Beiträge von Christine

    Liebe Angie,

    wie schön von dir zu hören und wie gut, dass sich der Schub langsam wieder legt ... Wenn der Körper leidet, dann ist klar, dass das heulende Elend auch wieder mehr Macht hat ... Lass es zu und raus, das ist das einzige, was letztlich hilft. Dass du wieder aus dem Haus rauskommst - wenn auch erst gegen mittags und wieder ins Fitness-Studio gehst, ist natürlich auch wichtig! Du bist ein Steh-auf-Mädel! :24:Weiter so und ein großes Kraftpaket samt Magnesium dazu!

    AL Christone

    Liebe Blaumeise,

    es tut mir leid, dass da einiges schief gegangen ist ...

    Bitte ruf einfach vorher bei dem Friedwald an und frag, wie die das handhaben. An und für sich haben die natürlich dokumentiert, wo welche Urne begraben ist und an sich gibt es keinen Grund, dir nicht zu sagen, wo die Urne beigesetzt ist, es sein denn Anna-Maria hat etwas anderes verfügt. Ich weiß nicht, ob du da einfach etwas vergraben darfst, aber versuchen kannst du es ja. :)


    Alles Liebe

    Christine

    Liebe Malena,

    Kinder pendeln viel schneller zwischen Trauer und Erholung hin und her. Eben "Pfützenspringen". Lass ihn einfach springen. :)

    Ja, und wenn er nicht zum Friedhof mitfahren will, dann ist das okay. Vielleicht ist auch deine Trauer für ihn zu schwer zu ertragen und er will der Konfrontation damit aus dem Weg gehen, weil er gespürt hat, dass deine Trauer auf dem Friedhof stärker zum Vorschein kommt. Auch das ist okay.

    AL Christine

    *brrr*

    3 Grad .... Wir haben noch über 10, aber am Dienstag soll es auf 0 absinken. Morgen soll es bis in die Täler schneien.... Habs grad noch rechtzeitig geschafft die Reifen zu wechseln ...

    Liebe Katarina,

    alles ganz normal, alles ganz gesund!

    In der ersten Trauerzeit idealisieren wir unsere Verstorbenen, sie mit der Zeit wieder realistisch und differenziert zu sehen, ist Teil des ganz normalen und gesunden Trauerprozess'. Wie alle haben unsere Licht- und Schattenseiten (meine Person natürlich ausgenommen ;):P) und mit der Zeit treten eben die Schattenseiten auch wieder zutage.

    Das ist wichtig, denn nur so können wir uns dem neuen Lebensabschnitt ohne den verstorbenen Menschen - aber mit ihm in unserer Erinnerung und somit wichtiger Teil unserer Biographie - zuwenden.

    :24:

    AL eine verschnupfte und hässliche Christine mit roter Rotznase

    Liebe Blaumeise,

    dann bin ich mal gespannt wie die Ex-Schwiemu auf deinen Brief reagiert ....


    Wie kommt denn deine Tochter grundsätzlich mit ihr aus? Ich denke nämlich, du könntest natürlich auch strategisch vorgehen. Wenn du meinst, dass Distanz zu deiner Tochter das Verhältnis zu ihr entspannen könnte, dann könntest du auch überlegen, das Angebot von der Oma anzunehmen (natürlich nur, wenn deine Tochter das will). Dann wärst du finanziell entlastet und eine Distanz zwischen euch wäre auch mal da. Ich denke, wenn das gut zwischen dir und deiner Tochter abgesprochen ist, dann ist das kein Keil im Sinne von "entweder die Mama oder die Oma", sondern einfach nur eine Möglichkeit der Entlastung und Deeskalation. Ich glaube auch nicht, dass es dann so einfach ist für deine Schwiemu dich bei deiner Tochter schlecht zu machen ....

    Nur so als Idee

    GLG Christine

    Liebe Becki,

    Drei Monate sind eine sehr kurze Zeit, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat. Es ist gut, dass du dir aus verschiedenen Quellen Hilfe holst, um gut durch die Zeit der Trauer zu kommen. Aber hab Geduld mit dir, es dauert einfach. Schreib hier, wann immer du willst und etwas loswerden willst und sei ganz herzlich willkommen!


    Ein wenig kurz angbunden, weil krank im Bett grüßt dich

    Christine:24:

    Liebe Blaumeise,

    Depression hin oder her! Du scheinst trotz dieser Dame in Schwarz den Humor und die Liebe zur Buntheit nicht verloren zu haben und auch eine gute Portion Selbstironie ist noch da! Das ist - so meine ich - eine gute Basis! Ich wünsch dir sehr, dass das neue AD endlich Wirkung zeigt!


    Das Schwimmen ist ja auch ein passendes Bild für den Umgang mit stürmischen Zeiten im Leben.

    Da fällt mir ein Satz aus der Resilienz-Forschung ein: "We can't stop the waves, but we can learn to surf!"

    Viel Kraft, Geduld und weiterhin Humor!

    :24:

    AL Christine

    Liebe Lea,

    da schließe ich mich Hedi und Astrid voll und ganz an!

