Verwandte gehofft das die etwas Stütze geben aber leider ist das ganz anders als gedacht. Ich habe eigentlich keine Kraft mich um ihn zu kümmern, mach quasi nur das was unbedingt sein muss. Psychisch sind wir uns gegenseitig leider keine Hilfe. Zu viel ist da in den letzten Monaten passiert, was ich noch nicht mal einordnen kann und begreifen kann.


    Malin:33:

    Danke an alle für die lieben Worte.

    Ich bin froh das ich hier schreiben kann.


    Überlebensmodus, ich bedanke mich mal für dieses Wort. Genau das ist es wohl.

    Der Tag gestern war anstrengend, wie jeder Samstag. Ich war bei meinem Vater und habe keinen Plan was ich mit ihm machen soll. Meine Mutter hat vor einiger Zeit noch gesagt "hoffentlich ist das keine Demenz". Vielleicht liegt es nur an der Situation aktuell, vielleicht hat sie aber Recht und es ist Demenz. Gestern wollte er ins Wohnzimmer, er ging aber in einen kleineren Abstellraum und blieb dort stehen. Erst als ich ihm gesagt habe das es das falsche Zimmer ist kehrte er um. Er weiß plötzlich nicht mehr wie das mit der Bank und Geld überweisen geht. Das sind nur zwei Beispiele von vielen.

    Vorher gab es schon Monate lang immer wieder Probleme mit Essen kochen, Müll wegbringen und ähnliches. Meine Hilfe verweigert er seit langem. Es ist jedesmal eine Diskussion. Ohne meine Mutter überfordert mich das jetzt komplett. Ich mach mir viele Gedanken was sie mit ihm durch hat. Ich wusste nur einen Bruchteil, hab einiges erst erfahren, in den letzten Tagen als sie noch Zuhause war. Auch deshalb mache ich mir viele Vorwürfe.


    Ich denke an eine Haushaltshilfe aber ob er die gegen seinen Willen zur Tür rein lässt?


    Nachdenkliche, traurige Grüße

    Malin

    Ja, die Begleitumstände sind so belastend das ich nicht in der Lage bin mein Gedankenchaos zu ordnen.

    Ich möchte das alles ungeschehen machen, weil ich es so wie es ist nicht aushalte.

    Warum lassen Menschen einen in so schweren Zeiten allein? Zeigt das den Charakter? Was ich sehe ist, man zieht sich zurück, mit der Erwartung das es mir bald besser geht und ich dann wieder funktioniere. Aus meiner Sicht unverständlich und nur schmerzhaft.


    Ich würde gerne viel mehr schreiben aber das was mich beschäftigt lässt sich schwer in Worte fassen.


    Malin

    Trauerweide@1


    Liebe Paula, da ich wach bin und nicht wieder einschlafen kann möchte ich dir noch ein paar Zeilen schreiben. Hast du zwischendurch irgendwann Hilfe durch Therapie bekommen? Das sich Verwandte zurückziehen ist für mich sehr unverständlich. Traurig das du es auch so erlebt hast. Ausgerechnet meine Cousine die meiner Mutter immer sehr wichtig gewesen ist, hat den Kontakt abgebrochen. Ich versuche nicht mehr darüber nachzudenken. Die Enttäuschung über solche Menschen lässt sich aber nicht abstellen.

    Allein mit allen zu sein macht es noch unerträglicher. Hoffentlich findest du am neuen Wohnort alles an Ärzten und Therapeuten was du brauchst. Es geht nicht ohne Hilfe und ohne soziales Netzwerk.

    Liebe Sverja,


    das mit dem Schlaf klappt leider nicht. Es liegt aber heute zumindest an äußerlichen Einfluss durch die Person die in der Wohnung oben drüber wohnt. Die Wohnung ist sehr hellhörig, naja anderes Thema.

    Danke für den Link, ja ich wohne in Deutschland.

    Liebe Pia,

    Trauerweide

    RoundAn

    und Sverja


    ich danke euch für eure Antworten.


    Sverja, die einzelnen Tipps werde ich mir genauer anschauen. Im Moment bin ich in einem richtigen Tief und es fällt mir schwer weiter nach Hilfe zu suchen. Ich muss aber verschiebe die Anrufe von einem Tag auf den nächsten.


    Liebe RoundAn,

    das was du erlebt hast ist schrecklich. Ein bisschen ist es meiner Situation ähnlich. Ich schreibe lieber nicht weiter darüber. Nur soviel, bei uns war es Thrombus.

    Einen ähnlichen Verlauf hatte ich in der Familie vor einigen Jahren schon einmal. Ich kenne die Symptome und habe sie trotzdem nicht begriffen. Noch schlimmer es war das gleiche Datum. Wie ein zusätzliches Zeichen. Verstanden habe ich nichts. Ich ärgere mich so sehr über mich selbst.


