Beiträge von Regenbogen



    Liebe Saschei,


    du schreibst mir von der Seele, mir ist es auch so gegangen; ich verstehe dich nur allzugut; ich spürte auch diese Erleichterung - ENDLICH musste mein Mann nicht mehr leiden! Es klingt pervers, aber ich kenne Fälle, wo selbst Morphium nichts mehr nutzte. Wahrscheinlich ist es auch eine Erleichterung, weil durch die Krankheit die Angehörigen mitleiden, mitzittern und es bis zur eigenen Erschöpfung geht.


    Es tut mir leid, dass dein Mann ohne euch verstorben ist, aber ich glaube er war zuletzt mit den Gedanken bei euch.


    lg
    Christa





    Hallo Walter,


    die meisten Männer machen anscheinend ihre Trauer mit sich selbst aus - Frauen sind da offener, das dürfte der Grund sein, warum wir hier in der Überzahl sind. Aber wir beißen nicht! :D


    Nun ist es bei mir so, dass ich gewissen Sachen sicher anders sehe als vor 20 Jahren; würde sagen, das macht die Reife aus und ich glaube, dass deine Einstellungen sich sicher auch ändern werden - sofern du es zuläßt.


    Das macht eben das "Alter - bei Frauen" bzw. "die Reife" - bei Männern" aus. ;)


    lg
    Christa

    Liebe Traurigetina,


    ich verstehe es, dass man es nicht mag, wenn einem gewisse Entscheidungen abgenommen werden, so nach dem Motto, sie trauert und somit "denken und handeln" wir für sie. Da fühlt man sich bevormundet.


    Sicher ist deine Arbeit in deiner jetzigen Situation auch noch schwerer zu bewältigen, als sie ohnehin schon ist.


    Das mit deiner guten Bekannten, die anscheinend etwas taktlos ist, hilft dir auch nicht gerade weiter. Damals war es auch bei mir so, dass ich den Kopf mit Trauer voll hatte und meine Schwester mir ständig von ihrer neuen Liebe erzählt hat. Da fragt mich sich schon, haben die Leute kein Gespür oder Taktgefühl? Aber soetwas wird es immerwieder geben.


    Unlängst war ich auch auf dem Friedhof und da musste ich feststellen, dass er mir nicht so unheimlich vorkommt, wie ich es früher empfunden habe. Habe das Grab von Unkraut befreit und da waren meine Schuhe voll feuchter Erde. Ich habe mich dann auf eine Bank gesetzt, die Schuhe gereinigt und festgestellt, dass ich mich dort wohlfühle.


    lg
    Christa

    Liebe Silvia,


    Danke der Nachfrage,


    Markus geht es gut; gestern hatten wir einen Spielnachmittag.


    Mein Freund war mit seiner Tochter auf Besuch und da habe ich eine gute Karottensuppe und Buchteln mit Vanillesauce gemacht. Ich weiß, das hier ist kein Kochforum :) aber seit neuestem isst Markus alle Cremesuppen. Früher bei meinem Mann hätte er nicht einmal gekostet.


    Am Nachmittag haben wir dann Brettspiele gespielt; das hat uns allen Spaß gemacht und Markus konnte wieder so herzhaft lachen und sich auch ärgern - beim "Mensch ärgere dich nicht!" . :D Ich sagte dann, ich ärgere mich nicht, wenn ich verliere, da meinte Markus ist doch klar, du bist das ja gewöhnt - du gewinnst ja nie. Da hat er Recht, aber es geht um den Spaß.


    Ist bei dir alles soweit in OK?


    lg
    Christa

    Liebe Saschei,


    auch von mir ein herzliches willkommen im Forum!


    Du darfst uns berichten sooft und wieviel du willst.


    Es gibt nichts seltsames an der Trauer; ich dachte auch, mit mir stimmt was nicht - bis ich dieses Forum gefunden habe.


    Seltsam sind nur manchmal die Leute, die einen nicht verstehen und es nicht nachvollziehen können, wie es jemanden mit den Hoch und Tiefs während der Trauer geht. Mein Mann hatte auch Krebs, hat 2 Jahre dagegen angekämpft und ist voriges Jahr im August gestorben. Wenn ich deine Zeilen lese, sehe ich wieder meine Situationen vor mir und fühle mir dir.


    Drücke dich sachte, bei dir ist der Verlust noch so frisch! Wie gehen deine Kinder damit um, schätze sie sind schon älter - aber auch erwachsene Kinder trauern.


    lg
    Christa

    Hallo Walter,


    ich weiß nicht, ob ich auch recht habe, mit meinen Bemerkungen - z. b. Trotz-Reaktion; sollte es jemand anders sehen, habe ich ein offenes Ohr.


    Bei meiner lieben Tante denke ich mir dann einfach, das ist das Alter....


