Ohne dich
Zwei Worte so leicht zu sagen
und doch so endlos schwer zu ertragen.
:33: :33: :33:
Ohne dich
Zwei Worte so leicht zu sagen
und doch so endlos schwer zu ertragen.
:33: :33: :33:
Warum nur bist du nicht mehr da?
Du fehlst mir so sehr.
:13: :13: :13:
Seid gegrüsst ihr Lieben :24:
Also mir würde es im November am besten passen, vielleicht an einem Freitagabend? Ich würde dann vorgängig anreisen, nach dem Treffen in Innsbruck übernachten und vielleicht am kommenden Tag noch was anschauen gehen... Ich war noch nie in Innsbruck (gut, bin mal auf dem Weg nach Budapest da vorbeigefahren, war aber in der Nacht, da gabs nichts zu sehen )
Ich wage mal einen Terminvorschlag: 09.11.12?!?
Würde mich so sehr freuen, euch mal zu sehen!
(@ Linda: danke für dein Engagement und die vielen PN's :24:)
Sandra
Hallo Evi
Ich finde das super so wie du es machst! Einfach Schritt für Schritt, das was geht (und wenns auch nur gedanklich ist, ist es doch schon ein Schritt den du machst). Ich bin der gleichen Meinung wie Chrisu, dein Herz sagt dir, was richtig ist und wann :24:
Ein ganz lieber Gruss,
Sandra
Danke lieber Josef, diese Zeilen sind zwar sehr traurig, aber schön
Sandra
Liebe Evi
Ich kann dich sehr gut verstehen. Es ist sehr schwierig, belastend und kräfteraubend, sich von den geliebten Gegenständen, die mit den gemeinsamen Erinnerungen verbunden sind zu trennen...
Ich habe meine Strategie beim Räumen der alten Wohnung mehrfach geändert. Erst habe ich alles in die Hand genommen und abgewogen: brauch ich es noch? will ich es noch? will ich es vielleicht später noch? so habe ich enorm viel Zeit gebraucht und bin nich vorwärts gekommen...
Schlussendlich ist es mir am einfachsten gefallen, nur die Sachen einzupacken, die ich in den vergangenen Monaten benutzt und gebraucht habe, und das was ich auf jeden Fall behalten will. Weil das immer wieder entscheiden müssen: "nein, das nehme ich nicht mit", hat mich fast um den Verstand gebracht. Irgendwann war ich auf Möbelbesichtigungstour und habe plötzlich auch Einrichtungsgegenstände gefunden, die mir sehr gefallen haben und nun neu in meiner Wohnung sind. Und ich glaube dieser Mix aus bestehendem und neu ausgesuchtem ist für mich der richtige Mix um in das neue Leben aufzubrechen... Ausserdem bin ich überzeugt, dass mich Marco das eine oder andere Mal auch gelenkt hat... Schliesslich waren wir uns in sovielem nahe, auch im Geschmack, wie wir unser Zuhause eingerichtet hatten...
Ich wünsche dir, dass du Kraft findest, dir dein Zuhause so umzugestalten, dass es dir wohl ist und du deinen Putzi trotzdem immer noch um dich herum spüren kannst :24:
Alles Liebe,
Sandra
Liebe Linda, liebe Akelei
Danke für eure Worte, ihr tut mir echt gut :24: :24:
Nein, ich kann noch nicht realisieren, was ich wirklich geschafft habe mit diesem Umzug. Ich funktioniere halt sehr gut... Und nach und nach brechen die Gefühle über mir zusammen, so z.B. Samstag bis Gestern . Die Seele musse mit dem Körper erst nachkommen, habe ich das Gefühl, wie beim Indianer, der zum ersten Mal mit einem Flugzeug geflogen ist...
