Beiträge von Juttap

    Liebe Nostraventjo,


    es tut mir sehr leid, daß auch du deinen geliebten Vater verloren hast.
    Ein liebes Willkommen hier im Forum. Du wirst sehen - es tut gut, sich immer wieder von der Seele zu schreiben, was einen so bedrückt oder beschäftigt.


    Für die schwierige Zeit die vor dir liegt schicke ich dir ein großes Kraftpackerl.
    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Angie,


    ein liebes, wenn auch verspätetes Willkommen hier im Forum.
    Es tut mir sehr leid, daß du deinen Bruder verloren hast.


    Deinen Bruder freut es sicher, daß ihr euch einige Dinge mitgenommen habt, und auch, daß du die Sachen aus dem TK - sicher mit viel Liebe zubereitet - nun noch genießen wirst. Auch wenn manches vielleicht mit Tränen von dir "versalzen" wird, versuch trotzdem, es zu genießen. - Vielleicht könntet ihr ja auch etwas davon für euer "Stephangedenkfest" verwenden?
    Ich weiß, Wohnung ausräumen ist schlimm. Umso mehr, wenn man sich dann nicht einig ist, was mit den Sachen geschehen soll.
    Und wenn es noch etwas gibt, was du gerne haben möchtest oder gebrauchen kannst - nimm es mit und hör nicht auf die anderen. Ich bin mir sicher, Stephan hat nichts dagegen wenn du das tust.


    Morgen werden meine Gedanken dich begleiten. Ich schicke dir für diesen schweren Tag ein großes Kraftpackerl.
    Wenn du magst und kannst erzähl uns doch, wie es dir ergangen ist.


    Alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr Lieben,


    in Bezug auf die Brautkleider ist meine Meinung auch eher gespalten. Ich glaub, es gibt nur wenige Stoffe, die da wirklich passen.


    Ich habe von einer lieben Bekannten und Namensvetterin (davon gibt es ja nicht gar so viele ;) ) einen Link bekommen, das gefällt mir sehr gut.
    Dort werden von vielen freiwilligen Helferinnen Einschlagtücher und Bekleidung gestrickt, gehäkelt und genäht.
    Falls also jemand von euch Zeit und Lust hat für kleine Sternchen zu handarbeiten und damit auch den Eltern zu helfen, schaut mal hier rein. Ist vielleicht eine Alternative?
    Wenn wir unterwegs sind und ich im Wohnmobil sitzen und auf meinen Mann warten muß, mache ich da auch immer wieder mal so ein kleines Teilchen. Und es ist für mich, die ich das Glück hatte das nicht erleben zu müssen ein gutes Gefühl, ein wenig beizutragen um den Eltern einen würdevollen Abschied zu ermöglichen.


    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Evi,


    :24:.
    Drei Jahre sind so endlos - und immer noch viel zu kurz um wirklich zu "begreifen"


    Die "alte Evi" - ich glaub du wirst noch so lange suchen können - es gibt sie nicht mehr.
    Aber ich wünsch dir, daß die "neue" Evi bald ganz viel Energie findet und auch eine, zwar neue und wohl andere, aber genauso schöne Unbeschwertheit bekommt. Und vor allem, daß du dich - als neue Evi - wieder findest und akzeptierst.


    Auch an dich liebe Sonne eine liebe :24:
    Jutta


    Doch mein Fazit. Das ganze hilft nicht wirklich. Es dient lediglich zur Überbrückung. Ich denke auch, es gibt nich wirklich DEN Weg aus der Trauer. Ich denke und das ist jetzt meine ganz subjektive Meinung, dass die Trauer immer bleiben wird. Der Weg sollte dahin führen, dies erst mal zu aktzeptieren.
    Wenn Trauer und Liebe sich umarmen. Kann das funktionieren?

    Liebe Barbara,


    ja - natürlich kann es funktionieren!
    Die Liebe bleibt.
    Auch die Trauer bleibt - sie wird nur "anders" mit der Zeit. Irgendwann beginnt der Schmerz aus dem Mittelpunkt zu wandern, ist nicht mehr allgegenwärtig.
    So bleibt doch den beiden - Liebe und Trauer - gar nix anderes übrig als sich zu umarmen. Wobei halt eben irgendwann die Liebe die präsentere der beiden wird, und die Trauer dann nur von Zeit zu Zeit wieder mal einen Besuch abstattet.