    Seit dem Tod meines Mannes sehe ich viele Sachen nicht mehr so tierisch ernst; ich habe mir früher mehr den Kopf über gewisse Sachen zerbrochen oder über ausgesprochene Worte. Was ist das im Vergleich zum Verlust eines geliebten Menschen! Nichts! :huh:



    lg
    Regenbogen

    Hallo Walter,


    wollte noch zu deinem Posting unter "Dies und Das" folgendes mitteilen:


    leider sagen die Menschen so schnell dahin, dass man sich eine neue Liebe suchen soll bzw. kann (und dann ist alles wieder in Ordnung). Aber das stimmt nicht; mir kommt es so wie ein Trotz-Reaktion vor - so nach dem Motto "Christa ist leider nicht mehr da, darf ihr Glück nicht mehr geniessen, aber du kannst dir ja jemand anders suchen und dich trösten." Die Leute wissen nicht wovon sie sprechen und machen es sich irrsinnig leicht! Jeder Mensch ist einzigartig und kann nicht so einfach durch jemand anders ersetzt werden. Und es kommt auch nicht auf die Dauer der Beziehung an! Ihr habt sicherlich eine intensivere und glücklichere Partnerschaft in den 8 1/2 Monaten gehabt als so manche, die jahrelang zusammen sind und sich oft nichts mehr zu sagen haben.


    Bei mir war es sogar so, dass mir meine Tante sagte, dass ich es besser hätte als meine geschiedene Schwester, weil bei mir ist kein Kindesvater mehr da, der sich noch in meine neue Beziehung einmischen kann! Wäre mein Mann nicht krank geworden, wäre ich sicher noch mit ihm zusammen und irgendwie fand ich das geschmacklos. Meine geschiedene Schwester hat einen Freund, der Kindesvater mischt sich stark in die Kindererziehung ein und stiftet Unfrieden.


    Manchmal denke ich, die Leute "drehen" es so, wie sie wollen und es ihnen besser in den Kram paßt. Bei manchen wäre besser, sie würden zuerst denken und dann reden.


    Ich denke auch, dass Christas Familie vielleicht noch Zeit braucht und später hoffentlich Kontakt zu dir sucht.


    lg
    Regenbogen

    kann es sowiso nicht ändern,aber man hätte halt an manchen tage liebe und währme gerne,so feiere ich halt alleine und er schlaft wie so oft,und ich sitze vorm pc,aber das ist halt das leben ggg liebe grüße sili


    Liebe Sylvia,


    ich schicke dir ganz viel Wärme!


    lg
    Christa

    Liebe Leanne,


    vielleicht kannst du deiner Schwester sagen, dass euer Bruder sicher nicht möchte, dass ihr nun nur mehr traurig seid. Er hätte euch gegenüber sicherlich ein schlechtes Gewissen - es kann ja niemand etwas dafür, dass er krank wurde und er hätte garantiert nicht gewollt, dass ihr nun in so ein tiefes Loch fällt.


    Deine Eltern sind sicher mit sich sehr beschäftigt, aber sprecht mit ihnen über eure Trauer, wenn euch danach ist. Eure Eltern sind in dieser Situation sicher auch überfordert und wissen auch nicht, wie sie mit euch umgehen sollen. Viele glauben, dass man nicht die Trauer zeigen und zulassen darf - aber es ist nicht richtig. Das gehört dazu, damit man den Tod eines geliebten Menschen besser verarbeitet. Mein Sohn meinte einmal, er sieht nicht gerne, dass ich weine und das sagte ich zu ihm, dass es zum Trauern dazugehört. Man braucht sich der Tränen nicht zu schämen - solltest du oder auch deine Schwester in der Gegenwart eurer Eltern weinen müssen. Versucht die Trauer gemeinsam als Familie zu meistern - dann ist es für alle so halbwegs erträglich.


    Ich wäre oft froh, wenn mein Sohn zu mir käme und mit mir über den Tod seines Vaters sprechen würde.


    Unser Leben besteht ab nun aus Trauer und auch lustig sein und lachen dürfen. Das eine schliesst das andere nicht aus! Mir geht es manchmal so, dass ich herzhaft über etwas lachen kann und dann auch wieder total traurig bin, weil mein Mann das eine oder andere nicht mehr erleben durfte oder weil er uns fehlt.


    Wir können dir hier im Forum unsere Hilfe insofern anbieten, dass wir immer ein offenes Ohr für dich und deine Schwester haben.


    lg


    Christa

    Liebe Daniela,


    es stimmt, dass sich die Trauer ändert.


    Heute war ich wieder am Grab meines Mannes; ich musste das Unkraut sowie Mohnblumen vom Grab entfernen. Da ist mir wieder der Gedanke gekommen, dass früher vieles einfacher war und ich vermisste meinen Mann wieder total. Es ist schon schlimm, alleine der Gedanke, nur mehr das Grab für ihn in Ordnung bringen bzw. pflegen zu können.


