Beiträge von CHRISTINE B

    Liebe Ines. Deine Worte geben mir Kraft. Es sind auf der Beerdigung nur meine Tochter mit Mann ,mein lieber Enkel Charlie und ein guter Freund von Silvio. Sonst niemand. Das hängt damit zusammen, daß er nicht hier in Berlin wohnt, ich ihn aber hier beerdigt haben will. Es kann nichts schiefgehen. Wir fahren ja mit dem Auto. Ich möchte ja auch dabei sein.Wir haben ein ganz schönes Lied für ihn. Wir gehen ja gleich mit der Urne zum Grab,nicht in die Kapelle und dann in ein kleines Restaurant , wo wir mit ihm meinen 80.Geburtstag gefeiert haben. Zu den Tabletten kann ich nur sagen .Ich habe wegen meines Blutdruck Betablocker. Da nehme ich eine zusätzlich ,die beruhigen auch sehr. War deine Tochter sehr krank? Wenn dich das belastet zu schreiben , dann möchte ich es natürlich nicht wissen. Ja eine Umarmung würde mir manchmal guttun.Mein Charlie kommt nachher. Er ist ein wunderschöner großer Junge. Er hatte schon kleine Modelverträge.Er hat jetzt ein Studium im Berlin begonnen .BWL , nichts Aufregendes aber er hat sich dafür entschieden .Er kann sehr schön Klavier spielen ,das hat er sich selbst beigebracht.Ich glaube an die Sebstheilungskräfte des Menschen. Man muss sie nur mobilisieren. Liebe Grüße aus weiter Ferne von Christine.

    Liebe Ines. Danke für deine Antwort. Ich habe eine gute Ärztin. Aber ich hatte vor Jahren schon einmal eine derbe Lebenskrise. Da bekam ich Beruhigungsmittel und wurde davon abhängig und musste zu einem Entzug. Das war so furchtbar, mein Sohn stand mir damals sehr zur Seite. Da habe ich mir geschworen, dass ich so etwas nie mehr im Leben anrühre. Ich habe mit meiner Tochter einen Plan B ausgemacht. Wenn ich nicht in der Lage bin,zur Beerdigung zu gehen, wird sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn und einem guten Freund meines Sohnes alleine hingehen. Ich kann noch so oft später gehen. Ich habe auch noch starken Husten ,Überbleibsel von Corona. Es ergibt keinen Sinn,wenn ich mich da quäle. Ich hatte neulich schon Kreislaufprobleme.Mein Sohn würde mit mir schimpfen und sagen, du bleibst schön zu Hause. Wie gesagt, ich mache mir keinen Druck. Ich schade mir nur selbst. Damit ist niemandem geholfen. Ich bin nun schon bald achtzigeeinhalb.Da hat man seine Grenzen. Liebe Grüße von Christine.

    Ich lese schon wieder 2 Beiträge. Dir Mimi habe ich eben geantwortet und dich Herzschmerz kenne ich auch schon aus dem Forum. Ich hatte neulich den Gedanken, daß es bestimmt sehr interessant und hilfreich wäre es gebe ein Treffen ,wo wir uns sehen könnten. Es gibt in meinem Kiez ein Trauercafe .Da möchte ich einmal hingehen. Vielleicht ist das eine kleine Hilfe. Wenn ich mir vorstelle, jeman von euch wohnt vielleicht ganz in meiner Nähe. Aber es geht nicht und mal sehen, wie es im Trauercafe ist.

