Beiträge von Juttap

    Liebe Ela,


    wenn du doch gerade in Übung bist - ich hätte hier auch noch einen vollen Keller! :D Schön langsam kommt man da nicht mehr richtig hinein ;)
    Aber vielleicht reicht es ja, wenn du mir verrätst wie du es geschafft hast, damit anzufangen. Das ist nämlich immer mein Problem - überhaupt mal anfangen.


    Ja - das "herumgeistern". Auch wenn ich in letzter Zeit nicht gar so viel schreibe - es geistern hier bei mir so etliche von euch herum!
    Deshalb:
    Ich :24: euch alle!
    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Verena,


    ich hoffe, du liegst bereits seit Stunden wieder im Bett oder zumindest eingemummelt auf der Couch :24:
    Versuche, so viel Ruhe wie möglich zu geben - nur nicht zu viel bzw. zu früh aufstehen. Ich hoffe, du hast die Grippe bald überstanden.
    Im Moment mußt DU dir mal am wichtigsten sein! Wenigstens, bis du wieder ganz gesund bist. Und wenn du durch zuu viele nervende Anrufe gestört wirst - laß das Tel. einfach läuten, hast halt leider auch Halsschmerzen und kannst nicht reden! ;) Mit 39 Fieber ist das durchaus legitim.


    Lieb von Alex, daß er versucht dir zu helfen. Hoffe für dich, daß daraus keine "Mehrarbeit" entsteht. (Das konnte mein Sohn in dem Alter nämlich besonders gut!) Schön, daß deine Tiere dir helfen, ein bissel Ruhe zu tanken - ja, oft sind sie unsere "besten Tröster". Kenne das sehr gut von meinen Samtpfoten.


    Vergangene Nacht hast du da ja eine schöne Hilfe von deiner Mama und Schwiegerpa bekommen. Ich finde, das war doch schon eine "Antwort" - wenn auch nicht in Worten. Aber das gute Gefühl hilft ja auch schon ein bissel. Sie haben dich sicher ganz lieb "in den Arm genommen", wollten dich trösten, dir zeigen, daß sie "bei dir sind".


    Verena, schlaf dich gesund, alles andere muß jetzt einmal warten.
    Alles Liebe, :24:
    Jutta

    Liebe Mara,


    schön, daß du wieder gut zurück bist, ihr euch noch vieles sagen konntet und du auch von dieser Zeit viele gute Erinnerungen "mitnehmen" kannst. :thumbup:
    Und es ist sicher beruhigend zu wissen, daß dein Papa keine Schmerzen hat. Wünsche euch, und natürlich besonders ihm, daß das so bleibt und er auch seinen Humor behält.


    Nach dem Eingang rechts im Kaffeehaus (nicht koffiehuis ;) :D ) - sicher ein guter Treffpunkt! Unsere Familie trifft sich ja auf Wolke 5 :rolleyes:


    Ein gutes Jahr 2011 wünsch ich dir, alles Liebe :24:
    Jutta

    Liebe Verena,


    darf ich dich als erstes mal ganz lieb in den Arm nehmen?


    Ich tu mir im Moment so wie so extrem schwer, Worte zu finden, und jetzt bin ich völlig sprachlos.
    Und kann nur denken, was du (unter vielem anderen) wahrscheinlich auch denkst: "Das kann doch alles nicht wahr sein"


    Aus deinen Worten spüre ich, wie sehr verletzt du bist. Und ich kann es auch sehr gut verstehen. Du möchtest einfach nur mehr Ruhe und einen Schlußstrich ziehen. Trotzdem, ich möchte mich Ela anschließen. Überlege dir das ganz in Ruhe.


    Versuche, nicht überstürzt zu handeln.
    Den Vorschlag, mit deinem Sohn wegzufahren, finde ich gut. Falls das mit der Schule geht, wird wohl nicht so einfach sein.
    Aber durch die Idee der kurzzeitlichen Trennung ist mir noch etwas anderes eingefallen.
    Könnte dein Mann nicht für einige Zeit zu seiner Mutter ziehen? Er kann sich dann dort um sie kümmern. Und, wie Ela schon meinte, so ganz "nebenbei" auch feststellen, wie viel Hilfe von dir geleistet wurde.
    Euer Sohn würde nicht aus seinem zu Hause gerissen, und versteht die Trennung auch sicher leichter, wenn ihr ihm erklären könnt, daß Papa sich eben eine Zeit lang um Oma kümmern muß.


