Karla! Ich schick dir ein riesiges Kraftpaket! Ich habs grad erst gelesen! Ich denk an dich und deine Familie!
Alles, alles Liebe!
Christine
Karla! Ich schick dir ein riesiges Kraftpaket! Ich habs grad erst gelesen! Ich denk an dich und deine Familie!
Alles, alles Liebe!
Christine
Liebe Petra!
Du weißt ja: Träume sind Verarbeitung und das heißt, dass sie dich letztlich weiterbringen, vor allem dann, wenn man sie aufschreibt und dann noch diskutiert!
Alles Liebe
Christine
Liebe Kate!
Wir machen WEITER SO, wenn du das befiehlst! Wenn deine Mum jetzt besser klarkommt mit dem Thema, dann sag ihr, dass sie das nächste Mal sicher so weit ist und mit mir im Krematorium Prosecco trinken kann! (Für die, die sich jetzt über den Prosecco wundern: Nein, wir sind nicht pietätlos, das ist ein Insider-Witz zwischen Kate und mir
LG
Christine
Liebe Petra,
aua, das klingt aber echt total schwer! Ich bin ja eine krankhafte Horterin, die sich aber deshalb regelmäßig zwingt, Dinge wegzugeben, was mir den Ruf verschafft hat, ALLES was rumliegt wegzuwerfen (Die Stofftiersammlung meines Sohnes! Ich hab sie weggeworfen! *schluchz*! Ich werd mir das nie verzeihen!)
Wie hast du denn die Auswahl getroffen, welche Dinge du weggibst und welche nicht? Ich tu mich da immer so schwer, drum geb ich alles weg .... was rumliegt.
Alles Liebe!
Christine
Ach Manu!
Was du hier beschreibst (10 Schritte vor und 20 zurück), das kennen alle hier. Und doch kommst du immer ein kleines Stück weiter, auch wenn du es nicht sehen kannst. Ich hab ja die Trauer mal mit dem Meer verglichen: Mal gehen die Wogen hoch, mal ist es windstill und manchmal schaukelt man wieder gemütlich vor sich hin. Die Wellen und den Sturm braucht man manchmal, damit man weiterkommt.
Der Weg durch die Trauer ist aber auch ein Labyrinth: Wer noch im Trauerlabyrinth ist, weiß nicht, wie lange der Weg nach draußen noch ist und wo man sich grad befindet. Erst wenn man draußen ist, merkt man es und auch dann muss man auf eine Anhöhe steigen und auf das Labyrinth von oben runterschauen, dass man seine Windungen und Wege erkennt.
Fahr mal den Weg von dem Labyrinth unten nach: Du wirst sehen, es hat nur einen Weg, doch wer drinnen ist, kann sich trotzdem nicht orientieren. Du gehst die Windungen und hast immer wieder den Eindruck, du kehrst zum Anfang zurück, fängst wieder von vorne an. Und doch kommst du dem Ausgang näher, auch wenns lange nicht so aussieht.
[IMG:http://www.dabakus.de/home/stmichael/Chartres-Labyrinth.gif]
Alles Liebe
Christine
Liebe Dani!
Ich weiß jetzt gar nicht, was ich dazu sagen soll ...! Ich schick dir an dieser Stelle ein riesiges Kraftpaket und hoff dass alles gut ausgeht! Pass auf dich auf und schon dich, so gut es geht!
Alles Liebe!
Christine
Liebe Chris,
an dieser Stelle auch wieder einmal DANKE an dich und Kate, die ihr das Forum so toll betreut!
Und natürlich DANKE an die ganze Forums-Family, in der immer alle, die Rat und Trost suchen, so gut aufgenommen werden!
LG
Christine
Liebe Karla,
ich bin auch froh, dass die OP gut verlaufen ist und ich wünsch euch, dass alles gut weitergeht
Viel Kraft schickt
Christine
Liebe Karla!
Auch von mir: Alles, alles Gute zum Geburtstag! Ich freu mich, dass du bei uns bist und uns so toll unterstützt! Eine Krankenschwester an Bord zu haben, ist super!
Alles Liebe
Christine
Hallo Chrisi,
fein, dass du selber auch siehst, auf welchem guten Weg du dich befindest! Das macht Mut oder?
Dass das Forum auch von Bestattern in der Steiermark registriert und beworben wird, das freut uns natürlich sehr!