Zu meinen Vereinskameraden: die haben es echt nicht gecheckt, was mit mir abgeht. Wie du Linda schreibst: "Sandra macht das schon", sie hat schliesslich immer funktoniert, es gibt nichts anderes :4: Ich habe am Samstag abend unseren Präsidenten darauf angesprochen, wie sher mich die Situation belastet hat und er hat mich schon verstanden. Er war nicht so nahe am Geschehen dran, weil er die Festwirtschaft hat organisieren müssen. Ich glaube ihm ist schon bewusst, wieviel ich unter dieser unmenschlichen Belastung noch zusätzlich für sie leiste. Aber es sind halt Männer, die können ihre Gefühle nicht so zeigen. Ein in den Arm nehmen liegt da nicht drin... Und ich merke an mir selber auch, dass ich ihnen mein LEiden nicht ständig auf die Nase binden will. Aber es ist halt einfach sooo schwer das Ganze..... :33:
Liebe Akelei, ich bin überzeugt, dass dein Mann noch bei dir ist und es ist toll, dass du ihn ab und zu auch spürst. Ich spüre Marco auch immer wieder Mal. Aberoft irgendwie auch nicht, besonders dann, wenn ich mir die Nähe so sehr wünsche. Und das macht die Verzweiflung und den Schmerz in jenen Momenten fast unerträglich :33: . Auch verstehe ich dich sehr gut, dass dir eure Wohnung leer und fremd vorkommt. Mir ging es ähnlich. Das war auch in Grund, weshalb ich umgezogen bin. Rückblickend kann ich es kaum fassen, dass ich diesen Entschluss bereits eine Woche nach Marco's Tod gefällt habe (noch vor der Beerdigung) und nun auch so schnell umgesetzt habe
Danke, dass ihr für mich da seid! ich umarme euch ganz fest :24:
Gute Nacht!
Sandra
Wie so oft in den letzten Wochen sitze ich draussen in der Nacht und schaue in den Sternenhimmel.
Ich suche nach dir in den Sternen, suche nach einem Zeichen von dir...
Du fehlst mir so schrecklich
Dieser Umzug hat mich so unendlich viel Kraft gekostet. Ich habe ein grosses Stück Heimat verloren.
Bisher war für mich immer dort Heimat wo du warst Jetzt fühle ich mich so sehr alleine :13:
Sie ist wirklich schön, meine neue Wohnung. Aber es fehlt ihr die Seele, die Seele die mit dir verschwunden ist.
Es macht mich heute richtig wütend, dass ich so leiden muss. Und alles nur, weil du von mir gegangen bist!
Zum ersten Mal seit 259 Tagen bin ich wütend auf dich und dass du mich einfach verlassen hast!
Obwohl ich mir sicher bin, dass du noch nicht gehen wolltest, macht es mich einfach nur wütend...
Woher soll ich denn die Kraft nehmen, das Ganze zu überstehen? Woher die Kraft nehmen weiter zu leben? Ein neues Leben zu suchen?
Ich bin wieder richtig tief abgestürzt ins Trauerloch und sehe alles ziemlich schwarz. Und alles nur, weil du nicht mehr da bist.
Wünschte mir so sehr, dass mich wieder mal jemand richtig und lange in den Arm nimmt und mir sagt, dass alles wieder gut wird.
:13: :13: :13:
Liebe Linda, liebe "Forumler"
Ich habe mich gerade in diesen Beitrag eingelesen. Also ich würde euch auch sehr gerne persönlich kennenlernen, so viel ich doch mit verschiedenen von euch in Kontakt bin...
Wo trefft ihr euch denn? Hab mal spontan gegooglet, wie die Zugsverbindungen aus der Schweiz aussehen: also in Innsbruck wäre ich in ca. 3 1/2 Stunden. Wenn ich das mit einer Übernachtung bei euch in Österreich verbinden würde, könnte ich mir das doch ganz gut vorstellen...
Gibt es schon Pläne für einen nächsten Termin?
Herzliche Grüsse
Sandra
Alles verändert sich mit dem,
der neben einem ist
oder neben einem fehlt.
:13: Du fehlst mir so mein Chäferli :13:
Liebe Karla
:30:
Ohne Worte
Sandra
Danke für die lieben Komplimente.
