Gestern hat mir mein "Brückenmann" zwei Kettlebells fürs Training geschenkt und eine Lichtleiste über meinem Computer montiert-habe mich sehr gefreut.
Beiträge von Angie64
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Wir waren 4 Kinder, meine Mutter wollte ursprünglich nur 2 Kinder und das hat sie uns spürenlassen. Die Beziehung zu meiner Mutter war nicht gut, kam mir immer vor wie ein Stiefkind. Ich habe in meiner Jugend nie erlebt, dass meine Mutter zu mir gehalten hätte oder mich unterstützt hätte, kann mich an keine gemeinsamen Spiele erinern oder an Zärtlichkeit. Sätze:"Warum kannst du nicht sein wie deine Schwester?" , oder: "Ich habe 4 Kinder und habe nichts von meinem Leben gehabt." haben sich tief in mir eingeprägt.Mein Vater war sehr dominant und wenn irgendwas schiefgelaufen war, kam die Drohung meiner Mutter: "Das erzähle ich Vati, wenn er heimkommt." (ich wurde als Kind oft geschlagen, war auch der Grund, warum ich dann frühzeitig ohne beendete Ausbildung nur mit Matura mit 18 auszog) Als ich mit von daheim auszog, war das eine Flucht.
Jahrelang dann sehr loser Kontakt, ich zog nach Tirol, wenn ich mal auf Besuch kam, hörte ich immer nur Kritik von ihr.
Als ich schwanger war, dachte ich, dass sich unser Beziehung verbessern würde. Doch was sagte sie, als sie es erfuhr: "Du bist zu egoistisch, um Mutter zu sein!"
Sie hatte an meiner Erziehung immer etwas auszusetzen, da ich bei meiner Partnerwahl leider immer Pech hatte , hörte ich :"Du bist nicht fähig , einen Mann zu halten."Als ich mich von Biancas Vater scheiden ließ, sagte sie nachher immer, dass mein Kind gestört sein würde, weil es keinen Vater hat.
Einmal war ich mit Bianca bei ihr auf Besuch, da stürmte sie plötzlich in die Küche und schrie mich an, dass ich eine schlechte Mutter sei, weil ich mein Kind nicht auf den Skikurs fahren lassen würde. (Bianca hasst Schifahren seit ihrer Kindheit, da kann man nichts dagegen machen).
Meine Schwester hingegen war immer die Heilige,obwohl sie oft gelogen hat , um sich Vorteile zu verschaffen.
Bis ins Jahr 2009, da starb mein Vater, war der Kontakt mit meiner Mutter sehr oberflächlich. Dann kam sie drauf, dass ich die einzige war, die ihr bei ihren stundenlangen Jammereien am Telefon zuhörte, da habe ich dann jeden Tag mit ihr telefoniert und sie einmal im Monat besucht.
Als mein Rudy starb, dachte sie, dass wir so eine Art Schicksalgefährten wären, weil wir beide unseren Mann verloren haben - naja.
Meine Mutter hat mich finanziell großzügig unterstützt - ich nenne das verdientes Schmerzensgeld, Liebe wäre mir wichtiger gewesen.
Heute sehe ich sie als Opfer ihrer entäuschten Lebensvorstellungen, sie hatte sich etwas anderes erträumt und war ihr Leben lang unzufrieden.
Manchmal wundere ich mich, dass ich trotz meiner Kindheit, die aus Abwertung und Unterdrückung bestand, so normal geworden bin.
Als ich meine Tochter bekam, ohne eine Ahnung zu haben, wie sich eine richtige Mutter verhält, dachte ich: "Ich werde mein Kind so behandeln, wie ich es mir selbst als Kind gewünscht hätte." Ich habe quasi meine Kindheit mit Bianca nachgeholt und das war wunderschön.
Mein Fehler als Mutter ist eindeutig, dass ich zu gluckenhaft bin und mir sehr schwer tue damit, loszulassen.
Als meine Tochter ihre erste Wohnung bezog, habe ich ihr beim Suchen und Siedeln geholfen und mir heimlich alleine daheim die Augen ausgeweint.