Alles Liebe
Christine
Hallo Divided,
auch von mir ein etwas verspätetes Willkommen! Wenn man plötzlich beide Eltern nich mehr hat, dann ist es so, als hätte man den Boden unter den Füßen verloren. Ich finde es gut, dass du dir professionelle Hilfe dabei holst, wieder Halt zu finden!
Alles Liebe!
Christine
Liebe Chrisi,
bestimmte Tage im ersten Trauerjahr (1. Geburtstag, 1. Allerseelen, 1. Weihnachten ...) sind immer besonders schlimm für Angehörige. Man muss alles zum ersten Mal ohne den verstorbenen Menschen machen (bei dir sind es ja zwei!) und man hat noch keine Bewältigungsstrategien für diese Tage parat. Das ist sehr hart.
Mir kommt aber vor, dass du den Tag gestern mit deiner Familie, dem Fischessen und dem Gräberbesuch gut gestaltet hast. Nächstes Jahr wird Allerseelen auch schmerzhaft werden, aber du wirst selber merken, dass du schon ein großes Stück weiter bist, obwohl der Schmerz wieder aufbricht!
Alles Liebe
Christine
Hallo zusammen,
vielleicht kann man "Allerseelen" auch so sehen: Die Tatsache, dass sich an dem Tag alle treffen, um an die Toten zu denken (weil man mit der Nase drauf gestoßen wird), führt auch dazu, dass die Familie zusammenkommt (wenn alles gut geht) und man in Gemeinschaft gedenkt und trauert. Das gibt Sicherheit.
Ich habe Allerheiligen/Allerseelen immer sehr gerne gefeiert. Schon als Kind bin ich da sehr gern auf den Friedhof gegangen und hab mir die schrägen Friedhofswalzer der Rumer Bläser angehört ... (ich war wohl schon immer ein wenig eigen, was dieses Thema angeht Danach kam die Großfamilie zusammen. Das war dann immer nett mit meinen Tanten, Onkeln, Cousinen und Cousins.
Gestern hab ich es nicht aufs Grab geschafft, weil ich beruflich unterwegs war und das ist mir richtig abgegangen!
Liebe Grüße
Christine
Liebe Zara,
wenn ich deine Zeilen lese, dann glaub ich, dass es gut wäre, wenn du dir noch professionelle psychologische Hilfe suchst. Das heißt nicht, dass du "geisteskrank" oder "verrückt" bist. Ich sehe es eher so, dass du dich in einer echten Krise befindest und Hilfe brauchst, um zu verhindern, dass du krank wirst.
Krisen selbst sind keine Krankheiten, sondern Situationen im Leben, in denen wir im Moment keinen Ausweg sehen: Weder Handeln hilft, noch Nichtstun, und zwar, weil die Situation so neu ist und so schlimm, dass wir in unserer Erfahrungskiste keine Bewältigungsstrategien haben, die wir hervorholen könnten. Die müssen wir erst neu lernen und dann erst geht es bergauf.
Wenn wir eine schwere Krise durchleben, ist es gut, wenn wir uns Leute suchen, die beim Finden von Bewältigungsstrategien helfen. Ich finde, du solltest dir da was Gutes tun und dir jemanden suchen, der dazu ausgebildet ist (Psychologe, Psychotherapeut bzw. Psychologin, Psychotherapeutin).
Mir kommt auch vor, dass der Tod deiner Oma Auslöser des Chaos ist, dass du aber auch einen Konflikt mit deinem Vater hast, den du bearbeiten solltest, dass es dir besser geht (das ist aber nur so eine Ferndiagnose ).
Gibt es eine psychologische Ambulanz, ein Krankenhaus, wo du dich mal ganz unverbindlich informieren könntest?
Und wir sind natürlich weiter für dich da!
Alles Liebe
Christine
Liebe Birgit!
herzlichen Dank für das super Feedback! Obwohl ich eine ziemlich intensive Woche hinter mir hatte, war es überhaupt nicht anstrengend mit euch, im Gegenteil, es war sehr fein und ich mag Gruppen, die eine gesunde Portion Humor mitbringen!!! Ich freu mich natürlich, wenn ihr wiederkommt!
Einen kurzen Bericht mit Foto gibt uns auf der www.trauerhilfe.at und zwar unter "Fortbildungen" im "Klassenzimmer"
oder direkt hier
Liebe Grüße an die tapfere Tuxer Einsatztruppe!
Christine
Hallo Chrisi,
zu gerne würde ich wissen, was Renes Lieblingsspeise war!!! Klingt interessant! Ich mag unübliches Essen nämlich SEHR! (Interessanter Mann, dieser Rene ... !)