    Doch bis man so weit ist, ist Vertrauen und Akzeptanz (ganz so wie Ramona es schrieb) eine große Hilfe.
    Es ist nicht leicht zu vertrauen - und noch schwieriger zu akzeptieren. Aber versuch es - ich finde, es ist ein guter Weg.


    :24: dich, alles Liebe
    Jutta


    PS: ich muß ein ev. Treffen leider noch etwas nach hinten schieben, bei mir herrscht grade wieder mal großes "Durcheinander". Aber wenn ich Luft habe melde ich mich bei dir. LG

    Liebe "No"


    es tut mir sehr leid, daß du deinen Peter verloren hast.
    Und ein liebes Willkommen hier im Forum.


    Deine Gedanken sind weder selbstsüchtig noch voller Selbstmitleid - denn es ist so. Ich kann deine Gedanken nur zu gut nachvollziehen. In ein paar Tagen ist der Todestag meines (damals) Verlobten, der auch durch einen Motorradunfall starb. Und auch wenn in der Zwischenzeit 40 Jahre vergangen sind (mein Gott - wo ist die Zeit geblieben?) - ich denke immer noch voller Liebe an ihn. Er war/ist mein Seelenverwandter und wird es auch immer sein, egal was das Leben mir in der Zwischenzeit auch alles "beschert" hat.


    Der (Neu)Anfang ist schwer, ja nur das "weiterleben" ist schwer. aber mit der Zeit wird es leichter. Irgendwann gibt es plötzlich auch wieder eine Zukunft, irgendwann kann man wieder nach vorne schauen ohne nur endlose Tage voller Schmerz zu sehen.
    Hab Geduld - auch wenn es schwer fällt.
    Liebes, es sind erst drei Wochen - du stehst immer noch unter Schock. All deine Reaktionen sind ganz natürlich und "richtig". Nicht wirklich zu wissen was man will (alleine sein wollen und das doch auch nicht zu ertragen,...), nicht mehr wirklich weinen können,... auch "schon wieder" lachen zu können...
    Egal was - alles ist ok. Denn es ist DEIN Weg. Den nur du alleine gehen kannst, den nur du selbst für dich finden kannst und leider auch musst.
    Wirklich helfen kann niemand - aber wir können hier im Forum für dich da sein und "zuhören", dich ein Stück weit begleiten, wenn du es willst.


    Ich schicke dir ein großes Kraftpackerl für diese schwere Zeit - und wenn du magst auch eine liebe Umarmung
    Jutta

    Liebe Ramona,


    ich denk mir grade - dein Jürgen hat ganz bewußt und überlegt gerade DIESEN Spruch ausgewählt.
    Er ist bei dir.


    Ich schick dir ein ganz großes Kraftpackerl für diese schweren Tage.
    Und wenn du magst auch eine leise Umarmung
    Jutta

    Liebe Veronika,
    :2: , :24:


    Hast du dich wegen Freitag schon entschieden? Da eine Entscheidung zu treffen ist sehr schwer, man weiß vorher einfach nicht, wie man reagieren wird.
    Falls du zu dieser Beerdigung gehst - laß dir die Option offen, "still und leise verschwinden zu können", bleib in der Nähe des Ausgangs. So daß du im Falle des Falles niemanden störst und du nicht auffällst, wenn du den Raum verlassen mußt. Oft ist es aber so, daß Situationen vor denen man im Voraus große Angst hat, durchaus relativ "gut" zu bewältigen sind. Dafür erwischt es einen halt dann, wenn man gar nicht damit rechnet - so wie vorige Woche mir passiert.
    Deine Bekannte wird dich sicher verstehen - egal wie du dich entscheidest.
    Ich wünsche dir die FÜR DICH richtige Entscheidung und schicke dir ein großes Kraftpackerl.