Jetzt war sie 4 Jahre Single und wir haben gemeinsam viel unternommen, wie das jetzt wird, wenn sie wieder eine Partnerschaft hat, ja das ängstigt mich ein bisserl, Mutter auf dem Abstellgleis? Andererseits habe ich jetzt wieder Zeit, mein Leben umzukrempeln und für mich selbst eine Zukunft zu gestalten.
Unsere Mutter-Tochterbeziehung hat sich in Freundinnenbeziehung mit sehr viel gegenseitigem Respekt verwandelt, und das ist gut so.
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Ich spüre meinen Schatz immer noch und hoffe, dass er mich ein Leben lang begleiten wird, denke immer, er ist an meiner Seite, egal wo ich mich befinde. Manchmal aber zweifle ich und denke, dass ich mir das nur einbilde.
Ende des Jahres war ich wieder mal sehr antriebslos und fragte mich: "Wozu das alles noch? Will ich noch ein Jahr so dahinleben?" Ich liebe chinesische Wandkalender, die schenkt unser Stammchinese jedes Jahr seinen Gästen. Doch dieses Jahr wollte ich einfach nicht hingehen und den Kalender holen, alleine der Gedanke, dass es schon wieder ein Jahr ohne meinen Geliebten sein würde , machte mich fertig. Also beschloss ich, im Dezember den Chinesen zu meiden.
Da traf ich im Stiegenhaus eine Nachbarin und die mich fragte, ob ich einen chinesischen Kalender wollte, denn sie mag sowas nicht. Ich bedankte mich, nahm den verpackten Kalender, daheim packte ich ihn aus und der Kalender war mit Lotusblüten verziert . Rudy nannte mich immer seine Lotusblüte.
En schönes Zeichen, es zeigt mir, dass er dieses Jahr wieder bei mir sein wird und mir beistehen wird.
Dann war ich mit meiner Tochter Silvester in der Domrep, beim wunderschönen Feuerwerk musste ich weinen und fragte mich, ob Rudy das wohl sehen kann, da wo er jetzt ist. Meine Tochter meinte überzeugt:"Bestimmt!"
Nach dem Feuerwerk gingen wir ins Hotel Bleigießen, das ist eine Tradition, die wir jedes Jahr beibehalten. Meistens kommen da bei mir nur kleine Einzelteile raus, doch diesmal war es anders. Das Blei schmolz, ich warf es ins Wasser und es wurde eine große Lotusblüte! So habe ich Silvester doch irgendwie mit meinem sexy Samurai gefeiert. Es stimmt also doch: forever together!
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Nicht nur ich entwickle mich neu, das Leben bringt dauernd Veränderungen.
Meine Tochter hat sich vorsichtig verliebt (mal sehen was daraus wird) . Morgen das 1. Mal seit Rudys Tod, dass meine Tochter Freitag nicht bei mir zum Essen vorbeischaut und ich sogar Hundefrei habe, weil ihr Freund zu Mittag mit dem Wuffelpuff Gassi gehen wird.Habe eh noch viel zum Auspacken und Waschen etc., kann die Zeit gut nutzen. Mama wird mometan nicht mehr so gebraucht. Ich kenne ihn noch nicht, nur aus ihren Erzählungen . Vermutlich lerne ich ihn Ende nächster Woche kenne, bin gespannt.
Auch in meinem Leben wird sich eventuell was ändern, erfahre am Montag, ob ich eine neue Aufgabe bekomme .
Ja 2018 scheint spannend zu werden!
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Hallo meine Lieben, bin wieder da - Urlaub war nicht schön. Von 10 Tagen 7 durchgeregnet-keine Sonnenbräune, nur viel Lesen, gutes Essen, Spaziergänge.Das Meer spielte verückt, hohe Wellen, dauernd rote Flagge, Strand war total unter Wasser - seltsames Wetter für diese Jahreszeit , denn da ist es normalerweise in der Domrep wunderschön. Dauernd Stromausfall, selten Internet, Fließwasser von der Zimmerdecke- so hab ich mir den Urlaub nicht vorgestellt.
Heimflug durch Panne in Köln um Stunden verschoben-hab jetzt das 1. Mal in meinem Leben Jetlag und das ist unangenehm und verwirrend..
Bei einem Ausflug mit einem Mietwagen knallte es plötzlich und ein Stein flog seitlich durch die Seitenscheibe, die zersplitterte-wenn der Stein meine Tochter oder mich getroffen hätte...oh Gott, mag gar nicht daran denken. Ziemlich erschöpft statt erholt sind wir froh, dass wir wieder in Österreich sind.
