Ja, Maki,
Chrisu und Chrisi bringen es gut auf den Punkt. Geh kleine Schritte, Tag für Tag und schau nicht zu weit voraus!
Alles Liebe!
Christine
Ja, Maki,
Chrisu und Chrisi bringen es gut auf den Punkt. Geh kleine Schritte, Tag für Tag und schau nicht zu weit voraus!
Alles Liebe!
Christine
Liebe Karla!
1. Toll dein Sohn! :028:
2. Gott sei Dank hatte deine Tocher Glück im Unglück!
3. 2 Wochen frei und dann Urlaub, das klingt gut!
Erhole dich und wenns dir im Urlaub schlechter statt besser geht, - ab zum Psychiater und auf die Suche nach einer passenden Therapie!
:24: Christine
Übrigens: Auch wenn du nicht mit dir zufrieden bist! Also das ist wirklich DEIN PROBLEM! Wir sind nämlich sehr mit dir zufrieden!
Christine
Ja, liebe Tina,
ich schließe mich auch dem Walter an! Schad, ich hab mich so gefreut über deine neue Beziehung.
Alles Liebe
Christine
Josef, du wärst sicher der "Hahn im Korb"! Die Mädels würden sich um dich reißen!
AL
Christine
Liebe Katrien,
nach einem Jahr ist die Trauer in den wenigsten Fällen wirklich "besser"! Dass es dir jetzt ganz besonders schlecht geht, liegt sicher auch daran, dass in dieser Zeit jetzt die zwei 1. Todestage eng aufeinander folgen. Es waren 2 besonders grausame und traumatische Todesfälle von 2 Menschen, die für dich ja engste Bezugspersonen waren! Darf ich fragen, wie denn der Trauzeuge deines Mannes verstorben ist. Ich denke, dass dich das auch belastet. Also: 3 Todesfälle in einem Jahr! Das ist zu viel!
Dann kommt natürlich die Angst vor dem Prozess dazu! Einerseits willst du wahrscheinlich dabei sein, um nachvollziehen zu können, was in den letzten Augenblicken im Leben deiner Mutter genau passiert ist, andererseits macht genau das auch Angst, weil es sicher furchtbar schmerzhaft wird.
Lass dir Zeit und ich glaube, dass du jetzt auf dich aufpassen sollst und ein bissl kürzer treten sollst. Hast du schon darüber nachgedacht, dir professionelle Hilfe zu suchen? Ich denke, dass so traumatische Todesfälle doch besondere Begleitung brauchen.
Alles Liebe
Christine
Das ist schön!
AL
Christine
Ich gratuliere natürlich auch recht herzlich! :8:
AL
Christine
Liebe Katrien,
es ist ganz klar, dass gerade an solchen Tagen der Schmerz besonders groß wird. Hast du sonst das Gefühl, dass der Schmerz in Wellen kommt und du dazwischen auch bessere Tage oder Augenblicke hast oder geht es dir durchgehend sehr schlecht?
Wie geht es dir bei der Arbeit?
Alles Liebe
Christine
Liebe Elisabeth,
etwas verspätet, meine Antwort auf deine Frage, weil ich diese Woche 2 Tage ein Seminar über Trauerrituale halten musste (es war ganz toll!!!!!!) und deshalb einfach nicht ins Forum kam!
Menschen, die so etwas sagen, haben ein falsches bzw. veraltetes Verständnis von Trauer: Man spricht nicht mehr drüber, man verdrängt es und dann hat man losgelassen und abgeschlossen. Das hat natürlich nicht funktioniert. Es hat Betroffene einsam, verhärtet und verbittert gemacht. Diese Ansicht ist aber immer noch weit verbreitet.
Natürlich kann man ein Kind niemals loslassen, die Bindung wird immer bleiben und "abschließen" ist natürlich auch ein falsches Wort. Ich würde sagen, Trauerbewältigung hat nichts mit abschließen zu tun, sondern damit, dass man mit dem Verlust und auch mit dem Schmerz leben lernt. Das ist aber ein langer Prozess und ich weiß, dass dieser gerade nach dem Tod eines Kindes viel länger als 2 Jahre dauert.
Wenn Leute sowas sagen, dann einfach aus Unwissen und sie sind oft nicht sehr "belehrbar". Chris würde sagen, das einzige was du tun kannst ist "shake it". Damit meinte sie: Schüttle, das was du gehört hast, sofort aus deinen Ohren raus! Das hat mir wirklich gefallen, denn für diese Leuten ist oft kein Kraut gewachsen, das gegen solche Denkweisen wirkt, außer natürlich, sie erleben einen Verlust am eigenen Leib!
Du hast doch in der Ausstellung von Kate, das Drachenbild gesehen, oder? Das war mein Bild zum "Loslassen" von Kindern. Du kannst es
hier nachlesen!