    Alles Liebe und eine liebe Umarmung
    Jutta


    PS: Sorry für die späte Antwort - ist im Augenblick nicht so einfach für mich ins Netz zu kommen. In Wien ist I-Net schon abgemeldet, so mußte ich meinen Mann den Stick lassen. Und hier im Häuschen nocht immer nicht angemeldet. Ist grad alles ein wenig kompliziert ;)

    Liebe Barbara,


    Ich weiß nur, dass wir immer EINS sein werden, auch wenn wir getrennt sind. Unsere Seelen haben sich geteilt. Ein Teil von ihm ist immer mit mir und ein Teil meiner Seele immer bei ihm.

    JA! - und genau das ist es, was uns hilft "weiterzuleben"- das Wissen, daß sie "bei uns sind". Auch wenn wir sie nicht mehr real sehen, hören, fühlen können.
    Das Vermissen und die Sehnsucht - sie bleiben uns für den Rest unseres eigenen Lebens, genauso wie die Liebe. Doch ich finde, genau das hilft eben auch, so wie du es auch schreibst.
    Die Liebe und die Dankbarkeit für so viele schöne Augenblicke - wir dürfen sie bei allem Schmerz um das, was "verloren" ist nicht vergessen.
    Ja, wir vermissen sooo viel, es ist oft kaum zu ertragen. Und doch ist es auch so viel, was uns bleibt. Es ist halt oft nur sooo schwer, dies sehen und azeptieren zu können.


    Wohin der "neue" Weg führt? Ich weiß es auch nicht - lassen wir uns überraschen.
    Aber ich wünsch dir einen Wegweiser ohne allzu viele Umwege ;)
    Alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr Lieben,


    jetzt bin ich grad so überrascht, daß ich erst versuchen muß, meine Gedanken wieder zu sammeln.
    Erklärung:
    Vor gut drei Jahren brauchte ich ein neues Notebook, weil das alte immer langsamer wurde und ich im I-Net Schwierigkeiten hatte - kam ja auch nicht mehr hier ins Forum. Dieses Notebook ist jetzt anscheinend den "Hitzetod" gestorben, dreht nach zwei, drei Minuten einfach ab. In meiner Verzweiflung hab ich es jetzt mit dem alten Netbook probiert und siehe da - kann mich damit wieder hier anmelden. Fragt mich nicht wieso - unbegreifliche Technik :4:
    Nu gut, was soll's - muß ja nicht alles begreifen.



    Heute war ich mit Mutti auf der Verabschiedung ihres Schwagers. Wir hatten seit vielen Jahren eigentlich überhaupt keinen Kontakt. Und auch früher eher nur sehr sporadisch - so dachte ich, das wird wohl nicht so "schwer" werden.
    Falsch gedacht! Auch wenn meine Tante ihren Schmerz nicht zeigte und sogar meinte: "Es war besser so für ihn" - ich spüre ihre Verzweiflung und sie läßt mich nicht mehr los.
    Dies war die erste Beerdigung auf der ich war seit Vati gegangen ist - ist es das? Aber egal was - irgendwie bin ich grade wieder in einem ganz schön tiefen Loch :13:
    Und obwohl ich es weiß - es überrascht mich doch immer wieder - dieser Schmerz, der auch nach etlichen Jahren sooo präsent sein kann und sich scheinbar nicht geändert hat. Meinem Verstand ist sehr wohl klar, daß es viel schneller als am Anfang "besser geht", trotzdem mag Herz und Gefühl grad nicht Schritt halten.
    Irgendwie ist es so wie das Engelchen auf der einen, das Teufelchen auf der anderen Schulter:
    "Ist ja gut, bald geht es wieder besser!" - "Hör nicht da drauf - alles ist Sch..., nix wird besser" ..... usw.


    Sooo, jetzt hab ich wieder mal hier "abgeladen" und mir ist ein wenig leichter. Ich hoffe, ich deprimiere euch nicht. Denn - im Großen und Ganzen wird es ja wirklich "besser". Aber zwischendurch gibt es halt auch noch nach vielen Jahren "schwarze Tage".
    Und dann tut es einfach gut, die Gedanken auszusprechen/aufzuschreiben. Und zu wissen - da draußen im "www" gibt es Menschen, die diese Gedanken verstehen können.


    Ich dank euch für's "mitlesen" und wünsche euch allen eine gute Nacht mit vielen guten, schönen Träumen.