Ja ich habe sehr viel geschafft. Und das Ganze irgendwie abgespult, habe oft fast nur funktioniert und war selbst überrascht darüber, wie ich das ganze gemeistert habe. Seit gestern Nachmittag habe ich nun im Stundentakt z.T. heftige Trauerabstürze
Es fühlt sich an, wie wenn eine Schutzmauer um mich rum zusammengebrochen wäre und nun viele traurige Gefühle aufsteigen können :13: Vielleicht brauchte ich diese Mauer ja, um den ganzen Umzug überhaupt zu überstehen... Ich kam mir manchmal vor wie in den ersten Tagen nach Marco's Tod, wie ein funktionierendender Roboter der seine Arbeit abspult und läuft, und läuft und läuft - wie der Hase in der Batterienwerbung (kennt ihr die?). Und nun fällt der Druck ab und es kommt viel endlose Trauer, Erschütterung und Verzweifung darüber auf, dass ich meinen geliebten Schatz, mein Ein und alles, mein Leben verloren habe... :13: :13: :13: Gerade heute habe ich immer wieder weinen müssen.
Heute fand in unserem Schiessverein die Dorfmeisterschaft statt, wo die Vereine, Firmen und Bevölkerung des Dorfes teilnehmen kann. Das ist mit einem grossen Organisatorischen Aufwand verbunden. Mein Marco war in den vergangenen Jahren immer für das Administrative verantwortlich (Anmeldungen, Auswertungen, Ranglisten, etc). Vor allem bei den Auswertungen habe ich ihm immer gerne und viel geholfen, wir haben Sonntag-Nachmittage damit verbracht, alles zu erfassen und zu kontrollieren. Und es hat immer viel Spass gemacht...
Marco hat auch in unserem Verein eine sehr grosse Lücke hinterlassen Er fehlt in seiner Präsenz, seiner Einsatzbereitschaft und seinem Wissen... Da sich niemand so richtig verantwortlich fühlte, habe ich mich wohl oder übel vorübergehend in diesen Job eingegeben. Bzw. es war irgendwie für alle klar, dass ich das machen werde, schliesslich war auf unseren PC ja alles elektronische vorhanden und sowieso hat sich niemand sonst gross darum gekümmert , weil bisher dank meinem Schatz alles wunderbar geklappt hatte :95:
Ich habe es gemacht: Standblätter gedruckt, Dorfbewohner angeleitet und betreut, bin hin- und hergerannt, hab Probleme gelöst... Dabei wurde mir immer wieder der Boden unter den Füssen weggezogen, weil ich das machen musste, was bisher immer Marco machte und der nie mehr da sein wird :13: :13: :13: Ich bin mehrmals in Tränen ausgebrochen - aber niemand schien bemerkt zu haben, wie besch... es mir ging. Es ist wohl ganz normal, dass Sandra funktioniert, dass macht sie ja immer!... Das hat mich sehr getroffen und ich fühle mich noch einsamer und alleine gelassener als sonst schon :13: :13: :13:
Das ist nun wohl der Moment, wo das Umfeld es nicht mehr verstehen kann oder will, wie sehr man unter dem Verlust eines geliebten Menschen leidet, auch Monate oder Jahre später??! Diese Tatsache tut mir sehr weh
Marco, ich vermisse dich unendlich!
:13:
Ich bin sehr traurig.
Sandra
Hoi Kathrin
Ich bin wieder da
Bin ganz schön froh zu lesen, dass sich das Finanzielle hat klären lassen! Bei mir fängt die ganze IV-Geschichte erst an, weil ich jetzt doch schon 8 Monate nicht mehr "richtig" arbeiten konnte. Es hängt mir jetzt schon zum Hals raus :4: (entschuldige die eindeutige Sprache...).
Ich umarme dich ganz lieb :24: :24: :24:
Gut Nacht , träum etwas schönes :19:
Alles Liebe,
Sandra
Halli Hallo zusammen, ich bin seit wenigen Minuten wieder online!! endlich....
Liebe Linda, Karla, Christine, Kathrin, lieber Josef, liebe Dschina, Evi, Akelei und Ingrid
Vielen :2: fürs an mich denken am Wochenende und vielen herzlichen :2: für eure lieben Geburtstagswünsche.