    Ich denke schon, dass das Leben noch einiges Schönes bringen kann - sicherlich auch für dich. Wir werden nicht mehr so unbekümmert sein können, wie bisher (bis zum Tod unserer Lieben), werden eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legen, aber uns auch bewusst sein müssen, dass das Leben leider jederzeit einen Strich durch unsere Rechnung machen kann.


    Seit kurzem habe ich einen Freund, aber es ist trotzdem so, dass mir, wenn ich alleine und traurig bin, mein Mann fehlt. Ich sage immer, dass sind zwei verschiedene Welten oder auch Leben. Das kann sich wahrscheinlich keiner vorstellen, aber da gibt es sogar zwei Christas - die Glückliche und die Trauernde. Die 19 Jahre mit meinem Mann kann ich nicht so einfach vergessen, ist klar. Bin aber trotzdem sehr froh, dass ich meinen Freund habe und denke mir oft, ich wusste nicht was ich ohne ihn machen würde. Er ist total verständnisvoll und mit mir auf einer Wellenlänge und hat zwei Kinder, mit denen ich mich gut verstehe. Sind übrigens auch in der Pubertät - wie deine Tochter und mein Sohn.


    Meinen Freund kenne ich schon fast 15 Jahre, unsere Söhne sind beide gute Freunde gewesen - bis sich ihre Interessen geändert haben. Ich glaube für eine Beziehung mit einem Mann, den ich vorher absolut nicht gekannt hätte, wäre ich nicht bereit gewesen. Das wäre mir zu mühsam gewesen bzw. hätte ich einfach nicht den Kopf dazu gehabt.


    Ich bin sicher, dass du früher oder später wieder einen Freund haben wirst; freilich momentan kannst du dir das nicht vorstellen, keine Frage. Obwohl jede Liebe anders ist und unsere verstorbenen Lieben niemand ersetzen wird können bzw. soll. Ich denke, unsere Lieben hätten sicher nicht gewollt, dass wir dann ewig alleine bleiben und nur mehr traurig sind - wäre ich vor meinem Mann gegangen, hätte ich ihm auch eine neue Partnerin vergönnt.


    Der Griechenlandurlaub wird sicher schön werden - wir sind auch Griechenlandfans. Wir fahren heuer nach Kärnten, wo wir jahrelang mit meinem Mann waren.


    Das mit dem Trauerbuch finde ich gut; so kannst du deine Trauer auch besser aufarbeiten.


    Dann wünsche ich dir alles Liebe mit deiner Tochter und schön, weil du wieder Zeit hattest ins Forum zu schauen.


    lg
    Christa

    Hallo Walter,


    auch von mir ein herzliches Beileid,


    ich würde das nicht als Komplott sehen, wenn die Freunde und Verwandten deiner geliebten Freundin nichts mehr von dir wissen wollen. Im Grunde waren es ihre Kontakte. Verstehe mich bitte nicht falsch. Man hört ja auch oft, dass selbst bei Scheidungen oder Trennungen die ehemaligen Freunde der Ex oder des Exs auf einmal keinen Kontakt mehr wollen oder pflegen, aus welchem Grund auch immer.


    Es ist schwer, viele sagen, man weiss nicht, was man in dieser Situation dem Hinterbliebenen sagen soll oder wie man sich demgegenüber verhalten soll.


    Viele wissen nicht, wie sie mit der Trauer eines anderen Menschen umgehen sollen; manche Trauernde wollen reden, andere schweigen....


    Bei meinem Mann war es so, dass er nicht viele Freunde hatte und ich habe einen großen Bekanntenkreis. Und diese Leute haben mir dann den nötigen Halt in der ersten Zeit gegeben. Wobei nicht jeder verstehen kann, was es bedeutet, wenn man einen Partner verliert, mit dem fast ständig zusammen war.


    Nimm es nicht persönlich, du wirst sicherlich andere Freunde finden oder vielleicht suchst du Kontakte zu Leuten, die du ein wenig vernachlässigt hast.


    Hier im Forum bist du gut aufgehoben!


    lg
    Christa

    Liebe Tanja,


    herzlich willkommen im Forum und auch von mir ein herzliches Beileid,


    ich habe meinen Vater nie so richtig kennengelernt; habe ihn als Kleinkind zwar gesehen, kann mich aber ehrlich gesagt nicht mehr erinnern. Meine Mutter hat sich früh von ihm scheiden lassen und als ich 10 Jahre jung war, ist mein Vater verstorben.


    Hatte zwar einen Stiefvater, aber da ist keine "Vater"-Liebe gewesen, weil er gerne ins Wirtshaus gegangen ist; den Rest kann sich jeder denken.