    :24: euch, alles Liebe
    Jutta

    Liebe Veronika,


    ja, diese "speziellen Tage" machen Angst. Und immer wieder mal sind sie dann auch "ganz furchtbar". Aber ich finde, genauso oft sind sie - im Nachhinein betrachtet - gar nicht ganz so furchtbar, wie unsere Phantasie sie uns ausgemalt hat.
    Ich wünsche dir sehr, daß das jetzt auch bei dir so ist. Und daß du einen lieben "Geburtstagsgruß von oben" bekommst :24:


    Versuch, dir einen Plan für diese Tage zu machen. Und falls du dann alle Pläne über Bord wirfst weil dir doch nur nach verkriechen zumute ist, dann tust du das halt. Dann brauchst du es.


    In Gedanken bei dir
    Jutta

    Liebe Trauerelfe,


    :2: für deine lieben Wünsche, knuddel dich, wenn du magst auch ganz lieb zurück!


    Da Mutti im Moment bei uns in der Steiermark ist, komme ich fast nicht ins I-net. Wir sitzen zusammen und "tratschen" (und mein Mann rollt entnervt die Augen über unsere "uninteressanten und unnötigen" Gesprächsthemen :4: ;) .
    Ich weiß, ich bin euch noch die versprochenen Fotos schuldig, hab leider noch nicht die Zeit zum bearbeiten und verkleinern gefunden. Aber ich hab nicht vergessen!


    Alles Liebe
    Jutta

    Ach Barbara,


    was sind schon drei Monate! :24:
    Ich bin ja keine "Expertin", doch ich würde sagen: "Alles normal".
    Das funktionieren, um die Beerdigung zu organisieren und Behördenwege zu erledigen genauso wie jetzt das Gefühl "es wird immer schlimmer".
    In gewisser Weise wird es auch schlimmer - man beginnt schön langsam zu begreifen was da passiert ist, die "Endgültigkeit" zu spüren.
    Die körperliche Erschöpfung die u.a. vom nicht richtig schlafen können kommt "gehört" genauso in diese Zeit wie die "andauernden" Tränen.
    Auch wenn es noch so schwer fällt - Geduld und das Vertrauen darauf, daß das Leben irgendwann wieder "leichter" wird kann da durchaus hilfreich sein. Versuch, es dir immer wieder vorzusagen: "Es wird auch wieder besser". Es fällt schwer, aber du weißt ja - die Kraft positiver Gedanken ....


    Barbara, mach dir keine Vorwürfe! Du hast ganz sicher alles in deiner Macht stehende getan!
    Und für mich wirkst du weder schwach noch voller Selbstmitleid. Ich glaube nicht, daß du nach diesen kurzen drei Monaten "weiter" sein müsstest/könntest/solltest...
    Ihr habt soo viele Jahre gemeinsam verbracht - da kannst du doch nicht nach nur drei Monaten "zur Tagesordnung übergehen"! Das geht nicht mal nach nur wenigen gemeinsamen Monaten - kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen.
    Du machst auch nix falsch. Auch das ist "normal" - sich nach einem guten Gespräch mit jemandem dem man vertraut "gut" zu fühlen um manchmal nur Minuten später wieder im tiefsten Elend zu versinken. Es gehört einfach zu diesen Trauerphasen dazu (ob es uns jetzt gefällt oder nicht)


    Und ich bin mir sicher, Christine hat nix dagegen, wenn du ihr eine PN schickst (falls ich falsch liege, was ich sicher nicht glaube, dann nehme ich die Schelte auf meine Kappe ;) )


    Ich schicke dir ein groooßes Kraftpackerl, eine Portion Geduld und Vertrauen und auch eine liebe :24:
    Jutta

    Liebe Barbara,


    :24:


    Ja - du lebst! Für die Kinder, für ihn, aber - auch für DICH! Ich weiß du kannst es dir noch nicht vorstellen, willst es wahrscheinlich oft auch gar nicht - aber es gibt trotz allem auch noch DEIN Leben. Wie es aussehen wird kann keiner sagen, da mußt dich "überraschen lassen". Doch irgendwo da draußen ist es und du wirst es zu gegebener Zeit finden.


