Beiträge von Melmo

    Egal wie es ich probiere Papa, ich schaffe es nicht ohne dich jeder Tag fühlt sich so schwer an wie eine Qual.. Ich weiß nicht wie ich es so alles weiter schaffen soll ohne dich

    Jeden Tag bin ich an deinem Grab und kann zwar begreifen dass du ds bist aber mein Herz will es nicht verstehen dass du nicht mehr bei mir bist…

    Ich hoffe die Anwältin kann irgendwas machen, die erste Frist die wir ihr gesetzt haben hat sie nämlich nicht eingehalten.. und wie gesagt es fehlt eigentlich auch die rechtliche Grundlage..

    nee das stimmt zu coronazeiten ging es nicht, mein Papa war leider sehr krank, Lunge, Herz, rheuma da war er einige Male im Krankenhaus.. und nie war sie da.. auch als Corona kein Thema mehr war.. naja jeder wie er will bzw. kann. Du hast recht da sollte man nicht urteilen

    Aber dass ich nichts von meinem Papa bekomme schmerzt schon sehr in meinem Herzen ehrlich gesagt..

    Da habt ihr recht, ist für euch schwierig zu beurteilen, wer weiß was die Frau hat, ist für mich nur sehr traurig dass ich nichts von ihm habe.. dienfahrt zur Lebensgefährtin musste ich abbrechen habe am ganzen Körper gezittert und mich non stop übergeben..

    Achso und genau das haben wir ihr am Telefon gesagt, 2 mal geschrieben bevor wir blockiert wurden und über unsere Anwältin mitteilen lassen, dass es nur um Sachen mit ideellem Werte geht, keine Vermögensgegenstände

    Ich danke euch ihr Lieben, es war alles sehr verzwickt mit dieser Frau. Als Papa noch gelebt hat, hatte sie mich immer kontaktiert wenn sie ihn nicht zum Arzt bewegen konnte. Dann musste ich 20 km entfernt, hochschwanger, immer probieren ihn zu überreden bzw. einen Rettungswagen rufen. Als ich sie danach angerufen habe um zu erfahren was denn nun war war sie dann zufällig grad beim Müll oder auf Toilette und konnte mir nichts dazu sagen. Ich habe Papa bei jedem Arzttermin begleitet, habe ihn in meinem Krankenhaus in dem ich arbeite angebunden dass ich immer gut informiert bin. Habe ihn in jeden erdenklichen Krankenhaus täglich besucht, von dieser Frau keine Spur. Als er eine unklare Raumforderung in der Lunge hatte, haben Mama und ich ihn zum pneumologen begleitet, ich hatte seine Lebensgefährtin dann informiert dass die Diagnose Lungenkrebs im Raume steht und Mama grad mit ihm auf den Weg zu dem Krankenhaus ist. In dem ich arbeite (war zu Corona Zeiten) ich musste noch schnell nach Hause meinen Dienstausweis holen. Alles was dieser Frau in diesem Moment durch den Kopf ging war dann warum denn meine Mutter/ex Frau ihn begleitet. Sie hat ihm auch die 3 Wochen die er stationär verbringen musste nicht einmal besucht, keine Kleidung vorbeigebracht oder ähnliches.. das haben Mama und ich dann noch am Abend gemacht. Da meine Eltern geschieden sind fällt Mama raus was das Erbe angeht, ich musste es wie gesagt grad beim Notar ausschlagen.. es fühlt sich falsch an ich weiß nicht ob ihr den Gedankengang nachvollziehen könnt. Die Lebensgefährtin hat uns überall blockiert und geht nicht ans Telefon, wir haben vor jetzt nochmal hinzufahren.
    unsere Anwältin hat ihr auch eine Frist gesetzt, die Sachen bis zum 27.12. rauszugeben..

    Ja liebe linchen ich werde mal schauen, mit 3 Kindern muss ich mal gucken wie viel Zeit ich für eine trauerbegleitung habe. Tagebuch führe ich seitdem jeden Tag, bzw. Schriebe ich Papa jeden Tag, das hilft mir. Ich höre mir auch so oft seine sprachnachrichten an weil ich seine Stimme so sehr vermisse..

    Seine Lebensgefährtin ist uns gegenüber leider sehr missgünstig eingestellt, als wir nach Erinnerungen mit ideellem Wert gefragt haben, hat sie uns blockiert, da ich das Erbe nicht annehmen kann habe ich nun nicht einmal ein erinnerungsstück.. dabei wollte ich aus 2 Pullovern so gern Kuscheltiere für die Kinder machen lassen..

    Ich habe das Gefühl dass ich garnicht genug Zeit habe um um Papa zu trauern. Die erste Woche habe ich kein Wort sprechen können, mit niemanden.. dann hat meine Mutter viel mit mir geredet dass es die Kinder sehr irritiert also probiere ich die Kinder weiter zu Entertainen aber es verlangt einem so viel Kraft ab.. dann noch die normalen Haushaltsaufgabwn, mir ist das alles zu viel und ich habe ein schlechtes Gewissen dass hier alles normal weitergeht während mein seelenmensch nicht da ist.. die Kinder kommen auch immer mit zum Grab da probiere ich sie auch nicht zu verängstigen und alles schön zu gestalten.. am Abend wenn die 2 „ großen“ schlafen ist meist die kleine noch 2 Stunden wach und dann falle ich vor lauter Erschöpfung fast um aber kriege kein Auge zu weil ich ständig an meinen Papa denke. Ich probiere mich dann mit Sachen abzulenken wie dem Grabstein aber am Ende bin ich einfach nur unendlich traurig weil ich weiß dass er so nicht zurückkommen wird..