Silvester war es zum Glück noch schön, ein tolles Feuerwerk, plötzlich weinte ich und fragte nur : "Ob Rudy das auch sieht?" Meine Tochter sagte: "Bestimmt!"
Und ob ihr es glaubt oder nicht, später am Zimmer hat mir Rudy wieder ein deutliches Zeichen geschickt (schreib ich morgen dann unter Zeichen von meinem Liebsten). Da habe ich gewußt, dass er bei mir ist, das hat mich getröstet.
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Liebe Katharina, nicht alles was sich Lehrer nennt, ist ein Pädagoge. Höre auf deine innere Stimme, dann weißt du, ob und was du schaffst!
Manche dieser "Lehrer" glauben aber auch, dass Angst motiviert - nimm es dir nicht zu Herzen, sondern (Möglichkeit 1) biete ihm Paroli und tritt an , natürlich nur, wenn du dich gut vorbereitet fühlst . Und wenn nicht, dann trittst du halt zum nächsten Termin an (Möglichkeit 2), er wird milde gestimmt sein, weil du auf ihn gehört hast und läßt dich durchkommen.
Ich kenn das mit den Selbstzweifeln zu gut, mir ist jetzt auch eine Möglichkeit mein Leben zu verbessern , angeboten worden, und weil ich schon so lange daheim bin, weiß ich nicht, ob ich das packen werde. Bitte alle am Montag Daumen halten, da muss ich mich entscheiden, ob ich es mache oder nicht.
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Liebe Monika, habe das erst jetzt gelesen und finde das toll- es gibt ein Leben nach der Trauer (obwohl die bei uns bleibt, ein Teil unseres Wesens geworden ist).
Deine Geschichte gibt Hoffnung.Freue mich sehr für dich! Mir gehts momentan auch gut, mein "Brückenmann" hat mich brav zum Flughafen geführt und auch wieder abgeholt, und eine Kettelbell fürs Training hat er mir auch gekauft. Liab! Fühle mich wohl in dieser Art von Beziehung, die nicht so eng ist wie mit meinem Seelenmenschen , aber trotzdem immer wichtiger wird.
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Ich habe oft über den Begriff ALLEIN sinniert-allein, ist das Einer im All? Ganz lösgelöst, ohne Erdung, und was ist dann das Gegenteil? Gemeinsam-da steckt ja wieder das Wort EINSAM drinnen. Irgendwie ist alles was man so an Begriffen hat, egal ob es jetzt den Seinszustand eines Menschen definiert oder das Einigende, das große Ganze, zu dem jede Seele oder jedes Bewußtsein gehört, schwer in Worte zu fassen.
Lebensplan, Reinkarnation, Gott, Göttin, Vorherbestimmung, freier Wille....
Mir ist das alles zu kompliziert, bin ja blond ) - woran kann ich glauben?
Nur an das was ich empfinde und spüre-das ist bei jedem Menschen individuell-
daher denke ich, dass wir das alles unterschiedlich wahrnehmen, ebenso wie es unser Geist auf Grund seiner Entwicklung versteht .
Ich denke oft, dass wir im Grunde alle eins sind, in verschiedenen Lebenswelten und auch nach dem Tod - ein universelles Sein, daher nenne ich es Universum.
Ich bete zum Universum, ich bedanke oder beklage mich beim Universum-für die einen ist es Gott, Buddha, Allah , für mich halt das Univerum.
Ich glaube auch an die Reinkarnation und dass wir einige Leben durchlaufen bis wir ins Univerum eingehen dürfen und dort bleiben dürfen, aber vorher heißt es halt noch einige Erfahrungen machen und ein paar Leben abarbeiten.
Ob das stimmt? Naja im Grunde ist jede Art von Glauben ein Märchen für Erwachsene, und vermutlich wird keine unserer weltlichen Vorstellungen dem Sein auf der anderen Seite gerecht werden. Doch ich bin der Überzeugung, dass jeder Art von Glauben und Vorstellungen einen Teil der Wahrheit über das SEIN in sich trägt und zusammen in Summe (da bin ich wieder beim universellen Gedanken) das Ganze wahre SEIN ergibt und erklärt.