    Eure Wohnung bliebe "eure" Wohnung (als Paar), zumindest halt mehr oder weniger. Das wäre sie nicht (wahrscheinlich nie) mehr, ist Schwiegermutter erst einmal eingezogen. Und vielleicht hättet ihr so in einiger Zeit doch die Chance, wieder zusammen zu finden - wenn du das willst.


    Verena, ich wünsche dir von ganzem Herzen, für dich - euch alle - einen Weg aus dem Chaos zu finden.
    :24: dich, alles Liebe
    Jutta


    PS: sicher, dein Mann und seine Mutter sind eine Familie.
    Aber euer Sohn, du und dein Mann AUCH!

    Liebe Mara,


    voriges Jahr ist es doch auch gut gegangen?
    Wenn ich mich richtig erinnere, war die Situation ja eine ganz andere - du hattst doch "volles Haus" über die ganze Zeit. Du "mußtest" - wolltest - funktionieren. Heuer warst du an den Feiertagen dann alleine (hab ich das richtig verstanden?), da war einfach mehr Zeit zum Nachdenken. Und zum Fehlen von Kurt mischt sich auch noch die Angst und Vortrauer um deinen Vater :24: Das ist auf jeden Fall ein sehr "explosives" Gemisch.
    Und außerdem hab ich (zumindest für mich) festgestellt, daß das "zweite Mal" oft schwieriger ist - besonders dann, wenn das "erste Mal" leichter ausfiel als ich es erwartete. Irgendwie bin ich dann nicht gewappnet, und der kleinste Gedanke reißt mich von den Füßen.


    Auch wenn du jetzt wahrscheinlich schon unterwegs bist - ich wünsche dir eine gute Fahrt, komm gut wieder zurück. Und trotz allem "schöne" Tage bei deinen Eltern, daß ihr die gemeinsame Zeit in guter Erinnerung behalten könnt.
    Viel Kraft, ich denk an dich :24:
    Jutta

    Na, das wird ja immer besser! ;)
    Jetzt bin ich schon "Eintropf" - aber immer noch besser als "Eintopf" :D (obwohl ich beides gerne esse)


    Seit den letzten zwei Tagen schwirren mir so viele Geschichten im Kopf herum die ich vergessen glaubte. Ich könnte im Augenblick ein Buch füllen.
    Und es geht mir gut dabei. Vielleicht, weil ich endlich wieder einmal nicht müde bin. Hab mich die beiden Feiertage lang "verweigert", sie großteils schlafend oder doch vor mich hin träumend verbracht.


    Alles Liebe
    Jutta

    Hallo ihr Lieben,


    ich möchte diesen alten Thread wieder hervorholen und abstauben *pust* Vielleicht kommt ja doch wieder die eine oder andere Geschichte dazu?


    Wir haben heute über alte Wiener Ausdrücke gesprochen, und kamen so auf das "Voaferl" :D (keine Ahnung, ob das richtig geschrieben ist, bzw. es überhaupt ein "richtig" gibt) Ich glaube, es gibt nur mehr wenige Menschen, die den Ausdruck kennen, und verwendet wird er wohl gar nicht mehr. Aber mein Opa sagte das öfters zu mir.
    Versuche mal, zu erklären - und stelle fest, daß das gar nicht so einfach ist :D
    Besagtes Voaferl ist meist ein Mädchen. Auf jeden Fall aber "raunzig" (= quengelig), "angerührt" (nimmt sich gleich alles zu Herzen) und weinerlich.
    Mhm - keine sehr nette Beschreibung für mich ;)
    Am allerschlimmsten ist es natürlich, wenn man einen Buben so nennt :D


    Wie auch immer, wenn ich mal als kleines Mädel so herumgequengelt hab, nannte Opa mich so. Und dann gings erst richtig los!
    Ich: "Neeeeiiiin, bin kein Voafal!!!"
    Er: "Natürlich, bist du"
    Ich: "Neeeiiin, bin ich niiiiicht!"
    usw.


    Ich sehe heute noch seine lachenden Augen dabei. Und wie er sich dann umgedreht hat, um mir nicht ins Gesicht zu lachen. Und spüre, wiiee ich mich geärgert habe. Ich dachte immer:"Glaubst du, ich sehe nicht, daß du über mich lachst?" Und das hat mich natürlich noch wütender gemacht. Ich glaub, ich bin da manchmal wirklich wie das Rumpelstielzchen herumgehüpft.