    In eine Klinik will ich nicht, hab niemanden der sich um meine Tiere kümmert. Mein Vater ist gesundheitlich nicht sehr fit, ich hätte in einer Klinik keine Ruhe. Ein Termin bei einer Psychiaterin wird hoffentlich schneller gehen als bei den möglichen Psychologinen in der Nähe.



    Ach Trauerweide, das kann ich richtig nachfühlen. Tatsächlich habe ich schon darüber nachgedacht hier wegzuziehen. Zuviele traurige Erinnerungen, die mich täglich belasten. Ich hoffe für dich das es in einer neuen Umgebung besser wird. Die Trauer bleibt aber ich glaube schon das ein anderes Umfeld hilfreich sein kann.

    Liebe Malin,

    leider in dem Sinne nur in Kuerze ... Vielleiicht "falle ich dir auch auf die Nerven

    Das tut mir sehr leid, wenn es so rüberkommt. Vielleicht kann ich einfach nicht ausdrücken was ich schreiben möchte. Die Gedanken in die richtigen Worte zu fassen erscheint mir manchmal nicht möglich.


    Nach dem Buch werde ich schauen.


    Ich habe hier bei anderen schon ein bisschen gelesen. Ich fühle mich aber nicht in der Lage jemanden etwas hilfreiches zu schreiben.


    An Trauerbegleitung hatte ich ganz am Anfang auch gedacht. Hatte auch Kontakt aufgenommen. Ich müsste aber in die gleiche Richtung wo die Klinik ist. Es geht nicht, ich möchte da nie wieder in die Nähe müssen.

    Ich habe über Caritas eine Trauerbegeiterin gefunden mit der ich schreiben kann. Es hat aber nicht geholfen, im Gegenteil jetzt ist mir noch mehr bewusst welche Fehler ich gemacht habe und das im Krankenhaus keine ausreichende Diagnostik durchgeführt wurde. Es müsste ein Anwalt eingeschaltet werden. Die Erfolgsaussichten in Deutschland liegen da aber sehr gering. Eine Psychologin bei der ich ein Notfall Gespräch hatte meinte das wir die Patientenakte sofort hätten verlangen müssen. Es ist alles sehr kompliziert und eine lange Verkettung von Umständen die alle falsch gelaufen sind. Vom Rettungsdienst bis zum Stationsarzt, von Problem nicht erkannt bis Fehldiagnose. Was bleibt ist die Frage nach dem Warum. Sie würde leben, wenn alles normal abgelaufen wäre.


    Nach Hilfe von Psychologe und Psychiater suche ich schon. Habe für beides eine Überweisung durch die Hausärztin. Ohne professionelle Hilfe schaffe ich es nicht, ist mir bewusst.

    Hier gibt es nur nicht viele Möglichkeiten und die vorhandenen haben alle längere Wartezeiten.

    Nach Seelsorge über die Kirche werde ich nochmal suchen. Das hatte ich vor Weihnachten schon in betracht gezogen, habe aber keine Informationen gefunden.


    Einweisung in eine Klinik möchte ich nicht. Ich müsste meine Tiere irgendwo hingeben und meinem Vater erklären das ich paar Tage nicht erreichbar bin. Das geht nicht. Ich wüsste auch niemanden der sich zwischenzeitlich um seine Probleme kümmert.

    Es ist ehrlich gesagt alles zum kotzen.

    Vielleicht liest hier früher oder später jemand mit der sich mit allen Gedanken und Gefühlen der Trauer und auch der Erinnerung allein fühlt. Es gibt niemanden den ich anrufen könnte, niemanden mit dem ich über das erlebte der letzten Wochen und Monate reden kann. Niemanden der die Erinnerungen an die noch guten Zeiten teilen könnte.

    Das soziale Umfeld meiner Eltern war kleiner geworden, durch erzwungenen Umzug nur noch ab und zu telefonischen Kontakt zu Freunden von damals, die vielleicht nie Freunde waren.

    Ich finde keine Ruhe, kein abschalten. Heute bin ich genervt, weil sich zwei Arztpraxen nicht zurück melden wegen Terminen. Ich brauche Unterstützung und das dringend.

    Ich habe mir jetzt einige Artikel zu dem Thema Lebensplan der Seele durchgelesen. So wirklich kann ich da noch nichts damit anfangen. Ich bin davon überzeugt das es in gewisser Weise Zeichen gibt auch wenn sie eventuell nur mit dem eigenen Unterbewusstsein zusammen hängen.

    Bin ich schuld? Bin ich alleine Schuld? Wieviel Schuld trifft mich? Fragen die mir wieder und wieder durch den Kopf gehen. Es gibt im Internet viele Artikel über Schuldgefühle und Trauer Prozess. Nur über den Umgang mit wirklich Schuld gibt es wenig. Erfahrungsberichte noch weniger, wenn doch sind es Unfall Verursacher. Die kannten den Mensch dann nicht und haben keine emotionale Bindung zu der Person.