    Als mein Mann verstorben ist, dachte ich mir, wie gerne hätte ich einen Papa gehabt, der nur annähernd soviel gemacht hätte mit uns wie mein Mann. Markus, unser Sohn, war für meinen Mann sein "Ein und Alles!". Er hat Markus viel vermittelt, ihm fast jeden Wunsch erfüllt. Wahrscheinlich auch, weil seine Kindheit nicht so rosig war. Er stammte aus einer armen Familie. Mein Mann hat unserem Sohn sooo viel mitgegeben und die schönen Erinnerungen kann einem keiner mehr wegnehmen - auch der Tod nicht.


    Ich bewundere dich, du hast schon soviel mitmachen müssen und eines kannst du mir glauben, du kannst auf deinen Mann unendlich stolz sein - es ist ein Segen, dass er so zu dir steht und weil du ihn hast. Das ist wahre Liebe, um die dich viele beneiden werden.


    Mein Mann und ich hatten eine Bilderbuchehe und wenn man sich so herumschaut, gibt es soetwas leider nicht oft. Aber ich kann sagen, er hat 19 Jahre mit mir verbracht und war glücklich, denke ich.


    lg
    Christa

    Hallo Traurigetina,


    wie hast du den jungen Mann vor den Kopf gestossen?


    Sage ihm, was Sache ist, damit er dich versteht - lasse es ihm doch wissen, dass du deinen Uwe verloren hast. Das ist doch kein Verbrechen oder etwas wofür man sich schämen muss.


    Das mit den Freunden, die einen nur kennen, wenn sie etwas brauchen kenne ich auch, aber diese Leute sind bei mir abgehackt bzw. ich habe dann einfach keine Zeit für sie, wenn sie etwas brauchen. Man muss auch "Nein sagen" lernen - ist nicht leicht, aber versuche es einfach oder benutze eine Notlüge. Eine Freundin von mir hat uns damals, als mein Mann schon krebskrank war, beim Übersiedeln hängengelassen, mit den Worten "Ihr schafft das schon!". Nun hat sie sich von ihrem Mann getrennt, ist auch ausgezogen und ich habe kein Ohr gerührt. Normalerweise hätte ich ihr meine Hilfe angeboten. Weisst du was ich sagen will, man muss nicht immer für die Anderen springen.


    Tina, du bist noch jung und wirst noch richtige und ehrliche Freunde finden - der Vorteil ist schließlich "Freunde kann man sich aussuchen!" (das mit der Verwandtschaft lassen wir weg ;) )


    Ich glaube dir, dass es dir nicht gut geht, aber du bist sicher liebenswert - du bist ein Gefühlsmensch und das ist nicht bei jedem so.


    lg
    Christa

    Liebe Maki,


    ich glaube dir, dass du ein wenig Angst vor der Ruhe im Hause hast, wenn die Kinder weg sind. Es ist prinzipiell etwas Ungewöhnliches, du hast dann nicht viel Ablenkung und wirst oft an Abi denken. Aber dieser Prozess ist wichtig für die Trauerarbeit. Ich denke, mir hat das damals auch gefehlt, weil man mit so vielen Sachen beschäftigt ist und nicht richtig trauern oder nachdenken kann.


    Wir stehen dir aber im Forum gerne zu Seite und werden dir helfen die Zeit zu überbrücken.


    Kannst du dich vielleicht mit Freundinnen, Bekannten oder so treffen und dich ablenken?


    Es ist menschlich, wenn man ins alte Muster wieder reinrutscht; so wie im Forum schon einmal erwähnt wurde, fällt man wieder zurück und muss sich wieder nach vorne arbeiten.


    Ich denke, die Therapie wird dir helfen, dass Geschehene zu verarbeiten!


    lg von mir und ich bremse dich bei der nächsten Talfahrt.


    Christa

    Liebe Maki,


    du hast Recht, man soll nichts überstürzen und schlecht bezahlte Jobs kann ich nachher auch noch nehmen.


    Ich rechne damit, dass ich im September oder Oktober dann den richtigen Job finde.




    @ an alle:


    Apropos Liebe: Ich habe mich frisch verliebt und bin froh, dass ich meinen Freund habe. Er versteht mich total, weil vor 2 1/2 Jahren auch seine Exfrau verstorben ist. Sie waren zwar geschieden und haben getrennt gelebt, aber egal war ihm das damals auch nicht.


    Aber keine Angst, ich werde euch nicht untreu werden, weil das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hat und ich trotzdem noch wegen meinem Mann trauere. Viele denken, wenn man einen neuen Partner hat ist der vorherige vergessen, aber dem ist nicht so. Es kann kein Mensch einen Anderen ersetzen, schließlich ist jeder einzigartig.


    So, jetzt habe ich mein kleines Geheimnis gelüftet. :huh:


    lg
    Christa