Super Hedi, du kannst stolz auf deine Tocher und auch auf dich sein (Kinder sind die Visitkarten der Eltern).Gerhard weiss es bstimmt auch, nehme an , dass er im Herzen bei ihr war und sie von de randeren Seite her unterstützt hat.
Beiträge von Angie64
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Bei uns hat es heute wieder ein bisserl geschneit-Wuffelpuff fand es toll und hat Flocken gejagt, ich habe gefroren.
Die Gewissheit, dass nach dem Winter endlich der Frühling kommt, das ist so, wie die Hoffnung, dass nach der Trauer die Dankbarkeit für das wunderschöne Erlebte kommt. Und das ist ein Lichtblick!
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Muss dich enttäuschen , Skorpion bin ich nicht-eher Mischung zw Fisch und Wasserfrau ggg.
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Jeder Mensch, außer vielleicht die Superreichen, hat Existenzängste dann und wann. Mir hilft da immer, dass ich mir denke : Ich hab schon soviel überlebt, also werde ich das auch schaffen!
Im Grunde sollten wir keine Existenzängste haben, weil wir ja wissen, das unsere Zeit auf Erden nur eine kurze Verweildauer ist, bevor wir wieder in die eigentliche Existenz (die nichtirdische), diese Bewußtseinsform, die wirklich zählt, die wo unsere Seelenfamilie ist, wieder zurückkehren.
Bei dir spielt jetzt natürlich auch der Prüfungsstress mit und erzeugt Zukunftsängste.
Stelle dir einfach das worstcaseszenario vor, falls es mit den Prüfungen nicht klappt und entwickle einen Plan B.
Dann bist du innerlich ruhig und dadurch wirst du alles schaffen, was du willst.
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Na dann werd ich fest Daumen halten für deine Prüfungen!
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Liebe Katharina-was tut sich in deinem neuen Leben? Bin neugierig !
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Das Universum spielt seltsame Streiche... gestern wieder in der FB-Freundesrunde gewesen, das Treffen war sehr schön.
Dort war auch ein Mädchen im Alter meiner Tochter, die ich schon das letzte Mal gesehen hatte. Und dann plauderten wir und stellten fest, dass wir uns vorher irgendwo mal gesehen hatten. 2 Monate vor dem Tod meines Rudys starb ein mir unbekannter junger Mann, dessen Familie ich nur über fb kannte. Damals war ich sehr erschüttert und habe, obwohl ich diese Leute persönlich nie gesehen hatte, vorm Computer geweint.
1 Jahr später lud mich die Familie dieses jungen Mannes zur Kranzniederlegung (Gedenken ) ein. Ich ging damals mit gemischten Gefühlen hin, selber von meiner eigenen Trauer um Rudy fast erdrückt und nahm die Menschen dort nicht richtig wahr.
Das junge Mädchen war damals auch dort - Zufall?
Gestern redeten wir über alles mögliche, wir hatten soviele Paralellen-sie glaubt auch ans Universum und an die Wiedergeburt und auch in ihrer Familienkonstellation war es so ähnlich wie bei mir.
Ein sehr netter Abend und trotz enormen Altersunterschiedes eine neue Freundin gewonnen. Irgendwie trifft man die Menschen, die einem begegnen sollen einfach.
Ich fühle mich wohl in meiner neuen Freundesrunde.
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Das gemeinsame Lachen, der Sex, die Schmetterlinge im Bauch, das Gefühl des Heimkommens....einfach alles.
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Wie an jedem 7. des Monats vor Rudys Bild Kerzen aufgestellt, dadurch dass mein Leben jetzt anders abläuft (eingeteilt, strukturiert, was für mich Chaotin nicht leicht ist) bleibt nicht mehr soviel Platz für stille Einkehrstunden.
Ich vermisse meinen Geliebten nach wie vor körperlich, doch ich bin in ein neues Leben (neue Aufgaben, neue Freunde) gestartet. Und obwohl ich nach wie vor oft traurig bin und Sehnsucht verspüre, steht mein Geliebter gefühlsmäßig stets an meiner Seite und unterstützt mich auch vom Jenseits aus mit seiner großen Liebe und Geduld.
Rudys Liebe war und ist ein immerwährendes Geschenk an mich, das ich jeden Tag empfange und das mein neues Sein unterstützt.
Ich fühle mich, so seltsam das auch klingt, nach wie vor geborgen in unserer Liebe,über den Tod hinaus und habe auch zunehmend das Gefühl, dass mir Rudy gewisse Leute über den Weg schickt, die mir helfen und mich unterstützen.
Alles in allem nicht glücklich, aber zufrieden und ohne Angst ins neue Leben gehend...
I´have a Guardian Angel-its namend my husband.
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Bei mir ist es 2,5 Jahre her - zuerst traurig, teilnahmslos, dann zögernd Tag für Tag überstehend, dann neue Einstellung gefunden , verstanden, dass er trotzdem immer bei mir ist und vorsichtig und mit Bedacht weitergelebt.
Im ersten Jahr nach seinem Tod war mein erster Gedanke beim Aufwachen:"Mein Geliebter ist nicht mehr bei mir!"
Heutzutage wache ich auf, strecke die Hand auf die Seite im Bett wo er früher lag und sage ihm im Gedanken guten Morgen. Ich "bespreche" mit ihm Probleme, bedanke mich bei ihm, wenn mir etwas Gutes widerfährt und bitte ihn um Beistand.