    Aber es endete immer damit, daß er mich in die Arme nahm und feste drückte. Und meine kleine Welt war wieder in Ordnung!


    Opas lachende Augen begleiten mich heute schon den ganzen Abend. Und es ist so schön, diese Erinnerung "wieder zu haben". Hatte das schon "vergessen".
    Und die Tränen in meinen Augen sind die, die ich uns gewünscht habe:
    Tränen der liebevollen (und dankbaren) Erinnerung.


    Alles Liebe
    Jutta

    Hallo,


    es tut mir sehr leid, daß du dein Söhnchen verlieren mußtest.


    Im Namen der "Forumsfamilie" möchte ich dir ein DANKE für deinen Dank zurückschicken. Es ist schön, daß du durch das Lesen der Beiträge ein bissel Hoffnung bekommen konntest. Und auch schön, einen Gruß einer "stillen Leserin" zu bekommen.


    Ja, die Trauer, das Vermissen werden uns für immer begleiten. Aber es ist gut, wenn auch die Freude den ihr zustehenden Platz bekommt.


    Ich wünsche dir schöne, ruhige Feiertage. Und die Kraft, deinen Weg weiterzugehen.
    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Ela,


    bin auch gerade wieder von Mutti zu Hause. Geschafft!
    Eigentlich war es ein ruhiger, "angenehmer" Nachmittag und Abend, obwohl es heute morgen gar nicht so aussah.


    Über einen Ausdruck in altwiener Mundart kamen wir auch auf eine Geschichte über Opa und mich und mußten alle herzlich lachen. Und irgendwie war mir dadurch den ganzen Abend Opa sehr, sehr nahe. Es ist so beruhigend und schön.


    Ich finde diesen Kondolenzbucheintrag auch ganz, ganz lieb. Möchte mich da Manuela anschließen. Auch ich würde versuchen, Kontakt aufzunehmen. Aber ich kann mir schon vorstellen, wie zweigeteilt du bei dem Gedanken bist. Es spielt sicher auch die Angst mit, etwas "negatives" zu erfahren, etwas, was du nie wissen wolltest.
    Aber das glaube ich nicht. Die wenigen Worte sind für mich so voller Gefühl, für mich sind da nur "positive Schwingungen" zu spüren.
    Trotzdem - du hast recht. Laß dir Zeit mit deiner Entscheidung. Vielleicht findest du im Haus oder in den Sachen vom Heim etwas, was dir bei deiner Entscheidung hilft.


    Schlaf gut, :24:
    Jutta

    Liebe Ela,


    jetzt hab ich auch Tränen in den Augen. Das ist so schön.
    Obwohl ich so etwas ähnliches in irgendeiner Form eigentlich erwartet hatte - er hätte sonst nicht nach euch gefragt.


    Es tut weh und gut zugleich. Ich wünsche dir, daß das "gut tun" bald überwiegt.
    Alles Liebe, schlaf gut
    Jutta

    Liebe Petra,


    sicherlich kann es "nur Gewohnheit" sein, aber eigentlich ist das auch egal. Wenn es sie tröstet kann es doch nur hilfreich sein - wenn sie dabei trotzdem in der "Realität" bleibt. Du weißt schon, wie ichs meine.


    Ich wünsche dir eine erholsame Nacht und daß du den morgigen Abend so richtig genießen kannst.


    Alles Liebe
    Jutta

    Liebe Verena,


    es tut mir so leid für dich - das ist eine schlimme Situation.
    Wie bringt man einen Menschen dazu, etwas zu tun, was er partout nicht will und nicht einsieht, wozu? Mhm.


    Ich schließe mich Manuela an. Natürlich kann ich deine Schwiegermutter verstehen - es ist nicht leicht, es scheint ihr über die Grenzen des Machbaren zu gehen.
    Aber auch ihr trauert, habt euren Papa, Opa verloren. Und mit dem "Nachgehen wollen" belastet sie euch noch zusätzlich.