    Liebe Mimi. Als ich soeben deine Zeilen las, dachte ich für einen Augenblick, es wären meine. Mein Sohn ist vor 3 Wochen gestorben. Ich mache das alles so durch,wie du es beschreibst.Ich denke jetzt an die Beerdigung. Die ist am 10.Oktober. Das ist der nächste Schritt. An Weihnachten habe ich auch schon gedacht. Aber das ist doch noch etwas länger hin.Mein Sohn war jedes Jahr bei mir.Er wohnte 700km von mir entfernt.Er hat Heiligabend für alle gekocht. Ich habe noch 2 Töchter und 3 Enkel.Dann hat er immer den Baum geschmückt. Er war ein sehr großer und kräftiger Mann ,hatte aber ein feines Händchen. So viele Erinnerungen habe ich an ihn .Es wird eine schwere Zeit werden ohne ihn.Dieses Schicksal ist so hart, nur eine Mutter kann es nachempfinden. Heute früh ging es mir auch schlecht. Ich habe dann meine Haare gefärbt,mich geduscht und etwas gegessen. Das sind kleine Rituale, die sind bei mir ganz wichtig. Sonst werde ich krank. Ich hatte schon einmal eine Lebenskrise und das möchte ich so nicht nochmal erleben. Wir müssen doch jetzt auch an uns denken. Ich habe irgendwo gelesen, daß wir gerade wegen der Trauer liebevoll mit uns selbst umgehen sollen. Das hat mir gefallen. Wer sonst kann das übernehmen, wenn nicht wir selbst. Das hat mich das Leben gelehrt. Ganz liebe Grüße von Christine.

    Ich möchte noch ergänzen, daß ich durch Corona noch geschwächt bin. Damals in der Pandemie bin ich ohne Probleme durchgekommen.Die Krankheit konnte sich doch einen anderen Zeitpunkt aussuchen. Aber der Test ist seit gestern negativ. Gott sei Dank.

    Danke, liebe Mischi. Grün ist die Hoffnung. Das ist allen Menschen bekannt. Und dein Herz gibt mir Kraft für die Zukunft. Nochmals danke. Schon drei Mitglieder des Forums haben mir auf meinen Hilferuf geantwortet. Das tut gut, es lindert meinen Schmerz.

    Liebes Linchen,liebe Elster. Ihr habt mir sofort geschrieben. Das habe ich so schnell nicht erwartet. Es ist eine große Hilfe, wenn ich eure Zeilen lese. Irgendetwas macht das mit mir, wenn ihr schreibt.Ihr habt Erfahrungen gesammelt. Ich nicht. Ich weiß nicht, was ich mit mir anfangen soll in dieser schweren Zeit. Nicht, daß ich wehleidig bin,ich habe schon manches im Leben durchgestanden.Aber meinen Jungen zu verlieren ,das ist etwas so Schlimmes,weil ich ja nichts dagegen machen konnte. Ich schreibe ab heute Tagebuch. So,wie jetzt, meine Gedanken und Gefühle. Das tut mir gut. So wie es mir guttut, hier im Forum zu sein.Ich habe alles noch nicht verinnerlicht, vor allem ,daß Trauer Zeit und Raum braucht. Ihr habt recht. Man kann die Natur nicht überlisten. Mein Kind ist gestorben und das ist etwas ganz Schmerzhaftes im Leben einer Mutter. Viele Dank nochmal. Ihr helft mir sehr.

    An ein Forummitglied.Es geht mir heute sehr schlecht. Vielleicht gibt es jemanden ,der mich etwas tröstet. Meine Geschichte habe ich ja schon in mehreren Beiträgen geschildert. Ich habe kaum geschlafen, habe starke Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme.Das hängt bestimmt damit zusammen ,daß mir meine Tochter gestern ein Foto der Urne meines Sohnes geschickt hat. Er wird am 10.Oktober beigesetzt. Es tut heute wieder sehr weh,wenn ich an ihn denke. Ich möchte ja stark sein ,aber ich schaffe es nicht immer. Vielleicht gibt mir jemand einen Hinweis , wie ich man diese furchtbare Zeit ertragen kann. Es gab schon bessere Tage. Es ist alles noch sehr frisch. Wenn ich erstmal auf den Friedhof gehen kann ganz alleine , dann wird es leichter. Dann ist dort sein Platz und ich bin da.