Die Fußballschuhe sind übrigens wirklich eine tolle Idee!
:24:
Christine
Liebe Light!
Hmmmm ... es geht ja nicht darum, dass aus schlechten Erinnerungen gute werden. Es ist eher so, dass man sich leichter tut Erlebtes, Ängste, Probleme zu bearbeiten. Wenn man in einer Depression steckt, ist das unmöglich. Es ging nur darum, dass du was findest, das dich stabilisiert und dann, ja dann muss man therapeutisch schwer arbeiten!
AL
Christine
Hallo Chrisu!
Freut mich von dir zu hören und auch dass es dir halbwegs gut geht!
AL Christine
Sowas ist echt eine Frechheit!
:30: Christine
Ja, meine Lieben! Das ist echt hart, da spürt man, die Lücke, die der Tod hinterlassen hat, ganz deutlich und die WM ist ja auch eine Zeit, die nicht zu "überhören" ist.
LG :24:
Christine
Hallo Wilma,
ich hasse Fußball , aber meine Männer sind natürlich voll im Fußball-Fieber
Mein Sohn sammelt Panini-Kleber, die Küchentüren sind tapeziert mit Spielplänen, Pflichtspielen, etc. ... das Bier ist gekühlt ... Die Nachbarn haben den Fernseher auf der Terrasse aufgebaut mit einem Zelt als Überdach, für den Fall, dass es gewittert. So schauen meine Männer also drüben bei den Nachbarn oder aber hier bei uns ....und es geht laut zu :wacko:
Ich verkriche mich in mein Arbeitszimmer und mache das beste draus!
AL
Christine
Liebe Petra,
herzlich willkommen bei und und mein herzliches Beileid zum Tod deiner Mimi!
Ich möchte mich Jutta anschließen und nocheinmal dick und fett unterstreichen: nach dem Tod eines geliebten Menschen reagieren wir mit Schock, Betäubung und dem "Nicht-Wahrhaben-Wollen. Bei allen Trauernden ist es so, dass der Trauerschmerz erst allmählich nach der Beerdigung durchsickert. Es ist ganz wichtig, dass wir zunächst einmal nicht wirklich realisieren, was der Tod eines Menschen bedeutet. Das ist ein Schutzmechanismus unseres Organismus. Du hast also völlig normal reagiert. Auch dass du weitergearbeitet hast, ist ganz normal. Wir neigen nach einem Todesfall einfach so weiterzumachen, "als ob nichts wäre", weil wir uns dadurch ein Stück weit vormachen können, dass es nicht wahr ist ... das ist einfach eine Facette dieses Schutzmechanismus.
Es ist hart, wenn man nach über 60 Jahren Ehe seinen Partner bzw. seine Partnerin verliert! Und ich verstehe deine Sorge um Loisiopa sehr gut. Denk aber dran, dass Trauer ein gesunder Prozess ist und dass er auch trauern soll und darf!
Alles Liebe
Christine
Liebe Coeur,
es freut mich, dass du schöne Tage in Frankreich hattest! Hast du diesem Mann eigentlich von Grégory erzählt?
LG
Christine
Hallo Light,
wie lange hast du denn die neuen Antidepressiva eigentlich genommen. Die Wirkung zeigt sich ja erst allmählich nach 3 bis 4 Wochen!
LG
Christine
Liebe Karla,
wenn du es aushältst, dann schau dir ein paare Spiele zum gedenken an. Wenn es zu hart ist, dann gehe auf Distanz, aber nicht indem du arbeitest! Schau, dass du dich fernab vom Fußball ein bissl entspannen kannst!
AL
Christine
Hallo Lupo,
wenn es keine anderen direkten Verwandten gibt, dann sind die Cousine und du jene nächsten Angehörigen, die sich um die Bestattung kümmern dürfen. Wenn keine von euch beiden dies erledigt, ist die Stadt/Gemeinde dafür zuständig, die Beisetzung zu veranlassen. Ich denke, es ist im Sinne deiner Freundin, dass du dich darum kümmerst. Ich würde mich mit der Cousine kurzschließen und ihr erklären, dass es der letzte Wunsch deiner Freundin war, dass du dich um alles kümmerst und mal abwarten wie sie reagiert. Wahrscheinlich lässt sich das schon ausreden.
Du kannst ohne Probleme zum Bestatter gehen und dich über die Abläufe beraten lassen. Wenn du nicht weißt bzw. nicht herausfinden kannst, welche Wünsche deine Freundin in bezug auf ihre Besattung hatte, dann überlege dir, was zu ihr passen würde und welches die Bedürfnisse ihrer Freunde für ihren Abschied sind.
Auf der Startseite
findest du rechts unten die Österreich-Karte mit den ASPETOS-Partner-Bestattern in NÖ.
Alles Liebe
Christine