    Was den Mann betrifft: Ich nehm an, er bekommt neben Antidepressiva auch Benzos als erste Maßnahme, da fühlt man sich natürlich wohl .... So mancher Suizidversuch ist aus Verzweiflung und dem Wunsch nach einer "Lebenspause" geboren. Die hat dieser Patient jetzt, weil er durch seine extreme Einschränkung aus allem ausgenommen ist ... und es ist ihm vielleicht noch nicht in vollem Bewusstsein, dass diese Einschränkungen möglicherweise für immer so bleiben werden und was es bedeutet damit leben zu müssen ....

    Wie auch immer. Mir würden die selben Gedanken kommen in Bezug auf deinen verstorbenen Mann ... und vielleicht hilft dir die Geschichte dieses Patienten dabei, die Seiten in deinem Lebensbuch leichter umzublättern ...<3

    AL Christine

    Meine Lieben,

    Angst ist zuallerst eine lebenswichtige Emotion, die uns schützt. Aber wie bei vielem ist es auch bei der Angst die Dosis, von der abhängt, ob sie uns schützt oder krank werden lässt. Es gibt Ängste, mit denen wir umgehen lernen müssen: Die Angst vor dem eigenen Tod, die Angst davor, (wieder) einen lieben Menschen zu verlieren, sind solche Ängste. Ob ich gesund damit umgehe, hängt davon ab, wieviel Raum ich dieser Angst gebe. Wenn sie mich allumfassend umgibt und durchdringt, dann lähmt sie mich und erzeugt Stress. Man kommt aus dem Ängstlichsein nicht heraus, man grübelt, ist übererregt, schreckhaft, vermeidend, man bekommt Panikattacken und vielleicht sogar eine richtige Angststörung.


    Wenn die reale Angst, (wieder) jemanden zu verlierenan an einem Tag da ist und am anderen nicht, wenn wir uns also in einer Balance befinden zwischen der Abwehr der Angst und der Beschäftigung damit, dann wird sie aushaltbar. Grundsätzlich finde ich Angies Ansatz gesund: Sich erst dann aufregen und ängstigen, wenn tatsächlich etwas passiert ist, das den Anlass dazu gibt. Sich den eigenen Ängste zu stellen, ist grundsätzlich gut, Bewältigungsstrategien zu suchen auch. Ängste "einzuladen", den Fokus zu sehr auf die eigenen Ängste zu lenken, das birgt aber immer die Gefahr, dass die überdosierte Beschäftigung damit unsere Amygdala (das Angstzentrum im Gehirn) zu sehr aktiviert und dann kommen wir schnell in eine Spirale von Angst-Stress-Lähmung-Vermeidung- Angst-Stress etc., aus der es schwierig ist, wieder herauszukommen.


    Kurz nachdem wir einen Menschen verloren haben, ist die Amygdala aktiviert, unser Urvertrauen ist dadurch recht brüchig und wir tun uns schwerer unsere Ängste in Schach zu halten. Das ist ganz normal. Die meisten Menschen können auch nie mehr so sorgenfrei durchs Leben gehen, wie sie es vorher gekonnt haben, weil sie erleben haben müssen, dass die eigene Unverletzlichkeit Illusion ist und das Leben ungerecht. Dennoch haben wir ein Schutzprogramm in unserem genetischen Rucksack, das uns grundsätzlich erlaubt, mit unseren Ängste wieder umgehen zu lernen. Darauf dürfen wir vertrauen!

    AL Christine

    Lieber Dieter,

    ich bin grad wieder fassungslos über deine Reaktionen. Sowohl über deine Bemerkung zu Malena ("Dein "Witz" über die Mathematik ist so schlecht und ahnungslos wie deine Meinung zu Waggerl und zu Bach.") als auch deine Reaktion auf Astrids Verstehen-Wollen, was mit dir eigentlich los ist, wenn du derartig aus heiterem Himmel überreagierst, gemein und beleidigend wirst. Dass du dann Astrid auch noch beleidigst, dafür, dass sie einfach ihre Aufgabe als Administratorin und Moderatorin in diesem Forum wahrnimmt und noch dazu betont, dass sie das in deinem Fall eh schon sehr ängstlich tut, dann ist für mich Schluss. Ich darf auch daran erinnern, dass der letzte Streit mit dir daher rührte, dass sich Astrid und ich zu wenig um dich gekümmert haben ...

    Da sich dein mehr als merkwürdiges Verhalten hier wiederholt und ein Muster von dir ist, das schwer zu akzeptieren ist, spreche ich hiermit eine Verwarnung aus: Wenn es so weitergeht und du keine Form der Entschuldigung findest, dann werde ich dich blockieren. Das ist in den vergangenen 11 Jahren Forum übrigens erst einmal nötig gewesen.


    Zum Blocksatz und zur Silbentrennung: Ich habe mir deine Beiträge nochmals angesehen. Sie erscheinen bei mir am Bildschirm im Blocksatz, aber gänzlich ohne Silbentrennung, wie du den angehängten Screenshots deiner Beiträge entnehmen kannst. Vielleicht liegt es an deinen Bildschirmeinstellungen und gar nicht so an dem Programm. Und ganz nebenbei: Für mich ist Blocksatz viel schwerer zu lesen.


    Gruß Christine

    Liebe Nadine!

    Eine Tasche von Liebeskind fürs liebe Kind! Wie schön!

    Und alles andere, was du schreibst, auch! <3

    AL und einen festen Drücker!

    Christine