    Liebe Ines. Vor langer Zeit war ich mal mit einem Freund in Salzburg. ,Salzburg die Stadt von Mozart .Meine Erinnerungen sind schwach.Es ist schon 30 Jahre her.Berlin ist eine verrückte Stadt. Aber sie hat etwas sehr Lebendiges.Vor 20 Jahren bin ich ins Berliner Nachtleben eingetaucht. Da war ich schon 60.Aber ich hatte damit keine Probleme. Da habe ich auch noch ein Zigarettchen geraucht und ein Gläschen Wein getrunken und die Nacht durchgemacht. Alles ist vergänglich. Das Leben geht dem Ende zu. Mein Sohn hat mich 60 Jahre begleitet. Dafür bin ich dem Schicksal sehr dankbar. Und nicht jeder Mensch hat das Glück, so geliebt zu werden, wie ich von meinem Sohn. Ich hoffe, du hast einen ruhigen Abend. Christine.

    Liebe Ines. Du schreibst wenig von deinem Mann. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich denke immer ,daß der Mann in dieser schweren Zeit seiner Frau hilft. Ich habe keinen Mann. Wenn ich einen hätte, würde das Leid doch geteilt .Bitte verstehe mich nicht falsch.Aber nicht zusammen wandern?Er ist bestimmt nicht gesund. Dann hast du ja noch eine Last zu tragen. Ich denke an dich. Liebe Grüße von Christine.

    Jeder Mensch hat seine ganz individuelle Art zu trauern. Wir werden immer traurig sein,wenn wir an unsere Kinder denken. Aber wir werden lernen müssen ,damit zu leben. Ich habe auch gedacht wie du, dass mein Sohn erspart bleibt ,sein Muddelchen, so hat er mich immer genannt , zu beerdigen.Liebe Grüße von Christine.

    Liebe Ines. Ich wohne in Berlin und komme aus der ehemaligen DDR, habe 25 Jahre in Rostock gelebt und 15 Jahre in Wetzlar ( Hessen)Vor 20 Jahren bin ich dann nach Berlin gezogen.Ich bin etwas früher in Rente gegangen. In Berlin habe ich dann die Kinder meiner Töchter oft betreut.Nun sind die aber auch groß. Mein Enkel steht mir sehr nah. Er ist ein lieber Kerl. Er hilft mir beim Einkaufen. Ich bin aber körperlich noch ganz gut in Schuss, wie man zu sagen pflegt, aber 38 Stufen mit dem Einkauf bewältigen, fällt mir schon schwer. Ich habe in Berlin eine schöne kleine Altbauwohnung, wunderschön am Stadtrand gelegen. Zum Thema Friedhof möchte ich noch sagen, daß hier in Berlin mein Neffe begraben liegt und niemanden hat,der mal kommt. Ich war immer mit meinem Sohn da,wenn er mich besucht hat.Nun gehe ich dann zu meinen Männern, werde ich sagen. Ich setze mich dort auf eine Bank und dann bin ich ganz nah bei ihnen.

    Liebe Ines. Ich bins nochmal. Ich finde mich immer noch nicht zurecht im Forum. Da steckt doch ein System dahinter. Was bedeuten zum Beispiel die Zahlen hinter den Namen. Wenn du mal etwas Zeit hast, kannst du mir vielleicht mal ein bisschen das Forum erklären. Ich muss dazu sagen, daß ich alles nur über das Smartphone abwickle. Ich frage aber auch noch meinen Enkel. Er ist 21 und Profi auf dem Gebiet. Liebe Grüße von Christine.