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Na ehrenamtlich würde ich mich am liebsten um alte Leute kümmern (Vorlesen, Spazierengehen, Einkaufen fahren oder auf einen Kaffee) oder um Tiere. Leider haben unsere Tierschutzhäuser schon zuviele Ehrenamtliche.
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Bei meiner Rente kann ich mir ehrenamtlich, wo ich dann vielleicht noch Fahrtkosten habe, nicht leisten.
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Liebe Hedi, toll!!! Wieder ein Klotz am Bein weniger! Wenn ich so dein Bild anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass es nimmer paßt, weil du wirklich ganz grazil und selbstbewußt über den Abgrund balanciert bist und fast schon drüben angekommen bist!
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Liebe Hedi, an ich glaube dass das Hals über Kopf verlieben nach unseren Erfahrungen vermutlich nicht mehr so leicht sein wird.
Wenn es passiert ist das toll, aber ich glaube, dass man nach so einer einschneidenden Erfahrung diese Leichtigkeit des Seins nicht mehr aufbringt.
Ja Brückenman das gefällt mir, wobei ich (er war in einer sehr schwierigen Situation) auch seine Brückenfrau war.
Ja der Ausgang der Geschichte ist ungewiss, aber das stört mich gar nicht. Ob von Dauer oder nicht, das hier und Jetzt zählt.
Und so egoistisch es klingt, wichtig ist für mich, dass es mir dabei gut geht und schön, dass es ihm auch dabei gut geht , eine win-win -Situation.
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Ja momentan geht es ziemlich voran, bin recht zufrieden, wenn ich mich in den Spiegel schaue-nicht mehr das gedrückte Häuflein Elend, sondern eine Frau mit Motivation und Zielen, auch wenn sicher ein paar von denen nicht erreicht werden können, alleine schon darum zu kämpfen, gibt einem das Gefühl einer gewissen Lebendigkeit.
Ich vermisse meinen Rudy bei jedem Atemzug, nach wie vor, manchmal packt mich noch immer das heulende Elend und da lass ich dann einach stolz die Tränen rinnen, sind sie doch ein Zeugnis meiner Liebe.
Bin ich so geworden , wie ich mir das vorgestellt habe? Habe ich noch Ähnlichkeit mit der Frau, die Rudy geliebt hat?
Ich kann das nicht beantworten, ich bin einfach eine Andere geworden, sehr bestimmt, sehr klar und gnadenlos realitisch, absolut nicht mehr romantisch und auch ein bisserl egozentrischer.
Ich glaube trotzdem, dass Rudy gutheißen würde, was ich tue und wie ich lebe - und dass er stolz auf mich ist, weil ich auch alleine meine Frau stehe.
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So ein wunderschönes Tier! Der Kater hat was Magisches an sich.
Naja meine Abby ist zwar net so beeindruckend, aber putzig. Und außerdem hat mein Katzischatzi einen Hasen in der Zeichnung, da kann man dann mittels Bildes "frohe Ostern" wünschen! Anklicken und ansehen ggg!
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Finanziell schaut es bei mir auch nicht rosig aus - nur in Österreich ist das noch ärger, da darf man als Mindestrentner nix dazuverdienen, denn dann streichens sie einem alle Beihilfen-also wenn ich geringfügig arbeiten würde, dann müßte ich Rezeptgebühren, Rundfunk etc. selber zahlen (macht alleine bei den Heilmittelbehelfen ca 2000€ pro Jahr aus ) und die Wohnbeihilfe und das Pflegegeld würde ich auch verlieren. Ich würde so gerne 1-2 Tage pro Woche was arbeiten, habe auch schon Sachen gefunden, die körperlich machbar wären (da im Sitzen) , darf es aber nicht machen, weil ich sonst mehr verliere als ich verdienen könnte.
Immer wenn ich nicht schlafen kann, überlege ich mir, wie lange mein Erspartes noch reicht und ab wann ich mir meinen Lebensstandard (Auto, 1mal im Jahr Urlaub) nicht mehr leisten kann.
Hoffe dass die neue Regierung was ändern wird, habe schon ein paar Politikern geschrieben. Es geht ja auch ums Selbstwertgefühl, dass man sich beweist, dass man doch noch irgendwas leisten kann, selbst wenn das nur 10 bis 15 Stunden die Woche wäre, einfach Teilhabe an der Gesellschaft und ein bisserl Taschengeld.