Diese Messe, von der du erzählst: Ich sage nur "Wow!" (Ich weiß, das ist unpassend formuliert, aber so kam es mir eben in den Sinn und Rene hat sicher nix gegen ein spontanes "Wow!" einzuwenden, denk ich mir )
Wenn ich deine Zeilen lese, dann kann ich nur sagen: Wenn man bedenkt, dass du deine Mutter und deinen Sohn kurz hintereinander begraben musstest und dass das einfach noch gar nicht lange her ist, dann bist du schon ziemlich weit in deiner Trauerarbeit. Das siehst du vielleicht selber nicht, aber neben dem ganzen Schmerz ist schon so viel Energie und Positives zu lesen, dass ich einfach nicht an die "abgeschwächtere Form" von Chrisi glauben kann! Dass du zur Geburtstagsfeier gehst, ist ja schon unglaublich! Also bitte setz dich nicht damit unter Druck, dass du auf so einer Feier schon lustig sei musst! Wichtig ist hier alleine: Du gönnst deiner Freundin eine Feier und du gehst hin und isolierst dich nicht! Starkes Stück! Ich hätte das wahrscheinlich nicht geschafft!
Der Gräber-Spagat an Allerheiligen/Allerseelen ist sicher nicht leicht, das kann ich gut verstehen. Wenn dir die Idee mit dem Lieblingsessen aber gefällt, dann mach es vielleicht so: Geh zum öffentlichen Termin an Renes Grab und koch im Gegenzug das Lieblingsessen deiner Mutter.
Christine
Liebe Ines,
sei herzlich willkommen bei uns! So eine Diagnose ist schlimm und wirft die ganze Familie aus der Bahn! Ich finde es sehr stark von dir, dass du dich damit auseinandersetzt und dich darauf vorbereitest, dass auch das Schlimmste geschehen kann, - dass deine Mutter stirbt.
Ich bin froh, dass Chris und Claudia dich schon sehr gut aufgefangen haben hier bei uns! Schreib einfach, wenn dir danach ist!
Wenn dein Mann nicht weiß, wie er mit dir umgehen soll, sag ihm, was für dich gut wäre, was er für dich tun kann. Dann fühlt er sich nicht so hilflos und ihr verliert euch nicht.
Wie geht es dir denn mit dem Baby in dieser schweren Zeit?
Versucht eurem Vater jetzt nicht alles abzunehmen, es ist wichtig, dass er alltägliche Dinge selber erledigt bzw. das lernt. Diese Dinge zu tun bzw. sie erledigen zu können, das gibt Sicherheit und Kontrolle und macht die Angst weniger. Aber: Überfordert ihn nicht damit. Vielleicht kannst du darüber mit deinen Geschwistern reden. Das wäre auch eine Möglichkeit, sie aus der Verdrängung zu holen.
Alles Liebe und viel Kraft!
Christine
Hallo Claudia,
na das ist eine Überraschung! Und mich freut, dass es dir gut geht!
Wer ist der neue "Mensch"?
Ich bin gespannt wie ein Pfitschepfeil und freue mich, dich beim Forumstreffen zu sehen!
Liebe Grüße
Christine
Liebe Zara!
Auch von mir: Alles Gute! Ich hoffe, du hast schön gefeiert!
Alles Liebe!
Christine
Hallo Patricia!
Mein herzliches Beileid zum Tod deines Opas!
Ich finde es schön, dass du dabei warst! Ich war auch beim Sterben meiner beiden Opas bis zum Schluss dabei und es war zwar sehr traurig, aber auch schön und ich konnte mich gut verabschieden von ihnen. Ich bin meinem Vater bis heute dankbar, dass er mich damals, als mein 1. Opa starb, "überredet" hat, mitzukommen. Ich wollte nämlich zuerst nicht, ich hatte Angst. Ich hätte was fürs Leben Wichtiges verpasst, wäre ich nicht dabeigewesen damals.
Ich kann mir vorstellen, dass die nächsten Tage voll sind mit Erledigungen rund um die Trauerfeierlichkeiten. Lasst euch nicht unter Druck setzen und lasst euch Zeit dabei, alles so zu planen, wie es für euch und deinen Opa richtig ist!
Wenn du was brauchst, schreib hier, wir hören zu und haben manchmal gute Ideen!
Es freut uns, dass wir eine still mitlesende "Katze" "hinter dem Ofen hervorlocken konnten" (ich hoffe jetzt, du kennst diese Redewendung;-)
Alles Liebe
Christine