    Liebe Ines. Es ist gut, daß du mir geantwortet hast. Mir geht es heute wieder nicht gut. Meine Tochter schickte mir ein Foto von der Urne. Das ist gar nicht zu erfassen, wenn ich daran denke, daß das die Asche meines Sohnes ist. Ein bißchen tröstet es mich,dass wir alle mal zu Erde werden. So ist die Natur. Wir alle werden irgendwann zu Erde. Ich bin ja nun schon 80 Jahre. Das Leben ist manchmal gnadenlos. Ich habe 2 Töchter. Die eine hat vor 4 Jahren den Kontakt zu mir abgebrochen. Wir hatten immer schon kein gutes Verhältnis. Deshalb ist mir mein Sohn auch so ans Herz gewachsen, weil wir uns so gut verstanden haben. Er hatte nie eine Familie und ich habe manchmal gesagt:" Ach ,für mich ist das schön, dann können wir beide zusammen viel unternehmen "So war es dann auch. Ich habe nach 2 Ehen es aufgegeben ,nach einem Mann zu suchen. Vielleicht bin ich für eine Ehe untauglich. Alles im Leben hat zwei Seiten. Manchmal überwiegt die gute und manchmal die andere Seite,die schlechte. Es ist sehr wichtig, daß man das im Leben macht,was einem guttut und von dem einen niemand abbringen kann. Und das ist eine Lebensaufgabe,die niemals aufhört. Was wir zurzeit durchmachen, haben wir uns nicht ausgesucht. Mir gibt dabei Kraft, dass ich weiß, daß mein Sohn sehr unglücklich wäre , wenn ich nicht wieder etwas Freude am Leben finde.Ich werde mich auch anstrengen. Trauerarbeit ist Arbeit hat mir jemand gesagt.Ich wünsche uns ,dass wir es schaffen .Ich freue mich immer, wenn du schreibst. Liebe Grüße von Christine.

    Lieber Ron.Danke für die Antwort. Es tut gut, wenn ich hier im Forum schreiben kann und vor allem, wenn man Zuspruch bekommt. Ich habe mal gelesen, daß der Mensch immer etwas braucht, auf das er sich freuen kann. Sonst wird er krank .Bei dir ist es zum Beispiel dein Hund. Bei mir ist es mein Zuhause und mein Enkel. Er kommt am Mittwoch wieder und kauft für mich ein.Das ist derzeit ziemlich viel, weil ich nicht mehr raus konnte. Ich hatte doch zu allem Unglück auch noch Corona...Mein Enkel hat einen Schlüssel zur Wohnung und da haben wir ausgemacht, dass er nicht klingelt .Ich freue mich dann auf das Geräusch, wenn der Schlüssel im Schloss sich bewegt. Es ist nur eine kleine Freude. Aber es tut mir gut. Liebe Grüße von Christine.

    Lieber Ron .Ich habe kein Tier. Ich habe meine Musik und meine Bücher. Beides beruhigt meine Seele ein wenig. Bücher und Musik habe ich immer gemocht.Auch habe ich ein schönes Zuhause. Mein Sohn hat ja nicht bei mir gewohnt. Ich kann mich deshalb ganz auf mein Zuhause einlassen. Das brauche ich jetzt. Einen kleinen Altar habe ich eingerichtet. Da sehe ich immer sein Bild und dann bin ich nicht so sehr alleine. Wir alle haben das gleiche Schicksal und gehen doch verschiedene Wege. So ist das Leben. Wenn es einen Gott gibt ,so wird er uns helfen. Der Glaube ist dafür doch da,die Welt ein besser zu machen, als sie manchmal ist .Liebe Grüße von Christine.

    Liebe Elisabeth. Ich lese hier zum ersten Mal über dein Schicksal. Mein Sohn ist vor drei Wochen gestorben, während seiner Nachtschicht. Plötzlicher Herztod. Keine Anzeichen, daß es ihm schlecht ging. Ich habe mit ihm noch gesprochen am Telefon. Wir haben uns über Fußball unterhalten. Wir alle wissen, daß wir einmal sterben müssen. Nur zu Lebzeiten denkt man kaum daran. Meine Eltern sind nicht sehr alt geworden. Sie waren beide sehr krank. Da kann man sich vorbereiten. Aber so mitten aus dem Leben?Ich bin erst am Anfang dessen, was das für mich nun bedeutet. Es ist einfach nur grausam und das kann man sich auch nicht schönreden. Wir müssen durch dieses Tal durch. Aber nach einem Tal geht es in der Natur aufwärts. Und wir sind auch ein Teil der Natur. Ich hoffe für alle in diesem Forum,dass es für uns irgendwann auch aufwärts geht. Ganz liebe Grüße von Christine.