    Wie soll ich trauern, wenn mich die Schuld zerfrisst?

    Das geht mir auch so, wache in der Nacht auf und kann nicht wieder schlafen. Tagsüber bin ich dadurch müde und kraftlos.


    Tausende male am Tag denke ich darüber nach warum ich dieses und jenes nicht anders gemacht habe.

    Ich habe es vorhin wenigstens geschafft eine Email wegen einem Termin an die Hausarzt Praxis zu senden. Es fällt mir alles unendlich schwer. Ich möchte mich vor den Menschen und dieser unfairen Welt nur noch verstecken.


    Normalerweise bin ich bei Krankheiten auch für pflanzliche Mittel, Hausmittel und Selbstheilungskräfte. Diesmal merke ich aber eindeutig das es so nicht geht. Meine Psyche war schon vorher durch andere Ereignisse der letzten Jahre völlig überlastet, jetzt ist es endgültig zu viel.


    Familie und Freunde, gibt es nicht mehr wirklich. Die einzige richtige Freundin die wohl diese Bezeichnung verdient hat ist 2019 verstorben. Meine Tante, Onkel, Cousin sind auch schon alle nicht mehr am Leben.

    Meine Cousine hat sich seit der Beerdigung nicht mehr gemeldet, nicht mal bei meinem Vater. Meine Eltern waren immer da, wenn sie jemanden brauchte.

    Alle anderen wohnen weiter weg, haben ihre Familien und es gibt keinen näheren Kontakt.

    Mein Vater ist mir keine Hilfe. Er macht mir alles nur noch schwerer. Er hat sozusagen sofort begonnen Sachen meiner Mama wegzuwerfen, letzte Woche sogar Fotos. Ich habe ihn sehr oft gebeten mir die Sachen hinzustellen, damit ich mitnehmen kann, was er nicht mehr in der Wohnung haben möchte. Er versteht es nicht und macht was er will. Ein Charakterzug den er schon immer hatte. Über meine Mama reden will er auch nicht und auch nicht sagen was in letzter Zeit Zuhause alles schief gelaufen ist.


    Eine gute Bekannte meiner Mutter, die auch mit im KH war ruft zwar an aber sie erwartet das es mir mehr oder weniger wieder gut geht. Sie denkt sie hilft mir in dem sie nicht über das Thema redet sondern übers Wetter, ihre Freunde und sonstiges was mich nicht interessiert. Unabhängig davon hat sie schon im KH und davor sehr unfreundliche Dinge über meine Eltern gesagt und gibt mir die Schuld an der Fehldiagnose des Arztes. Ich habe mich wohl unglücklich ausgedrückt und er hat es anders verstanden als ich es gemeint habe. Sie stand allerdings neben mir und hätte sofort was da zu sagen können. Hat sie aber nicht.

    Ich weiß das es teilweise meine Schuld ist. Nur war das keine Absicht. Ich war überfordert hab das wichtigste an Symptomen vergessen, dafür unwichtige Dinge erwähnt. Das hat den Arzt wohl dazu gebracht keine ausreichende Diagnostik durchzuführen. Letztendlich eine Verkettung sehr ungünstiger Umstände.


    Malin:rolleyes:

    Vielen Dank für eure lieben Worte.

    Ich werde jetzt hier im Forum erstmal ein bisschen lesen, weil ich wieder nicht schlafen kann. Baldrian und andere pflanzliche Mittel habe ich schon aber es hilft nur geringfügig. Ich müsste wieder zum Arzt habe mich letzte Woche aber nicht getraut hinzugehen. Bisher war ich krank geschrieben.

    Über meine Mama und was passiert ist schreibe ich demnächst mehr. Heute geht es nicht, bin schon wieder nur am weinen.


    Sverja, das hast du sehr gut ausgedrückt.


    "Ein NOTARZT anrufen bedeutet IMMER das der Mensch der ihn anruft in sehr, sehr grosser seelischer NOT , ja PANIK ist weil es einem geliebten Menschen absolut schlecht geht."


    Leider war es in meinem Fall richtig Pech, dieser Arzt völlig emotionslos. Ich weiß nicht was mit dem war. Er hat mir nicht mal zugehört bzw. ignoriert was ich gesagt habe. Er hat nur eine einzige Frage gestellt. Mittlerweile weiß ich das so was nicht normal ist. In dem Augenblick habe ich aber alles nicht begriffen, teilweise fehlt mir die Erinnerung an den genauen Ablauf. Ich weiß noch das der Sanitäter gesagt hat, er hat schon schlimmeres gesehen. Ja, kann sein nur ich hatte meine Mama noch nie in einem schlimmeren Zustand gesehen und dachte sie hört jeden Moment auf zu atmen.

    :33: