Wenigstens könnt ihr das verstehen, in meinem Umfeld kann ich mit niemanden reden über solche Dinge.
Sonst kommen nur sinnlose Sprüche wie, "es ist jetzt eben so, andre sterben auch"
Nafus, ich werde den Arzt nochmal nach Medikamenten fragen.
Liebe Tine, ich denke es ist völlig verständlich das da auch Neid eine Rolle spielt. Andere haben das noch, was wir uns so sehr wünschen.
mutterseelenallein, wenn es dir gelingt das so aus einer anderen Perspektive zu sehen, dann ist das gut. Für mich selbst finde ich da keinen Ansatz, jedenfalls bis jetzt nicht.
Lucilectricx
, solche "gemeinen" Gedanken habe ich auch. Diese Menschen können nicht dafür aber hier gibt es auch Nachbarn die sind sehr schwer krank und die dürfen trotzdem immer weiter leben.
Trauerweide@1
, liebe Paula Homöopathie habe ich mal in anderen Situationen ausprobiert. Mir hat das nicht geholfen. Ich denke du musst da keine Angst haben vor einer Verschlimmerung, nur davor das es nicht wirkt.
Ein Umzug kann Vorteile haben aber auch Nachteile. Da ist es sehr schwer etwas zu raten. Ich würde das von vielen Seiten betrachten. Hast du nette Nachbarn, ein gutes, ruhiges Wohnumfeld, vertrauenswürdige Ärzte? Was gibst du auf? Was ist in der neuen Umgebung besser?
Wenn ich hier niemanden mehr hätte, würde ich fliehen vor den Erinnerungen. Zuviele Orte die nur traurig machen, zuviel Risiko Nachbarn zu begegnen mit denen ich nicht reden möchte. Allerdings kostet so ein Umzug auch Kraft, die ich realistisch betrachtet nicht haben würde.
Mein Bundesland schreib ich mal besser nicht, ich habe eh schon Angst mich könnte jemand aus dem Umfeld erkennen, hier kann sich theoretisch jeder anmelden und mitlesen.
Nur soviel Verwandte haben in der Nähe von Ulm gewohnt. Es gibt aber schon jahrelang keinen Kontakt mehr. Ich wohne etwas weiter weg aber nicht extrem weit, also nicht nördlich.
Durch die Katzen hat mein Vater eine Aufgabe aber wirklich Trost ist es nicht.
Die Streunerkatze ist noch da, ich bring das nicht fertig sie abholen zu lassen. Ich habe diese, für mich schwere Aufgabe vorerst verschoben auf Monatsende. Es tut mir sehr leid ihr kein richtiges Zuhause bieten zu können und sie in eine Art Tierheim abgeben zu müssen. Ich will das eigentlich nicht aber ich sollte wohl auf meine Mutter hören und es so machen wie sie es gesagt hat. Ich denke ihr würde das jetzt aber auch schwer fallen ein Tier abzugeben.
Gruß Malin