Fühl mich manchmal so, als ob alle Momopoly spielen und ich darf nicht mitspielen .
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Ich stelle immer mehr fest, dass mein Bekannter zum festen Teil meines Lebens wird, geht ja schon über 1 Jahr. Partnerschaft in der eigentlichen Hinsicht ist es keine, aber eine Freundschaft mit Respekt, viel Zuneigung, und gegenseitiger Hilfestellung. Wir verbringen im Schnitt 1-2 Nachmittage in der Woche miteinander, Kino gehen, Spazierengehen, Reden ,auf der Couch lümmeln und Fernsehen etc..
Da er auch eine verwundete Seele ist, genügt ihm das auch, und da wir sehr unterschiedliche Lebensweisen ( er Frühaufsteher, Frischluftfanatiker, Radfahrer, Nichtraucher, ich Nachteule, Stubenhocker und Kettenraucherin) haben, ist dieses Arrangement für uns beide das Beste.
Ich behalte meinen Freiraum, meine Zeit um zu trauern oder um mit der Liebe meines Lebens geistig zu kommunizieren , meine Zeit für Unternehmungen mit Freundinnen, Zeit fürs Fitnessstudio und meinen gewohnten nicht vor 10-12h - Aufstehen - Lebensrythmus. Ich glaube, dass diese Lösung für mich im Augenblick die einzig lebbare ist und auch im Moment die zufriedenstellenste.
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Ich musste mit Bianca nach Innsbruck fahren, um Bankgeschäfte zu erledigen. Doch wer sollte sich um unsere Tiere kümmern? Kurz erwogen, Wuffelpuff mitzunehmen, aber nein, für ihn und uns zu anstrengend. Da bat ich meinen Bekannten (den Sex und Freundschaftsmann ) , als Tiersitter einzuspringen. Der tat es mit einer Hingabe ( er liebt unsere Tiere) , und reparierte nebenbei noch Biancas kaputte Lampe.
Ja manchmal muss man um Hilfe bitten, bin froh, dass das so gut geklappt hat.
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Gestern war es eiskalt, knapp um 0 Grad und Wind. ich wollte aber unbedingt auf einen Benefizflohmarkt für Hunde gehen. So packten Bianca, mein Bekannter und ich Wuffelpuff und ab ins eisige Wetter.
Die Adresse haben wir uns zwar im Internet angesehen, aber es war gar nicht so leicht zu finden. Am Hinweg kamen wir an einem Park vorbei, wo viele Leute mit Hunden waren. Wuffelpuff war begeistert-soviel Bäume, soviele Hunde....
Beim Rückweg kamen wir drauf, dass dieser Park eigentlich ganz in der Nähe ist, mit Strassenbahn 10 Minuten, mit dem Auto ca 5. In Zukunft werden Wuffelpuff und ich dort unsere Gassirunden ziehen, das wird sicher schön!!!!
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Ich habe in meiner Karenzzeit , als Bianca noch klein war, trotz Matura und als gelernte Assistentin des Rechnungswesen (Buchhaltung, Lohnverrechnung) auch als Putzfrau gearbeitet-finde ich nicht schlecht, auch mal die andere Seite zu sehen und dadruch Wertschätzung diesen Leuten gegenüber zu lernen.
Nichts im Leben macht man umsonst oder sinnlos. In jeder Arbeit lernt man auch etwas, selbst beim Putzen gg.
Habe im Laufe meines Lebens festgestellt, dass Putzkräfte oft mehr verdienen als z. B. Sekretärinnen, denn jeder will lieber im Büro sitzen, putzen willl keiner, daher die relativ gute Bezahlung.
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Liebe Amitola, mein Vater bekam einen Bypass , da war die Methode noch steinzeitlich gg und er lebte über 20 Jahre damit.
Daher hoffe und glaube ich, dass dein Bruder auch noch viel Lebenszeit dazu bekommt. Viel Kraft und innere Ruhe und Zuversicht wünsche ich dir. Geh mit Kathatina und Schlawunsch in eure schöne Natur und sende deine Genesungswünsche für deinen Bruder ans Universum. Gedanklich und deine Wünsche energetisch unterstützend bin ich bei euch.