Ich habe es geschafft - und ich bin sehr geschafft. Habe 95% meines Hausrats gezügelt und meine neue Wohnung zu gut 70% eingerichtet Der Zügeltag am Samstag war unheimlich anstrengend, obwohl ich selber keine einzige Kiste geschleppt habe. Dank meiner lieben Freunde waren genug helfende Hände da, die mir das schleppen abgenommen haben, so dass ich mich vor allem aufs auspacken und "dirigieren" konzentrieren konnte. Es war emotional recht schwer, die vielen Erinnerungsstücke und vor allem auch die Fotos vom gewohnten Ort wegzupacken und teilweise am neuen Ort wieder aufzustellen. Ich habe die letzten Nächte vor dem Umzug und die ersten Nächte danach nur ganz wenig geschlafen, war sehr unruhig, ja richtig rastlos. Habe bis tief in die Nacht ein- und ausgepackt und umgeräumt.
Die erste Nacht und vor allem der erste Morgen in der neuen Wohnung war gar nicht toll. Alles fremd, vor allem die Gerüche und die Geräusche. Und das Gefühl der Einsamkeit an diesem noch fremden Ort. Ich bin zu meinen Eltern zum Mittagessen gegangen und anschliessend kam mein Bruder noch einmal mit zu mir, um die letzten Schränke zusammen zu bauen. So war ich nicht gleich wieder alleine, worüber ich echt froh war. Auch mein Hund kam erst am zweiten Tag hierher und hat ziemlich Mühe mit dem eingewöhnen. Sie will immer wieder raus und ins "richtige" Zuhause, dass es so nicht mehr gibt .
Ja, ich rede momentan noch von der "neuen Wohnung" und nicht von meinem "Zuhause", weil so fühlt es sich noch nicht an. Aber es ist eine tolle neue Wohnung, und es macht mir doch auch langsam Spass, sie einzurichten.
Und dann gestern -- mein Geburtstag... War einer der schwersten Tage meines Lebens. In der Nacht hatte ich von Marco geträumt. Ich konnte mich am Morgne nicht mehr an die Details erinnern, aber ich fand es sehr schön, dass er mir diesen Geburtstagsgruss geschickt hat . Das Aufwachen war sehr schlimm. Ich habe mich so einsam, alleine und verlassen gefühlt. :13: Die ganzen vielen schönen Geburtstagsüberraschungen sind mir eingefallen, die mir Marco in den letzten Jahren bereitet hat. Picknick am Waldrand, gemeinsamer Ausflug ins Thermalbad mit anschliessendem Abendessen und Kinobesuch,... Einmal ist er frühmorgens aufgestanden um mir bei dickstem Nebel und bitterkalten Temperaturen auf dem naheliegenden Blumenfeld einen Blumenstrauss zu pflücken und damit meinen Frühstückstisch zu dekorieren, bevor er zur Arbeit fuhr. :13: :13: :13: Er war so liebevoll... Er fehlte mir soooo sehr.... :13: :13: Ich hab über eine Stunde nur geheult. Nachdem ich dann doch noch etwas essen konnte, hab ich mich wieder den alltäglichen Pflichten des Umzugs gewidmet. Am Abend war ein Schiessanlass, nach dem ich einen kleinen Apéro organisierte und auch meine Familie, Schwiegerfamilie und weitere nahe Fruende eingeladen hatte. Es war ein lokerer Abend und ich hatte so etwas Gesellschaft. Und trotzdem war es ein sehr schwerer Abend... Die Mischung aus Schlafmangel, körperlicher und emotionaler Erschöfpung nach dem Umzug, gemixt mit den gemischten Gefühlen nirgends so richtig zuhause zu sein, und der riesigen Trauer darum, meinen geliebten Schatz an meinem Geburtstag nicht bei mir haben zu können, lassen mich unendlich müde und leer fühlen...