    Wenn alle lieben Worte nichts bringen, müßt ihr vielleicht einmal "Klartext" reden.
    Ihr direkt sagen, daß sie euch damit belastet, ihr euch zusätzlich um sie Sorgen macht. Ob sie sich überlegt hat, was sie euch damit antun würde, wenn sie geht. Daß eine Trauerbegleitung ihr natürlich nicht den Mann zurückbringt, aber ihr helfen kann, weiterzuleben. Für ihren Sohn, dich, ihren Enkel - und auch für ihren Mann. Einen großen Wunsch von ihm zu erfüllen - den Enkel aufwachsen zu sehen - für ihn!
    Natürlich werdet ihr deiner Schwiegerma weiterhin helfen soweit es in euren Kräften steht. Doch sie muß auch mitmachen. Und auch eure Kräfte sind begrenzt.


    Ich weiß, das ist hart, aber wenn alle Liebe nicht hilft, bringt sie das ev. zum Nachdenken.
    Vielleicht kann dein Mann dir dabei helfen (daß nicht nur du die "Böse" bist). Und vielleicht wirkt es besser, wenn er ihr sagt, daß er sie nicht auch noch verlieren möchte, er nicht weiß, wie es das verkraften soll.


    Ich glaube, sie braucht dringend Hilfe. Und wenn sie sie von euch nicht annimmt, solltet ihr viellecht schauen, professionelle Hilfe zu bekommen. Kann euch ihr Hausarzt dabei helfen?


    Verena, ich wünsche euch "trotz allem" ein schönes, ruhiges Weihnachtsfest. Mit besonders viel Zeit für dich selbst zum Kraft tanken.


    Alles Liebe,
    Jutta

    Liebe Ela,


    :24: . Ja, diese Gedanken - was mache ich, wenn ... - sie begleiten uns sehr lange. Ganz werden wir sie wohl nie wieder los. Aber (und das ist die gute Nachricht ;) ) mit der Zeit wird auch diese Angst leichter beherrschbar und nicht sofort zur Panik.
    Ich weiß, im Augenblick tröstet und hilft dir das nicht viel, darum :30: , und - "Ooohhhmmmm"
    Und deinem Bruder schicken wir ganz viele positive Gedanken mit - er schafft das schon.
    Euer Papa hilft ihm sicher auch dabei, wieder gut zurück zu kommen. Er wird sich sicher freuen, "Besuch" zu bekommen.


    Auch das ist kein Trost, aber - daß dein Wellenmeer gar so stürmisch ist, ist doch ganz klar. Du bist erst ein paar Tage von der Beerdigung zurück, übermorgen ist Weihnachten, ...
    (Oh Gott - in zwei Tagen - und ich hab noch nix gemacht! Kann mich auch zu nichts aufraffen und sitze statt dessen hier! )


    Ela - ich wünsche dir eine Sturmpause, daß du ein bissel ruhiger werden kannst.


    Alles Liebe, :24:
    Jutta

    Liebe Petra,


    ich würde sagen, es kommt darauf an, wie deine Mama das sieht.
    Ist es ihr "nur" Trost und "weiß" sie, daß er nicht wirklich da ist? Dann laß ihr diesen Trost - es macht das (Weiter)Leben leichter, wenn man den geliebten Menschen "spürt". Du weißt ja, ich glaube daran ;)
    Oder klammert sie sich daran, weil sie es einfach nicht wahrhaben kann, daß ihr Mann nicht mehr bei ihr ist? Dann solltest du sie ev. auf eine Trauerbegleitung oä. ansprechen. Sonst verliert sie sich zu sehr.
    Aber auch da - nur "meine Meinung". Vielleicht sagt Christine noch was dazu?


    Deine Hochzeit - du Armes, das war ja eher ein "schräger" Tag. Aber schön, daß dein Mann und du so zusammenstehen, auch heute noch :love: .Toll!
    Ich wünsche euch für morgen einen schönen Hochzeitstag. Habt ihr was besonderes geplant?


    Alles Liebe, :24:
    Jutta

    Liebe Maki,


    wie schön, daß du zu deinen Eltern fahren kannst! Ja, das kann ich gut verstehen, daß du sie vermisst.
    Und auch Abi besuchen!


    Kein Wunder, daß du aufgeregt, traurig und freudig zu gleich bist. Und der Zorn? Na ja, vielleicht, weil sie alle so weit weg sind, für dich soo selten "greifbar"?


    Ich wünsche euch eine gute Zeit - die Kids fahren doch mit? Gute Fahrt, erholt euch gut. Bleibt ihr auch noch über Silvester?


    ALles Liebe, :24:
    Jutta