    Liebe Sabine. Ich bin es wieder.Heute geht es mir nicht gut. Ich war mal auf der Sparkasse und habe gemerkt, wie erschöpft ich bin.Ich hatte ja auch noch Corona. Selbst das Treppensteigen fiel mir sehr schwer. Ich lese und schreibe viel im Forum und lese im Internet, wie man mit einem so schweren Verlust umgehen soll. Ich stelle fest, daß es sehr individuell ist und von vielen Umständen abhängt. Es gibt tausende von Ratschlägen. Und doch bleibt es bei uns .Jeder von uns führt einen Kampf, bei dem man manchmal an seine Grenzen kommt. Ich suche mir aus all dem, was Andere sagen raus,was mir helfen könnte. Ich gehe da auch nach meinem Bauchgefühl.Und ich vertraue auf die Selbstheilungskräfte ,die jeder Mensch hat. So las ich,daß dieses Spannungsfeld in dem wir uns befinden, der Körper nicht auf Dauer aufrecht erhalten kann.Es gibt dafür zahlreiche Beispiele .Ich kenne aus den Medien Beispiele ,wo es die Menschen geschafft haben, wieder ins Leben zurückzukehren. In der Hoffnung darauf verbleibe ich mit den besten Grüßen. Christine

    Liebe Ines. Ich möchte noch etwas ergänzen. Ich habe in dieser Zeit erfahren, welche Menschen mir guttun und welche ich nicht brauche. Die meisten sprechen überschwänglich ihr Beileid aus, womit einem nicht geholfen wird. Es ist eine Frage des Charakters,wie ein Mensch jetzt reagiert. Ich habe einen Enkel, er ist 21.Er hat gefragt " Omi .kann ich was für dich tun" Ich habe gesagt :" Geh für mich einkaufen ."Das hilft mir. Ich habe auch schon seit vielen Jahren eine gute Ärztin. Sie hat gesagt,:" kommen sie vorbei, wenn sie mich brauchen, auch ohne Termin, wann immer sie mögen". Liebe Ines..Gehst du noch arbeiten? Ich bin schon länger Rentner.

    Liebe Ines.Du hast so schön geschrieben.Bei mir ist es erst 3 Wochen her.Eben war ich das erste Mal draußen, musste auf die Sparkasse. Es war ein ganz eigenartiges Gefühl. Mir war,als ginge da nicht ich,sondern ein anderer Mensch. Ich habe in letzter Zeit viel gelesen und mit Menschen gesprochen. Was bleibt, ist durch nichts besser geworden. Ich fühle eine Leere in mir. Mein Sohn und ich waren ein Herz und eine Seele. Er kommt nie wieder, das ist die Realität .Ich habe gelesen, daß die Trauer niemals aufhört. Wir werden immer traurig sein .Ein Kind ist das Wertvollste,was wir auf die Welt gebracht haben. Ich glaube, dass es sehr viel Zeit braucht, damit wir damit leben können. Vielleicht hilft uns der Überlebensdrang des Menschen. Das hat die Natur so eingerichtet. Es gibt Menschen, die zerbrechen daran. Mir hilft ,daß ich mir sage,daß mein lieber Sohn sagen würde:"Lebe weiter Muddelchen. Ich bin doch in deiner Nähe, nur nebenan .Irgendwann sehen wir uns wieder. Mach weiter das, was du immer gerne gemacht hast. Ich hätte wohl doch mal öfter zum Arzt gehen sollen. Das hast du doch immer gesagt. Ich wäre gerne bei dir, das Schicksal hat sich gegen uns entschieden. "Liebe Ines. Wir brauchen Zeit, viel Zeit. Doch eines Tages werden wir spüren ,daß der Schmerz nachlässt ,daß wir mit der Erinnerung an unser Kind wieder etwas Freude am Leben finden. Daran glaube ich fest. Liebe Grüße von Christine.