Nur so , mit ihm im Herzen hab ich es geschafft, wieder zu leben - anders als früher, sicher nicht so glücklich wie mit ihm , aber halbwegs zufrieden und die Erinnerungen und Bilder aus unserer gemeinsamen schöne Zeit "dieser eine Augenblick, den kriegt der Himmel nicht zurück", wie mit Gold umrandet im Gedächtnis - jederzeit abrufbar.
Gestern bin ich auch wieder ins Trauerloch gefallen, sah so einen Happyliebesfilm und dachte nur:Miss you!
Dann flossen die Tränen, viel Selbstmitleid ( ich habe fast keine Verwandten mehr, mein Geliebter ist tot, meine Tochter hat einen neuen Freund und kommt kaum mehr auf Besuch, wozu das alles...). Ab und zu passiert das noch, aber dann denke ich mir wieder, dass ich auf hohem Niveau jammere, denn eigentlich habe ich neue Freunde, neue Aufgaben und sogar wieder Pläne (was im ersten Jahr nach Rudys Tod noch unvorstellbar war).
Sicher haben wir uns alle unser Leben anders vorgestellt, doch im Rückblick und auch beim Lesen eurer Threads muss ich sagen, dass wir es gut gemeistert haben und dass unsere Lieben auf der anderen Seite sicher stolz auf uns sind.
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Eine wunderschöne Geschichte
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Heute das 1. Mal ohne Bianca (sie darf 6-8 Wochen nicht trainieren, weil sie einen Muskelfasereinriss hat) im Fitnessstudio, seltsames Gefühl, hab meine Tochter die ganze Woche nicht gesehen (außer Freitag kurz, als ich ihren Freund kennenlernen durfte). Da schilderte sie mir begeistert , wie lieb die Familie ihres Freundes ist (naja da fühlt man sich a bisserl abgeschrieben), komme nach dem Training zum Spind-Bianca hat angerufen-lange Plauderei, Freitag kommt sie mit Freund zum Essen vorbei.
Alles etwas ungewohnt, aber immerhin vermißt sie mich auch.
Das neue Leben fordert mich, muss jetzt meine Tage besser einteilen, schauen dass noch Platz für Freunde und Bekannte bleibt, und darf nicht mehr wie bisher alles auf die lange Bank schieben. Bemühe mich redlich, endlich Struktur in meinen Alltag zu bringen und auch nicht mehr den halben Tag zu verschlafen .
Und trotz aller Veränderungen spüre ich meinen Geliebten stets bei mir und in mir und das ist schön und gut so. Egal wo er ist, er wird mich nie verlassen und immer hinter mir stehen - so wie er es auch im Leben getan und versprochen hat, gilt es über den Tod hinaus.
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Danke, naja scheint eh halbwegs gut gelaufen zu sein, denn eben bekam ich einen Anruf, ob ich am Donnerstag einspringen kann.
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So toll auch wieder nicht, stelle mich an wie der erste Mensch und gerate schnell in Hektik, mache viele Fehler, hoffe, dass die mich trotzdem behalten.
Aber Beschäftigung ist gut, denn ich bin momentan etwas traurig-empty nestsyndrom. So sehr ich mich für Bianca freue, so sehr schmerzt es, plötzlich nicht mehr so wichtig in ihrem Leben zu sein, da sind neue Bekannte und Herausforderungen genau das, was ich brauche-manchmal ist das Universum sehr weise und schickt uns das was wir brauchen.
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Schade Amitola-aber ich hoffe, dass wir in Verbindung bleiben.
Dieter war nicht so mein bevorzugter Gesprächspartner, daher kann ich dazu wenig sagen, ich fand ihn anstrengend (konnte aus heiterem Himmel eingeschnappt sein,was ich so in den Threads gelesen habe), doch seine Liebe zu seiner verstorbenen Frau hat mich sehr beeindruckt.
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Was für ein Drama habe ich da versäumt?
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Hallo meine Lieben, helfe jetzt einmal wöchentlich am Samstag in einem kleinen Club (Verein) aus-Bar, Essen... War diese Woche 2 mal dort (Einschulung), sauanstrengend und ungewohnt und am Samstag geht´s los.
Da ich dort jetzt selbst Mitglied bin, darf ich das legal. Ist mal was anderes, neue Leute , kochen tue ich auch gerne, aber halt momentan körperlich fordernd, bis ich das alles im Griff habe -naja 1mal pro Woche wirds schon gehen, mehr würde ich nicht schaffen wg meiner Krankheit.
Aber Ablenkung und das Gefühl, etwas zu leisten - eigentlich unbezahlbar . Mein Brückenmann, der eigentlich nur Weekend Zeit hat, findet das gut und steht da voll hinter mir.
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Meine Lieben, bin Arbeiten wirklich nimmer gewohnt, heute das 1. Mal einen ganzen Tag,-helfe jetzt 1x wöchentlich in einem Club aus, Küche und Bar (bin dort jetzt auch Mitglied, daher geht das), nett aber für mich sehr anstrengend-werde sehen, ob ich das durchhalte.
Training geht momentan nicht, weil Bianca einen Muskelfaserriss hat-woher auch immer, Schmerzen traten nach dem Heimflug auf, dachten schon an Thrombose , doch GSD war es das nicht. Alleine mag i net trainieren und momentan bin ich körperlich auch zu kaputt dazu.
So geh jetzt schlafen und schaue, wie es mir morgen geht. Wenigstens weiß ich heute, wovon ich müde bin .
Aber wie gesagt, es tut sich was.
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Meine Lieben, es gibt eine neue Aufgabe, aber ich weiss nicht, ob ich das körperlich schaffe-am Freitag weiss ich dann mehr, da habe ich dann einen Versuchstag hinter mir. Liebe Grüße
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Das hat meine Tochter heute auf FB gepostet!