Und doch hatte ich soeben das ultimative Erfolgserlebnis der letzten Zeit:
Es hat sehr lange gedauert, den Telefon- und Internetanschluss in der neuen Wohnung freizuschalten, weil hier alles irgendwie mit dem Nachbargebäude vernetzt ist. Heute aber konnte der Elektroinstallateur den Anschluss endlich freischalten und ich habe es heute Abend GANZ ALLEINE GESCHAFFT, DEN W-LAN ROUTER UND DAS INTERNET-TV-GERÄT KORREKT ZU INSTALLIEREN!! . Ich bin echt stolz auf mich, denn normalerweise kapier ich gar nichts, was mit diesen Verkabelungen zusammenhängt. Es tut mir unglaublich gut, das so selbständig geschafft zu haben, gibt das Gefühl von Unabhängigkeit :8:
So, das ist meine momentane Gefühlslage: Erleichterung, den Umzug fast geschafft zu haben, grosse Erschöpfung, langsam aufkommende Freude über die neue Wohnung, gleichzeitig tiefe Wehmut und Trauer über den unendlich grossen Verlust meines vergangenen Lebens.... Ein richtiges Gefühlschaos, wie so oft in den vergangenen Monaten...
:2: für euer Zuhören
:2: für eure Anteilnahme an meiner grossen Veränderung
:2: dass es euch und dieses Forum gibt, ihr seid zu einer sehr wichtigen Stütze für mich geworden.
Ich umarme euch ganz fest und wünsche euch allen eine gute Nacht
:24: :24: :24: :24: :24: :24:
Eure Sandra
Ihr Lieben
Nun ist er morgen also da, der grosse Umzugstag. Ich sitze hier und kann es gar noch nicht richtig begreifen....
Hoffentlich wirds mit dem Wetter nicht ganz so arg, wie der Wetterbericht gemeldet hat...
Ich melde mich vorübergehend ab, weil ich nicht weiss, wie schnell ich die Internetverbindung in der neuen Wohnung bekommen werde. Aber ich lese oft mit dem Handy mit und denke an euch!
Ich wünsche euch ein gutes Wochenende und allen, die es gebrauchen können, ein kleines Lichtlein :022:
Herzliche Grüsse aus der total verregneten Schweiz,
Sandra
Liebe Annemarie
Dein Beitrag hat mich sehr berührt, vor allem dieses wundervolle Ritual mit dem Verbrennen des Briefes.
Ich bin überzeugt, dass wir sie wiedersehen werden. Das ist für mich eine grosse Kraftquelle um überhaupt immer wieder weiter zu machen.
Ich wünsche dir ganz viel Sonnenschein für den Sonntag, und dass ihr einen guten Gedenktag verbringen könnt.
Alles Liebe,
:24: Sandra
Lieber Reinhold
Wir sollten einen gemeinsamen Kuraufenthalt machen, auch mir tut alles weh bis auf die Knochen... Und dieses nasskalte Wetter hilft da auch nicht wirklich :95:
Ich hoffe, es geht dir heute etwas leichter.
Ich schicke dir ganz viel Kraft und Zuversicht, und eine virtuelle Badewanne voll mit warmem Wasser für die Gelenke
Alles Liebe,
Sandra
Liebe Akelei
Wie gerne würde ich dir ein Teil deines tiefen Schmerzes abnehmen. Wenn es doch so einfach wäre...
Sie sind so schlimm, diese ersten Tage, Wochen, ja Monate (bei mir war es so). Viele haben gesagt, dass es mit der Zeit anders wird, "erträglicher". Ich konnte mir das ganz lange nicht vorstellen. Jetzt habe ich schon 8 Monate geschafft, und bin selber überrascht darüber. Und er wird tatsächlich anders, der Schmerz. Für mich ist er nicht weniger intensiv geworden, aber er ist nicht mehr permanent da. Ich habe immer wieder Tage, z.T. bis Wochen, wo es mir wirklich besser geht, bevor der Trauerhammer wieder zuschlägt :95: und ich mich nur noch verkriechen will und kein Licht mehr sehe.
Ich versteh dich so gut und fühle mit dir :30:
Alles Liebe und einen grossen :005: schicke ich dir,
Sandra
Lieber Heinz Dieter
Auch ich möchte dir alles Gute für den Klinikaufenthalt wünschen, und vor allem viel Kraft.
:005:
Herzliche Grüsse
Sandra