    Und Nein - du wirst ganz sicher nicht verrückt!
    Wenn du das Bedürfnis hast, "alte" Geschichten hier zu lesen tu es und mach dir keine Gedanken darüber, warum du es tust (auch ich hab, grad am Anfang auch so manche Nacht hier im Forum verbracht),
    laß die Gedanken um deinen Liebsten kreisen - auch dadurch verarbeitest du und kommst wieder weiter,
    und vor allem - sag der "kleinen Barbara", sie hat alles Recht sich zerbrechlich zu fühlen, zu weinen, zu schreien, traurig zu sein. Ich glaube, je eher du ihr das "zugestehst", umso leichter kommst du dann auch aus dem Trauerloch heraus (in der Zwischenzeit schick ich dir mal eine Leiter, daß du schon ein paar Sprossen hochklettern kannst)


    Dir alles Liebe und ein Kraftpackerl, und für die "kleine Barbara" noch eine liebe :30:
    Jutta

    Liebe Hamida,


    natürlich erwartet man sich erstmal von so einem Beratungsgespräch, daß es nachher "besser" geht. Leider ist es nicht so einfach.
    Wie du ja selbst gesagt hast - "wegreden" kann man die Trauer nicht. Trotzdem hilft immer wieder darüber reden sehr wohl (den meisten halt ;) ).
    Ev. ändert sich die eigene Sichtweise ein wenig, das Erlebte wird leichter verarbeitet und somit auch leichter (er)tragbar. Nicht wegreden sondern darüber reden - ich finde, das ist ein großer Unterschied.


    Ich finde es gut, daß du nächste Woche wieder gehen willst, ja, schau wie es sich entwickelt.
    Warum wolltest du nicht weinen dort? Ich glaub, unterdrückte Tränen blockieren und machen es nachher noch schwerer. Aber es ist schon klar, manchmal will oder kann man einfach nicht anders.


    Hast du ihn wegen Tipps für die Kinder direkt gefragt?
    Aber du machst sicher alles richtig. Du signalisierst immer wieder, daß du da bist, wenn sie reden wollen. Viel mehr kannst du für die Großen wohl nicht tun. Und der Kleine - vielleicht findest du etwas, was nur ihr beide als regelmäßiges Ritual machen könnt? Würde er da mittun?
    Vielleicht hat Christine ja noch einen Tipp für dich. Mit Kindern hab ich da keine Erfahrung, mein Sohn war ja auch schon erwachsen, als sein über alles geliebter Opa starb.


    Wie man mit dem Tod seiner Lieben leben kann? Kann dir keine Antwort darauf geben. Nur, daß es im Lauf der Zeit geht. Anders als vorher - aber doch.
    Vermissen, Sehnsucht - die kommen auch dann immer wieder zu Besuch zu uns, sie bleiben uns. Aber, so wie du es bei Ramona geschrieben hast - auch die Liebe bleibt für immer bei uns. Und sie ist unser großer Helfer.


    Hamida, es sind erst zwölf Wochen - du wirst deinen Weg finden, Schritt für Schritt.


    Alles Liebe und wenn du magst eine liebe :24:
    Jutta


    PS: Überlege mal, ob du Lust hast, daß wir uns im Sommer einmal treffen. Die nächsten vier, fünf Wochen sind schwierig, weiß nicht, wie es hier in Wien mit der Wohnung weitergeht. Aber wenn wir dann wieder dauerhaft im Mürztal sind (voraussichtlich so gegen Ende Juli), sind wir ja nicht gar so weit auseinander.

    Ihr Lieben,


    bin zwar seit Samstag abend wieder in Wien, hab aber die beiden Tage im Bett verbracht - so ich nicht gerade am "rennen" war. Hab mir anscheinend einen Magen-Darm-Virus eingefangen. Schön langsam geht es aber wieder. Und jetzt bin ich anscheinend auch ausgeschlafen ;)


    Plitvice war wunderschön, auch das Wetter hat so ziemlich mitgespielt. Nur unser "Mondschein-Shooting" Freitag Nacht hat leider ein heftiges Gewitter vereitelt. Wenn ihr mögt, zeig ich euch gerne ein paar Fotos. Aber das frühestens nächste Woche.


    In der Zwischenzeit alles Liebe
    Jutta